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Wie und wo: Kontakte für BDSM - Beziehung knüpfen?

****a65 Frau
338 Beiträge
Hallo zusammen,
wir sind zwar schon weit abgeschweift (es ging ja nur um das wie und wo Kontakte knüpfen) und irgendwie scheinen wir bei der Erwartungshaltung für eine Beziehung zu sein.

Jetzt mal allgemein ohne BDSM: beide Menschen haben Vorstellungen und Erwartungen an sich selbst und den Gegenüber. Beide sollten aber die Erwartung nicht so hoch schrauben, dass keine Luft mehr für das Entdecken des Gegenübers und dem Finden eines gemeinsamen Konsens für die Zukunft bleibt....

Bei BDSM Beziehungen ist es ähnlich. (Ich verwende mal aktiv und passiv das ist für mich einfacher als alle Konstellationsvarianten zu benennen) Beide - aktiv wie aus passiv - legen die Messlatte für das Gegenüber so hoch, dass diese nicht erreicht werden kann. In dem Moment wo der aktive nicht bereit ist, über eine Messlatte zu springen sondern statt dessen sagt: passiver nimm mal die Messlatte weg und dann schauen wir mal und sich der passive darauf einlässt - erst in dem Moment kann etwas entstehen, lässt man sich auf den anderen ein.

Ich habe vor jetzt 16 Jahren ein langes Streitgespräch mit jemandem gehabt. Es ging darum, dass der aktive sich doch das Vertrauen des passiven erarbeiten müsse usw. Ich erhielt folgende Antwort: "Du (ich bin passiv) denkst falsch. Erst wenn der passive das Urvertrauen hat, dass ihm der aktive nichts böses will und auf ihn acht gibt, erst dann ist Entwicklung und Entfaltung möglich. Was besprochen wird, ist der Rahmen z.B. sind die Werte ähnlich, gibt es ähnliche Lebenseinstellungen, wo sind Gemeinsamkeiten und wo Unterschiede und ist man grundsätzlich bereit, zu führen/sich führen zu lassen." Dies habe ich viele Jahre nicht begriffen. Erst jetzt nach einigem negativen Lehrgeld und heute sage ich: Derjenige hat absolut Recht gehabt. Wenn der passive gleich zu Anfang zig Wünsche und Erwartungen ausspricht und hofft, dass der aktive "über das Stöckchen springt" wird der passive - sobald der aktive dies tut - die nächste Markierung legen usw. (topping from the bottom). Wenn der Rahmen steht und der passive folgen möchte, dann kann er sich überraschen lassen wohin der Weg führt. Der aktive spürt i.d.R. was gefällt und was nicht und so kann der Tanz der Sinne beginnen und sich etwas schönes gemeinsames entwickeln.

Es wird für passive bei Gesprächen immer die Gelegenheit geben, hier und da einzustreuen was mehr oder weniger gefällt, aber nicht er bestimmt ob schon jetzt die 1. Kreuzung oder doch erst die 3. Kreuzung genommen wird.

Liebe Grüße in die Runde und.... seid doch einfach neugierig auf Euer Gegenüber *zwinker*
nina
Bisher dachte ich immer, eine Beziehung sei Geben und Nehmen, gegenseitig, ganz unabhängig von der Rolle, die man inne hat.

Natürlich ist es das. Deshalb sollte der TE doch wissen, was er wirklich mag und was nicht. Was ihm Lust bereitet. Es gibt da auch für Anfänger immer mal Damen, die mit ihm kurzweilig spielen werden. Auf einer Party zum Beispiel.

Er möchte aber mehr. Und das paradoxe daran ist: auf der einen Seite will ein solcher "Sklave" unten sein, aber bitte nur solange, wie er bestimmen kann, was passiert. Das ist zu Beginn auch eine verständliche Angst. Nur wenn die Femdom jemanden sucht, mit dem sie ihr Spiel erleben möchte, sind so Quengelei und Machtkampf und Manipulation von unten vorprogrammiert.

Es wurde hier mehrfach geschrieben, dass es wichtig ist ins Vertrauen zu kommen. Sich fallen lassen zu können. Sich auf das Spiel des Dominanten einzulassen. Etwas nachzuspielen, hier sein Kopfkino, macht vielen Dominanten und auch malesubs keinen Spaß.

