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Muss eine feste Beziehung abnehmendes Sexleben bedeuten?

****n49:
Ist halt meine Meinung aufgrund fast zwanzigjähriger Eheerfahrung...

Aha.
Mit EINER Frau, und wo Du GLAUBST, die Gründe zu kennen, warum sie keinen Sex (mehr) mag mit Dir ... ok, das nenne ich mal eine aussagekräftige Basis, um das als allgemein gesetzt zu betrachten.
*roll*
Ihr lest Robin49 ja noch immer tz tz tz
falls ich jemals eine Frau treffen sollte die nicht so ist werd ich meine Meinung gerne ändern...

Es haben hier so einige Frauen geschrieben, dass ihr Leben voller Sex, Liebe und Leidenschaft ist. Mich übrigens eingeschlossen. Falls 15 Jahre Beziehung dir genügen.

Im Nicht Vanilla Bereich kenne ich sehr viele Frauen in meinem Alter, die noch richtig viel Spaß beim Sex haben. Die meisten Frauen, nachdem sie sich aus faden Beziehungen zu Ehemännern befreit haben, bei denen tatsächlich nichts mehr lief. Und sich dann erst gefunden haben sexuell. Manchmal sind eingefahrene Beziehungen nicht mehr zu retten. Dann sollten sich beide Partner eine Chance geben, woanders ihr Glück zu finden.

Schreibt Sie
Ich hatte in meinem Leben, die ein oder andere Affäre mit ehemals langjährig verheirateten Frauen. Manchmal war ich ziemlich überrascht, wie sexuell unerfahren die ein oder andere Frau nach langen Ehejahren war. Da hab ich mich öfter gefragt: Was haben die denn all die Jahre gemacht?
Eine dieser unerfahrenen Frauen war auch noch mit einem Arzt verheiratet. Da sollte man doch eigentlich denken Mediziner kennen sich mit Anatomie und Sex aus.
****63:
Eine dieser unerfahrenen Frauen war auch noch mit einem Arzt verheiratet. Da sollte man doch eigentlich denken Mediziner kennen sich mit Anatomie und Sex aus.
Was hat denn Anatomie mit Lust und Leidenschaft zu tun....?
Genau - nix.
@ kant63 war bestimmt augenm zahnm oder hals nasen ohren Arzt *lach*
Stimmt Hals Nasen Ohren.......... *zwinker*
*********2010 Paar
124 Beiträge
'sie' schreibt:

Mir gehen bei der Fragestellung einige Dinge durch den Kopf:

Wir kennen uns dieses Jahr seit 25 Jahren und sind davon 20 verheiratet. Der Sex ist im Laufe der Jahre weniger geworden, dafür aber intensiver. Wir haben uns gemeinsam weiter entwickelt, neue Bereiche erschlossen. Inzwischen gehen wir gelegentlich in Swingerclubs, wobei die Spielmöglichkeiten für uns wichtiger als die fremde Haut sind. Wir reden viel miteinander und wir pflegen unterschiedliche Hobbys. Für uns fühlt es sich richtig an, nicht immer und ständig alles zusammen zu machen. Kann zu viel Nähe einer Beziehung schaden? *nachdenk* In unserem Fall glaube ich schon.

@ Robin:
Es ist traurig, dass in deiner Filterblase nur unwillige Frauen und frustrierte Manner vorkommen. Und ich verrate dir ein Geheimnis: Es gibt eine Welt jenseits der Blase und da leben aktive Frauen und Männer, auf die ü50 kein Schreckgespenst der Lustlosigkeit und sexuellen Frustration lauert. Doch um dahin zu kommen muss man eventuell seine Komfortzone verlassen und seinen Standpunkt mal kritisch beäugen. Es hat ja auch niemand gesagt, dass das Leben ein Ponyhof ist.
****Too Paar
13.570 Beiträge
Hab nur das EP gelesen....
Ich habe immer die gleiche Sorge.
Man lernt eine Frau kennen, sie ist extrem heiss, der Sex extrem gut.
Dann kommt die Beziehung und es wird schwieriger und weniger Sex.....

