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Muss eine feste Beziehung abnehmendes Sexleben bedeuten?

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
******den:
Frauen sind Frauen und Männer sind Männer, ob sie wollen oder nicht.

Das ist genauso engstirnig und unzutreffend gedacht wie die Vermutung dass tatsächlich alle gleich sein müssten. Es gibt nicht entweder Mann oder Frau, auch Frauen können untereinander genauso unterschiedlich sein wie Männer und Frauen und Männer können das ebenso. Man könnte sagen es gibt Eigenschaften die eher Männern zugeordnet werden und welche die eher Frauen zugeordnet werden, aber die werden nicht per Chromosomenkombination automatisch den Geschlechtern zugeordnet. Vieles davon ist von physiologischen Entwicklungsprozessen, beispielsweise dem jeweiligen Hormonstatus, abhängig und kann genauso bei Männern wie auch bei Frauen auftreten.

Jeder Mensch ist also eine einigermaßen individuelle Mischung aus dem bunten Strauß möglicher Eigenschaften - dabei kann ein stärkeres Maß an 'männlichen' Eigenschaften herauskommen oder an 'weiblichen' - oder es liegt halt irgendwo dazwischen. Und dann kommt noch die kulturelle Prägung dazu. Eine zwanghafte Einteilung in zwei Geschlechterrollen ist einfach Blödsinn ...
Vielleicht hat es die Natur so eingerichtet, aber ....
... wenn beide etwas tun und darüber reden, dann kann es auch anders sein.

Rollenspiele, zusammen ausgehen und immmerhin gibt es heute so viele Möglichkeiten (Clubs, Bars, Internet) um das Sexleben aktiv zu halten.

Also meine Lieben, redet mit Euren Partnern und Partnerinnen. Dann klappt das schon, auch nach über 10 Jahren.

Liebe Grüße von BC
Wiederbelebung...
Aus eigener Erfahrung weiß ich, das Reden und Konflikte klären essentiell ist. Da bin ich völlig bei @****NUM.
Problematisch wird es da, wo beide keine Antworten auf die Fragen haben. Was willst Du, was brauchst Du, was stellst Du Dir vor, etc.
Es ist schwer, Antworten zu finden, die jenseits des eigenen Erfahrungsbereiches liegen.
Und an diesem Punkt kann durchaus Input von außen der Schlüssel sein.
Sei es ein Besuch im Club, um anderen auf ‚die Finger‘ zu schauen, Austausch, ein Paar oder Personen, die coachen oder Tricks vermitteln können...was auch immer.
Die Probleme müssen in der Beziehung geklärt werden. Völlig richtig. Manchmal liegt der Schlüssel aber außerhalb dieser...

LG Maik
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Vielleicht kommt es aber auch einfach auf individuelle Bewertungen und Erwartungen an.

Beispiel: ein Paar, das von Anfang an 1-2x die Woche Sex hatte. Und vielleicht auch mit einer Normalo Nummer schon immer zufrieden war... hat genau das vielleicht auch nach 10 oder 20 Jahren noch so. Die würden die Frage des TE verneinen und angeben sie seien glücklich mit ihrem Sexleben.

Es gibt aber auch oft Paare die am Anfang übereinander herfallen wie die Karnickel. Man erkundet, man experimentiert... macht vielleicht auch ausgefallene Dinge.
Und da habe ich es eben so erlebt mit meinen Partnern, dass sich das spätestens nach dem Zusammenziehen im Alltag verringert. Die Häufigkeit des Sex aber eben auch oft das WIE... man(n) hat herausgefunden wie es das Frauchen mag (oder denkt das) und wie er es selber mag und wiederholt das dann gerne.

So ein Paar würde dann sagen: Am Anfang war es alles viel leidenschaftlicher und spannender und die Entwicklung als negativ beschreiben.

