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Muss eine feste Beziehung abnehmendes Sexleben bedeuten?

****Too Paar
13.568 Beiträge
Man, ihr nervt.... *roll*

Klãrt doch den Mist unter euch....
Vielleicht wäre ein Rechthaber-Duell auch eine Lösung, dann wäre hier endlich Ruhe. *omm*

*zumthema*
**2 Mann
6.233 Beiträge
10 Schritte jeder - peng - peng - und gut is!
**2:
10 Schritte jeder - peng - peng - und gut is!
Vorsicht mit solchen Äußerungen ...hier gibt's Leute, die nehmen Aussagen wörtlich ... *lol*
*****412 Mann
30 Beiträge
nur so2
Kurze Antwort:
wenn man die passende Partnerin findet
und man mit der passenen Einstellung an die Sache rangeht
und dann noch mutig ist
und gemeinsam an die Liebe glaubt
und sich gegenseitig zu fördern versucht...
Dann ist die Antwort sonnenklar:
NEIN, eine feste Beziehung ist die Grundlage
für unser supergeiles langjähriges Sexleben.

War ein Zitat von spiel_lust (urheberrecht)
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Muss eine feste Beziehung immer abnehmendes Sexleben bedeute
NEIN *nein*

Wenn aus einer Liebesbeziehung eine feste Partnerschaft erwächst...Mann und Frau sich auf Augenhöhe begegnen, sie auch körperliche Anziehung spüren...gepaart mit tiefer emotionaler Bindung...ehrlich zu sich selbst stehen,sich vertrauen, ehrlich offen und loyal miteinander umgehen können...sich gegenseitig fördern...steht einer
Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und einer ebensolchen Entwicklung als Paar nicht's entgegen...sie werden neugierig aufeinander bleiben und offen gemeinsam auch Neues entdecken und zulassen können...das alles sorgt bei Beiden für erfüllenden, abwechslungsreichen, intensiven immer besser werdenden Sex vor allem verbindenden Sex.

Es muss einfach passen...von Anfang an...zwei Wesen, die sich auf allen Ebenen begegnen...werden immer, vieles auch als Paar teilen können...und sich selbst auch in der Beziehung nicht aus den Augen verlieren.. *zwinker*
*********1980 Mann
23 Beiträge
Sind seid 18 Jahren zusammen und haben immernoch sehr oft und gerne Sex miteinander. Sicher gibt es ab und an mal Phasen in den es weniger ist aber ich denke das es was mit Beruf und Stress zu tun hat. Bei uns zumindest 😂
****Too Paar
13.568 Beiträge
Beruflicher Stress, Kinder, Krankheit usw. sind Dinge, die bei den meisten Paaren ab und an dazu führen,dass es mal weniger ist mit dem Sex.
Wenn man im Alltag viel um die Ohren hat , dann kommt es eben vor, dass man abends einfach mal todmüde ins Bett fällt und einfach nur seine Ruhe will ....Ist vollkommen normal und ok, finde ich.
Und in Zeiten, wo einer (oder sogar beide) mit Erkältung flach liegt...im besten Fall die Kinder auch noch kränkeln, hat man vielleicht auch andere Sorgen als die Turnübungen mit dem Partner....*lach*

LG,Eva
****Too:
Beruflicher Stress, Kinder, Krankheit usw. sind Dinge, die bei den meisten Paaren ab und an dazu führen,dass es mal weniger ist mit dem Sex.
Wenn man im Alltag viel um die Ohren hat , dann kommt es eben vor, dass man abends einfach mal todmüde ins Bett fällt und einfach nur seine Ruhe will ....Ist vollkommen normal und ok, finde ich.
Und in Zeiten, wo einer (oder sogar beide) mit Erkältung flach liegt...im besten Fall die Kinder auch noch kränkeln, hat man vielleicht auch andere Sorgen als die Turnübungen mit dem Partner....*lach*

