*******er99:
. Daher ist nicht nur die vielzitierte "gute Kommunikation" mit dem Partner notwendig, sondern und gerade die mit sich selbst.
Ich denke da ist der Ansatz.
Klar...wissen Alle, und...eben...wenige Leute TUN es.
Mit sich im Reinen sind nur Wenige...auch da wird nur behauptet.
Bohrt man, fragt man...kommt Entrüstung und Dementi.
Entlarven seiner selbst.
Ganz genau.
Weil es unbequem ist. (für die meisten). Du greifst ja in deren Wunden.
Oder: Weil sie bereits sich/den Partner aufgegeben haben.
Das erfordert den Keller (im Kopf) aufzuräumen, um danach klar zu sehen/denken/fühlen und genau dann zu wissen was man will oder nicht und was einem gut tut oder nicht.
Wenn dann jemand mit sich im Reinen ist, dann kommt es nur darauf an wie beide den Blick auf die Dinge haben und zwar den realistischen ungeschönten.
Somit schließt sich automatisch Leistungserfüllung, Tauschgeschäft Sex etc. aus weil beide keinerlei Druck noch Lust verspüren sich in einem nahenden Lügendschungel zu verirren- aus dem man sonst gar nicht mehr rauskommt oder äußerst steinig.
Warum also sich unnötig so schwer machen wenn man doch einen Mund zum reden hat ?
Wenn es der richtige Partner ist, dann ist das doch gar keine Frage, nur sprechenden Menschen kann geholfen werden, hellsehen kann keiner immer und perfekt ist gar keiner.
Ich persönlich sehe eine Partnerschaft nicht als Notstopfen, Ersatz oder Objekt sondern als ein Pendel der Nahrung einander deren Basis der mentale Frieden das Tor für die Zukunft ist.
Dieses Gefühl der inneren Verbundenheit schließt selbstverständlich den Fokus auf Sex aus, auch wenn er nicht unwichtig ist, körperlich wie geistige passende Harmonie, der Alltag mit seiner Tagesform ist dabei ebenso relevant (realistischer Blick).
Das heißt, das nicht alles immer super toll und gut sein muss (Märchen) sondern wenn der eine den anderen wirklich versteht, das dies auch überhaupt kein Thema ist.
Es kommt auch beiden zugute wenn man am Anfang nicht gleich alles serviert oder ins Schaufenster stellt, die Spannung kommt ja ganz von alleine wenn die Chemie stimmt.
Ein liebevolles Miteinander erfordert auch Rücksichtnahme, liegt jedoch die Kompatibilität zu weit auseinander, dann passt das einfach nicht.
So (überlebens)wichtig ist kein Mensch - um ihn dann mit destruktiven Kompromissen oder Manipulationen zu verfälschen und sich (am Ende) auch noch über das gepanschte bittere Ergebnis wundert.
Sowas war mir schon immer ein Greuel.
Sich vom Partner abhängig machen, ihn als Nabel der Welt zu sehen, ihn gar für sein Leben verantwortlich zu machen, ist der größte Selbstbetrug den man sich nur leisten kann.
Ein Mensch der in sich ruht, dem wird nie was weggenommen, er ist satt (Rückgrat), er wird nur um eine Erfahrung reicher, egal ob im negativen oder positiven Sinne, es gehört zum Leben.
Somit spielt es auch keine Rolle ob er alleine ist oder nicht, er genügt sich selbst. Mindestens.
Denn wenn man vorher schon nicht glücklich (zufrieden) war, wird es mit Partner auch nicht.