Wenn es immer schwieriger wird in deinen Beziehungen,dann würde ich mir mal Gedanken darüber machen, WIE du deine Beziehungen lebst/führst.
Wenn für dich Beziehung bedeutet, deine Partnerin jederzeit nach Lust und Laune bespringen zu können und das das Allerwichtigste für dich ist, dann habe ich eine kleine Ahnung davon,was das Problem sein könnte....*floet*

Meine Erfahrung bei langjährigen Beziehungen ist,dass man anfangs nicht ausm Bett heraus kommt- und nach einigen Jahren immer seltener rein.*lach*
ABER ich finde das gar nicht schlimm....
Die Quantität lässt nach, die Qualität nimmt zu. So empfinde ich es.
Mein aktueller Partner und ich sind jetzt mehr als 9 Jahre ein Paar. Zusammen leben tun wir seit ca. 4 Jahren. Und auch wir durchleben immer wieder verschiedene Phasen in unserem Sexleben.
Er ist beruflich viel unterwegs.....Damit mussten ich und meine Libido irgendwie arrangieren. *zwinker*
Unser Problem war lange Zeit,dass ich irgendwie nicht auf Knopfdruck meine Lust aktivieren konnte,wenn er dann mal daheim war und Lust auf Sex hatte. Während er auf dem Weg nachhause dachte: " Juhu, am Wochenende gibt es Sex...." , hatte ich Mühe von Strohwitwe auf Sexgöttin umzuschalten.*lach*
Das brachte viel Frust auf seiner Seite....Er verstand gar nicht,was mein Problem ist.

Fakt ist, der Alltag ist nicht so leicht...An jeder Ecke lauern irgendwelche Lustkiller.
Zeitmangel, Stress, kleinere Reibereien untereinander usw. usw.
Während viele Männer den Sex zum Stressabbau brauchen und wollen, wird die Libido der Damen empfindlich gestört, wenn es jeden Tag nur drunter und drüber geht....*zwinker*

Wie kann man es lösen?
Ein Patentrezept gibt es selbstverständlich nicht.
Wir haben viel geredet...Ich habe meinem Partner erklärt, wie schwierig es für mich ist, zu wissen,dass er heim kommt und Sex " erwartet ".....
Wenn einer der Partner beruflich viel unterwegs ist , auch die Nächte woanders verbringt , dann wird es automatisch etwas weniger mit dem Sex. Es ist naiv , zu glauben,dass man das am Wochenende aufholen muss oder kann. Man kann aber Wege finden, trotzdem die Nähe und den Sex nicht aus den Augen zu verlieren.

Manchmal will er Sex....ich will auch...Habe aber wenig Lust auf eine 2- Stunden Session. Inzwischen sage ich ihm,dass es bitte ein Quicky sein soll...Kein stundenlanges Vorspiel und Nachspiel...-sondern wirklich einfach drauf los. Ich hatte vorher oft ein schlechtes Gewissen, ihm das so vorzuschlagen und hab dann lieber ganz auf Sex verzichtet...*roll*
Klare und offene Ansagen erleichtern diese Dinge enorm...*zwinker*
Weil mein Mann einen Terminkalender hat, der gerammelt voll ist, beantrage ich inzwischen Termine. Dass er Freitag Vormittag blocken muss für Sex mit seiner Frau z.B.
Das klingt vielleicht blöd für Manche hier- aber das ist echt cool und funktioniert total gut. *lol*
Neulich war er im Ort in einer Firma , für die er tätig ist.
Ich sagte am Tag zuvor,dass er sich bereit machen soll für mich.
Wenn ich ihm schreibe : " JETZT " , muss er sofort nach Hause kommen und mich ficken. Hihi...
Er fand das total cool und wartete gespannt und aufgeregt auf das Go.....

Ja, man muss was tun....
Und ja, auch Männer müssen aktiv dabei bleiben.
Nicht nur jammern, wenn der Sex weniger wird.
Auch einfach mal kleinere Erledigungen machen und sie mal etwas mehr im Haushalt oder mit den Kindern unterstützen....
Ich sag ab und zu Dinge wie : " Schatz,wenn du schnell durchsaugst und ich in der Zeit XYZ machen kann, haben wir nachher mehr Zeit zum Ficken...."
Sich gegenseitig unterstützen, dem Partner mal was abnehmen oder einfach mal drauf drängen,dass das Handy. das Telefon und der PC abgeschalten werden und man sich mal bewusst ne Stunde oder auch zwei Zeit füreinander nimmt, kann Wunder bewirken.

