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Muss eine feste Beziehung abnehmendes Sexleben bedeuten?

*********ancer Frau
1.745 Beiträge
mehr als ein Kind kann Frau z.B. alleine nicht zeitgleich stillen...
Äh? Tandemstillen ist recht verbreitet in anderen Kulturen. Ich habe außerdem 2 Mütter im Freundeskreis, die Zwillinge bzw Geschwisterkinder stillen. Es gibt Anleitungen dazu noch und nöcher, deine Erfahrung ist also definitiv nicht pauschalisierbar.

*zumthema*
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass bei mir keine bis jetzt erlebte Krise meinen Trieb irgendwie längerfristig beeinträchtigen konnte. Weder Fehlgeburt, Trennung, Geburt und Wochenbett, Aufbau eines Startup, Tod von Verwandten, durchwachte Babynächte, noch sonst irgendwas, was man so erlebt.
Klar, manchmal hab ich so viel Stress, dass ich ein paar Tage keine Lust habe.
Aber der einzige dauerhafte Lustkiller, den ich bis jetzt erlebt habe, war mein Ex.
Nach ungefähr 7 Jahren habe ich es aufgegeben. Er teilte meine Neigung zum BDSM nicht und hat mich dafür verachtet. Er findet Sex irgendwie eklig und hat mir das Gefühl gegeben, unsauber und nicht begehrenswert zu sein. Irgendwann habe ich mich nicht mehr wirklich sexy gefühlt, hatte zugenommen und den Sex mehr oder weniger aufgegeben. Und mich dann ganz schnell getrennt, als ich gefunden hatte, wonach ich mich sehnte. Trotzdem war die Lust auf Sex nie weg und wenn mein Ex gewollt hätte wie ich, dann hätten wir auch nach Jahren noch viel Sex gehabt.

Mit meinem Mann heute habe ich in der relativ kurzen Zeit der Beziehung (noch nicht ganz 3 Jahre) nur kurze Flauten von einigen Tagen - maximal mal einer Woche - gehabt, wenn wir Stress hatten.
Das wird sich nicht ändern, wir haben schon alles bis auf schwere Krankheit durch, was uns da beeinträchtigen könnte.
********e001 Paar
617 Beiträge
*******er99:
dejavue...TE..."Sie will nicht mehr mit mir und ist schuld daran, wenn ich mir eine Andere für Sex besorge"
Wenn uns etwas nicht weiterbringt, dann sind es Schuldzuweisungen.
Wir sind seit 26 Jahren ein Paar und können es nicht unterschreiben, dass die Lust aufeinander rapide abgenomen hat. Wohlgemerkt: wir sind viel, aber bestimmt nicht das Maß aller Dinge.
Es gab unterschiedliche Phasen: mal war der Mann der Fordernde, mal die Frau. Aber es gab in diesen Jahren keine Zeit, in der Beide keine Lust aufeinander gehabt htten, nicht einmal in einer Krise.
Das Offensein für Neues ist sicherlich nicht der schlechteste Weg, um aus einer Lethargie herauszukommen. Aber tiefe Liebe und Verbundenheit kann auch einiges für den guten Sex tun, genau so wie das Gegenteil.
Immer wieder Inrteresse am Partner jenseits der Sexualitt kommt eben dieser Sexualitt auch sehr entgegen.
********1975 Mann
128 Beiträge
Themenersteller 
Wow
Wow....ganz schön viele Reaktionen...danke.
Vieles davon hab ich in verschiedenen Ausführungen so erlebt.....

Falls jemand eine Frau kennt die mit anhaltender Beziehung den intensiven Sex liebt und beibehält BITTE melden!!!

Ich wollte immer auf die Frau achten, aber vllt. Hab ich sie zu sehr bedrängt....
Meld*
********1975 Mann
128 Beiträge
Themenersteller 
Ok....sorry.
Falsch formuliert....😉

Die auch noch zu haben wäre für mehr......
*lol*
@ Dirtyboy

Ich wollte immer auf die Frau achten, aber vllt. Hab ich sie zu sehr bedrängt....

*augenzu*
*********ar69 Paar
5.059 Beiträge
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass bei mir keine bis jetzt erlebte Krise meinen Trieb irgendwie längerfristig beeinträchtigen konnte. Weder Fehlgeburt, Trennung, Geburt und Wochenbett, Aufbau eines Startup, Tod von Verwandten, durchwachte Babynächte, noch sonst irgendwas, was man so erlebt.

