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Muss eine feste Beziehung abnehmendes Sexleben bedeuten?

*******elle Frau
35.902 Beiträge
Liegt das nicht an diesen zwei Menschen ?
Da kann man doch sicher immer mal wieder was neues entdecken, sich wünschen , aussprechen.
Und wenn es nur ein neues Sextoy ist, auch das will ja dann ausgiebig getestet und untersucht werden.
Sich zugetan beleiben, interessiert bleiben, sich zuwenden , sich um das Wohl des anderen kümmern.

Wenn das immer alle beide so machen, müsste es doch machbar sein, interessiert zu bleiben .
*******Mike Paar
11 Beiträge
Alle Beiträge habe ich nicht gelesen, aber im Wesentlichen wurde alles schon richtig formuliert. Es gibt auf beiden Seiten Ausnahmen und Ausfälle. Das nennt man wohl Beziehung und Leben.😉
Da ich das meiste nicht wiederholen möchte, würde ich einfach mal anhand eines Beispiels die Objektivität des Themas veranschaulichen.
Männer leben und lieben ( Sex auch) sozusagen nach einer monoton fallenden Exponentialfunktion oder einer Tangensfunktion, während Frauen zumeist einer Sinusfunktion folgen,bedingt durch verschiedene Faktoren, auch Hormone.
Daran kann man( n) nicht viel ändern.
Vielleicht kann der oder die andere die Theorie bestätigen oder widerlegen. *zwinker*
So hat es zumindest meine Erfahrung gezeigt.

Schreibt er. BG
Hm......
„Der Körper einer Frau ist eine Stradivari von großer Finesse, deren Beherrschung jahrelange Übung erfordert. Mit Technik, Liebe und künstlerischen Feingefühl kann ein guter Solist ihm grandiose Akkorde entlocken. Doch selten sind die Männer, die ehrlich auf ihm zu spielen wissen, und noch seltener die wahren Virtuosen, denn die meiste Zeit über begnügen sie sich damit, sich des Instrumentes zu bedienen, anstatt ihm zu dienen.“

In diesem Zitat liegt viel Wahrheit.

Gleichzeitig liefert es den Hinweis auf nötige Entwicklung und Veränderung, um weiterhin gewünschte Funken sprühen zu lassen.

Wir unterstellen allen, welche auch in Jahren der Beziehung die Lust am Partner nicht verlernt haben, dass diese sich zu allererst um ihren Gefährten bemühen, wissend, dass sie zurück bekommen....

*hutab*
Bei sowas werde ich wirklich wütend. Ich hatte im Leben genau 2 Partnerinnen wo MIR der Sex wirklich ausnehmend gut gefallen hat, der Rest war wie folgt:

War der Sex denn jetzt gut oder nicht? Oder hat dich einfach nur gestört, dass sie nicht zusätzlich für dich etwas getan hat, wenn sie nicht so konnte, wie du es dir gewünscht hast?

Übrigens schrieb ich mehrfach, dass es das auch umgekehrt gibt. Also gerade nicht einseitig.

Wenn der Partner sich nicht ins Zeug legen möchte, gibt es dafür Gründe. Das gilt es dann herauszufinden. Ist der Partner wirklich bequem? Bin ich eh so aktiv und dominant, dass ich ihm keinen Raum gebe, selbst aktiv zu werden? Könnte ich mit der Tatsache umgehen, mehr zu wollen, als der andere mir geben will? Verantworte ich eine Dynamik auch selbst, indem ich zu sehr dränge und egoistisch bin? Oder einfach auch so engagiert, dass ich vergesse den Partner wirklich mitzunehmen? Übersehe ich möglicherweise, dass meine Libido den Partner überfordert und zwangsläufig abstoßen wird, weil der andere eine Pause braucht? Und so weiter.

Schreibt Sie
*********mAll Mann
294 Beiträge
Muss eine feste Beziehung immer abnehmende Sexleben bedeuten

Ja, aber nicht kontinuierlich. Die ersten drei Monate gehen vorbei, das initiale Hormonbad ebbt ab und der Ausnahmezustand weicht dem Alltag und es gibt weniger Dinge, die man zum ersten Mal gemeinsam machen kann.

Gegenüber der ersten Zeit wird es nahezu immer eine Reduktion der sexuellen Aktivität geben, ABER diese Reduktion gegenüber dem Anfangsstadium ist nicht die Ursache für den "Absturz" den es in vielen Beziehungen gibt. Die Ursache dafür ist üblicherweise Arroganz und falsche Rücksichtnahme.

