Die Skalierbarkeit
Bevor man einen "Super-Orgasmus" behaupten kann, müsste zunächst ein "Durschnitts"-Orgasmus definiert werden.
Und dann stellt sich ja die Frage, woran messen und empirisch belegen? An der gemessenen Dopamin-Ausschüttung, Hirnströmen, oder doch der klassische Fragebogen? Wahrscheinlich alles davon.
Also, dass verschiedene (Spiel)-Arten der Stimulation verschiedene Formen von Orgasmen auslösen ist unstrittig.
Welcher davon nun super ist, oder mittel, oder mega, kann und sollte Jeder für sich definieren.
Vielleicht sind die 100 Orgamsen, die ein Mensch erfährt, für einen Menschen insgesamt so intensiv wie für einen Anderen das Gefühl wenn er mitm Fahrrad ohne Federung über Kopfsteinpflaster fährt.
Neutral ausgedrück zählt am Ende, wohl die Fredue an einer neuen, bzw. intensiven Erfahrung.
Es gibt viele Gute Bücher zu dem Thema und m. E. wenig hilfreiche Literatur.
Ich denke da an "Liebe machen die ganze Nacht hindurch" in der sowohl Einzel- als auch Partnerübungen beschrieben sind, die einem zunächst das Skalieren der verschiedenen Erregungsgrade nahe bringen, um in den nächsten Schritten diese immer mehr zu verfeinern, sodass sie dann bewusst, wie eine Klaviatur gespielt werden können.
Allegro, Crescendo, Grand finalé, babbyyyyyy!
Ich persönlich durfte bereits durch entsprechende "Arbeit" und Übung Multiple Orgasmen, den Orgasmus ohne Ejakulation und sowas wie die Männliche Version des Squirtens erfahren.
Alles sehr unterschiedlich.
Aber einem Orgasmus den Titel "Super" zu verleihen wäre vermessen und würde doch das Ende einer Reise betiteln, die hoffentlich nie zu Ende geht.