LG,Eva


danke... *top*
es kommt doch immer drauf an wie sich beide ergänzen. eine Feste Bindung kann doch Kreativ und Bunt gestaltet werden, so das einfach keine Langeweile aufkommt. die Partnerin, sollte für mich nicht nur eine Bums trulla sein sondern eben auch eine gute und crazy Freundin. und auch wenn man jeden tag mit der Gleichen Frau fickt, muss es ja nicht bedeuten das es langweilig wird. denn wenn man Drum herum auch ein Ausgewogenes leben mit der Festen Bindung Führt,so wird der Fick auch nie Langweilig.
das zauberwort hierfür Lautet "Kreativität"
man Kann jeden Tag ein Anderes Bild Zeichnen im Kopf, und so verhält es sich auch in einer Beziehung.aber wenn man nur das eine Bild im Schädel hat, dann wird es eben auch Langweilig.
Ich kann euch gar nicht sagen, wie dankbar ich bin nicht eine der Frauen zu sein, um die mit den Tipps aus diesem Thread gekämpft wird. Um meine Sexualbereitschaft wieder herzustellen.

Vielleicht wöllte ich meinen Mann nicht weil ich mich von ihm ungesehen fühle. Im Alltag ungesehen. Er sieht meine Arbeit im Haushalt nicht, meine Leistungen bei den Kindern nicht, und für meinen Job interressiert er sich auch nicht. Und da geht mir dann die Lust abhanden. Weil ich für Ihn in allen meinen wichtigen Bereichen wie Luft bin.

Und was passierte wenn mein Mann diesen Thread liest? Er quetscht mich nun nach meinen sexuellen Vorlieben aus, rennt mit mir in den Club, droht mir mit Trennung, findet sich mit meiner Lustlosigkeit ab und geht womöglich fremd, kauft Sexspielzeug, spielt den kreativen Liebhaber. Und macht mir klar wie wichtig Sexualität ist. Ich mach jetzt nur noch die Beine breit, damit er aufhört zu nörgeln.

Ach wenn er doch nur die Energie, die er in die Erhaltung des Sexlebens steckt dafür verwenden würde, sich für mich und meine Leistungen zu interessieren- ach dann wär ich geil.....
Aber solange er wie ein Verbohrter sich nur für meine Sexualität interessiert- wird er scheitern. Aber das merkt er ja nicht mehr. Ich soll Sex mögen. Ich soll Sex haben wollen. Alles Andere- das, was wichtig für mich ist- das interessiert ihn nicht. Hätte er bloß nicht diesen Thread gelesen........
Er interessiert sich immer noch nicht für mich- nur für meine Sexualität.
****Too Paar
13.568 Beiträge
Genau das trifft das Problem, was viele Männer weder sehen können noch wollen.

Sie sehen nur die frigide Frau, die keinen Sex mehr will.....

Danke für den treffenden, wenn auch traurigen und hoffentlich für den Ein oder Anderen aufrüttelnden Beitrag... *blumenschenk*

Ein Klick reichte mir hier nicht...

LG, Eva
tja...
. Ich kann euch gar nicht sagen, wie dankbar ich bin nicht eine der Frauen zu sein, um die mit den Tipps aus diesem Thread gekämpft wird.
.
.
.
Ich soll Sex haben wollen. Alles Andere- das, was wichtig für mich ist- das interessiert ihn nicht. Hätte er bloß nicht diesen Thread gelesen........


Genau das denken wir auch immer, wenn wir solche Threads lesen und verstehen solche Männer ebenso wenig.

Bittere Wahrheit formuliert, die man hier auch immer wieder registriert.
Auch Paare, mal einseitig hier unterwegs, die Realität negierend...oder schönredend.

Ich lese das gerade und denke nur: wie hoch ist die Dunkelziffer so lebender Menschen, angesichts der sich wiederholenden Flut an Threads, die nicht wissen, warum SIE keinen Sex mehr will und all die Quarktips einfordern....beschämend...
**ja Frau
3.045 Beiträge
Er interessiert sich immer noch nicht für mich- nur für meine Sexualität.