Das Jaulen bringt nix.
Eine lustlose Frau wird noch lustloser,wenn der Partner nur noch rum mosert. Männer müssten aktiv(er) sein...Nicht einfach Vorwürfe machen , sondern wirklich gemeinsam nach Lösungen suchen.
Dafür muss Mann sich aber weniger auf seinen Schwanz- sondern mehr auf die Partnerin und die gesamte Beziehung konzentrieren.*floet*

Abgesehen davon halte ich es für hilfreich, den Fokus nicht nur auf den gemeinsamen Sex zu legen.
Eine Beziehung besteht aus wesentlich mehr als aus Turnerei im Bett.*smile*

LG,Eva
Beziehung = Lustkiller?
Die Frage, ob eine feste (hier wohl 'längerfristige' gemeint) Beziehung immer mit abnehmender sexueller Aktivität verbunden sein muss, kann man wohl nur mit „Nein“ beantworten. Die Frage ist ultimativ gestellt und es gibt genügend Gegenbeispiele ( hier reichlich gepostet). Trotzdem, die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr hoch. Dafür möchte ich mal kurz in die Empirie abtauchen ohne den Oberlehrer *klugscheisser* geben zu wollen:

Eine aktuelle, zumindest für UK, repräsentative britische Studie („What factors are associated with reporting lacking interest in sex and how do these vary by gender?“) gibt einige Indizien über die Zusammenhänge von sexueller Unlust unter geschlechtsspezifischer Betrachtung:
Von rund 10.000 Befragten hatten 15% der Männer und 34% der Frauen kein oder kaum noch Interesse an Sex. Würde man dieses Verhältnis jetzt auf Paare verteilen, könne man daraus rein statistisch folgende Situation annehmen:
In 5 v. 100 Paaren leben jeweils Partner ohne sexuellem Interesse zusammen – also alles gut.
In 10 v. 100 Paaren lebt eine sexuell interessierte Frau mit einem desinteressierten Mann zusammen - Problem
In 29 v. 100 Paaren lebt ein sexuell interessierter Mann mit einer desinteressierten Frau zusammen – Problem
In 56 v. 100 Paaren sind beide Partner gleichermaßen sexuell interessiert – auch alles gut.

Das klingt fast zu schön um wahr zu sein? Ja, es gibt Faktoren (abgesehen von gesundheitlichen Beeinträchtigungen), die dieses Verhältnis stark verändern:
Beziehungsdauer: Bei über 5-jährigen Beziehungen nimmt das Interesse bei Frauen stark ab.
Beziehungszufriedenheit: Mit der Zufriedenheit an der Beziehung nimmt auch das Interesse ab, und zwar bei beiden (keine Überraschung, oder?).
Unterschiedliches Interesse: Über 60% der Frauen ohne Interesse an Sex hatten Partner mit stärkerem Interesse.
Sexuelle Praktiken: Frauen ohne Interesse an Sex haben häufig ein Problem mit den gewünschten Praktiken des Partners. Umgekehrt eher weniger.

Der Schlüssel zum erfüllten Sexleben in längerfristigen Beziehungen liegt offensichtlich in der Emotionalen Nähe zum Partner: 40% der Männer und 73% der Frauen mit kein/kaum Interesse am Sex gaben an, beim Sex keine emotionale Nähe zum Partner zu fühlen.

Über die Gründe der fehlenden emotionalen Nähe wird sich wieder vortrefflich streiten lassen und immer sind „die Männer“ oder „die Frauen“ schuld. Nein, es ist irgendwie dazu gekommen – „man hat sich auseinandergelebt“. Ursache: Selbstzentriertheit, die Sorge um das eigene Glück und mangelnde Investition in die Beziehung (so Guy Bodenmann, Prof. für Klinische Psychologie, Uni Zürich).
Wem die Pflege enger Beziehungen zu anstrengend ist, aber dennoch irgendwie Sex und Beziehung unter einen Hut bringen möchte, dem sei statistisch eine Freundschaft + mit getrennten Wohnungen zu empfehlen. Hier trifft man der Studie zufolge eher seltener auf Unlust – insbesondere bei Frauen.