Alles klar, wenn die Ärzte das nächste mal sagen das bei unserer Mehrlingschwangerschaft Sex zu einer Fehlgeburt führen könnte ist uns das egal weil uns Sex wichtiger ist...
Warum hat uns das nur niemand vorher gesagt?! Alles gut... *g*
Hm keine ahnung ob ich da mitreden kann, meine längste beziehung ging jetzt über 6 jahre und wir hatten gegen ende immer noch 2-3x die woche sex...

Sogar als wir getrennt waren gab es den noch bis ich ausgezogen bin und er wen neues kennengelernt hat *haumichwech*

Allerdings wurde er auch ab und an abgewiesen von mir na klar. Es nervt halt wenn du den Haushalt schmeisst und er nur zocken tut und du ihn denn sexuell auch noch bespassen sollst. Aber das waren alles Phasen und manchmal war es auch anders rum und ich wollte mehr als er und von ihm kam nur augenrollen wenn ich nach seiner spätschicht schon sabbernd gewartet habe *ggg*

Auf jeden Fall viel Glück bei der Suche und viel spass denn dabei *anmach*
Falls jemand eine Frau kennt die mit anhaltender Beziehung den intensiven Sex liebt und beibehält BITTE melden!!!

Die auch noch zu haben wäre für mehr......

lmfao *rotfl* weil...du soviel zu bieten hast? Ich lach mich weg.
*****ise:
Falls jemand eine Frau kennt die mit anhaltender Beziehung den intensiven Sex liebt und beibehält BITTE melden!!!

Die auch noch zu haben wäre für mehr......

lmfao *rotfl* weil...du soviel zu bieten hast? Ich lach mich weg.

Turnwise das ist aber nicht nett...
*********t6874:
Durch die rosa Brille ist der Sex zu Beginn immer unglaublich aufregend. Frau legt sich ins Zeug, Mann genießt.

Irgendwann passiert nichts mehr. Er will weiter genießen und ihr wird das zu anstrengend. Die rosa Brille ist ab und dann ihn zu motivieren, sich wirklich um ihre Bedürfnisse zu kümmern, nachdem sie ihm bereits gesagt hat, wie toll er im Bett war - schwierig.

Bei sowas werde ich wirklich wütend. Ich hatte im Leben genau 2 Partnerinnen wo MIR der Sex wirklich ausnehmend gut gefallen hat, der Rest war wie folgt:
Ich verpasse ihr den ganzen Tag Kopfkino, ne ganze Nacht voller Orgasmen, bekomme nix zurück und wenn ich mal nen Verbesserungsvorschlag etwas verspielt und lasziv verpackt vorbringe heißt es direkt ob sie schlecht im Bett wäre oder sie setzt den halbherzig und total lustlos um. Neeeein ist nicht schlecht, natüüüürlich nicht... wenn sie am Ende zu erschöpft und zu faul ist um sich um meine Bedürfnisse zu kümmern, wenn sie mal keine Lust hat oder nicht kann (Erdbeertage z.B.) aber dann zu egoistisch ist dem Partner trotzdem irgendwas zu geben, während ich immer und zu jeder Zeit Vollgas gebe (nicht für die Frau direkt, ich bin so...), überhaupt nicht schlecht... bin eine Lebendige Gummipuppe für Frauen... NICHT.

Bin mittlerweile dazu übergegangen direkt aufn Kopf zu zu sagen was mich stört, mit dem Hinweis dass ich gern zeige was mich anmacht und sie genauso offen kritiseren darf. Funzt besser so, auch wenn manche Damen dann das wilde Zicken anfangen: shit happens, hauste rein, weg bin ich.

Nur um auch mal die andere Seite zu schildern, weil manche Frauen sich und andere Mädels ja gern IMMER in der Opferrolle sehen, was absoluter Schwachsinn ist. Bekomme Brechreiz bei solchen Aussagen.