Sehr viele Männer haben ihre Fantasien und suchen eine Frau, die es ihnen schön machen soll. Bitte nur für den Zeitraum der Session. Und diese Masse prallt mit Frauen zusammen, die jemanden suchen, der sich wirklich unterwerfen möchte. Der auch nach der Session unten bleibt, respektvoll und höflich und dankbar. Dann passiert das Geben und Nehmen von ganz alleine.

Das ist eben der Unterschied zwischen SM Sex und BDSM mit Machtgefälle. Und den begreifen viele subs tatsächlich nicht. Oder erst schmerzhaft über die Jahre und die sind dann böse auf die dominanten Frauen, die das nicht mitmachen wollen. Dabei haben sie eigentlich nur falsch gesucht. Dann darf so ein Mann keine Dominanz suchen, sondern mehr eine Frau, die Lust auf perverse Rollenspiele ohne Machtgefälle hat und ihn und sein Kopfkino gerne bedienen möchte. Meist fehlt dem Mann dann das "Echte". Das er nicht bekommen wird, weil er nicht wirklich unten sein will. Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

Ich habe in vielen Jahren wirklich viele Unterhaltungen mit dieser Art Männer gehabt. Deshalb gebe ich meine Erfahrungen hier weiter.

Früher habe ich bei Dates alles abgefragt. Vorlieben, Tabus, was der Mann gerne mag und es dann versucht. Das gab immer sehr schnell Unzufriedenheit. Eine befreundete Femdom riet mir, mir nicht die Tabus und Ängste von sub in meinen Kopf zu lassen, damit ich mein Spiel finden kann. Denn es sind seine Fantasien, Bedürfnisse und Ängste. Nicht meine. Ich fand das zuerst auch ziemlich hart. Dann habe ich es so probiert. Und was soll ich sagen: geht. Ich checke nur noch gesundheitliche Informationen. Und ob der Mann grob in seiner Idee zu meinen Vorstellungen passen könnte (viele Männer beginnen zu lügen, um überhaupt Kontakt zur Femdom zu bekommen), sprich ob ich Lust und Spaß an ihm hätte. Dann sag ich: sobald du dich auf mich einlassen willst, gelten meine Regeln. Deine Tabus und Vorstellungen interessieren mich nicht. Entweder er traut sich oder nicht.

Und Du würdest dich wundern, wie mutig ein devoter Mann sein kann, von wegen das sind Weicheier. Das sind jene, die mit mimimi kommen und garstig werden, wenn ich ihre Regeln nicht befolgen will, weil sie sich ins Hemd machen vor lauter Angst und weil sie, nur weil sie Angst um ihr Ego und Machtverlust haben, die Kontrolle nicht abgeben wollen, weil sie befürchten, dass sie hinterher keine echten Männer mehr sind. *ggg*

Ne, die mögen sich ihre Wunscherfüllerin suchen und da glücklich werden.

Schreibt Sie
********iebe Mann
10.679 Beiträge
bluevelvet, ich schrieb eigentlich explizit von "Beziehung", also nicht nur von Sex mit BDSM. Also das, was du eigentlich voneinander getrennt haben willst. Ich sehe auch in einer FemDom-Beziehung mit Machtgefälle ein Geben und Nehmen, eine Erfüllung der Wünsche und Vorstellungen nicht nur des einen Partners. Ich drücke es jetzt einmal sehr hart aus, bitte nicht persönlich nehmen, der Vergleich drängt sich mir nur gerade auf: rücksichtslose Arschloch-Doms gibt es nicht nur bei den Männern.
Wir scheinen hier ein agree to disagree zu haben.