Ich liebe Sie und die Kinder
Ich gehe jeden Tag arbeiten und komme gerne nach Hause
unterstütze Sie nach der Arbeit im Haushalt, mit den Kindern u.vm.
Ich höre ihr zu
Ich bin für Sie, die Kinder und unsere Eltern da.
Ich halte Sie, streichel Sie, küsse und umarme Sie

Doch warum sieht und beachtet Sie mich nicht *hotman* als
einen erotischen begehrenswerten Mann ?

Jede Frau, sollte Ihren Partner auch mal mit anderen Augen betrachten, statt nur die Partner, Papa, Freund, Vertrauter ..... Kenn ich Brille aufzusetzen.


Er hat einen Schwanz mit Eiern dran
Er ist erotisch anzuschauen

Und was passierte wenn mein Mann diesen Thread liest?

Und was geschieht, wenn meine Frau dieses Thema liest ...

*schimpf* Ich habe es Dir schon immer gesagt, wenn Du nicht im Haushalt hilfst und meine Arbeit nicht ehrst, werde ich Dich bestrafen ..... Sex als Machtinstrument.


http://www.cosmopolitan.de/l … die-macht-im-bett-57122.html
Der vögelfaule Partner wiederum verfüge, glaubt Schnarch, über die wahre Macht im Bett. Denn er sagt an, wann es Sex gibt, lässt den anderen mal näher an sich heran, dann wieder am langen Arm verhungern.

Es scheitern

Aber solange er wie ein Verbohrter sich nur für meine Sexualität interessiert- wird er scheitern.


Es scheitern mindestens 2 Menschen, meistens sogar noch mehr, die Kinder leiden auch unter Eltern, die sich sexuell nicht begehren.

Klar und deutlich sagen, was einen stört *dafuer* aber nicht den Kampf auf Bereiche erweitern, die nicht dazu gehören.

Sex ist kein Tauschgeschäft .....
Sex sollte beiden Menschen wichtig sein und Freude bereiten.


**2 Mann
6.233 Beiträge
Sex ist kein Tauschgeschäft .....
Sex sollte beiden Menschen wichtig sein und Freude bereiten.

Erstaunlich, wie viele das dann doch anders sehen...
nene MK2
Das sehen ALLE so...

Schließlich ist Partner/-in ja automatisch glücklich, wenn ICH es bin....
*ironie*

Das ist eines der ernsthaft gemeinten Argumente der Fremdgänger und einseitig "Offenen" hier.
**2 Mann
6.233 Beiträge
War das nicht Inspiration der eigentlichen Beziehung?

*gruebel*
Das würde Denken erfordern...an die Zeit, in der es so war...beidseitig.
Sich zu erinnern, was am Partner so toll ist.
Aber auch, was sich warum verändert hat...wenn es einem so spät auffällt....
**2 Mann
6.233 Beiträge
Nicht nur denken , sondern auch fühlen.
So wie es ein Irrdenken gibt - gibts auch ein Irrfühlen.

Alles legitim und natürlich ... irren tut jeder.

Doch dann kommt der zwingende Punkt: handeln, wenn es auffällt.

Ich beispielsweise sollte gaaaaanz stille sein, denn als ich alles nötige wusste, spürte, es klar gewesen ist wie Kloßbrühe... nix!
Also ...zu spät begann ich mich zu bewegen und zu handeln.

Warum?
ich war schlicht entsetzt, dass dem so war, was war - ungläubigkeit, verneinen, leugnen...blabla...
Und zudem traute ich mir und meinen gefühlen und auch den Gedanken nicht ganz.
Aus der Mitte gewesen - unfokussiert - verbogen.

Shit!