Bitte auch nich persönlich nehmen, wir sind hier in einer öffentlichen Diskussion, und mit deinem Posting hast du ganz kräftig das Fundament eines absolut schwachsinnigen Mythos begossen, dass alle Männer Egositen im Bett sind, und wenns nicht mehr läuft es immer an ihnen liegt, das kann ich so nicht stehen lassen, sorry.
Ich verpasse ihr den ganzen Tag Kopfkino, ne ganze Nacht voller Orgasmen, bekomme nix zurück


Au weia *zufaechel*
...na ja, ist ja auch kein Wunder das die Dame dann zu nichts mehr zu gebrauchen ist, nach so einer ganzen Nacht voller Orgasmen.
Bist du selber schuld, ganz ehrlich *mrgreen*.
*******aSaH:
Ich verpasse ihr den ganzen Tag Kopfkino, ne ganze Nacht voller Orgasmen, bekomme nix zurück


Au weia *zufaechel*
...na ja, ist ja auch kein Wunder das die Dame dann zu nichts mehr zu gebrauchen ist, nach so einer ganzen Nacht voller Orgasmen.
Bist du selber schuld, ganz ehrlich *mrgreen*.

Genauso wie es angeblich auch kein Wunder ist dass "jeder" Mann nach spätestens 2x abspritzen (in ca. 30 min) die Bettdecke schnappt, mürrisch brummt und einschläft wa?

Seid ihr auch "selber schuld". *baeh*
*****sis:
Ich hatte im Leben genau 2 Partnerinnen wo MIR der Sex wirklich ausnehmend gut gefallen hat, der Rest war wie folgt:
Ich verpasse ihr den ganzen Tag Kopfkino, ne ganze Nacht voller Orgasmen, bekomme nix zurück und wenn ich mal nen Verbesserungsvorschlag etwas verspielt und lasziv verpackt vorbringe heißt es direkt ob sie schlecht im Bett wäre oder sie setzt den halbherzig und total lustlos um. Neeeein ist nicht schlecht, natüüüürlich nicht...

Nun ja... das kann man wohl einfach auf die Tatsache herunterbrechen, dass da offensichtlich zwar DIR der Sex gut gefallen hat, nicht aber IHR ... oder mit anderen Worten - es hat halt einfach nicht gepasst.
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.... wobei .... ich persönlich ja auch präferiere, dass ICH ... sprich die Frau... dem Partner "ausnehmend gut" gefalle und er deshalb gern häufig Sex mit mir hat ... und nicht - "ich hab halt gern oft Sex und Du bist meine Partnerin, also greif ich auf Dich zurück dafür".
So von wegen ... lebende Gummipuppe... und so...
*zwinker*
****a66:
Nun ja... das kann man wohl einfach auf die Tatsache herunterbrechen, dass da offensichtlich zwar DIR der Sex gut gefallen hat, nicht aber IHR ... oder mit anderen Worten - es hat halt einfach nicht gepasst.

Ich gebs auf... macht keinen Sinn hier zu schreiben...
Person A schreibt: sex war scheiße für mich bis auf 2 mal
Person B antwortet: jaaa, sieht so aus als ob es DIR gefallen hat, IHR aber nicht

Völlig außer Acht gelassen wird hier, dass ich nicht einfach die Flinte ins Korn werfe, sondern gemeinsam versuche dran zu arbeiten eine für beide angenehme Situation zu schaffen wo man sich zusammen weiterentwickelt, Frauen aber auf sowas keinen Bock haben in der Mehrheit der Fälle die ich erlebt habe...

Macht echt keinen Sinn... bin ma raus hier
Warum?????
Frauen wieder einmal als die alleinigen Sündenböcke hinstellen entspricht halt nicht der Realität.


Wenn einer Person auffällt, sie hat immer "Pech", dann ist der richtige Weg, um weiter zu kommen, sein Handeln und Denken zu hinterfragen.
" Immer" ist kein Zufall...niemals...

Auf einem Weg, de mit einem 3x3m hohem Tor versperrt ist, kommt man nicht weiter....
Es sei denn, man sieht, dass das Tor eigentlich nur auf einer Wiese steht und man mit wenigen Schritten nach rechts oder links es stehen lassen kann.
...statt heulend davon sitzen zu bleiben.

Die Flinte schmeissen Viele ins Korn...selbst, wenn auf dem Schild " Bitte rechts oder links am Tor vorbeigehen" stehen würde.

Das verstehe ich nie...ich finde es immer wieder bedauerlich, wie wenig Menschen nachdenken, um sich selber zu ändern, zu finden.
Dabei ist es so einfach.
Man muss nur ehrlich sein sich selber ggü. U...Augen auf.