Was man tun kann?
Na wahrscheinlich würde jetzt jeder sagen Reden, seine Bedürfnisse erkennen und kommunizieren, Kopfkino, Phantasie...
War und ist bei mir alles vorhanden. Die Kommunikation und das Äußern von Wünschen wurde in meinen Beziehungen dann immer als Kritik und verletzend empfunden, was dann bei meinen Partnern zu Resignation und sexueller Flaute führte.
Daher bin ich mir heute nicht mehr sicher, ob das Reden immer so gut ist... (das kommt ja aufs Paar an!).

Man kann Veränderungen aber auch akzeptieren. Weniger Sex muss ja keine Katastrophe sein - so lange er noch gut ist, wenn es stattfindet!

Auch sollte man sich beim Sex vom Leistungsgedanken frei machen. Nicht immer mit anderen vergleichen. Und auch nicht mit dem ersten wilden Jahr des Kennenlernens/der Beziehung.

Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass die Mehrheit der Paare nach einigen Jahren die Anziehung und Leidenschaft verlieren (nicht gänzlich, aber im Vergleich zum Anfang!).
Man kann das durch Spannung und Neues wieder aufflammen lassen, wenn beide dafür offen sind! Gewohnheit und Routine sind beim Thema Sex aber wahrscheinlich eher ein Killer...
**2 Mann
6.233 Beiträge
Auch sollte man sich beim Sex vom Leistungsgedanken frei machen.

Darüber machte ich mir nie auch nur den Geringsten Gedanken.
Bei meinen Gegenübern war dies leider nicht immer der selbe Gedankengang.
Völlig unverständlich für mich.
********n_84:
Gewohnheit und Routine sind beim Thema Sex aber wahrscheinlich eher ein Killer...

Was genau ist denn "Gewohnheit und Routine"?
Ich kann tatsächlich täglich dasselbe essen und doch ... wird es sicher nicht täglich auf demselben Teller liegen, zur absolut selben Zeit gegessen werden und ich werd sicher auch nicht täglich absolut gleich große Bissen gleich oft gekaut schlucken.
(Wer sowas wirklich tut, hat 'ne Zwangsstörung und wahrlich ganz andere Probleme als langweiligen Sex...).
Man hat auch i. d. R. einen täglichen etwa gleichen Tagesablauf und doch ... gibt und bring doch jeder Tag auch Neues, anderes, mit sich.
Die Kunst, sich halt nicht an der vermeintlich eintönig öden "Routine" aufzureiben und zu resignieren, sondern halt immer wieder auch offen zu sein, neues zu entdecken, neugierig zu bleiben ...
Im Leben und im Sex.
Wer nicht mehr neugierig ist, ist tot.
Dabei muss es nicht um immer höher, schneller, weiter oder um den vermeintlich ultimativen Kick gehen.
Das Entdecken, dass man in sich selber noch Neues findet... das macht es doch aus.

Es lebe die Gewohnheit und der Alltag.
Sie sind die Insel, von der aus man starten kann, um Neues zu entdecken.
Alleine oder zu zweit.
Zu zweit ist schöner.
*******cer:
Was willst Du, was brauchst Du, was stellst Du Dir vor, etc.
Es ist schwer, Antworten zu finden, die jenseits des eigenen Erfahrungsbereiches liegen.

Ich glaube nicht das sie Außerhalb des eigenen Erfarungsbereiches liegen. Der Konflikt im sexuellen Bereich hat oft seinen Ursprung oft im nicht-sexuellen Bereich. Oftmals dann, wenn man feststellt, das man genau den Partner hat, den man gewollt hat.
z.Bsp. kann es sein das man den Partner genommen hat weil der richtig spontan ist. Und nach ein paar Jahren stellt man fest, das er spontan ist- immer. Man stellt fest das der Partner sich schwer tut verbindlich zu sein. Als man zusammenkam war seine spontane Art die die uns "erregt" hat. Jetzt haben wir Spontanität- was dann plötzlich doof ist. Der Konflikt ist also nun da. Oft als ein unausgesprochene Anklage "Nie bist du da."
Und wenn solche Vorwürfe im Raum stehen- ausgesprochen oder unausgesprochen- hat das negative Auswirkungen auf die Sexualität.

