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Eine Beziehung mit einer Türkin

der Scheich macht dich reich
nur zum Spaß ein Tip an den TE:
In Radio FFH gibts gerade den Spritbohrer, dort kann man beim zuhören schon mal die Sprachkommunikation üben.
Ist wirklich nur ein Spaß!
ps. bin seit 18 Jahren mit einer ehemaligen Ausländerin verheiratet.

ach so
Eine interkulturelle Beziehung ist mit Sicherheit anspruchsvoller zu führen als eine monokulturelle
Was bedeutet denn "anspruchsvoller"?
Meinst du damit Reis zum Frühstück?
Damit meine ich:

Eine interkulturelle Beziehung hat im Vergleich zu monokulturellen Beziehungen mit zusätzlichen Schwierigkeiten zu rechnen: Entfernung zur Familie eines der beiden Partner, Heimweh, banale Sprachschwierigkeiten, Schwierigkeiten eines der beiden Partner, im neuen Heimatland seinen Fähigkeiten angemessene Qualifikationen zu erwerben und einen Job zu kriegen, teilweise auch unterschiedliche Wertvorstellungen der übrigen Familienmitglieder, die Notwendigkeit des in das andere Land ziehenden Partners, einen neuen Freundeskreis aufzubauen etc.

H.
zauberpilz

mit eigenen erfahrungen kann ich nicht großartig aufwarten, nur soviel:
ich selbst hatte bereits interkulturelle konflikte bei einer nord-süddeutschen verbindung

ich lese da aus meinem statement etwas anderes, als deine interpretation *zwinker*

die basis einer tragfähigen beziehung bestimmen die partner.....
was du beschreibst, kann genauso mit einem gleichkulturellen partner sein, der einfach nur andere vorlieben hat .... *g*


vielleicht findet der te ja zeit und gelegenheit sich nochmal selbst dazu zu äußern *wink*
@*****arc


@****bor
Zitat:
und schlagen, bevormunden, vergewaltigen machen nun mal fast alle proleten...


*nono* Na, na- wir wollen nun doch nicht (fast) alle Proleten diskriminieren ...!
Es gibt auch ganz nette ebensolche, glaube ich.

Grüße
Sir Marc


mist... ertappt... *kopfklatsch*

aber du hast recht, dies war sehr schlecht und mißverständlich formuliert...


zweiter versuch...

es gibt menschen, die schlagen und unterdrücken ihre partner...
und da spielt die schicht oder die religion eine untergeordnete rolle...
es sind einfach menschen, die ihr ego auf der unterdrückung anderer aufbauen...

ich nenn für mich solche menschen proll's... was zu mißverständnissen führen kann, wie man sieht... *floet*


daher ...mea culpa für die missglückte wortwahl...

@**l...
zum thema...

wenn nicht völkerüberschreitende liebende
wer dann ???
könnte die kulturen zusammen wachsen lassen... !!!

zumal die islamisitsche und die christliche kultur näher miteinander verbunden ist, als es den meisten bewusst ist...
wer mal in der türkei war, und da rede ich nicht von istanbul, der weiß genau, das es aber auch gar nix an kultur gibt, die gemeinsam ist
frauen werden unterdrückt, in deutschland nicht
kinder werden zum koran gezungen, in deutschland nicht
der stellenwert der frau ist niedriger, als der des mannes oder der söhne.
wie soll da was ordentliches funktionieren?
also tip von mir,
such dir was nettes deutsches und überlass das gläubige den gläubigen

und wer anderer meinung ist, darf sich in neuköln oder an den schönen kölner ringen besseren belehren lassen
rosetattoo klare Worte und du hast recht...
der Rest ist nur die schon bekannte deutsche Schönrederei, von Verständnis, Toleranz und Weltoffenheit.
Ich lasse gern jedem auf der Welt seine Kultur in seinem Land.
Hier ist aber mein Land und meine Kultur und das mit dem multikultimischen will nur die westliche deutsche Welt.

Meine Meinung: In diesen multikulti Beziehungen bleibt immer mindestens einer auf der Strecke.
Wozu also dieser Stress, wenns mit dem lieben Landsfräulein auch schon genügend Differenzen gibt.