Daher ist nicht nur die vielzitierte "gute Kommunikation" mit dem Partner notwendig, sondern und gerade die mit sich selbst.

Ich denke da ist der Ansatz.

Mit und in sich selbst im Reinen zu sein - sich selbst verstehen - sich selbst lieben.

Ist dem nicht so... hui ... auf den weißen Ritter spekulieren ... Dummfug!
. Daher ist nicht nur die vielzitierte "gute Kommunikation" mit dem Partner notwendig, sondern und gerade die mit sich selbst.

Ich denke da ist der Ansatz.


Klar...wissen Alle, und...eben...wenige Leute TUN es.

Mit sich im Reinen sind nur Wenige...auch da wird nur behauptet.
Bohrt man, fragt man...kommt Entrüstung und Dementi.
Entlarven seiner selbst.
wow, das ist ja ein Traum...
*******ust:
ü 20 Jare zusammen....
der Sex ist mit den Jahren immer geiler geworden.

mit häufig wechselnden Frauen wird es auf Dauer auch langweilig
und die HEISSE Phase
wird mit jeder neuen Partnerschaft kürzen.

Wer immer ne neue braucht
ist letztlich phantasielos.
Und da einem nix mehr einfällt,
sucht man sich ne ander/n
und der Spaß geht wieder von vorne los.
So läßt sich die Zeit bis 50 locker gestalten.
Oder auch bis 80,
Männer die sich immer wieder eine Jüngere suchen,
damit sie ihr altes Programm immer wieder neu abspielen können.

Die große Kunst einer gelungen Partnerschaft ist es,
sich immer weiterzuentwickeln,
gemeinsam immer wieder neues spannendes auszudenken.
Sich gegenseitig Wünsche erfüllen.

Wir haben in den vergangenen Jahren viel Vertrauen aufgebaut,
können uns deshalb viel trauen
alleine, zu zweit oder mit anderen.
Wir wissen aufgrund der vielen Jahre und Entwicklungen,
dass wir uns gegeneitig nicht verletzen möchten!
Wir verstehen es zwar selber nicht,
aber wir fragen uns manchmal:
wo soll das nur hinführen.

Kurze Antwort:
wenn man die passende Partnerin findet
und man mit der passenen Einstellung an die Sache rangeht
und dann noch mutig ist
und gemeinsam an die Liebe glaubt
und sich gegenseitig zu fördern versucht...
Dann ist die Antwort sonnenklar:
NEIN, eine feste Beziehung ist die Grundlage
für unser supergeiles langjähriges Sexleben.

das ist, denke ich, das, was wohl jeder gerne hätte... *guterbeitrag*
aber die meisten entwickeln sich in einer Beziehung/Ehe unterschiedlich weiter und das ist dann der Knack- oder Wendepunkt.
Übertragung
Vielleicht wöllte ich meinen Mann nicht weil ich mich von ihm ungesehen fühle. Im Alltag ungesehen. Er sieht meine Arbeit im Haushalt nicht, meine Leistungen bei den Kindern nicht, und für meinen Job interressiert er sich auch nicht. Und da geht mir dann die Lust abhanden. Weil ich für Ihn in allen meinen wichtigen Bereichen wie Luft bin.

Und was passierte wenn mein Mann diesen Thread liest? Er quetscht mich nun nach meinen sexuellen Vorlieben aus, rennt mit mir in den Club, droht mir mit Trennung, findet sich mit meiner Lustlosigkeit ab und geht womöglich fremd, kauft Sexspielzeug, spielt den kreativen Liebhaber. Und macht mir klar wie wichtig Sexualität ist. Ich mach jetzt nur noch die Beine breit, damit er aufhört zu nörgeln.