Oft zerbrechen Partnerschafte bzw. bauen sich konflikte auf, weil man genau den Partner bekommen hat, den man wollte. Weswegen die Gefahr von Wiederholung groß ist, wenn man meint das einfach ein Austauschen des Partners ausreichend ist. Das ist es nicht.

Man muss sich auch mit den Konsequenzen seines Wollens auseinandersetzen. Will ich ein spontanen Partner- wie soll die Beziehung aussehen. Wie geht man mit Situationen um wo man sich Verbindlichkeit wünscht?

Oder es gibt Gewohnheitstiere. Werden am Anfang abgöttisch geliebt- weil zuverlässig und ein Fels in der Brandung. Nach ein paar Jahren merkt man das er das genauso macht- aber man erwartet ubausgesprochen das er so sein soll wie man ihn nicht wollte- überraschend, spontan, unberechenbar....



DAS sind die Konflikte um die es geht- nicht um irgendwelche Sexpraktiken......
****e57 Frau
33.189 Beiträge
Man sollte seine Beziehung hegen und pflegen wie ein Pflänzchen - so sollte man das auch mit seinem sexleben tun.

Wer denkt man kann alles so vor sich hinplätscher lassen braucht sich nicht wundern wenn irgendwann garnicht mehr geh in jeder Beziehung.

Vor allem sollte man ehrlich mit einander sein. Reden ist für mich das A und O.
Haarspalterei...
JEDER ist nicht jeden Tag etwas anderes....Jeder hat Lieblingsgerichte.

Es geht doch um den Kern, dass Die Unzufriedenheit der abseits der Beziehung Poppender damit verargumentiert wird...obwohl es kein Argument ist.
****e57 Frau
33.189 Beiträge
vielleicht ist das der Pudels Kern

weil es viele nur als Poppen sehen und nicht mehr daraus machen. Welche Frau mag das auf Dauer??????

Erotik ist mehr als das

Zärtlichkeit, Achtsamkeit, Zweisamkeit - sich auf den anderen Einstellen - Kuscheln, Kerzenschein, liebevolle Massagen und vieles mehr.

Im laufe des Tages auch Achtsam miteinander umgehen. Sich über Telefon/Whatsapp liebe Dinge sagen oder schreiben.

Einfach den Partner merken lassen wie sehr man ihn mag oder liebt.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Haarespaltereien und alles wörtlich nehmen ... *roll*
**2 Mann
6.233 Beiträge
vielleicht ist das der Pudels Kern

weil es viele nur als Poppen sehen und nicht mehr daraus machen.

Männlein, als auch Weiblein...
Sex auf Dauer
Eine Beziehung, die primär auf Sex gründet, flacht schnell ab. Versuch doch mal, die Beziehung durch andere Interessen zu bereichern. Gemeinsame Interessen, Aktivitäten sind wichtiger. Was glaubst du, wie erotisch ein gemeinsam bereitetes Essen sein kann.

Statt nur zu vögeln mal Streicheln, Flirten, Reden...

Wir sind jahrelang zusammen und ohne zu übertreiben, unsere Erotik hat sich verfeinert....
jein
. vielleicht ist das der Pudels Kern

weil es viele nur als Poppen sehen und nicht mehr daraus machen. Welche Frau mag das auf Dauer??????


Am Poppen glaubt man den Grund zu erkennen...weil eben all das, was Du ausführst, nicht stattfindet....
UND

...das ist für mich des Pudels Kern..

Zu wenig geredet wird.


Immer, fortlaufend und nicht erst, wenn Probleme besprochen werden müssen.
Offener Austausch vom ersten Augenblick an ist IMO der kapitale Fehler, den die Allermeisten machen und sich für alles Folgende Ausreden/Argumente konstruieren...für sich alleine.

