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Eine Beziehung mit einer Türkin

*schweig* *gnniiiihihihihihi*
Tiefverwurzeltes aus eigener Toleranz nicht unterschätzen!
Ob du von der Familie letztlich, im Fall einer festen, öffentlich gelebten, zukünftig evtl. mit einer Heirat konsolidierten Verbindung, echte und von Herzen kommende Akzeptanz erfahren wirst, ist, man möge es mir nachsehen, und *bitteschoen* davon ausgehen, dass ich über umfangreiche, einschlägige und vor allem verschiedentliche & persönliche Erfahrungen verfüge, eine Frage der sozialen Schichtung (Bildung, damit einhergehende Offenheit ggüber anderen Kulturkreisen), der Traditionsverhaftetheit, und nicht zuletzt eine Frage der Bindungen, die die Familie noch zur großen Rest-Verwandtschaft, oder auch dem meist schon seit Generationen existierenden sozialen Umfelds der Ex(?)-Heimat empfindet, also der von den Eltern selbst gefühlten und diese somit stabilisierenden eigenen kulturellen Verbundenheit zu ihrer Ursprungsheimat... denn wo man seelisch zuhause ist, sagt das Gefühl und nicht die Nationalität via Passbesitz, und genau dieses Wohlbefinden vermittelt einem Werte-Sicherheit... und damit auch jedwede Beurteilungs- und Einschätzungsreferenzen...

Als trennend und fremd, von den Eltern im Ergebnis als subversiv empfunden werden kann alles das, was sich fundamental von deren Lebensstil und von ihrer Weltsicht unterscheidet.... ob die Eltern deiner noch geheimen Beziehung nun eventuell eure Art zu leben und zu denken als implizite Bedrohung empfinden, also sich letztlich in ihrer Gefühlswelt angegriffen fühlen... bleibt abzuwarten... und stellt sich eben oft erst dann heraus, wenn ihr die Ernsthaftigkeit eurer Liebesbeziehung definitiv und final besiegeln wollt...


... denn: 'liberal und tolerant' sind die allermeisten Menschen ja nur solange, wie es nicht konkret sie selber betrifft... und das geht allen intensiv sich an kulturellen oder religiösen Bezügen orientierenden Menschen so... unabhängig vom jeweiligen Bezugssystem.

Was in deiner aktuellen Konstellation wirklich Sache ist, wirst du früher oder später selbst herausfinden... müssen.

Viel Glück.
Hallo Hocia,
ich habe nicht alle beiträge gelesen, weil es mich ziemlich aufgeregt hat... was so manche menschen von sich geben...

was möchtest du den eigentlich wissen... mit der frage: hat jemand schon erfahrung mit so was gemacht?

meinst du nicht dass man menschen nicht nach kultur und religion einschätzen sollte...
jeder mensch ist individuell, dem entsprechend auch seine familie und deren umfällt...

wenn du auf was konkretes hinaus willst, dann sprech es doch bitte deutlicher aus...

vielleicht kann ich dir dann als türkin auch eine konkrete antwort geben...

lg

saroti
@Hocia
In der Türkei habe ich gelernt, daß die orthodoxesten Türken hier in Deutschland wohnen. Ich bin sicher, du wirst dich noch das ein ums andere Mal wundern. Aber wichtig ist, was ihr fühlt. Wenn Andere sie nicht mehr küssen und sagen du (was anderes heißt es ja nicht) gehörst dich nicht für eine Türkin, da gäbe es für mich nur eins, die hätten mich doppelt gesehen, daß Erste und daß letzte Mal. Denn so ein Benehmen gehört sich für niemanden, daß ist Menschen verachtend, auch wenn du als Ungläubiger für sie vieleicht kein Mensch bist, aber dann sollen sie auch die anderen Regeln des Korans befolgen. Wenn enge Freunde deiner Freundin sind, sprich mit ihr drüber, wie sie es empfindet.
Im Islam wie auch im Christentum gibt es sehr viele Auslegungs fragen. In islamischen Ländern sind die oft nicht da, weil alles klar ist. Hier aber wird grad von unorthodoxen, vieles sehr streng genommen um sich abzugrenzen.
Behalte eine klare Linie für dich, deine Freundin und frag nicht immer was die anderen wohl denken. Die fragen auch nicht, was du denkst.
@Suncemoye
Nichts Anderes habe ich gesagt ... also hopp, nochmal lesen gehen ...
*oh*