Super Beispiel dafür, ein Problem auf eine Ebene zu verschieben, wo es nicht hingehört. Sie fühlt sich im Alltag nicht gesehen (Beziehungsebene) und überträgt dieses ungedeckte Bedürfnis auf die sexuelle Ebene. Er versucht das Problem auf der Ebene zu lösen, wo es sich für ihn darstellt. Auf der sexuellen Ebene...und läuft sich dabei wund. Was sie ihm wiederum vorhält...
Die Lösung wäre also, das Problem da zu lösen, wo es hingehört. Auf der Beziehungsebene im Alltag und nicht im Bett.
Aber das muß sie ihm kommunizieren, nicht er muß es über Umwege herausfinden...
Solche Übertragungen passieren ja recht häufig.
„Schatz, wann gibt es wieder Sex?“
„Wenn Du endlich das Wohnzimmer tapeziert hast...“
Frauen lernen recht schnell, das sie Männer über Sex steuern können.
Und schießen sich damit selbst ins Bein. Und Männer werde bei Kritik im Bett sehr dünnhäutig und stellen die Beziehung in Frage...

LG Maik
**ja:
Klar und deutlich sagen, was einen stört *dafuer* aber nicht den Kampf auf Bereiche erweitern, die nicht dazu gehören.

Gerne. Dann solltest aber du besser nicht David Schnarch "Intimität und Verlangen" als Video einbetten.
Hättest du Schnarch wirklich gelesen und verstanden (lies mal von ihm "Die Psychologie sexueller Leidenschaft") wüsstest du das viele sexuelle Konflikte im nichtsexuellen Bereich ihre Ursache haben.
So klingt es für mich, das du auch ein Verbohrter bist, der beflissentlich all jene Stellen von Schnarch's Lektüre überliest, die dir eine Veränderung abverlangen würde. Nur so eine Wahrnehmung von mir.

Das Sexualität oft ein Machtinstrument ist stimmt allerdings. Der mit dem geringeren Verlangen bestimmt die Sexualität in der Partnerschaft.

Noch so eine Wahrnehmung: Du schreibst was du alles machst und so...
Da das Problem nicht gelöst ist, scheint es nicht dort zu liegen. Nicht: das habe ich alles gemacht= also muss es funktionieren. Dir bleibt es eben nicht erspart dich mit den Dynamiken deiner Beziehung auseinanderzusetzen.
Es könnte durchaus sein, das es der entgegengesetzte Weg ist, das du mit Überfürsorge deinr Frau gefühlt einengst. Kann auch sein, das deine Frau das gefühl hat das du das nur machst um Sex zu bekommen. Das fühlt sich dann bei ihr schnell nach "Zahlungsverzug" an wenn du ihr hilfst. Was auch immer es ist, die Lösung für deinen Konflikt findest du nicht hier im Thread , sondern nur in der Auseinandersetzung mit deiner Frau.
Die wiederrum wird nur dann zielführend sein, wenn deine Frau auch frei ist zu antworten. Wenn sie das Gefühl hat (oder so geprägt ist) das die Antworten nur in einer Gewissen Bandbreite zu sein haben, wird der Konflikt unlösbar bleiben. Und dad ist nämlich die Krux mit vermeintlicher Offenheit. Du darfst alles sagen, wenn es in einem bestimmten Bereich liegt- also Konsensfähig ist. Um zu erfahren was das Problem ist muss diese Grenze aber fallen. Sie muss frei sein- und sich auch frei fühlen- jegliche Antwort geben zu dürfen, ohne sich für diese Antwort rechtfertigen zu müssen. Selbst wenn die Antwort bei einem Selbst auf Ablehnung stösst. Und auch wenn die Antwort mich verletzt. Meine Frau darf mich mit ihren Antworten verletzen. Dafür weiß ich das sie immer ehrlich sein kann.
Beziehungsqualität und Gefühlslage
Die Beiträge á la „ich mach doch alles für meine Frau, aber warum bekomme ich keinen Sex?“, haben mich etwas irritiert. „Er sieht mich nicht im Alltag“ klingt für mich nach einem Wertschätzungs- und Respektproblem. „Er kümmert sich nicht um mich, wenn es mir schlecht geht“, klingt für mich nach einem Mangel an Mitgefühl. Ich glaube, dass sind alles Symptome für den Gefühlszustand in der Beziehung, der auch die Sexualität beeinträchtigt. Kuriert man nur am Symptom,
a) ich mache alles was sie erwartet,
b) bin für sie da, wenn sie mich braucht,
c) besorge Sexspielzeug und besuche Clubs mit ihr,
wird es sich nicht besser anfühlen, wenn man/frau seiner Partnerin/Partner nicht wirklich nahe und verbunden fühlt. Es wäre eher mechanisch. Diese Verbundenheit ist keine Emotion auf der Ebene von Geilheit sondern auf einer mentalen Ebene. Wir haben für uns festgestellt, dass diese Verbindung recht stark sein kann und auch Schwierigkeiten aus a, b, c eine Zeitlang tragen kann, bis sie zur Paarexistenzfrage führen.
Zur Eingangsfrage zurück: Sexuelle Differenzen werden häufiger auftreten, wenn sich Partner emotional entfremden als umgekehrt. Will man die Partnerschaft nicht aufgeben oder erneuern sind sexuelle Verweigerung, Duldung oder Sex als Macht- bzw. Tauschmittel mutmaßlich die Folge. Wenn es so scheint, könnte es hilfreicher sei, die übergeordnete Gefühlslage zu ergründen, als über das Sichtbare zu diskutieren.