Was ich damit meine ist, dass die Beteiligten entweder glauben zu wissen, was dem anderen gefällt, oder sich nicht überwinden dem Partner zu sagen, was ihnen nicht gefällt, aus Sorge dessen Gefühle zu verletzen.
Beides ist für eine gesundes Sexualleben tödlich, weil sich Präferenzen im Laufe der Zeit verschieben. Paare die auch noch nach Jahren Freude an gemeinsamer Sexualität haben, sind immer (ohne das ich akut einen statistischen Beleg dafür zur Hand hätte) Paare die aktiv miteinander kommunizieren.
********nkey Mann
769 Beiträge
Vor allem auch...
Rücksichtnahme auf sich selbst.
Man möchte nicht alles von sich preisgeben, weil man sich schämt oder weil man denkt, das müsse doch nicht sein.
Es muss!
Ups ans Downs gibt es doch in jeder Partnerschaft... und auch nach vielen gemeinsamen Jahren haben wir doch immer wieder "aha-momente" und frischen unsere Sexualität auf.. trotzdem gibt es im Alltag auch die Phase wo wir leider viel zu wenig Zweisamkeit, Lust, Zeit, etc haben..
Aber wer kennt das nicht??
Liebe Grüsse und tollen Sex wünschen wir euch allen 💋💋💋
💋
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
swingerpaar69
Alles klar, wenn die Ärzte das nächste mal sagen das bei unserer Mehrlingschwangerschaft Sex zu einer Fehlgeburt führen könnte ist uns das egal weil uns Sex wichtiger ist...
Warum hat uns das nur niemand vorher gesagt?! Alles gut...

Was ein Bullshit. Kann es sein, dass ihr da was fehlinterpretiert habt?
Ich habe nirgends geschrieben, dass mir Sex wichtiger wäre als gesundheitliche Belange.
Ich habe geschrieben, dass mein Bedürfnis nach Sex auch nach meiner Fehlgeburt nicht weg war.
Im Gegenteil, ich hätte die vermehrte Nähe da gut brauchen können.
Nicht Sex, dann Fehlgeburt, sondern andersrum.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Passiert in den meisten Beziehungen...
Ich finde auch spätestens nach 2 Jahren ist man in der Beziehung so eingefahren, dass man Abwechslung braucht. Sind beide bereit mal eine Abwechslung im Swingerclub zu probieren oder man lädt jemand zuhause ein für einen "Flotten 3er oder 4er"um dem Anderen auch mal was Anderes zu gönnen, dann kann man der Monotonie entgegenwirken. Oder man besucht wie wir Tantra Seminare und lernt dort Neues, was man dann zuhause einbringen kann. Also jahreinundaus immer das Gleiche Programm im Bett finde ich auch langweilig...

Tantra-Loverin
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Ich finde auch spätestens nach 2 Jahren ist man in der Beziehung so eingefahren, dass man Abwechslung braucht.

Kann ich jetzt überhaupt nicht bestätigen. Nach 2 Jahren waren wir mental gerade so zurück aus den Flitterwochen. *happy*

G/w
*******nep Frau
15.883 Beiträge
Auch wir sind noch nicht raus aus den "flitterwochen" der ersten Zeit. Und such wir sind demnächst 2 Jahre zusammen.
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Lag vielleicht daran weil" wir hatten ja nix früher"
*********ar69 Paar
5.078 Beiträge
Die einen fangen mit anfang 40 an ihre Beziehung für dritte zu öffnen, andere wie wir schon in jüngeren Jahren (20/27) und wieder andere nie.
Jeder findet seinen Weg. *g*

@fightingdancer:

Was ein Bullshit. Kann es sein, dass ihr da was fehlinterpretiert habt?
Danke für die nette Ausdrucksweise. *g*

Du hast geschrieben:
... kann ich nur sagen, dass bei mir keine bis jetzt erlebte Krise meinen Trieb irgendwie längerfristig beeinträchtigen konnte. Weder Fehlgeburt, Trennung, Geburt und Wochenbett, Aufbau eines Startup, Tod von Verwandten, durchwachte Babynächte, noch sonst irgendwas, was man so erlebt.