Lasst dem Rest der Welt seine Freiheit (zuhause)
und da rede ich nicht von istanbul
Das lässt sich aber nun mal nicht ausklammern, es ist genauso Teil der Türkei wie die von dir beschriebenen Gebiete.

Im übrigen ist hier die Rede von in Deutschland lebenden Ausländern, nicht von den Verhältnissen in anderen Ländern (die außerdem wirtschaftlich schwächer entwickelt und daher kaum mit der reichen Bundesrepublik Deutschland vergleichbar sind).

frauen werden unterdrückt, in deutschland nicht
Frag mal Vereine wie "Wildwasser"...

Hocia schreibt außerdem: "In der Familie ist er auch nicht mehr willkommen da er einige Sachen gemacht die sich nicht gehören." Dies lässt zwar darauf schließen, dass sie von ihrem Noch-Ehemann in irgendeiner Form schlecht behandelt wurde, aber nicht darauf, dass es der (türkischen!) Familie der Frau gleichgültig wäre, dass sie es für "gerecht" oder "rechtmäßig" hielte.

kinder werden zum koran gezungen, in deutschland nicht
Wenn du damit meinst, dass in der Schule der Islam unterrichtet wird - das ist erstmal nichts überraschendes und an sich noch nichts kritikwürdiges.

wie soll da was ordentliches funktionieren?
Nach hocias Schilderungen ist seine Freundin nicht gerade erst aus der Steinzeit angekommen...

Und glaubst du denn, dass den Regionen der Welt, die in der gesellschaftlichen Entwicklung hinterherhängen, geholfen ist, wenn man sie auf immer und ewig in die Schublade der "Problemfälle" steckt ohne ihnen die Möglichkeit der Entwicklung zuzugestehen?

überlass das gläubige den gläubigen
Türken mögen in der überwiegenden Mehrheit Muslime sein, aber deswegen noch nicht islamistisch, nicht fundamentalistisch oder extremistisch - dies nur, da ich den leisen Verdacht hege, du würdest die pure Religionszugehörigkeit mit Fundamentalismus verwechseln oder gleichsetzen.

Der Unmut, der aus deinen Äußerungen spricht, erinnert mich noch einmal an die Feststellung: Die eigenen Beobachtungen (etwa die, die du in der Türkei getätigt hast), mögen auch durch von vorneherein festgelegte Urteile (also Vor-Urteile) gefiltert sein. Wenn für dich schon vor dem Besuch in der Türkei festgestanden haben sollte, das mit Muslimen nichts "ordentliches funktionieren" kann, dann wirst du die Augen nicht offen gehabt haben für Indizien, die auf das Gegenteil hindeuten können.

und wer anderer meinung ist, darf sich in neuköln oder an den schönen kölner ringen besseren belehren lassen
Dass es Problemfälle gibt, wird ja nicht bezweifelt. Worum es vielen hier in diesem Thread geht, ist, dass diese Problemfälle nicht mit "den Türken" schlechthin gleichzusetzen sind und dass man im Einzelfall urteilen muss, ohne die betreffende Person durch eine solch negative Brille hindurch zu betrachten.

Im übrigen darfst du dich deinerseits gerne eines besseren überzeugen lassen beispielsweise von dem deutsch-türkischen Ärztepaar oder dem muslimischen Hochschullehrer, die ich persönlich kenne.

H.
@roseta... &fliegenpilz...
erstaunlicherweise treffe ich gerade dort...

wo jene toleranz von euch abgesprochen wird, auf mehr verständnis als bei jenen deutschen tugenden...

man könnte ja glatt in versuchung kommen und die hacken zusammenschalgen und hei* *****... zu rufen...

ein wohl auf das deutsche blonde landmädel...


es ist keine schönfärberei...
wenn ein deutsches mädel vergewaltigt wird...
von dem menschen, den sie eignetlich liebt... danach wohl nicht mehr...

aber das wird dann schön brav unter dem tisch gekehrt...

denn das passt wiederum nicht in das deutsche heile welt bild...


die erfahrungen mit muslemischen familien, die mir bekannt sind, entsprechen nicht einmal ansatzweise dem klischee, das hier propagiert wird...

was nicht heißt, das es solche nicht familien gibt...
die gibt es mit sicherheit...
aber wie schon erwähnt...
dies ist kein türkische oder muslemisches problem..

