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Muss eine feste Beziehung abnehmendes Sexleben bedeuten?

**ja Frau
3.045 Beiträge
Noch so eine Wahrnehmung: Du schreibst was du alles machst und so...

Nein .... Ich bin ja eine Frau.
Ich schrieb, was viele Männer tun.
Doch es ging nur darum darzustellen dass es auch die andere Seite gibt, die nicht beachtet wird.
Es führt nur zu ..... Nichts.

wüsstest du das viele sexuelle Konflikte im nichtsexuellen Bereich ihre Ursache haben.

so ist es

Das Sexualität oft ein Machtinstrument ist stimmt allerdings.

eben und dann geht es los

Der mit dem geringeren Verlangen bestimmt die Sexualität in der Partnerschaft.

Ja das mag sein .....

solange sich ein Mensch das gefallen lässt statt klar und deutlich zusagen ..... Stopp.


Die wiederrum wird nur dann zielführend sein, wenn deine Frau auch frei ist zu antworten.

Ich bin die Frau .....
und jeder Mensch sollte klar und deutlich sagen, was ihn/ sie stört.

Meine Frau darf mich mit ihren Antworten verletzen.

Die Wahrheit, ist nie immer nur nett und freundlich und kein Mensch benötigt die Erlaubnis Antworten geben zu dürfen, die einen Menschen verletzen könnten.
Mach weiter als Mann (so wie du geschrieben hattest), ich glaub der daraus entstehende Gesprächsverlauf ist hochinteressant, auch für Andere. Also mach weiter....😁
**ja Frau
3.045 Beiträge
Mach weiter als Mann

*g* das könnt Ihr Männer auch ganz allein.

Denn im Prinzip richtete sich mein Beitrag an Menschen (tun Frauen, wie Männer) , die ihre/n Partner/in stellvertretend mit dem Entzug von Nähe, Zärtlichkeit und Sex bestrafen, für welche Verfehlung auch immer.

Des Weiteren finde Ich persönlich es ungemein hilfreich ..... *anmach* seinen Partner mal aus dem Blickwinkel eines fremden Menschen zu betrachten.

Seine sexy Behaarung.
Sein tolles Lächeln.
Seine Augen, wenn sie erstrahlen vor Freude.
Seine Art einen zum lachen zu bringen

und vieles mehr, was im Alltag schnell untergeht.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Seine sexy Behaarung.
Sein tolles Lächeln.
Seine Augen, wenn sie erstrahlen vor Freude.
Seine Art einen zum lachen zu bringen

und vieles mehr, was im Alltag schnell untergeht.

Genauso liest sich die Liebe ❤️ die man für den "ganzen Menschen" empfindet...und ihn deshalb genauso annimmt wie er ist...das kann man selbst nur dann, wenn man sich ebenso annimmt und akzeptiert wie man nun mal ist...dann passt es als Paar auch noch nach vielen Jahren...und Beide werden immer wieder auch die körperliche Nähe suchen...da sie sich immer auch emotional stark verbunden fühlen.. *knuddel*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ja, immer wieder gern genommen, die Kontrolle über die Sexualität als Vorwurf. Es wäre schön wenn auch mal der Aspekt dabei betrachtet würde, dass es auch etwas über die 'Beziehung' aussagt wenn das der einzige Faktor ist der für ihn irgendwelches Bemühen rechtfertigt ...

Immer wieder interessant dass Sexmangel das einzige ist über dass Männer sich in epischer Breite beklagen ... Über andere Elemente einer Beziehung höre ich das so gut wie nie ...
**2 Mann
6.233 Beiträge
... öhm - vermutlich liegt es am Threadthema?

*nachdenk*
****Too Paar
13.568 Beiträge
*****de2:
Immer wieder interessant dass Sexmangel das einzige ist über dass Männer sich in epischer Breite beklagen ... Über andere Elemente einer Beziehung höre ich das so gut wie nie ...

Richtig... Das ist wirklich interessant und ermüdend zugleich... *lach*

**ja:
Denn im Prinzip richtete sich mein Beitrag an Menschen (tun Frauen, wie Männer) , die ihre/n Partner/in stellvertretend mit dem Entzug von Nähe, Zärtlichkeit und Sex bestrafen, für welche Verfehlung auch immer.