Unser Lebensmodell ist das nicht und so beschreiten wir weiterhin den steinigen Weg der Beziehungspflege und schaffen uns immer wieder Anlässe für heiße und leidenschaftliche Erlebnisse.

Vom Mawipa

PS: Wer Interesse an der o.g. Studie hat, einfach googeln oder CM an uns. *wink*
*****nne Frau
3.419 Beiträge
JOY-Angels 
****63:
Manchmal war ich ziemlich überrascht, wie sexuell unerfahren die ein oder andere Frau nach langen Ehejahren war. Da hab ich mich öfter gefragt: Was haben die denn all die Jahre gemacht?

Kennst du nicht den Spruch: "Ich habe keine Ahnung von Sex, ich bin verheiratet." *lach*

In meiner Noch-Beziehung ist das jedenfalls auch so, dass das Sexleben auf dem Nullpunkt gelandet ist. Ich habe immer monogam gelebt, fast 39 Jahre lang. Irgendwie haben wir es nicht geschafft, neugierig aufeinander zu bleiben. Eine Wiederbelebung scheint mir unmöglich, weil ich auch keine Lust mehr auf meinen Partner habe. Ich freue mich für alle, denen es anders ergeht.

Irgendwann erwacht Frau aus dem Dornröschenschlaf, muss dabei aber feststellen, dass da einiges auf der Strecke geblieben ist. Um so schöner ist es für sie, wenn sie sich dann noch sexuell weiter entwickeln kann.
Deshalb habe ich auch in anderen Beiträgen schon geschrieben, dass eine reife Frau auch von jüngeren Männern noch was lernen und keineswegs als "Lehrerin" gesehen werden kann. Das beziehe ich natürlich in erster Linie auf mich, verallgemeinern kann ich das nichtt.
********1975 Mann
128 Beiträge
Themenersteller 
Danke Eva ...schöner Beitrag und ein wenig hilfreich!!!!
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Gute Frage.

Mir ist es in Beziehungen auch so ergangen. Ich vermute auch es ist die Gewöhnung und der Alltag. Vor allem bei Kopfmenschen, die nicht rein körperlich sehr triebgesteuert sind, verliert sich da irgendwann der Reiz. Aber es kann auch biologisch sein.

Ich glaube man kann und muss da gezielt gegensteuern! Was mir zum Beispiel die Lust nimmt, ist wenn sich so eine „Einheitsnummer“ einspielt und es für mich nichts Neues und Aufregendes mehr gibt.

Ich frage mich auch langsam, ob über Jahre und Jahrzehnte gesehen Swingen wirklich das Geheimrezept ist (wäre für mich aber Neuland).
Zu viele Paare trennen sich leider aufgrund sexueller Flauten oder Seitensprüngen, obwohl sie eigentlich gut harmonierten. Und jemand mit dem man Spaß beim Sex oder eine Affäre hat, ist noch lange kein guter Partner...
@BlackSwan_84
Es ist schon schwierig eine Partnerin zu finden mit der man gut harmoniert und mit der dann der Sex auf Dauer Spaß macht. Ich habe auch keine Lust mehr, wenn sich so eine Einheitsnummer eingespielt hat. Zum glücklich sein bedarf es einer Rotation der Genüsse.

Ich sehe swingen grundsätzlich positiv, war aber seit 10 Jahren, seit das Beverly in Solingen abgebrannt ist, nicht mehr im Club. Das Beverly war der einzigste Club, der mir gefallen hat und dort war ich über Jahre einmal im Monat. Viele Clubs sind einfach scheiße und machen auch keinen Spaß.
Habe zur Zeit eine offene Beziehung mit einer Bi- Frau. Das finde ich besonders spannend.....
Ich finde es komisch wieviele Personen sich hier den Beziehungen ausgeliefert fühlen.
Da wird so getan als wenn die Beziehung nicht veränderbar ist. Nur dann lässt sich erklären warum es oft um Aufgabe eigener Bedürfnisse geht oder um Trennung.