dies ist ein menschliches charakterproblem...
denn solche familien trifft man in jeder kultur und religion...

solche familien sind meist geprägt durch engstirnigkeit, abschottung und verleumdung anders denkender...
Ich lasse gern jedem auf der Welt seine Kultur in seinem Land.
Hier ist aber mein Land und meine Kultur und das mit dem multikultimischen will nur die westliche deutsche Welt.
Niemand redet davon, dass unsere westliche Kultur aufgegeben werden soll. Wer will sie dir denn wegnehmen? Hocias Türkin, die sich von einem in der Türkei lebenden Türken trennen will um Hocia, einen Deutschen, zu heiraten? Da ist doch hinten und vorne nichts logisch dran.

die westliche deutsche Welt
Dürfen wir daraus schließen, dass du aus Ostdeutschland kommst, wo ausländische Mitbürger nicht einmal 3% der Wohnbevölkerung ausmachen? Keine 3%! Und du fühlst dich überfremdet?

Wozu also dieser Stress
Weil er und sie sich offensichtlich mögen.

Lasst dem Rest der Welt seine Freiheit (zuhause)
Unumwerflicher und unumgänglicher Fakt ist: Wir leben in einer sich zunehmend ethnisch vermischenden Welt, das "multiethnische Segment" in allen westlichen modernen Gesellschaften wächst seit Jahrzehnten und das wird es auch in Zukunft tun. Wir einzelne können entweder versuchen, dieses Zusammenleben so gut wie möglich zu gestalten oder wir können die Augen verschließen, den Kopf in den Sand stecken.

H.
cioccolata-ich war so tolerant
...bis meine Tochter, ebenfalls weltoffen erzogen einen lieben Schulfreund als Ihren Freund mitbrachte.
Der konnte kaum richtig deutsch, habe ich verziehen, weil viele Deutsche das auch nicht können.
Der war sehr freundlich, lehnte aber immer unsere Esseneinladungen ab, was ich, wenn ich in der Ferne war eigentlich als unhöflich empfand.
Der ging/geht jeden Freitag in die Moschee.
Der kam gern zu Partys, aber die türkischen Mädchen aßen Ihre Bratwurtst ungelogen, heimlich im Keller.
... und meine Tochter dann keine Lust mehr hatte, weil er ihr kurze Röcke verbieten wollte, wurde er nicht nur frech, sondern handgreiflich gegen mein Töchterchen.

Wie tolerant und gastfreundlich sollen wir denn sein?

erstaunlicherweise treffe ich gerade dort...
wo jene toleranz von euch abgesprochen wird, auf mehr verständnis als bei jenen deutschen tugenden...
man könnte ja glatt in versuchung kommen und die hacken zusammenschalgen und hei* *****... zu rufen...
ein wohl auf das deutsche blonde landmädel...

Das meinte ich mit Augen zu und toleranzblind schönreden.
@zauberpilz
Das mit deiner Tochter und ihrem Freund ist bedauerlich, aber was wir sagen wollen ist ganz, ganz einfach:

Nur weil es solche Fälle gibt und du einen kennengelernt hast, heißt das nicht, dass alle so sind!

Wenn wir von vorneherein davon ausgehen, dass alle Muslime in Deutschland so wären, würden wir denjenigen, die das Potenzial haben, sich individuell zu emanzipieren, von Anfang an jede Chance nehmen!

H.

P.S. Du hast rosetattoo "klare Worte" attestiert. "Klar" im Sinne von einfach verständlich, eingängig, leicht zu merken war z.B. auch das Bild der jüdischen Rasse, wie es im Nationalsozialismus verbreitet wurde. "Klarheit" in diesem Sinne muss nicht in die richtige Richtung weisen!
Unumwerflicher und unumgänglicher Fakt ist: Wir leben in einer sich zunehmend ethnisch vermischenden Welt, das "multiethnische Segment" in allen westlichen modernen Gesellschaften wächst seit Jahrzehnten und das wird es auch in Zukunft tun. Wir einzelne können entweder versuchen, dieses Zusammenleben so gut wie möglich zu gestalten oder wir können die Augen verschließen, den Kopf in den Sand stecken.