Dies habe ich auch nicht gesagt. Vielmehr dürfte ich deine Ansicht bestätigt haben ... oder?

... also hopp, hopp, hopphopphopp ... nochmal lesen *floet* .

LG
Cabal *zwinker*
@***ia:

Egal wie ich persönlich dazu stehe, ich wünsch euch viel Glück und dass ihr es schafft, eben Liebe über aufgezwungene Grenzen zu heben.
Da fällt mir noch was ein...
...die Schwägerin einer meiner besten Freundinnen ( is Türkin) die ist auch mit einem Deutschen verheiratet.
Und da läuft alles bestens.

Es war auch nie ein großes Problem das ihr Mann ein Deutscher ist.
Klar haben die Eltern erstmal doof aus der Wäsche geguckt *haumichwech* Aber als sie ihn näher kennenlernten und merken, das ist ein vernünftiger Kerl, war das in Ordnung *ggg*

Nachdem ich mir die ganzen Beiträge mal durchgelesen habe...es ist nicht immer zwangsläufig die Religion die Probleme verursacht. Denn Moslems sind toleranter als mancher denkt.

Es sind die Traditionen die manchmal Probleme verursachen. Also in meine Falle war es so.

Ich habe zB. diesen großen Familienzusammenhalt von Hause aus nicht gekannt und das hat mich manchmal schockiert. Wenn da ein Familienmitglied in der Klemme steckt...da wird auch mal fix ein Kredit aufgenommen... *oha*
Und ganz ehrlich, mir gings manchmal schon auf den Keks das die immer mit 10 Mann in der Tür standen...mehrmals die Woche...
Sie leben halt nicht nebeneinander her...sie leben miteinander...!!

Es kommt immer auf die Toleranz der jeweiligen Partner an.
Ich hab 7 Jahre zB. kein Schweinefleisch gekauft und für mich war das kein Problem. Ich konnte gut damit leben und selbst meine Familie hat sich darauf eingestellt.

Wenn Familienfeiern bei uns anstanden, hat meine Mama immer extra für meinen Freund gekocht *ggg*

Es geht alles, wenn man nur will *ja*

Ich drück Dir mal alle Daumen *ggg*

Die Cloe *wink*
****i99 Mann
35 Beiträge
Vergiß es!
Um es kurz zu machen: Vergiß es - es wird nicht gut gehen, außer einer von Euch beiden verleugnet sich selbst. Alles andere ist Wunschdenken und weltfremde Träumereien.

Ich habe ähnliche Beziehungen in meinem Umfeld erlebt. Und ich gehe mit offenen Augen durch die Welt.

Wer will, kann mich jetzt gern verreißen für meine Meinung.
Wie ...
... doch so einige Menschen mit Selbstüberschätzung in der Lage sind, die Zukunft vorauszusagen, ohne die konkrete Betroffenen und deren Umfeld so richtig zu kennen. *roll*

War es nicht so winni99, dass man die meisten Dinge bereut, die man nicht getan hat? Kompromissbereitschaft und nicht Vorurteile dürfte hier das "Zauberwort" sein.

Cabal
Wer will, kann mich jetzt gern verreißen für meine Meinung.

Auch ohne dich zu zerreißen dürfen wir deiner Meinung deutlich widersprechen, was hiermit ein weiteres Mal getan sei.