Er vom Mawipa
*******cer:
Übertragung
Vielleicht wöllte ich meinen Mann nicht weil ich mich von ihm ungesehen fühle. Im Alltag ungesehen. Er sieht meine Arbeit im Haushalt nicht, meine Leistungen bei den Kindern nicht, und für meinen Job interressiert er sich auch nicht. Und da geht mir dann die Lust abhanden. Weil ich für Ihn in allen meinen wichtigen Bereichen wie Luft bin.

Und was passierte wenn mein Mann diesen Thread liest? Er quetscht mich nun nach meinen sexuellen Vorlieben aus, rennt mit mir in den Club, droht mir mit Trennung, findet sich mit meiner Lustlosigkeit ab und geht womöglich fremd, kauft Sexspielzeug, spielt den kreativen Liebhaber. Und macht mir klar wie wichtig Sexualität ist. Ich mach jetzt nur noch die Beine breit, damit er aufhört zu nörgeln.

Super Beispiel dafür, ein Problem auf eine Ebene zu verschieben, wo es nicht hingehört. Sie fühlt sich im Alltag nicht gesehen (Beziehungsebene) und überträgt dieses ungedeckte Bedürfnis auf die sexuelle Ebene. Er versucht das Problem auf der Ebene zu lösen, wo es sich für ihn darstellt. Auf der sexuellen Ebene...und läuft sich dabei wund. Was sie ihm wiederum vorhält...


LG Maik


ich möchte nicht in einer beziehung in verschiedenen ebenen eingeteilt werden. mich gibt es entweder nur komplett oder gar nicht.

wenn jemand in einer beziehung mir mit solchen beziehungs- und sexueller ebene kommen würde, würd ich die frage in den raum werfen, welche rosinen sich mein beziehungspart sich da rauspicken möchte, nur um an sein gesteckes wunschziel zu kommen.


ich finde, man sollte einen menschen im ganzen (im esotherischen wird dabei ja gerne der begriff "ganzheitlich" dafür gewählt) annehmen und nicht diverse ebenen erschaffen. da ist ist absurd, wie jene trennung einer seelischen, geistigen und körperlichen trennung einer liebe.

entweder man nimmt einen menschen an, mit seinen schwächen und stärken, oder man läßt es. alles andere ist nur der peinliche versuch eine manipulation zum erleben von dingen, die in jener partnerschaft nicht auf der tagesordnung stehen.
...genau.....
....Ironie aus......
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