andere stecken ihren kopf nicht in den sand und verlieben sich...
wenn man bedenkt, das das gesamte europäische volk eine vermischung aller rassen, die in europa lebenden menschen ausmacht... (ausnahmen bilden in diesem erfassten genpool nur die basken) ist es erstaunlich, das es immer wieder menschen gibt, die sich dieser entwicklung, die schon immer stattgefunden hat, sich versperren wollen...

die beweggründe dieser abneigung wäre interessant zu ermitteln...
besonders dann, wenn gerade diese menschen sich in menschen anderer hautfarbe oder herkunft verlieben...

letztendlich war es die liebe der einzelenen menschen untereinander, die diese vermischung des genpools auf dem großeuropäischen kontients erschaffen ahben...


wenn es also nach der rassen und kulturkreistrennung wirklich zugehen würde, dann dürfte ich selbst, aus einem gemisch von einem preußen und einer bayuwarin nicht existieren...

man bedenke die noch heutige anfeidung eines nicht bayuware in einer ländlichen umgebung...

rassismus ist auch unter deutschen kein unbekanntes wesen... *umpf*
hektormann
Unumwerflicher und unumgänglicher Fakt ist: Wir leben in einer sich zunehmend ethnisch vermischenden Welt
Da hast du sicher Recht, weil wir in einem der Länder leben, die diese Vermischung nicht nur dulden, sondern fordern, weil WIR diejenigen sind, die in die Ferne reisen und mitbringen und weil WiR diejenigen sind, die dem Rest der Welt unsere Vorstellung von Kommunikation aufzwingen.
Deine anderen Anmerkungen nehme ich nicht so ernst, aber träum schön weiter von den Liebenden, die die Welt verbinden.
Ach so, wie sind deine Erfahrungen?
@HectorMann
man o man o man

Eh wenn du wirklich in den USA lebst komm einfach mal für 2 Wochen nach Deuschland,besorgt dir auch einen nette Wohnung in Neu Köln.
Und nach diesen Eelebniss möchte ich dann nochmal deine Meinung hören.
Klar das der jenige der nix mitbekommt so schreibt.
weil wir in einem der Länder leben, die diese Vermischung nicht nur dulden, sondern fordern, weil WIR diejenigen sind, die in die Ferne reisen und mitbringen

Die USA sind auf diese Weise (wenn auch nicht nur dadurch) zum einflussreichsten Land des 20. Jahrhunderts geworden. Es soll hier jetzt nicht noch eine Diskussion über "Gut"/"Böse" der USA draufgesattelt werden, ich will einfach nur festhalten:

Diesem Land hat die Einwanderung damals gut getan.

Ein Beispiel aus dem Hier und Jetzt: Nach gegenseitiger Verrechnung aller Sozialausgaben auf der einen Seite, Steuern und Abgabenzahlungen auf der anderen Seite entlasten (nicht:belasten!) Ausländische Mitbürger das deutsche Sozialsystem jährlich um etwa 20 Mrd. €. Quelle wird nachgereicht.

H.
... und meine Tochter dann keine Lust mehr hatte, weil er ihr kurze Röcke verbieten wollte, wurde er nicht nur frech, sondern handgreiflich gegen mein Töchterchen.

Wie tolerant und gastfreundlich sollen wir denn sein?


glaubst du wirklich, das du der einzigste bist, der soetwas erlebt...

verurteile ich deswegen alle deutschen männer...???
deine wut in ehren...
aber dies auf andere zu projezieren ist fatal...
weil es genau das schürt, was du selbst bemängelst...

blind zu werden...

und man sollte anderen paaren, zwar seine erfahrung mitgeben, wenn sie erfragt wird...
aber man sollte auch bedenken, das dort andere menschen agieren und nicht die, die einem jenes negative erlebnis beschert haben...
mutabor65
Wenn wir von vorneherein davon ausgehen, dass alle Muslime in Deutschland so wären, würden wir denjenigen, die das Potenzial haben, sich individuell zu emanzipieren, von Anfang an jede Chance nehmen!
Da gebe ich dir Recht.
Aber, weil du Muslime ansprichst, muss ich dir sagen, dass ich mich soweit entwickelt habe, keiner Religion mehr nachzuleben.
Jede, auch unsere Religion ist mit ihren Regeln nichts anderes als ein politisches Regelwerk.
Wer diesen Mist, egal ob christlich oder sonstwie verinnerlicht oder verinnerlicht hat, kann nicht mehr multikulti sein.

solche familien sind meist geprägt durch engstirnigkeit, abschottung und verleumdung anders denkender...
...leider gibt es davon aber Mehrheiten, bei uns genauso wie in den anderen Ländern.
Aber, weil du Muslime ansprichst, muss ich dir sagen, dass ich mich soweit entwickelt habe, keiner Religion mehr nachzuleben.
Jede, auch unsere Religion ist mit ihren Regeln nichts anderes als ein politisches Regelwerk.