Beziehung kann aber auch sehr flexibel sein. Und sich verändern wie es gebraucht wird.

Das funktioniert aber nur, wenn veränderungen zugelassen werden. Mit einem "Ich bin halt so" unterbindet man jegliche Veränderung.
****100 Mann
3.445 Beiträge
Ist leider so....die Gewohnheit...der Alltag....Stress und innerfamiläre Probleme bringen das mit sich....nur....guter Sex ist halt nicht alles!.....deshalb ist es am besten, in einer möglichst offenen Beziehung darüberhinaus eine schöne Affäre o.ä.führen zu können....ist das zu egoistisch?....
ganz Natürlich
Ich glaube es ist normal das es mit der zeit weniger wird. Sobald die Euphorie vorrüber ist pendelt sich das ganze ein.

Wir wirken dem mit stetig neuen Sachen entgegen und das funkioniert sehr gut *zwinker*

Aber ein Hoch und Tief gibt es immer!

Jedoch gleich jemand neues Suchen? Kommt nicht in frage *nein*
Nööööö
Zu der urprünglichen Frage ein klares neee oder nööööö,,
mal Spass bei Seite. In einer Beziehung geht man auf einander ein und man endeckt Vorlieben und vor allem redet man mit einander. Wir haben für uns entdeckt das wir ab uns zu mal fremde Haut, egal ob Club oder privat für uns brauchen. Wir erleben alles zusammen, reden miteinander und leben es aus, egal ob bi, ns, mmf oder oder........

lg
Empirie
ist das Konzept der Mehrheit bzw. der sogenannten "Normalität".

Um das Prinzip zu verdeutlichen: Auch ich kenne EINE Frau, die den Abstand zwischen zwei Möbestücken zentimetergenau ohne Hilfsmittel einschätzen kann. Die hat ausnahmsweise ein Gehirn, das die räumliche Wahrnehmung gut beherrscht. Das ändert aber nichts daran, dass die Mehrheit der Frauen NICHT über ein solches Gehirn verfügen und einen Zollstock zu Hilfe nehmen müssen.

Merke: Nur weil es einige Ausnahmen gibt, ist die Regel nicht widerlegt *zwinker*

Soweit das Prinzip. Nun zum Thema.

********1975:
Hallo zusammen... Wie seht Ihr das?

...= Nach längerer Beziehung wird der Sex weniger.

Ja, das ist belegbar. Die wenigen Ausnahmen (die sich hier auch sehr enthusiastisch zu Wort gemeldet haben) widerlegen die Regel nicht. Die gibt es. Leider können sie nicht zweifelsfrei erklären, warum sie Ausnahmen sind (Ich glaube, die haben einfach Glück gehabt, sonst könnten sie es schlüssig, nachvollziehbar und übertragbar erklären *gg* ).

Den meisten Anderen, die "in der Regel" leben, wäre mit hilfreichen Hinweisen mehr gedient. Aber die habe ich nicht wirklich erkennen können. "Wir haben das nicht so erlebt" hilft niemandem.

"Beziehung ist Arbeit" ist ebenfalls kein hilfreicher Hinweis, sondern ein aufgeblasener Allgemeinplatz, der niemandem nützt. Holzhacken ist auch Arbeit, oder Zäune streichen oder Einkaufen gehen. Ich fürchte, nichts davon wird den Sex in eine Durschnitts-Beziehung zurückbringen (mit Durchschnitt ist hier die Regel gemeint, also die Mehrheit, die Normalität, nicht etwa die Banalität *g* )

Konstatieren wir mal: Nach einigen Monaten/Jahren lässt die Lust aufeinander nach. Es ist egal, von wem das ausgeht - hier scheinen sich beide Geschlechter nicht viel zu nehmen - das ist ein durchschnittlicher, mehrheitlicher Vorgang, der so stattfindet. Die meisten Betroffenen laufen da völlig unvorbereitet hinein, niemand sagt ihnen das vorher, im Gegenteil: Unsere Medien vermitteln da ein ganz anderes Bild (und dieses Forum teilweise auch).