Ebenso interessant ist, dass dem lustlosen Partner immer böse Absicht und quasi Rache unterstellt wird.
Lustlosigkeit ist aber mitnichten immer nur eine Rache oder Bestrafung.
Meiner Ansicht nach isses ein Indiz für eine schlecht laufende Beziehung.
Lustlosigkeit suchen sich die Menschen nicht aus und haben aus reiner Boshaftigkeit kein Verlangen mehr nach Nähe, Zärtlichkeit und Sex. Manche leiden selbst darunter und ich finde es nicht fair, hier zu pauschalisieren und zu verurteilen.

Lag, Eva
****Too:

**ja:
Denn im Prinzip richtete sich mein Beitrag an Menschen (tun Frauen, wie Männer) , die ihre/n Partner/in stellvertretend mit dem Entzug von Nähe, Zärtlichkeit und Sex bestrafen, für welche Verfehlung auch immer.

Ebenso interessant ist, dass dem lustlosen Partner immer böse Absicht und quasi Rache unterstellt wird.
Lustlosigkeit ist aber mitnichten immer nur eine Rache oder Bestrafung.
Meiner Ansicht nach isses ein Indiz für eine schlecht laufende Beziehung.
Lustlosigkeit suchen sich die Menschen nicht aus und haben aus reiner Boshaftigkeit kein Verlangen mehr nach Nähe, Zärtlichkeit und Sex. Manche leiden selbst darunter und ich finde es nicht fair, hier zu pauschalisieren und zu verurteilen.

Lag, Eva

meine erfahrung tendiert in die richtung, das jene lustlosigkeit meist von denen verursacht wird, die die lustlosigkeit bei ihrem partner beklagen...
****Too Paar
13.568 Beiträge
*******_65:
meine erfahrung tendiert in die richtung, das jene lustlosigkeit meist von denen verursacht wird, die die lustlosigkeit bei ihrem partner beklagen...

Genau wie meine.... *ja*

LG, Eva
Meine Persönliche Meinung
So lange man sich kennen lernt, alles ist neu und mega heiß. Man kann die Zeit nicht abwarten, man reist sich vor verlangen die Kleider vom Leib . Alles ist neu spannend, richtig unheimlich gut man hat Sex als wäre es das letzte mal. Hat man das dann immer wie in einer Ehe oder festen Beziehung fehlt nach einer Zeit das Krippen und knistern, man sehnt sich nach neuer Haut und wieder das zu erleben was man beim kennen lernen hatte. Das ist meine persönliche Meinung bei mir war es so , das was man dann immer haben kann verliert den Reiz und der Alltag erledigt den Rest .
*******er99:
. Daher ist nicht nur die vielzitierte "gute Kommunikation" mit dem Partner notwendig, sondern und gerade die mit sich selbst.

Ich denke da ist der Ansatz.


Klar...wissen Alle, und...eben...wenige Leute TUN es.

Mit sich im Reinen sind nur Wenige...auch da wird nur behauptet.
Bohrt man, fragt man...kommt Entrüstung und Dementi.
Entlarven seiner selbst.


Ganz genau.
Weil es unbequem ist. (für die meisten). Du greifst ja in deren Wunden.
Oder: Weil sie bereits sich/den Partner aufgegeben haben.
Das erfordert den Keller (im Kopf) aufzuräumen, um danach klar zu sehen/denken/fühlen und genau dann zu wissen was man will oder nicht und was einem gut tut oder nicht.
Wenn dann jemand mit sich im Reinen ist, dann kommt es nur darauf an wie beide den Blick auf die Dinge haben und zwar den realistischen ungeschönten.
Somit schließt sich automatisch Leistungserfüllung, Tauschgeschäft Sex etc. aus weil beide keinerlei Druck noch Lust verspüren sich in einem nahenden Lügendschungel zu verirren- aus dem man sonst gar nicht mehr rauskommt oder äußerst steinig.
Warum also sich unnötig so schwer machen wenn man doch einen Mund zum reden hat ?

Wenn es der richtige Partner ist, dann ist das doch gar keine Frage, nur sprechenden Menschen kann geholfen werden, hellsehen kann keiner immer und perfekt ist gar keiner.
Ich persönlich sehe eine Partnerschaft nicht als Notstopfen, Ersatz oder Objekt sondern als ein Pendel der Nahrung einander deren Basis der mentale Frieden das Tor für die Zukunft ist.
Dieses Gefühl der inneren Verbundenheit schließt selbstverständlich den Fokus auf Sex aus, auch wenn er nicht unwichtig ist, körperlich wie geistige passende Harmonie, der Alltag mit seiner Tagesform ist dabei ebenso relevant (realistischer Blick).
Das heißt, das nicht alles immer super toll und gut sein muss (Märchen) sondern wenn der eine den anderen wirklich versteht, das dies auch überhaupt kein Thema ist.