Warum ich deinem Beitrag trotzdem ein Like gegeben habe: Weil ich den Hinweis sehr wichtig finde, dass man trennen muss Beziehung und BDSM-Sex. Ist ohne BDSM ja auch nicht anders - es ist ein Unterschied, ob ich eine Affäre mit jemandem habe, oder wir fix zusammen sind. Beim BDSM kommt halt noch das Machtgefälle dazu.
Und das ist jetzt genau des Pudels Kern: beim BDSM-Sex macht das nicht so viel aus. Da ist es erwünscht und aus. Sagst du ja auch, beide wollen es so haben.
Nur in der Beziehung, da gibt es diesen Widerspruch, dieses Dilemma. Einmal soll die Frau führen, andererseits will der sub auch etwas zurückbekommen. Eine Gratwanderung, keine Frage. Ich meine, dass du und Michaela das zu radikal seht, und dasselbe würde ich auch bei einem männlichen Top sagen. Du sagst, es geht für dich/euch nur so. Wie gesagt, agree to disagree. So lange es euch - und euren subs - gut geht dabei, kein Problem.

Er von Drachenliebe schrieb
Hallo Drachenliebe,

ich trenne das nur insofern, als das 24/7 nicht Session sein kann. Das Machtgefälle ist in meinen Beziehungen grundweg abrufbar.

Ich gebe, wenn ich will. Nicht, weil er das will. Das ist der kleine aber feine Unterschied.

Das macht mich nur für den Mann zum Arschloch, wenn ich nicht hüpfe, wenn er sagt spring. Sub muss schlicht darauf vertrauen, dass ich auch seine Bedürfnisse im Blick habe.

Du siehst, ich bin nicht rücksichtslos und arschig, ich bin lediglich die Seite, die bestimmt, wann was stattfindet und in welcher Form. *zwinker*

Schreibt Sie
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich verstehe dich schon, und es wohnen da tatsächlich zwei Seelen auch in meiner Brust.
Die erste sagt, ich mache das jetzt auch so: wenn es noch einmal eine feste Beziehung in meinem Leben geben sollte, dann will ich das Sagen haben und bestimmen, was wann wie passiert. Subbie hat mir zur Verfügung zu stehen, wann und wie ich es will, ich bestimme über ihre Lust und ihre Orgasmen etc. pp. (Gibt es eigentlich eine MLR? Man hört immer nur von FLR, dann müsste es eigentlich auch das passende Pendant dazu geben.)

Die zweite Seele sagt das, was ich oben schreibe: dass auch ein/e sub ein Recht darauf hat, Wünsche und Vorstellungen erfüllt zu bekommen. Weil eine Beziehung auf Partnerebene auf Augenhöhe zu laufen hat, und Mann sowieso schnell in den Verdacht kommt, sich nur als Pascha vorne und hinten bedienen zu lassen. Ich war immer stolz darauf, auch als Dom ein emanzipierter Mann zu sein und meinen Anteil an Haushalt und Kinderaufzucht zu übernehmen. Davon müsste ich mich dann emanzipieren, schätze ich, und wieder in den "Der Mann ist der Herr im Haus"-Modus zurückschalten.

Wie machen das eigentlich die FLR-FemDoms? Läuft das wirklich so, dass der Mann den Haushalt schupft, sie kontrolliert ihn, wenn sie nach Hause kommt, und wenn er es gut gemacht hat, darf er ihr als Belohnung die Füße massieren und ihr ein Bad einlassen?

Ob man als Dom jetzt rücksichtslos und arschig ist oder nicht, lasse ich mal beiseite. Letztlich hängt das immer davon ab, welchen subjektiven Eindruck subbie hat. Dom wird das von sich selber nie behaupten, weder männlich noch weiblich.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ist das eine Frage die man pauschal beantworten kann? Ich sehe das eher nicht so. Nach meinem Dafürhalten kommt es doch auf einen Ausgleich der Wünsche und Bedürfnisse der Beziehungspartner an. Wenn der Sub mehr Führung genießt täte man ihm keinen Gefallen wenn man ihm 'Augenhöhe' auferlegt ... Ich denke dass es wie in einer jeden anderen Beziehung auch darum geht, die Wünsche und Vorstellungen passend zueinander zu finden ...
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
*****de2:
Ist das eine Frage die man pauschal beantworten kann? Ich sehe das eher nicht so.

Das denke ich auch nicht. Möglicherweise ist diese Frage einen eigenen Thread wert?

