Dominanz und demut
Viele Hände haben mich schon berührt, manche Worte mich gerührt,
Augen mich verführt.-
Nur von Ihrer Berührung will ich mehr bekommen,
nur Ihre Stimme macht mich beklommen,
nur Ihr Blick mich benommen.
Einst hatte ich eine Sm Vision,
• Sie - führten mich in eine neue Dimension,
zeigen mir dominant und gnadenlos
was bei Ihnen ist mein Los.
Doch - als ich nicht die Tiefen des Schmerzes zu erfahren war bereit,
nicht ahnte was körperliches - und seelisches Leid,
ich des höchsten Glücksgefühl nicht fähig -
war gefangen im Kleingefühlskäfig.
In Ihrer Entschiedenheit
Finde ich Geborgenheit -
Ihre Erotik am Rand
Raubt mir den Verstand.
Sie versetzen mich in Trance,
ich verlor die Balance.
• Konnte Ihrer Dominanz nicht entfliehen,
mich Ihrem Bann nicht entziehen.
Steigern wollten Sie meine Devotheit,
meine Schmerzgrenze verschieben
mittels Demütigungen und Hieben.
Ich lernte Sie dafür zu lieben
Und geriet -irgendwie- in Ihre Abhängigkeit. Habe mich unter Ihre Fittiche begeben,
Ihnen damit fast alles gegeben.
Weiß - muss parieren und folgen
Sonst schmerzlich die Folgen.
Denn -bin ich nicht artig und Gefügig Sie -klopfen mich klein
Bis ich weiß wie und wo ich habe zu sein
Unter Ihren Füßen -demütig und klein.
Liebe den Anblick Ihres Körpers, Ihres Busen, ihrer Schenkel,
fürchte Ihren Ton, wenn Sie mich stellen in den Senkel.
Habe Angst vor Ihrem Stock,
wenn Sie mich legen auf den Bock
Nur Ihnen zu Liebe
Ertrage ich die Hiebe.
Lassen Sie mich Stock und Gerte spüren,
will ich mich nicht rühren,
lasse Sie mich zeichnen,
ohne zu weichen.
Giere nach Lob in Ihrer Stimme, bin deshalb devot,
folge Ihrem Gebot.
Will nützlich dienen
Immer auf Knien.
Im siebten Himmel all meine Sinne,
wenn ich höre Zufriedenheit in Ihrer Stimme.
In Ihrer Härte liegt Ihre Anziehungskraft-
Ihre Ausstrahlung mich schafft.
Ihr Sex
mich verhext,
Ihre Zärtlichkeit und Nachsicht-
Mich bricht.
Von Ihrer Jugend dominiert-
Fühl mich manchmal entsetzlich degradiert.
Liebe und Hiebe, Furcht und Sucht
Verletzbarkeit und Glückseligkeit
Erniedrigung und Zuneigung
Angst und Geborgenheit-
Ich lernte bei Ihnen Diese Gegensätze zu lieben
Sie lassen mich spüren und hören,
dass diese zusammengehören.
Wurde so -irgendwie- Ihr Eigentum,
weiß, das ist sehr dumm,
aber lang, lang ist's her,
dass ich mich setzte zur Wehr.
• Will Ihrer Dominanz nicht mehr entfliehen,
will Ihrem Bann mich nicht mehr entziehen.
Herrin, -ich bitte um Senge und Strenge,
geben Sie mir weiterhin Geilheit -und Geborgenheit