Es kommt auch beiden zugute wenn man am Anfang nicht gleich alles serviert oder ins Schaufenster stellt, die Spannung kommt ja ganz von alleine wenn die Chemie stimmt.
Ein liebevolles Miteinander erfordert auch Rücksichtnahme, liegt jedoch die Kompatibilität zu weit auseinander, dann passt das einfach nicht.
So (überlebens)wichtig ist kein Mensch - um ihn dann mit destruktiven Kompromissen oder Manipulationen zu verfälschen und sich (am Ende) auch noch über das gepanschte bittere Ergebnis wundert.
Sowas war mir schon immer ein Greuel.
Sich vom Partner abhängig machen, ihn als Nabel der Welt zu sehen, ihn gar für sein Leben verantwortlich zu machen, ist der größte Selbstbetrug den man sich nur leisten kann.
Ein Mensch der in sich ruht, dem wird nie was weggenommen, er ist satt (Rückgrat), er wird nur um eine Erfahrung reicher, egal ob im negativen oder positiven Sinne, es gehört zum Leben.
Somit spielt es auch keine Rolle ob er alleine ist oder nicht, er genügt sich selbst. Mindestens.
Denn wenn man vorher schon nicht glücklich (zufrieden) war, wird es mit Partner auch nicht.
Doc sagte mal: Beziehung ist das harte Brot des Lebens. Aber ohne Brot .......
Noch einmal
Frauen (überwiegend, empirisch) empfinden gute Sexualität als Ergebnis einer guten Beziehung.

Männer (überwiegend, empirisch) empfinden gute Beziehung als Ergebnis einer guten Sexualität.

Wer das mit "Bunte" oder "Frau-im-Spiegel"-Weisheiten wegleugnen will (oder der irrigen These "bei mir ist das aber völlig anders") lügt sich was vor. Natürlich gibt es Ausnahmen. Natürlich trifft eine Regel nicht zu 100% zu. Aber im Großen und Ganzen funktionieren die Regeln der Welt einfach, ob sie bekannt sind oder nicht. Und ob sie akzeptiert werden oder nicht.

Wenn Frauen meinen, sie würden den Mann ändern, weil sie ihm den Sex versagen, irren sie sich. Er wird fremdgehen oder sie verlassen, im mildesten Fall wird er hier solche Threads eröffnen *gg*

Wenn Männer meinen, sie würden die Frau "heiß" machen, indem sie tolle Sex-Praktiken offerieren, liegen sie genauso falsch.

Es wäre gut, das andere Geschlecht kennenzulernen und zu kapieren, wie es tickt (nicht in jedem Einzelfall, wohlgemerkt, da ist die Bandbreite ziemlich gespreizt). Aber wenigstens zu versuchen herauszufinden, hab ich da ein typisches Männchen/Weibchen an meiner Seite - das könnte viel helfen. Und: Bin ich selbst ein eher typisches Weibchen/Männchen...

Vielleicht braucht es gar nicht die "höhere Psychologie" mit viel Quatschen in vier Sprachebenen. Vielleicht reicht ein simples, biologisches Verständnis füreinander *g*

Sooo schwierig sind nämlich weder Männer noch Frauen... außer natürlich, man lehnt den simplen, grundsätzlichen Unterschied einfach ab und versagt sich die einfachste aller Lösungen.
******den:
Vielleicht braucht es gar nicht die "höhere Psychologie" mit viel Quatschen in vier Sprachebenen.

Beim "Quatschen" geht es darum sich für den Partner und seine Sicht zu interessieren. Und darum den Partner ganzheitlich wahrzunehmen.

Wenn du das nicht brauchst, tut mir deine Partnerin jetzt schon leid.

Quatsch nich so viel- versteh ich eh nicht- mach einfach die Beine breit.


Nein- ums Quatschen, auch um das Eingemachte/Konflikte kommt NIEMAND drumherum. Du kommst um Kommunikation nicht drumherum.
********nkey Mann
769 Beiträge
@TheHidden
*ja* mach Dir die Welt einfach...
Männer wollen Sex, Frauen Liebe... und Mitarbeit im Haushalt *gg*
Bist Du Mann... dann spül halt mal wieder...
Überwiegend, empirisch!