Lasst uns hier bitte wieder einen Schritten zurück gehen und zur Anbahnung einer BDSM-Beziehung zurückkehren. Buffreak_Sklave möchte wissen


Buffreak_Sklave sucht Anlaufpunkte und Tipps, um eine Partnerin mit SM-Vorliebe kennenzulernen. Es sind bereits mehrere erfolgreiche Erfahrungen eingeflossen. Habt ihr darüber hinaus noch hilfreiche Gedanken für unseren Threadersteller?

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
Wie und wo: Kontakte für BDSM - Beziehung knüpfen?
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, würde ich Munches, Stammtische und Diskussionsrunden empfehlen. Wo und wann die stattfinden läßt sich auf Seiten wie fetlife, sklavenzentrale, joyclub und ähnlichen herausfinden. Das ist ein guter Weg um erst einmal Leute kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen. Eine feste und innige romantische Beziehung entsteht in der Regel über Nacht. Manchmal beginnen diese als unverbindliche Spielbeziehungen oder mit der Zeit bei anderen Freizeitktivitäten. Aber ohne eigenen Einsatz und Initiative wird es schwer.
Für mich gestaltet sich die Suche auch ein bisschen schwer. Über die einschlägigen Plattformen hat sich da bisher nichts ernsthaftes ergeben, auch weil ich persönlich mich in der "Szene" nicht so richtig zuhause fühle. Meine sexuellen Neigungen sind sehr stark von Dominanz, Sadismus, Unterwerfung und Hingabe geprägt, ich persönlich finde aber nicht so viel gefallen an Lack-und-Leder-Ästhetik und gespielten Dialogen, die an deutsche Pornos aus den 90ern erinnern. ich weiß, dass nicht jeder in BDSM-Foren oder Stammtischen das so lebt, habe aber in den dann entstehenden Gesprächen oft das Gefühl, dass da eine Diskrepanz in den stilistischen, ästhetischen und verhaltensmäßigen Vorstellungen herrscht. Ich bin sicher, dass es gar nicht wenige zu meinen Vorstellungen passende Frauen gibt, dass die sich aber nicht unbedingt auf diesen Seiten herumtreiben beziehungsweise in meinem bevorzugten Alter (Anfang bis Ende 20) ihre Vorstellungen und Wünsche oft auch noch nicht so deutlich artikulieren.

So habe ich bisher vor allem Normalo-Dates gehabt, die sich dann manchmal als wenigstens ein bisschen devot herausgestellt haben.
**********klave Mann
10 Beiträge
Themenersteller 
@*****198: Ja, das spricht mir so ein bisschen aus der Seele (abgesehen davon, dass mir Latex und Leder sehr gut gefällt. :D). Hatte bei den Stammtischen wo ich bisher reingeschnuppert hatte auch nicht das Gefühl dazu zu gehören. Ich hatte auch den Eindruck, dass ich zu dem Thema irgendwie einen ganz anderen Bezug habe. Vielleicht, weil ich eigentlich bei dem Thema lieber unter "mir +1" bleiben würde und sehr monogam veranlagt bin. Also das ist überhaupt nicht wertend gemeint, aber es fühlte sich dadurch schon recht gezwungen an. (Heißt nicht, dass ich mich nicht dazu zwingen würde, bin aber auch etwas skeptisch, ob ich da an der richtigen Stelle bin.)
*******Top Mann
1.164 Beiträge
@ Mann_198 et al.
Der Beitrag mit der Anspielung auf die 90'er fordert mich zu einer teils ernst gemeinten und teils ironischen Erwiderung heraus.

Die "Beschwerde", dass sich bei der Suche über einschlägige Foren und Portale nichts ernsthaftes ergibt, finde ich amüsant. Was wird denn da erwartet? Da wird es heutzutage schon so leicht gemacht, zu Hause am PC in einem Katalog gezielt durchzusehen, was der Markt zu bieten hat, und dann gefällt das Angebot an denen, die ebenso zu Hause zwischendurch mal eben etwas in's Profil klimpern, nicht.

Vielleicht liegt es auch daran, dass man in den 90'ern (und davor) seinen Allerwertesten hoch bekommen und sich in die "freie Wildbahn" begeben mußte, um Leute kennen zu lernen. Da musste man sich schon etwas Mühe geben — von beiden Seiten. Da ging man mit offenen Augen durch die Welt, statt mit der Maus an der Hand durch eine Datenbank. Da hat man beim Warten auf die richtige Beute und Gelegenheit noch etwas Geduld gehabt, sich langsam aneinander herangepürscht und ist bei optimalen Bedingungen auch zum Schuß gekommen. Großwild jagd man nun mal nicht zu Hause im Hasenstall!