...und da haben wir halt andere Erfahrungen gemacht. Kann vielleicht auch daran liegen das wir ein paar Jahre mehr hatten um diese Erfahrungen zu sammeln, stammen wir doch noch aus einer Zeit in der man andere Meinungen nicht pauschal mit einem Wort wie "Bullshit" abgewertet hat.
Wieviele.....
.....Möglichkeiten gibt es, um miteinander zu spielen?
Wieviele Variationsmöglichkeiten gibt es zu jeder Möglichkeit......

Langweilig?

Abwechslung nötig???

Oder ist etwa der Partner langweilig?
Für mich...
...bleibt die Art des Abebben nach kurzer Zeit, den hier Viele als "normal" bezeichnen, immer noch ein Zeichen dafür, dass bei solchen Partnern das Miteinander nicht passt.
Im Grunde man einsehen muss, dass man nicht zu der Prozentzahl deckungsgleich ist, die man haben möchte.
Die Einsicht fehlt sehr Vielen.
Konsequenzen scheuen die Meisten.
Statt dessen halten Kompromisse und "Abwechslung" Einzug.

Argumente wie..
....das haben wir alles jetzt mal zusammen gemacht und deswegen wird es langweilig...
...erscheinen mir schlicht abstrus, wenn ich mit meiner Partnerin zusammen bin, WEIL ich so viele Dinge immer wieder zusammen mache mit ihr sehr gerne und Beide immer Spass daran haben.
Das ist für mich der Kern einer Partnerschaft.

Das als Status und Punkt zu sehen, dass das der Auslöser für die angeblich dann zwangsweise eintretende "Abnutzung" einer Partnerschaft ist..
Oje...was bedeutet Partnerschaft dann für so Denkende?
Entertainment...?
...neue Folge der Staffel?
Hau ab, Du langweilst mich..?
Jeden Tag Shoppen und immer ein neues Paar Schuhe, egal, ob Schwarze oder Damenschuhe... muss sein?
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Swingerpaar69:

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass bei mir keine bis jetzt erlebte Krise meinen Trieb irgendwie längerfristig beeinträchtigen konnte. Weder Fehlgeburt, Trennung, Geburt und Wochenbett, Aufbau eines Startup, Tod von Verwandten, durchwachte Babynächte, noch sonst irgendwas, was man so erlebt.

Alles klar, wenn die Ärzte das nächste mal sagen das bei unserer Mehrlingschwangerschaft Sex zu einer Fehlgeburt führen könnte ist uns das egal weil uns Sex wichtiger ist...
Warum hat uns das nur niemand vorher gesagt?! Alles gut...

MEINE Erfahrung sagt, MEIN Sextrieb war auch nach dem Verlust eines Babies nicht einfach über eine längere Zeit weg.
Dass ihr daraus gemacht habt, Sex sei mir wichtiger als das Leben eines oder mehrerer Kinder, ist sowas von Mist.
Und nicht gerade ein Zeichen der in Anspruch genommenen Reife.
das muss nicht sein
wir sind jetzt 30 Jahre verheiratet und haben immer noch oft und sehr guten und abwechslungsreichen Sex. Wir haben uns immer beide Mühe gegeben, für den Anderen attraktiv zu bleiben. seit kurzem sind wir in der Swingerszene gelandet und bereichern damit unser Leben. Dennoch kann ich mir keinen besseren Sex vorstellen, als den mit meinem Mann.
Argumente wie
...erscheinen mir schlicht abstrus, wenn ich mit meiner Partnerin zusammen bin, WEIL ich so viele Dinge immer wieder zusammen mache mit ihr sehr gerne und Beide immer Spass daran haben.
Das ist für mich der Kern einer Partnerschaft.

Es dreht sich im Leben und einer Partnerschaft aber noch um viel mehr als nur um Sex. Also muss man sich überlegen was ist einem wichtig an der Partnerschaft. Also es zu pauschalisieren und zu sagen dann muss man Konsequenzen ziehen ist da leicht gesagt aber niemals leicht gemacht. Und manchmal ist der Kompromiss die bessere Variante....
********nCGN Mann
316 Beiträge
Auch Qualität zählt
Den Anspruch, dass der Sex auf Dauer so aufregend und toll bleiben muss wie in der ersten Phase, habe ich gar nicht. Halte das für etwas unrealistisch, vor allem dann, wenn man zusammen lebt. Manchmal hat eine mehrtägige oder mehrwöchige Trennung, bedingt durch Abwesenheit (z.B. berufsbedingt), die Lust aufeinander aber extrem gesteigert. Eine gemeinsame "Auszeit" in einem besonderen Hotel (z.B. Schloss, Burg, ..), mit entsprechendem Verwöhnprogramm (Sauna, Massage, gutes Essen) beinhaltet bei mir auch nach langer Beziehung regelmäßig den allerbesten Sex. Nie so durchgeplant, es passiert einfach. So ist die Welt noch in Ordnung ...
********1975 Mann
128 Beiträge
Themenersteller 
Kompromisse sind wichtig
...aber wenn man unglücklich wird weil vieles fehlt ist es schade.....
********1975:
Kompromisse sind wichtig
...aber wenn man unglücklich wird weil vieles fehlt ist es schade.....