Ich hätte vorher niemals gedacht, dass die Masse solcher Menschen so groß ist...hier sieht man es immer wieder...
****emi Frau
770 Beiträge
In meiner vorletzten Beziehung war es so, dass der Sex immer weniger wurde. Das lag einfach daran, dass wir uns immer öfter gestritten haben und ich dann einfach keine Lust auf ihn hatte.

Wäre es nach ihm gegangen, hätten wir trotzdem Sex gehabt, ich konnte aber irgendwie den Kopf nicht frei bekommen und habe abgeblockt. Das ging über mehrere Monate und irgendwann habe ich dann einen Schlussstrich gezogen.

Trotzdem war von meiner Seite aus natürlich die Lust da, also bin ich den einfacheren Weg gegangen und habe mir den Sex woanders geholt. Im Nachhinein weiß ich dass es nicht richtig war und wir an unserer Beziehung hätten arbeiten müssen, das aber wollte er wiederum nicht - ganz schlechte Voraussetzungen also.

Insgesamt denke ich, man kann es nicht pauschalisieren und auch in langjährigen Beziehungen muss der Sex nicht unbedingt zu kurz kommen. Vielleicht schläft man seltener miteinander, aber ganz muss die Lust nicht verschwinden - zumindest hoffe ich, dass es so ist *zwinker*
******art Mann
4.438 Beiträge
alles gelesen....
Moin, nachdem ich mich nun durch Alle Posts gelesen (und teilweise gequält habe) muß ich sagen das einige von den Verfassern ja auch nur von IHREN Erfahrungen redeten und andere die Wissenschaft zum Thema hinzuzogen....
Ich denke es gibt keine ALLGEMEINSCHULD von Frau oder Mann...jeder ist für sein Tun verantwortlich und es liegt nicht an Mir (oder Euch) hier wen zu Verurteilen nur weil er/sie sich nicht so entwickelt hat wie man es gern hätte...ich denke der Postersteller wollte nen Tip wie er sich anders oder "besser" verhalten kann. Hat er mehrfach bekommen!!
Wenn eine Beziehung länger andauert ist ein "sich aneinander gewöhnen" nur normal.
Sich damit abzufinden auch...nur wer sich dagegen auflehnt und in seinen Möglichkeiten arbeitet wird beständig Sex mit seinem Partner haben können der Beiden etwas bringt.
.
.
Viele die gepostet Haben sind Swinger, da hab ich einen Vorbehalt....Ihr habt schon vorher oder miteinander andere Menschen an Eurer Seite ( *knuddel* Clubbesuche?)....egal ob Ihr mit denen Intim seid oder nicht...ich glaube da ist genug Sexknistern in der Nähe sich auch mal (gemeinsam) umzuschauen und für sich erotisches anmachendes zu sehen das im eigenen Sex einzubauen??!! *smile*
Es gibt aber eben auch Leute wie mich, die keine Clubs besucht haben, mit swingen nicht umgegangen sind, und dann???
Ideen gibts auch so, aber es müssen beide drüber zu laufen kommen, wenn nur einer der Partner den Kopf soweit frei hat ....ente
.
.
Aktuell ist es eben genau bei uns so...meine Frau hat mir gesagt das die Art Sex die ich haben mag nicht so das Ihre ist...nach 8 Jahren Ehe... sie möchte es etwas anders haben...das kann ich liefern, aber meine Wünsche meinenr Neigung entsprechend...geht nicht...ergo: ich suche hier ne "Spielpartnerin" *spank* für mich und das mit der Zustimmung meiner Frau weil sie es "nicht mehr" möchte...
Wir haben geredet, einen Konsens gefunden und versuchen es nun so, ob das ne Dauerlösung ist??
Wir werden sehen...jedenfalls versuch ich es...
abschließend wünsch ich dem Postersteller das er "seine" frau findet sie keinem anderen "abspenstig" machen muß *zwinker*
und allen anderen eine erfüllte schöne Zeit mit Eurem Partner....
end
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Ich habe immer die gleiche Sorge.
Man lernt eine Frau kennen, sie ist extrem heiss, der Sex extrem gut.
Dann kommt die Beziehung und es wird schwieriger und weniger Sex.....