In die Diskrepanzen zwischen den stilistischen, ästhetischen und verhaltensmäßigen Vorstellungen begibt sich das Niederwild gern zur Tarunung. Hat man es nicht auf solche Rollenspieler abgesehen, übersieht man sie und bleibt draußen ruhig in seiner Deckung, bis etwas Interessantes erscheint. Dazu bedarf es eines geschulten Auges, das man sich nur durch Praxiserfahrung erwirbt, nicht zu Hause auf dem Sofa durch Fachliteratur.

Und es braucht Geduld. Es wäre vermessen zu erwarten, dass das kapitale Wild, das man zu erlegen sucht, gleich in der ersten Nacht, in der man auf der Lauer liegt, im Mondschein an der Tränke auftaucht. Schließlich bedarf es noch einer geübten [!] Taktik, damit der Schuß richtig sitzt. Das lernt man nach einigen erfolglosen Nachsuchen. Draußen, wohlgemerkt — nicht auf dem Sofa.

In dem Sinne allen Suchenden: Waidmannsheil!
@VanillaTop
Vielen Dank für deine Anregung. Du hast mit sehr vielem, was du sagst recht. Ich habe es auch weniger als Beschwerde gemeint, mir ist bewusst, dass das Internet sehr viele Chancen bietet! Ich verkrieche mich übrigens keineswegs hinter meinem Computer, sondern bin unterwegs und halte auch draußen Ausschau nach einer passenden Frau. Und Geduld versuche ich aufzubringen. Ich bin gerade dabei, mich zu orientieren und schau mich mal zwischen den ganzen expliziten und impliziten Codes hier um. Dabei lerne ich sehr viel. Ob das dauerhaft die richtige Adresse hier ist, wird sich rausstellen. Einen schönen Abend!
Warum ist es eigentlich so schwer geworden?
Warum ist es eigentlich so schwer geworden,eine Frau zu finden,wenn man mit BDSM behaftet ist?In freier Wildbahn braucht man nicht mehr zu suchen,die Frauen sind ja fast nur noch mit ihrem Handy beschäftigt,was einen Seiten Blick nicht mehr zu lässt(sind 73% der Frauen=erschreckend),einschlägige Hefte gibt es dank Internet nicht mehr.Bei einschlägigen Stammtischen ist es nicht besser,im Sommer=15 Männer und 3 Frauen und die sind meist gebunden,im Winter und an Regentagen,sind vielleicht 4-5 Männer anwesend,Frauen=Fehlanzeige.Da bleiben einem ja nur solche Plattformen übrig.Schaut man in seinem PLZ Gebiet,dann wird nur nach einer Spielbeziehung,One`s,Zwei Beziehung gesucht oder sind Bi interessierte Frauen.Schraubt man das Suchalter um 10-15 Jahre herunter,kann man fündig werden was aber für eine langfristige Beziehung keinen Sinn nicht ergibt.(14j jünger hatte ich,es hielt nur 8 Jahre).Bei den ganzen Profilen lesen und durchklicken,kommt man an den Punkt,wo eine suche sinnlos wird.Was ich immer gesucht hätte,wäre eine feste Beziehung gewesen,auf Augenhöhe,wo man auch normal mit einander umgeht,NICHT NUR BDSM,ich mag auch Vanilla!Das gemeinsame miteinander,die innere Zuneigung und Verbundenheit sollten im Fokus sein,ohne das eine ist das andere bei mir nicht möglich.(ich bin halt so gestrickt)Das es sowas nicht fertig gibt und gemeinsam erlernt werden muss,sollte jedem klar sein,eine Switcher Beziehung,wäre das absolute gewesen.(hatte ich vor 7 Jahren,leider hat mich die Frau wegen OP`s ihrer seits verlassen)
Wenn man das hier so liest,glaube ich,sowas gibt es nicht mehr und ist ausgestorben,überholt und meine Einstellung und Vorstellung gehören in das Museum oder den Sondermüll.
Jetzt bitte nicht gleich Anzicken,sind nur meine Erfahrungen und meine Meinung.
*******0_by:
es hielt nur 8 Jahre

... bin gerade ein wenig sprachlos.

