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Muss eine feste Beziehung abnehmendes Sexleben bedeuten?

********nkey Mann
769 Beiträge
****fee:
Männer wollen Sex, Frauen Liebe... und Mitarbeit im Haushalt *gg*


Was bitte hat der Haushalt mit Liebe zu tun? Aus meiner Sicht rein gar nichts!

*ironie* und bezog sich auf den Beitrag von TheHidden!
Der hat die Klischees ins Spiel gebracht.

Nein... Beziehung heißt Zuwendung in allen Lebensbereichen, und eben das Bewusstsein, dass es die braucht. Standig...
Das ist vielleicht auch das, was manche als harte *arbeit* bezeichnen. Von nichts kommt nichts!
*****yma Frau
699 Beiträge
Ständige (oder zumindest häufige) Reibung hat was für sich... *zwinker*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****yma:
Ständige (oder zumindest häufige) Reibung hat was für sich...

Ja. Wund sein ... *zwinker*
*******gerX Mann
533 Beiträge
Häufigkeit schwankt nimmt aber tendenziell nicht ab
Wir können aus unserer Beziehung nur berichten, dass auch nach 5 Jahren das gegenseitige Interesse nicht abgenommen hat. Eher das Gegenteil. Wir sind immer noch neugierig aufeinander; genießen das Wissen voneinander, um uns besser verwöhnen zu können und sind aufgeschlossen gemeinsam neues zu erleben oder auszuprobieren ( solange wir Beide es wollen ).
Natürlich ist jede Beziehung anders, einzigartig. Und sicher gilt es auch immer wieder darauf zu achten, dass auch Beide im Akt ihre Befriedigung und Lust finden, wie auch immer die für die Einzelnen aussehen mag. Das berühmte Topf und Deckel-Prinzip. Eine Plus-Beziehung kann ja durchaus auch für ein Paar bereichernd sein, wenn die Entscheidung dafür gemeinsam gefällt wird. Die Spielarten der sexuellen Befriedigung sind ja zum Glück sehr vielfältig.
Eine rein sexuelle Beziehung wird aber nie das geben können, was eine Liebesbeziehung der Seele, dem Herzen geben kann. Eien Plus-Beziehung ohne Wissens und Einverständnis des Anderen ist m. E. Betrug.
Offene, ehrliche und wertschätzende Kommunikation hilft m. E. Tabus zu überwinden, die manchmal notwendige Veränderung verhindern.
Wenn das Bedürfnis nach Sex abnimmt, hat dies ja seine Gründe. Diese sind nicht immer leicht heraus zu finden. Aber nach eigener Erfahrung aus früheren Beziehungen, nicht durch ignorieren oder aussitzen zu beseitigen.
Also nach unserer Erfahrung muss eine feste Beziehung keinesfalls immer abnehmendes Sexleben bedeuten.
Enzo
Vielleicht......
.....wäre es ein Ansatz, ob der ganzen unterschiedlichen Literaturhinweise, welche in teils unterschiedliche Richtungen dieses und jenes versuchen zu begründen, diesen ganzen Kram einfach in die Tonne zu werfen....
Nicht nur Männer und Frauen sind unterschiedlich..... Männer sind es genauso, wie Frauen....
Literatur kann nur verallgemeinern, Schubladen aufzeigen.....

Müssen wir uns nicht alle zunächst selbst kritisch betrachten, uns hinterfragen, uns kennenlernen?
Uns selbst akzeptieren, mit allen differierenden Eigenschaften und Sichtweisen, um herauszufinden wo unser Mindestanspruch an einem Partner liegt?