Es gehören bekanntlich immer 2 dazu, evtl liegt es ja nicht nur a den Äfrauen sonderen auch an dir wenn es immer so ist.!
Klar pendelt sich der Sex mal ein bzw wird auch anderes, aber warum schmeisst du denn gleich immer die Flinte ins Korn nur weil es mit den Frauen mit dem Sex langweilig wird? Über welchen Zeitraum sprechen wir dann hier?
Versuche doch einfach mal dein Sexleben einfach auf ein anderes Level zu heben.
zum ET: nein, muss es nicht
wenn die Beziehung gut ist,dann wird auch das sexuelle Verlangen weiterhin seinen Platz haben.

Ob gemeinsam oder als swinger,in offener Beziehung,what ever.

Wenn die Beziehung allerdings eben nicht für beide befriedigend ist,die Lebenserwartungen stark voneinander abweichen ,was oft auch erst nach Jahren sich herausstellt, so wird wohl auch das sexuelle in den Hintergrund geraten.
Jmd, mit demich nicht komform bin, reizt eben auch nicht.

Und: abnehmend ist auch relativ. Am Anfang einer Beziehung ist die Freude aufeinander noch sehhhhr groß.Alles ist toll.
Irgendwann: ist es normal,dass der andere da ist. Und der Alltag ( berühmter Spruch) übernimmt das Ruder:
In meiner Ehe gab es Zeiten,da sah ich meinen Mann wochenlang macximal ca 5 h am Tag und das zum hallo sagen,bussi geben und zum schlafen ( ich: 3 Schicht-betrieb/ er Bürozeiten). Wann soll es da zum Sex kommen *ggg*
Am Anfang einer Beziehung sieht man sich meist in seiner Freizeit,viel Zeit und Vorfreude...dann klappts auch mit der Lust
***19 Paar
115 Beiträge
Nach über 30 Jahren gehts erst richtig los
Ich gebe Spiel_Lust auf Seite 1 recht.

Nach deutlich über 30 Jahren Ehe macht der Sex mehr Spass denn je und die Beziehung auch deswegen so toll ist wie noch nie.

Vielleicht ist auch ein Grund, dass in meiner Generation früher über vieles nicht geredet wurde und die Möglichkeiten, die es heute gibt nicht so vorhanden waren.

Auf jeden Fall haben wir jetzt viel mehr Zeit unsere Veranlagungen auszuleben und neues zu entdecken. Auch finanziell ist alles kein Thema mehr.

Angst, dass mit zunehmenden Alter sich dieses wieder negativ verändern könnte, besteht zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Es gibt so viele Möglichkeiten sich gemeinsam die erotischen Wünsche zu erfüllen, selbst wenn die Fitness etwas nachlassen sollte.
******ris Mann
7.770 Beiträge
Mann kann es auch so sehen:
Während einer langjährigen Beziehung werden ja beide Partner auch älter. Und "dass sich im Alter die Hormone mindern, kann ach kein gläubiger Mormone hindern!"
Mit zunehmender Vertrautheit - wenn das Aufregende und Neue wegfällt - kann, ich sage kann, man den aus biologischen Gründen seltener werdenden Sex besser genießen. Wenn man dann gemeinsam Neues entdeckt, wird das Liebesleben um so intensiver und aufregender.
Doch dazu gehören eben zwei...
Muss eine feste Beziehung immer abnehmende Sexleben bedeuten
Müssen nicht, aber es kommt häufig vor. Gründe sind vielseitig. Alltagsstress in Verbindung mit gelegentlichen Streits, kleinere Unzufriedenheiten bzgl. des Verhalten des Partners, evtl. nicht 1:1 deckungsgleiche sexuelle Vorlieben bzw. Ablehnung von bestimmten Praktiken, nicht selten verändert sich einer oder beide Partner optisch (z.B. leichte bis mittlere Gewichtszunahme), man wird nachlässig und macht weniger Komplimente ist weniger aufmerksam achtet weniger auf "Körperpflege ( Gesichts-/Intim-Bein-Rasur), man ist weniger unternehmungslustig, der Partner wird für selbstverständlich genommen und dies merkt der andere, seelische Verletzungen die man zufügt oder zugefügt bekommt, man kennt den Körper des Partners/seine Sexualität und empfindet es als weniger spannend bzw. wünscht sich Abwechslung usw.
Auch wenn es jeweils evtl nur Nuancen sind, summieren sie sich und können dazu beitragen, dass man den Partner als weniger anziehend empfindet. Dies ist mal mehr, mal weniger der Fall und für manche macht sich dies eben im Sexleben bemerkbar.
Eine Freundschaft plus wäre für mich jedoch keine Alternative. Denn diese bietet wiederum vieles einer "echten" Beziehung nicht. Klar wäre immer perfekter Sex (was auch in einer Freundschaft plus nicht der Fall sein muss) toll, aber dies allein würde mich nicht zufrieden stellen. Und sofern beide Partner stets an sich arbeiten und nicht die Wertschätzung für den anderen verlieren, kann man meiner Meinung nach durchaus lange eine glückliche und sexreiche Beziehung führen.
Es gibt offensichtlich Menschen, die tatsächlich der Meinung sind, sexuelle Attraktivität müssein einer festen Beziehung über der Jahre zwingendabnehmen - mit den immer wieder hervor gebrachten Begründungen, zB dass die "rosarote Brille der Verliebtheit" schliesslich wegfallen würde. Dass dem so ist, hat die Wissenschaft in der Tat nachgewiesen. Nachgewiesen hat sie aber ebenfalls, dass man die Verliebtheit beliebig lange aufrecht erhalten kann - indem man aktiv etwas dafür tut: Liebe leben, aktiv, jeden Tag aufs Neue.