Wer die "Liebe für ewig" nicht hinkriegt, ist ein Versager. Und wer zur (Beziehungs-)Therapie muss, kann ja nur was falsch gemacht haben. Mal sind die Männer schuld, die Grobschlächter, mal die Frauen, die Frigiden. Am Ende haben beide schuld, aber darum lässt sich auch noch trefflich streiten (was hier ebenfalls getan wird - nur: wem bringt das was?)

Würde jetzt nicht mehr darum gestritten werden, OB es das gibt (es ist die Mehrheit, liebe Ausnahmen, schnallt das einfach *g* ), und nicht mehr darum gestritten würde, WER Schuld ist (das ist sowas von Banane, ganz ehrlich: Das passiert so vielen Menschen, dass unmöglich immer "er" oder immer "sie" daran schuld sein kann *zwinker* ), oder soviel Zeit darauf verschwendet würde, WARUM es das gibt (hier scheinen mir einige Eiferer einfach darum zu kämpfen, dass ihr sorgsam gepflegtes Weltbild bestätigt wird), könnte man ja nach Lösungen suchen.

Erfahrungen austauschen. Weiter kommen. Ich glaube ja auch, dass es der biologisch bedingten Langweile der meisten Frauen entgegenkommt, ein wenig zu swingen. Aber das ist halt nicht jedermanns Sache. Vielleicht gibt es ja noch mehr, was "man" tun kann, gemeinsam *g*

Das wär doch interessant zu diskutieren, oder?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
******den:
Auch ich kenne EINE Frau, die den Abstand zwischen zwei Möbestücken zentimetergenau ohne Hilfsmittel einschätzen kann. Die hat ausnahmsweise ein Gehirn, das die räumliche Wahrnehmung gut beherrscht. Das ändert aber nichts daran, dass die Mehrheit der Frauen NICHT über ein solches Gehirn verfügen und einen Zollstock zu Hilfe nehmen müssen.

Sonderbares Beispiel ... Ich kann das und ich kenne diverse Frauen die das auch können. Zufälligerweise haben die ebenso wie ich auf dem Bau gearbeitet. Mag vielleicht was damit zu tun haben. Die meisten Männer die ICH kenne können das nicht, auch nicht ansatzweise ...

Seh ich immer wenn ein Möbelstück durch ein enges Treppenhaus getragen werden muss ... ich seh auf den ersten Blick ob das passt und wie das gedreht werden müsste ... die wenigsten Männer die ich kenne die nicht vom Bau sind können das, die müssen das dann ausprobieren und erst selbst stecken bleiben *g*
Genau
wie ich meinte: Das sind eben die Ausnahmen, die die Regeln bestätigen... aber lasst uns bitte nicht weiter über Ausnahmen reden, ja? *g*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Der Punkt ist, wer definiert denn hier was die Ausnahmen sind? Es gab doch hier bereits eine Statistik, und nach der war das auch längst nicht die Ausnahme ... es nutzt niemandem wenn man alles zur Ausnahme macht nur weil man das selber nicht kennt ... Und hier scheint das nach den Berichten der Frauen eher die Regel als die Ausnahme zu sein ...
Blödsinn
Empirie ist die Lehre der Mehrheit. DIE sollte entscheidend sein, nicht das individuelle Weltbild Einzelner, gleich, welch abstruse Erfahrungswelten die auch haben.

Also: "Die Welt da draussen" bestimmt den Durchschnitt. Nicht eine kleine Auslese. Und auch der JC existiert innerhalb der Welt. Egal, welche Schwerpunkte sich hier zufällig auch bilden mögen *zwinker*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Empirie ist ein methodischer Ansatz zur Gewinnung von Erfahrungswissen das zu einer Hypothese führen kann - was das mit Mehrheit zu tun haben soll ist mir schleierhaft.

Natürlich ist der JC nur eine Auswahl aus der Realität - und vermutlich keine repräsentative. Das berechtigt aber keinesfalls zu der Annahme deswegen sei außerhalb des JC alles genau anders herum ...
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