Oh Mann...
Herrlich
Eigentlich ist das hier fast bei FB... Fernsehn ist inzw völlig aus der Mode... man lese sich solche Beiträge durch, nehme Popcorn dazu und Frage sich: wieso, wenn hier 50% auf der Suche nach einer Affaire sind, wissen die alle wie es funktionieren könnte das man die nicht brauch 🤔!
Versteh ich nicht. Ich für meinen Teil bin der Meinung das man eben differenzieren muss. Und wo liegt der Fokus meiner Beziehung. Niemand aber auch wirklich niemand ist ewig glücklich mit einem Partner. Nur entweder fügt man sich seinem Schicksal und richtet den Fokus neu aus oder man verbindet das eine mit dem Anderen ohne seinen gegenüber weh zu tun. Geht nämlich perfekt. Allerdings nur wenn man klar differenzieren kann. Und das wiederum geht nur wenn man gestärkt ist im Kopf und *herz*... aber und das ist Tatsache jeder einzelne muss das mit sich selbst ausmachen. Ein patentrezept fürs Leben gibt es nun mal nicht!!!
@******den, dein empirisch hergeleitetes Weltbild ist in unseren Augen nicht nur angestaubt, sondern völlig veraltet.

Es gibt sehr wohl, empirisch belegt, biologische Unterschiede zwischen Frau und Mann. Wer aber glaubt, die immer gleichen Stereotypen hervor kramen zu müssen, hat womöglich verpasst, dass die tief liegenden Wünsche und Bedürfnisse von beiden Geschlechtern nahezu identisch sind.

Es ist exakt dieses Festhalten an veraltetem Rollendenken, das viele Menschen und ihre Beziehungen wiederholt scheitern lässt.

Es wäre gut, jegliches Rollendenken über Bord zu werfen und erst einmal sich selbst wirklich kennen zu lernen - die eigene Landkarte der Liebe kennen lernen. Und Herz und Geist für die Landkarte der Liebe des anderen öffnen. Die Sprachen der Liebe in ihrer individuellen Gewichtung kennen und nutzen lernen.

Immer mit dem Grundwissen, dass Sex für beide Geschlechter den gleichen "Stellenwert" hat. Vielleicht einfach mal was anderes anschauen (deutsche Untertitel einschalten):

Ich sprach von
****ee:
biologische Unterschiede zwischen Frau und Mann

keinesfalls aber von

****ee:
Festhalten an veraltetem Rollendenken

Das wird in meinen Text hineingedichtet *g*

Ich stehe eher auf dem Standpunkt, das erst die Akzeptanz der grundsätzlichen biologischen Unterschiede eine zeitgemäße Rollendefinition erlaubt, und zwar jenseits der uralten Märchen, die ein Wunsch- und Zerrbild vor allem der Weiblichkeit zeigen.

Im Übrigen halte ich ohnehin wenig von "Rollendefinitionen", was die Geschlechter betrifft. Andere Rollen bedürfen m.E. viel dringender einer eindeutigen Definition bzw. Absprache, wie z.B. "Liebhaber/In", "Vater", "Mutter", "Freund/In", "Ehemann", "Ehefrau"... tbc

****NUM:
Beim "Quatschen" geht es darum sich für den Partner und seine Sicht zu interessieren. Und darum den Partner ganzheitlich wahrzunehmen.
Wenn du das nicht brauchst, tut mir deine Partnerin jetzt schon leid.

Auch das ist ein seltsamer Rückschluss, der kaum noch mit Objektivität zu tun hat - an welcher Stelle habe ich gesagt, dass ich "miteinander reden" nicht brauche? Hier noch einmal der Originaltext, vielleicht wird er ja beim zweiten Lesen verständlicher *zwinker*

******den:
Vielleicht braucht es gar nicht die "höhere Psychologie" mit viel Quatschen in vier Sprachebenen. Vielleicht reicht ein simples, biologisches Verständnis füreinander

*******_hh Frau
943 Beiträge
Ein simples, biologisches Verständnis hilft wohl wenig, weil wir Menschen sehr komplexe Sozialwesen sind. Zudem wir vieles über unsere eigene Biologie (und Psychologie) gar nicht wissen und wir uns stetig, wenn auch langsam, verändern.