Sexualität ist in unseren Augen ein Teil der Persönlichkeit, je nach dem sogar ein ausgesprochen wichtiger, manchmal ein völlig unwichtiger. Sexuelle Begegnungen können auf rein körperlicher Ebene stattfinden - das sind jene, die sich gemäss unserer persönlichen Erfahrungen (unabhängig voneinander und völlig unwissenschaftlich) auch sehr schnell abnutzen. Einer der Gründe für viele Menschen, "fremde Haut" benötigen zu müssen, um sexuell überhaupt erst einen Schlüsselreiz zu empfinden.

Wir beide geniessen sexuelle Begegnungen auf allen Ebenen, körperlich wie geistig und seelisch. Sex ist für uns eine Sprache der Liebe (nicht die einzige, wohlbemerkt), und je länger und tiefer wir uns lieben, desto intensiver und erfüllender wird auch jede sexuelle Begegnung im Hier und Jetzt. Ohne jegliche Erwartungen, ohne jegliche Zielsetzung, Genuss pur für eine zeitlose Zeit. Insgesamt ist es eine innere Lebenshaltung.

Wer sich Fragen wie jene im EP stellt, hat womöglich ein Problem mit der sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Dabei wäre es so einfach, den unguten Mechanismus im Kopf umzudrehen: Erfolgreiche, glückliche Paare können nicht nur Gewinn bringend streiten, sondern haben gemeinsame Ziele - auch und insbesondere, was die gemeinsame Intimität betrifft. Letzterer Begriff dürfte viele Menschen bereits überfordern, denn in viel zu vielen Beziehungen fehlt ganz offensichlich die Nähe.

Etliche Kummerthreads mit den gleichen immer wiederkehrenden Themen hier im JC Forum sprechen Bände: Bevor man Probleme ernsthaft und positiv mit dem/der eigene/n Partner/in angeht, wird Absolution für das eigene Fehlverhalten im Forum gesucht, oft gepaart mit Bitten um Tipps, wie man erfolgreich Beziehungen öffnen kann - anstelle gemeinsam eine liebevolle Lösung zu finden, die beide Seiten achtet und respektiert.

Der langen Rede kurzer Sinn: Nein, in festen Beziehungen muss das "Sexleben" nicht abnehmen - mit der passenden Geistes- und Lebenshaltung kann es sogar zunehmen und bis ins hohe Alter zutiefst erfüllend und befriedigend sein. Offenheit, Ehrlichkeit und die richtige Partnerwahl, basierend auf vielen Gemeinsamkeiten auf beiden Landkarten der Liebe, können wunderbare Voraussetzungen schaffen.

Liegt der eigene Fokus für eine Beziehung auf dutzenden sexuellen Begegnungen jeden Monat, bleibt einem nichts anderes übrig, als eine/n passende/n Partner/in zu suchen - wobei man bedenken sollte, dass das Leben noch ganz andere Dinge mit sich bringt - und nichts so stetig ist im Leben wie der Wandel.
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