Dieses und jenes bei anderen zu sehen, anderes zu lesen, schafft Unsicherheit, lässt uns zweifeln.....
Unterminiert unsere Authentizität und gerade diese brauchen wir für eine harmonische Beziehung.
Beziehungen beruhen auf Sicherheit, auf Verlässlichkeit und Beständigkeit sich selbst gegenüber.
Erst dann kann ich dem Partner auch genannte Eigenschaften vermitteln.
*****USE Frau
115 Beiträge
Ganz klares.....
......NEIN !
Nicht mit dem richtigen Partner.
3 Jahre Beziehung, mehr als eine extreme Krise (auch Beziehungskrise) jedoch hat der Sex nicht darunter gelitten. Im Gegenteil. Der Sex wird sogar immer besser und abwechslungsreicher. Über mangelndes Interesse kann sich keiner von uns beklagen, wenn überhaupt über mangelnde Gelegenheiten (zu wenig Zeit vor lauter Alltag). *grins*
Sie schreibt ...
Nach fast 20 Jahren Beziehung mit Mr. Knox kann ich sagen: es kann auch mal auf und ab gehen mit der Lust und Intensität. Aber nach Tälern, und die kennen wir, kommen auch wieder Berge. Wir haben ein sehr leidenschaftliches Sexleben, ich kann mich nicht beklagen. *smile*
Berg und Tal...
Ja, die Täler gibt es in langen Beziehungen. Aus unterschiedlichsten Gründen. Aber wenn man im Tal ist, erinnert man sich an den letzten Berg und freut sich auf den nächten...
Nach dem, was hier z.T. Geschrieben wurde, muß man aber annehmen, das es nie Berge gab, sondern nur flache Tundra, die niemand vermißt...

LG Maik
*********ar69 Paar
5.059 Beiträge
Nach fast 20 Jahren Beziehung mit Mr. Knox kann ich sagen: es kann auch mal auf und ab gehen mit der Lust und Intensität.

*top*

Wir sollten bei dem Punkt "lange" Beziehung unterscheiden zwischen lang=1 bis 7 Jahre oder lang=mehrere Jahrzehnte. Das ist ein riesiger Unterschied.
Schon aufgrund der langen Zeitspanne gibt es immer Veränderungen und Situationen in denen sich die sexuelle Intensität verändert.
Wir halten das für völlig normal. Kein Paar schwebt 20 Jahre oder länger auf Wolke sieben und hat dabei nicht auch mal ein down.
Wichtig ist wie man gemeinsam da wieder raus kommt. *g*
Eine Beziehung als harte Arbeit zu sehen, zu empfinden: Da stellt sich mir die Frage, muss ich mir so etwas in meiner Freizeit geben? Auf Dauer wäre da meine Antwort eindeutig...

vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt als ich schrieb eine Beziehung dauerhaft über die Jahre zu erhalten sei harte Arbeit. *nachdenk*
für mich jedenfalls kann ich sagen: ich mache diese "Arbeit" mit meinem Partner gerne, so dass es nicht ausartet bzw. ich es nicht als Arbeit empfinde. Natürlich ist es einfacher zu gehen, wenn es etwas schwierig wird. Aber ich liebe meinen Partner und möchte nicht bei der ersten Komplikation wegrennen.
Ansonsten kann ich mich Ms. Knox und swingerpaar nur anschließen .. die Zeit die man betrachtet ist wohl entscheidend und Berge und Täler gibt es immer wieder - egal über welches Thema man sich wohl unterhält. Es ist nie alles heitler Sonnenschein *zwinker*
**2 Mann
6.233 Beiträge
Nun, wenn man unter "Arbeit" versteht, dass man sich beschäftigt mit Gedanken, eigenen so wie denen des Partners, sich auch unbequemen Themen stellt, Rückgrat an den Tag legt, Dinge bespricht und auch angeht ...dann soll es so sein und das sind wesentliche Elemente in de Partnerschaftsführung.

Ich empfand sowas jedoch nie als Arbeit oder gar Mühe - im Gegenteil
Eigentlich bedauerlich, dass "Arbeit" zumindest hier im JC Forum ein negativ besetzter Begriff zu sein scheint. Meine Arbeit bringt mir viele Dinge: nebst einer (in meinen Augen) sinnvollen Aufgabe, der meinen Tag mit Leben füllt, der mich mit anderen Menschen zusammen bringt, der mir Herausforderungen und Chancen, zu wachsen bringt, finanziert der Job natürlich das Leben. Lauter positive Dinge. Dass nebenbei auch Probleme bewältigt werden wollen und müssen: Natürlich, ist immer so. Und trotzdem macht mir meine Arbeit Spass.