*******0_by:
sind 73% der Frauen

So Pi mal Auge grob geschätzt.
......
73% der Frauen sind Handy süchtig,eine Untersuchung auf N24,im Sat1 kommt das auch immer wieder mal,dass ist nichts neues nicht.
Du guckst eindeutig zu viel Fernsehen *zwinker*
Meistens in der späten Nacht,da kommen die interessanten Schachen.Aber Spaß bei Seite,man braucht nur mal schaun,fast jede hat ihr Hany in der Hand
Bleiben noch 27% übrig.
Schätzungsweise liegen deine Partnerfindngsprobleme woanders als am Handyverhalten der Frauen.
Das mit dem Handy sie man ja draußen genug=Handy fixierte Frauen,hatte ich mal bei einem Date,jede Minute hatte sie das Handy raus gezogen,hab sie das mit den Worten:dann bleib lieber bei deinem Handy,stehen lassen.Finde das ohne Anstand.Mein Handy hat noch einen aus schalt Knopf!Aber du hast recht,es sind schon noch mehr Suchgreterien ,an dehnen es scheitert,der Rest ist im Profil zu finden."Man ist so lange alleine und auf der Suche,bis man sich an das alleine sein gewöhnt hat"
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Och, ich kenne auch genug handyfixierte Männer. *zwinker*

Ein interessantes Experiment wäre mal, sich mit einem einschlägigen Buch / Magazin ("Schlagzeilen" etc.) in ein ganz normales Café zu setzen, darin interessiert zu lesen, aber auch immer mal wieder lächelnd aufzusehen. Wenn eine Frau es angenehm empfindet, dass jemand vor Ort ist, der nicht auf sein Handy sieht und anstatt etwas ohne Bildschirm liest, könnte das dann ja auch zum Ziel führen. *floet*

Mag etwas Augenzwinkern dabei sein, ich kann mir aber schon vorstellen, dass dies eine Möglichkeit ist, Frauen kennen zu lernen, die mit dem Kram etwas am Hut haben und so aufmerksam werden. Ganz ohne plumpe Anmache, einfach mit dem Statement "ich stehe öffentlich dazu, auch wenn es nicht vollkommen aufdringlich daherkommt".
Also,solange ich nicht grad den ganzen Tag im Zug sitzen muss und an irgendwelchen"Bahnhöfen"mitten im Nirgendwo mit garnix ne Std auf den Anschlusszug warten muss,nehme ich nur mein Billighandy für den Notfall mit,nix Internet oder Mail.Nur für den Arzt,Polizei oder Taxi.Und nein,es macht auch keine Musik,Zigaretten drehe ich per Hand,und zünde sie mit nem Benzinfeuerzeug oder Streichhölzern an😊Das nur nebenbei,aber die Idee,mit nem "fachbezogenen" Buch ins Cafe zu gehen,gefällt mir.Doof nur,eigentlich gehe ich nicht in Caffees,zu teuer....
*****din Mann
737 Beiträge
sorry heinz

sollte so ein seltsames viereckiges klingel bildchen piep piep piep, gewinnen...........
dann liegt es nie am gerät.
Old_Odin
Bei mir schon.Ist eine Anstand Sache,wenn man ein Date mit einem fremden Menschen hat,den man das erste mal sied.Das Date hatte ich nach 12 Minuten beendet.Nicht aus zu malen wie das später geworden wäre.
*****din Mann
737 Beiträge
@ heinz

falsch

nicht du hast das date beendet.
dein gegenüber tat es in dem augenblick als sie das ding in die hand nahm.
höflicher wäre gewesen sie hätte tschüß gesagt. sie hat diesen weg gewählt.

Odin
@*****din
Sie hatte es schon vor der Begrüßung ganz wichtig in der Hand gehabt,habe sie ja von 6 Metern Entfernung beobachtet,da ich früher da war als sie.Sie konnte es nicht mal bei der Begrüßung aus der Hand legen.
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