Wenn aber Beide mit den Argumenten sich identifizieren...nene...dann ist man sich selber nicht ehrlich ggü.....dann wird zusammen abgenickt und "spielt" glücklich.
****e57 Frau
33.189 Beiträge
Cora_Peter
Das stimmt - wer sonst keine Bezugspunkte hat kriegt auch den Sex auf Dauer nicht hin.

Woher sollte man denn wissen was der Partner gerne möchte
ergänzend..
...schlussfolgern für mich persönlich..
Ich habe vor hier ...jc...nicht registriert, wie dramatisch hoch die Anteile Derer sind, die sich selbst belügen und es verargumentieren, um im Spiegel halbwegs sich lächelnd zu sehen.

Warum?

Bis der Leidensdruck platzt.
Gruppendynamik
. Gar nicht empathiefähig sind, nicht verstehen wie Gruppendynamik läuft *zwinker* und auc warum s so ist.

..ist eine Zwang, der ich mich niemals unterworfen habe mit meiner eigenen Meinung...die meine bleibt und niemals allgemeingültigen Anspruch hat.
Ich habe sie und behalte sie.

Daraus Rückschlüsse auf Empathiefähigkeit zu ziehen, ist etwas...abwegig *zwinker*
****e57 Frau
33.189 Beiträge
baendigern99
Vielleicht solltest dich doch mal auf jemand einlassen - bevor der leidensdruck zu hoch wird.
hexle...
Ich muss schmunzeln...
Mein Profil ist real...auch inhaltlich zu 100% *zwinker*
****Too Paar
13.568 Beiträge
*gaehn*

Gerne dürfte man dann mal wieder zum eigentlichen Thema zurück kehren und Persönliches per CM klären.
Euer Hickhack interessiert hier nicht.

LG, Eva
jep.
Aus dem Grunde kann ich auch das Statement des TE nicht teilen.
Echt ?
schreckliche Vorstellung
wenn es jeden Tag das Selbe wäre ...


Lieblingsgerichte ?
Sie isst man dann gerade nicht jeden Tag *zwinker* . Es wäre völlig stupide ...

Wer Metaphern nicht versteht, kann leider auch meinen Beitrag nicht verstehen.... tut mir leid für Dich, aber Du hast mich missverstanden (und ... missverstehst übrigens auch andere hier in ihrer Aussage... *zwinker* ).
*****412 Mann
30 Beiträge
nur so..
[Kurze Antwort:
wenn man die passende Partnerin findet
und man mit der passenen Einstellung an die Sache rangeht
und dann noch mutig ist
und gemeinsam an die Liebe glaubt
und sich gegenseitig zu fördern versucht...
Dann ist die Antwort sonnenklar:
NEIN, eine feste Beziehung ist die Grundlage
für unser supergeiles langjähriges Sexleben.]


Will nicht alles nachlesen, vieleicht wurde es ja auch schon erwähnt ...

Intimität und Verlangen
Sexuelle Leidenschaft in dauerhaften Beziehungen

von David Schnarch

Bin überzeugt das es funktioniert, mit Mut u Liebe und Neugierde..

Nur wie den richtigen Partner finden der dauerhaft mitzieht das ist die große Frage..
es gehören immer 2 dazu!
*******ust:
Kurze Antwort:
wenn man die passende Partnerin findet
und man mit der passenen Einstellung an die Sache rangeht
und dann noch mutig ist
und gemeinsam an die Liebe glaubt
und sich gegenseitig zu fördern versucht...
Dann ist die Antwort sonnenklar:
NEIN, eine feste Beziehung ist die Grundlage
für unser supergeiles langjähriges Sexleben.

Danke für die treffende und prägnante Antwort!
*****412:
Nur wie den richtigen Partner finden der dauerhaft mitzieht das ist die große Frage..

... sobald einer von beiden "mitziehen" muss, ist es schon nicht der richtige Partner.
Gemeinsame Weiterentwicklung heißt das Zauberwort - nicht "mitmachen" bei etwas, das der Partner will.
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