Wer allzu kompliziert und heikel ist hinsichtlich Wortwahl, wird wohl in anderen Belangen ganz ähnlich denken. Das ist auch völlig in Ordnung. Auf meiner Landkarte der Liebe findet sich diese Eigenschaft jedoch nicht. "Arbeit" für eine Beziehung, für deren Wachstum, für mein eigenes, persönliches Wachstum, ist die wertvollste Arbeit überhaupt in meinen Augen. Wer nichts für sich selbst und für seine Beziehungen tut, sollte auch keine Erwartungen an sich selbst oder andere haben - privat wie geschäftlich. Sexuell schon gar nicht, denn empathielose Menschen werden im Bett bei anderen kaum auf Interesse stossen.
*danke* ZeeTee! ich finde es auch schade, dass Arbeit hier so negativ besetzt ist. Ich "arbeite" wie gesagt gerne an mir bzw. meiner Beziehung. Fände es ehrlich auch traurig nicht daran zu arbeiten, denn wer möchte schon gern auf der Stelle stehen bleiben?! Mit den Jahren wächst man zusammen und entweder man "arbeitet" zusammen oder muss sich eben trennen.
Nein. Überhaupt nicht. Wir sind seit 11jahren zusammen und seit 5 Jahren verheiratet. Unser sexleben ist nach wie vor toll. Im gegenteil es ist noch viel besser geworden. Lg
**********allen Frau
30 Beiträge
ich hätte ja gerne zwischen all der Beziehungsarbeit und dem (beziehungs)Alltag echt gerne die Zeit und den Kopf dafür, um mir über wniger werdenden Sex gedanken zu machen.
So is das Leben, es gibt andere schöne Sachen... und genug andere Sachen, um die man sich nen Kopf machen muss...
Außerdem steht es ja jedem frei, auf Dauer oder für immer, Single oder ONS-Popper zu bleiben^^
****Too Paar
13.568 Beiträge
**********allen:
So is das Leben, es gibt andere schöne Sachen... und genug andere Sachen, um die man sich nen Kopf machen muss...

Eben...Denn es gibt Leute, die ihren Kopf nicht zwischen den Schenkeln tragen und nicht ständig nur ans Pimpern denken....*lach*

Sex gehört zum Leben und einer Beziehung dazu....Aber er ist eben nur ein Teil davon und nicht das Zentrale, um das sich alles drehen muss. Also bei uns jedenfalls nicht....

LG,Eva
******fun Paar
427 Beiträge
Zur Frage des TE, ein klares Nein!
Wir sind nun seit 30 Jahren zusammen und heuer im Herbst wird sogar Silberhochzeit gefeiert (was für ein schreckliches Wort *mrgreen* )
In den ganzen Jahren gab es immer wieder mal Phasen in denen der Sex zwar weniger aber nie langweilig war. Sei es das die beiden Kinder noch klein waren, das Haus umgebaut wurde oder eben ein Arsch voll Arbeit da war, sowas schlägt sich eben auch auf´s Sexleben nieder. Daneben gab und gibt es Phasen in denen wir jeden Tag vögeln bis der Arzt kommt *popp*
Dazu sei noch angemerkt das man unserer Meinung nach die ganze Swingerei in all ihren Facetten nur dann richtig ausleben kann wenn´s daheim im Bett rund läuft und man immer noch Lust aufeinander hat. Eine angekratzte Beziehung mit dem Gang in den Club und anderen Spielarten des Swingens zu retten wird zu einem großen Prozentsatz nicht funktionieren. Hinterfragt man so manchen der "Soloherren" hier dann stellt sich schnell raus das sie in einer Beziehung leben in der es im Bett nicht mehr läuft und deshalb versucht wird fremd zu fischen *zwinker*
Mit dem richtigen Partner / richtigen Partnerin wirds besser
So sind zumindest unsere Erfahrungen. Wir sind seit 3 Jahren zusammen, und der Sex wird immer geiler.

Wir kennen uns und unsere Wünsche immer besser, die Vertrauensbasis wird größer und auch außerhalb des Bettes verbindet uns sehr viel.

Dass viele "Arbeit" in einer Beziehung möglichst minimieren wollen, finde ich sehr naiv. Partnerschaftliche Beziehungen sind lebende Gebilde. Die beiden Personen in einer Partnerschaft entwickeln sich, und somit verändert sich auch die Beziehung selbst.

Dass sich Interessen und Wünsche verschieben, ist also ein ganz natürlicher Prozess. Daher ist auch “Arbeit” an der Beziehung so wichtig, denn eine Beziehung ist kein starres Gebilde, sondern muss immer wieder nachjustiert werden.