Das ist allerdings richtig...
********re78:
Argumente wie
...erscheinen mir schlicht abstrus, wenn ich mit meiner Partnerin zusammen bin, WEIL ich so viele Dinge immer wieder zusammen mache mit ihr sehr gerne und Beide immer Spass daran haben.
Das ist für mich der Kern einer Partnerschaft.

Es dreht sich im Leben und einer Partnerschaft aber noch um viel mehr als nur um Sex. Also muss man sich überlegen was ist einem wichtig an der Partnerschaft.



Eben.

Und dieses Argument "Sex (innerhalb der Beziehung) wird langweilig, weil es immer dasselbe/derselbe ist" ist genau DESHALB so merkwürdig... es gibt, außer Sex, doch so vieles, dass man gemeinsam mit seinem Partner immer wieder, vieles sogar täglich, lebt und ERlebt.... diese werden doch auch nicht per se langweilig, weil man sie gemeinsam macht und erlebt.
Wäre das so, dann gäbe es überhaupt keine Beziehungen und auch keine Freundschaften .. .denn alles wäre automatisch "langweilig" im Sinne von nicht wiederholenswert, was man häufiger als einmal mit denselben Personen gemeinsam macht.
Und wäre das so, dass Sex allein deshalb, weil man den anderen so gut kennt und es immer dasselbe ist, so langweilig wird, dass man es nicht wiederholen mag... dann würde kaum ein Mensch noch Selbstbefriedigung machen.
Das muss ja der Gipfel der Langweiligkeit sein.. denn i. d. R. ist man selber derjenige, den man am besten kennt und auch derjenige, mit dem man bereits am längsten sexuelle Erlebnisse hat... *zwinker*

Insofern ist ein "langweilig mit diesem Partner", egal, in welchem Bereich auch immer, immer ein Zeichen dafür, dass es irgendwo nicht passt ... manchmal kann man das gemeinsam verändern, manchmal aber ist das halt nicht möglich.
Dann sollte man sich das auch eingestehen und die Konsequenz daraus ziehen.
"Schuld" ist daran keiner ... was nicht passt, passt halt einfach nicht.
Wenn man die Suppe nicht mit der Gabel essen kann, ist auch weder die Suppe noch die Gabel falsch... nur halt .. passt beides nicht so zusammen, dass dabei ein befriedigendes Erlebnis herauskommt.
Sollte man dann einfach mal so akzeptieren, statt den Koch zu fragen, was man in die Suppe schmeißen kann, damit man wenigstens etwas mit der Gabel rausfischen kann....
den Zeitpunkt...
Dirtyboy1975:
Kompromisse sind wichtig
...aber wenn man unglücklich wird weil vieles fehlt ist es schade.....

Das ist allerdings richtig...

DAS zu erkennen und einzugestehen, verpassen extrem Viele.
Da wird..."es geht mir doch gut"
Zum Stakkato vor dem Spiegel mit immer gequälterer Miene....bis man es glaubt.

Könnte ich niemals
...
*******er99:
den Zeitpunkt...
Dirtyboy1975:
Kompromisse sind wichtig
...aber wenn man unglücklich wird weil vieles fehlt ist es schade.....

Das ist allerdings richtig...

DAS zu erkennen und einzugestehen, verpassen extrem Viele.
Da wird..."es geht mir doch gut"
Zum Stakkato vor dem Spiegel mit immer gequälterer Miene....bis man es glaubt.

Könnte ich niemals
...

Sag niemals nie... geht schneller als man denkt und ohne das man es bemerkt hätte.
Einen sehr.....
....interessanten Einwurf hast Du da gerade gemacht..... Elena

Was macht Mann/Frau, wenn es mit dem eigenen Partner nicht mehr läuft?

Falsch..... Man sucht keinen anderen Partner, sondern besinnt sich auf seine Hände....

Wenn die allerdings interessanter sind, stimmt wahrlich etwas in der Beziehung nicht......
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