Das meinte ich mit "emanzipieren". Glaubst du nicht, dass dies auch in Deutschland lebenden Türken möglich ist?

H.
mutabor
ist es erstaunlich, das es immer wieder menschen gibt, die sich dieser entwicklung, die schon immer stattgefunden hat, sich versperren wollen...
Antwort: Daraus haben sich immer wieder Rassismus und Kriege entwickelt.
Gib den Menschen Zeit sich anzunähern.
Flugzeuge sind schneller als kulturelle Entwicklung.
da du mich wieder persönlich angesprochen hast @ zauberpilz

ein hinweis auf seite 3 dieses threads der beitrag von caballito:


Eine Beziehung mit einer Türkin

Im Jahr 2004 wurden knapp 7000 Fälle häuslicher Gewalt von der Polizei in Niedersachsen registriert. In den insgesamt rund 400 Frauenhäusern suchen jährlich etwa 40 000 bis 45 000 Frauen mit ihren Kindern - in etwa der gleichen Anzahl - Schutz. In Niedersachsen suchen rund 2.700 Frauen und etwa 2.500 Kinder diese Schutzeinrichtungen auf. In 90% bis 95% der Fälle häuslicher Gewalt sind Frauen die Opfer und Männer Täter. Nach Studien des FBI für die USA wurden etwa ein Drittel der Frauen, die im Jahr 1998 getötet wurden, Opfer ihrer Ehemänner, Ex-Ehemänner, Freunde oder Ex-Freunde. Eine britische Studie besagt, dass jede zweite Frau, die getötet wurde, Opfer ihres (Ex-)Partners wurde.


deine eine erfahrung läßt also ein pauschales urteil über den männlichen anteil eines volkes zu? (von ca 71 millionen menschen) bzw. auf männlichen muslime zu? (der islam hat immerhin 1,3 milliarden anhänger)
*oha*

ansonsten halte ich mich aus diesem persönlichen schlagabtausch raus und warte auf den te....




p.s. für manche andere beiträge hier- hab ich mein persönliches igno.... *roll*
Flugzeuge sind schneller als kulturelle Entwicklung.
Aber Flugzeuge und der schnelle, unmittelbare internationale Austausch sind da, wir können das nicht wieder rückgängig machen. Entweder wir lernen, damit zu leben, oder wir lassen uns durch gegenseitiges Anfeinden, durch gegenseitige Hassbekundungen in weitere gewaltsame Auseinandersetzungen hineintreiben.

Auf welcher Seite stehst du?

H.

@****pis: Ich wohne in Deutschland, "USA" steht in meinem Profil nur aus Anonymitätsgründen, siehe auch den Hinweis, dass "Hector Mann" eine Figur aus einem US-amerikanischem Roman ist.
Eine Beziehung mit einer Türkin
Ich habe seit 6 Monaten eine Beziehung mit einer Türkin.
Wir sind schwer ineinander verliebt und sie ist sehr liberal und offen.
Ein Teil ihrer Familie weiß es schon, das Echo war teils positiv.
Hat jemand schon Erfahrungen mit so etwas?


mal nachgefragt...

wer von uns jc- postern kann über eine ehe von deutsch/türkischer herkunft mitreden...
wer erlebt dies tagtäglich mit...

wer erlebt dies familiär mit...
und da gibt es mit sicherheit positive, sowie negative erlebnisse...

ich kann aus meiner erfahrung mit meiner kleinen sagen...
das die erlebnisse positiv sind...
was nicht bedeutet, das es auch dort zu streitdiskussionen kommt...
die hab ich aber auch in meiner eigenen beziehung...

und die ist, meine eigene beziehung...
wie man hier so schön einige anmerken...
rein arisch... *wuerg*


man kann dem TE nur wünschen, das seine liebe dazu führt, das es ihm gelingt, ein glückliches leben mit seiner freundin zu führen...

daher kann er sich die positiven aspekte, wie die negativen aspekte... abgesehen von der unterschwelligen polemik... hier lesen und zu seinen eigenen urteil kommen

alles andere, steht sowieso auf einem ganz anderen blatt...
HectorMann u.a.
Entweder wir lernen, damit zu leben, oder wir lassen uns durch gegenseitiges Anfeinden, durch gegenseitige Hassbekundungen in weitere gewaltsame Auseinandersetzungen hineintreiben.