Tatsächlich gibt es in der Biologie und Psychologie einen "Coolidge-Effekt", der wachsende Überdruss bezeichnet, der sich einstellt, wenn ein Individuum ohne Abwechslung immer wieder mit demselben Paarungspartner kopuliert. Das konnte bei einigen Tierarten empirisch nachgewiesen werden.

Jedoch glaube ich, ist dieser umso stärker in Beziehungen, die folgendes Mindset vertreten: Als Single versuche ich, das Beste aus mir zu machen, gehe ins Fitness Studio, mache mich für die ersten Dates schick etc. um einen Möglichst guten Eindruck zu hinterlassen. Und dann, in der Beziehungen, nehmen diese Bemühungen oft ab. Man ist nun "sicher" und gewöhnt sich an den Partner (Reizgewöhnung). Wenn das nun beide so machen, ist doch klar, dass die gegenseitige Anziehung sinkt und der Sex darunter leidet.

Paradox oder? Für einen Fremden gibt man sich mehr Mühle als für den Menschen, von dem man sagt, dass man diesen liebt. Wer durch die Sicherheit und Routine einer Beziehung in Bequemlichkeit verfällt, der sollte sich nicht wunder, warum das Sexleben abflacht.

Damit das nicht passiert, sollte man unserer Meinung nach zusammen in der Beziehung wachsen. Dazu gehört das Schärfen des Geistes, beispielsweise durch Weiterbildung, dem Lesen guter Bücher, Reisen usw. Genauso wie das Stärken des eigen Körpers durch gesunde Ernährung, Sport, Erholung und Entspannung...

In Beziehungen hast Du sogar die Möglichkeit, Dich mit jemand zusammen zu entwickeln und gemeinsam zu wachsen. Deine Komfort-Zone zu verlassen und neue Dinge auszuprobieren. Dies bereichert Deinen Erfahrungsschatz und erweitert Deine Fähigkeiten.

Wir waren schon extrem geil aufeinander, als wir uns kennen gelernt haben. Nun haben wir noch 10x so viele Gründe, und leidenschaftlich die Klamotten vom Leib zu reißen, weil wir beide noch attraktiver füreinander sind (nicht nur im Sinne der physischen Hülle gemeint!!).
art_of_nude - fine art nude
*******nude Mann
1.284 Beiträge
Ich habe das in einer langen Beziehung (17 Jahre) auch so erlebt wie der TE-Starter und es gab Zeiten, da war es ein Problem für mich.

Nun, seit über 5 Jahren Single, spüre ich, wie die Lust insgesamt abnimmt. Ich sehe es gar nicht mehr als Problem, es hat auch etwas sehr entspannendes. Ich muss nicht mehr müssen und habe den Kopf frei für viele andere schöne Dinge des Lebens.

Sex ist nicht alles.
*******atze Frau
239 Beiträge
Nach 3 1/2 Jahren ist es zunehmend schöner. Das liegt am Mut des Vertrauens, an der Spielfreude, und am Sport.
*****982 Frau
15 Beiträge
Sex ist wie Luft
Sex ist wie Luft zum atmen manchmal ist es zu stickig dann muss man etwas tun um an frische Luft zu kommen. Ich kann bei langer Partnerschaft leider nicht mitreden nur ist mir guter Sex wichtig und das es mit der Zeit schlecht wird hab ich auch erlebt und das möchte ich nie wieder erleben deshalb finde ich es wirklich wichtig offen seine Bedürfnisse zu benennen so müsste es doch möglich sein mit einem Partner dauerhaft geilen Sex zu haben.
**********allen Frau
30 Beiträge
als wenn es nur am benennen läge...

gelassenheit is auf allen ebene eine kunst^^
Zu viel Nähe und Vertrautheit macht blind für die sexuellen Reize des Partners. Monogamie ist ein religiöses Dogma.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*******_LE:
Zu viel Nähe und Vertrautheit macht blind für die sexuellen Reize des Partners

Das ist Unsinn. Nähe und Vertrautheit können einen sexuellen Reiz und eine Intimität schaffen die mit gar nichts anderem vergleichbar ist.
*******_LE:
Zu viel Nähe und Vertrautheit macht blind für die sexuellen Reize des Partners.
Wen Nähe und Vertrautheit blind macht, der hat ein ganz anderes Problem in seiner Beziehung als zu wenig Sex.
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