Viele Frauen gehen heutzutage raus und erforschen ihre Sexualität, brauchen dabei nicht das Sicherheitsnetz Beziehung, wie es früher nun mal der Fall war. Sex außerhalb einer Beziehung oder gar die Erkundung seiner eigenen Lust war extrem verpönt. Also hatten Frauen oftmals nur Sex in der Beziehung. Und in einer guten Beziehung ist der Sex wohl besser (außerdem würde ich mal sagen, dass in einer guten Beziehung mit einem verständnisvollen Partner es vielen Frauen leichter fällt, ihre Wünsche zu formulieren). Es gab auch Studien, die zeigten, dass viele Frauen in einer Partnerschaft bereits nach 4-6 Jahren "keine Lust mehr auf ihren Partner hatten", obwohl die Beziehung gut lief zum Zeitpunkt der Befragung. Die Männer hingegen waren noch zufrieden.

Wir Menschen sind polygam und auch monogam, je nach Situation können wir Paarungsstrategien anpassen. Ob wir für eine längerfristige Beziehung taugen? Kommt eben drauf an, wie man die Partnerschaft gestaltet. Nimmt man sich Zeit füreinander, zeigt Wertschätzung und Respekt, geht man den Weg gemeinsam (auch die sexuelle Weiterentwicklung) oder wächst man irgendwann auseinander? Beziehungen sind viel Arbeit (und früher waren Liebesbeziehungen viel kurzweiliger, weil man auch nicht so lange lebte und die Ehe war eher politisches Instrument als Ausdruck der Liebe). Macht man sich das bewusst und arbeitet ständig an sich und an der Beziehung, dann kann es klappen, das mit dem guten Sex, der nicht abnimmt. Muss aber nicht *zwinker*
********nkey Mann
769 Beiträge
Knapp und zutreffend...

*top*
****Ne Frau
1 Beitrag
Darf ich
eine ergänzende Literaturempfehlung aussprechen oder widerspricht das den hiesigen guten Sitten?
nun ja ich bin seit über 12 Jahren mit meinem Mann zusammen. Ja es gibt definitiv die Phase wo im speziellen Ich keine Lust und Verlangen auf Sex habe / hatte. Gerade meine Schwangerschaft und die Phase danach mit kleinem Kind war für ihn nicht sehr erfüllend - nein sogar sehr frustrierend. Aber ja zumindest bei mir gibt es dieses Aber! Die Zeiten ändern sich. Mein Mann ist und war sehr verständnisvoll, hat sich den Mund "fusselig" geredet und was soll ich sagen .. steter Tropfen usw. Mittlerweile haben wir wieder regelmäßigen guten Sex wie vorher. Also lieber TE: wenn beide an einer solchen Beziehung arbeiten und diese auch aufrecht erhalten wollen (!) dann muss auch das mit dem Sexleben nicht zwingend abnehmen. Es gibt Durststrecken, aber keinesfalls nur eine Abnahme. ISt aber wie gesagt harte Arbeit von beiden Parteien.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Und da sind F+ und eine offene Beziehung hilfreich gewesen?
Aha...
...Was mir bei der Diskussion ausstößt, ist dieses Beharren auf 'Beziehung, das ist harte Arbeit' - vor allem, wenn diese gelingen soll.

Harte Arbeit habe ich beim Bau, bei einem Projekt, bei was auch immer. In einer Beziehung empfinde ich den Begriff 'Arbeit' wie einen Fremdkörper. Für mich sind das dann 'Knackpunkte' oder wichtige Wegkreuzungen.

Vielleicht etwas spitzfindig zugegeben.

Eine Beziehung als harte Arbeit zu sehen, zu empfinden: Da stellt sich mir die Frage, muss ich mir so etwas in meiner Freizeit geben? Auf Dauer wäre da meine Antwort eindeutig...
**2 Mann
6.233 Beiträge
D'Accord.

Wenn es sooo hart ist und soooo viel Mühe macht - warum bleibt man dann bei dem Partner und in so einer Beziehung.

Tagtägliches Erschöpfen?
Ständige Reibung?


Heidernei... nein.

Ein Reflektieren was denn soooo hart ist sollte dann anstehen und sich überlegen, ob es das Richtige ist oder ob man nicht besser ausputzen sollte was stört - und zwar zeitnah.
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