Auf welcher Seite stehst du?
"Auf welcher Seite stehst du?"

Gute Frage!
...aber so einfach ist das nicht.
"Hassbekundungen" oder "gewaltsame Auseinandersetzungen" verabscheue ich.
Ich war in meinem Leben hier und dort und habe mich immer gern verliebt und es waren wundervolle Zeiten.
Ich habe dann eine Ausländerin geheiratet und es waren und sind für Sie harte Zeiten hier in Deutschland, weil sie ihre Familie sehen möchte, weil sie gern Reis isst, weil sie gern viele Erinnerungen hat und eben ganz anders aufgewachsen ist, als ich.
Klar, ist das multikulti Annäherung, aber klar ist uns beiden auch, dass dafür ein SEHR hoher Leidenspreis bezahlt wird.

Für den Antworter, der mich wegen der Erfahrungen mit meiner Tochter bedauert:
Der TE hat nach persönlichen Erfahrungen gefragt.
Die habe ich mitgeteilt und kommentiert.
Ich verallgemeinere ganz sicher nicht.
deine wut in ehren...
Mutabor, das hast du falsch verstanden.
Ich habe keine Wut in mir. Es macht mr Spass hier ein Thema offen und konvers zu diskutieren.
Zur Tendenz zunehmender internationaler ethnischer Mischung:

Daraus haben sich immer wieder Rassismus und Kriege entwickelt.

Aus internationalem Austausch und Zusammenarbeit entstehen z.B. bedeutsame kulturelle Werke, aber vor allem auch materieller Wohlstand . Zu Rassismus und Kriegen kann es außerdem kommen, ja, vor allem dann, wenn die Parolen derer, die aus Unsicherheit und Angst Hass entstehen lassen, auf zu große Resonanz stoßen. Wenn dies in anderen Teilen der Welt so geschieht - schlimm genug, ich für meinen Teil will nicht auch in Deutschland ein solches Klima entstehen lassen (was den Fremdenhassern in der Fremde wiederum Munition liefern würde etc. - ein "Teufelskreis").

Zum Wohlstand: Ausländische Arbeitnehmer in Deutschland (vor allem Türken, neben Jugoslawen, Griechen, Italienern, Spaniern und Polen) haben in den 60er und 70er Jahren zu nicht geringem Teil zum Wachstum der immer noch so leistungsfähigen Industrie beigetragen.
Ich versprach Quellen zu der These, dass Ausländer in Deutschland das Sozialsystem entlasten (d.h. mehr einzahlen als sie sich auszahlen lassen):

nach Rainer Geißler (Die Sozialstruktur Deutschlands):
• Heilemann, U./H.D. von Loeffelholz 1998: Ökonomische und fiskalische Implikationen der Zuwanderung nach Deutschland. Essen (RWI-Papiere, Nr. 52)
• Heilemann, U./H.D. von Loeffelholz/K. Sieveking 2003: Arbeitsmarktgesteuerte Zuwanderung. Berlin.
und das nicht veröffentlichte Gutachten:
• von Loeffelholz, H.D. u.a. 2004: Fiskalische Kosten der Zuwanderer. Essen.

Was die Problemfälle angeht, wie sie zauberpilz beschrieb: Diese sind nicht unter den Tisch zu kehren, nicht zu vergessen!

Aber ebenso wenig dürfen solche Erfahrungen das Urteil über einzelne, konkrete Fälle determinieren! Sonst würden wir, wie du mir bereits zugestimmt hast, zauberpilz, den Emanzipierten und denjenigen, die das Potenzial haben, sich individuell zu emanzipieren, von Anfang an jede Chance nehmen!

H.
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