H.
****i99 Mann
35 Beiträge
@ caballito,
alles richtig, was Du schreibst. Ich bezweifle auch nicht, daß die beiden im Augenblick glücklich sind.

Das ändert aber nichts an dem, was ich geschrieben hab.

Du mußt nur mal die bisherigen Beiträge im Thread lesen, und Du wirst feststellen, das die meisten interkulturellen Beziehungen schon zu Ende sind. Auch wenn es so schööön war. Warum wohl??

Will mich aber nicht weiter dazu äußern - das führt zu weit.

PS. Ich wünschte wirklich, es wäre anders, als ich es sehe!
@winni99
Kennst du Statistiken über die Beendigungen innerdeutscher Geflechte? Deiner Logik folgend sollte man Beziehungen von vornherein vergessen ... weil ja die Möglichkeit der Trennung besteht. *aua*
Ja, statistisch gesehen ist eine Heirat der Hauptgrund für spätere Scheidung!
winni99
Du mußt nur mal die bisherigen Beiträge im Thread lesen, und Du wirst feststellen, das die meisten interkulturellen Beziehungen schon zu Ende sind. Auch wenn es so schööön war. Warum wohl??

Also meine Beziehung ging nicht an diesen "Problemen" kaputt.
Früher oder später hätte ich mich mit vielem zurecht gefunden. Hatte ich mich wahrscheinlich auch schon.
Wir haben uns genauso auseinander gelebt wie andere Paare es auch tun *ja*
Mit den kulturellen oder religiösen Unterschieden hatten das nicht im geringsten zu tun...!!!
****i99 Mann
35 Beiträge
Schiefgehen kann`s immer; das stimmt.

Wenn aber eine Beziehung scheitert, dann sind immer nur die zwei Betroffenen schuld - sonst niemand. Und wenn Du mal über Deinen Tellerrand schaust: Sie Dir doch mal die Ehen der Türken (oder auch der Russen hier) an, und Du wirst feststellen, das sie funktionieren.

Einfach, weil die Paare es wollen.

Übrigens hält auch die Hälfte der Beziehungen unter Deutschen.

Aber wir kommen bißchen vom Thema des Threads ab.
Einfach, weil die Paare es wollen.

Und dies soll interkulturellen Paaren nicht möglich sein? Natürlich ist eine interkulturelle Beziehung mitunter anspruchsvoller zu führen als eine monokulturelle Beziehung, aber zum Scheitern verdammt ist sie deswegen noch lange nicht.

Wenn ich recht informiert bin, ist beispielsweise der Sohn des Altkanzlers Kohl (der seinerseits in Bezug auf "schwarze Konten" so manch nicht-westlich-demokratischem Politiker was vormachen könnte) seit Jahren mit einer Türkin verheiratet!

H.
*********e_85 Mann
8 Beiträge
sorry
aber was verstehen hier einige unter integrieren?!

weil man kein Schweinefleisch isst bzw. nicht religiös ist hat man sich integriert?!

ich kenne einige deutsche die moslems sind, was ist mit denen? Nicht mehr integriert?
******_wi Mann
1.003 Beiträge
@Tights und blustsauger
da gebe ich Euch beiden recht, ich würde mir auch nichts mit einer türkin anfangen, und eine hübsche türlin hab ich noch nicht gesehen.

wenn man etwas mit eine(r)m türken anfängt dann finde ich nur wenn die sich angepasst haben und nicht darauf pochen türken zu sein.
und eine hübsche türlin hab ich noch nicht gesehen.

Jeder hat einen anderen Geschmack, ja. Aber danach ist hier nicht gefragt, weswegen die unaufgeforderte Äußerung der eigenen Vorlieben im Kontext einer solchen Diskussion leicht missverständlich werden kann. Du glaubst, es gibt keine sexuell anziehenden Türkinnen? Wäre Schwachsinn. Aber zu dieser Interpretation lädst du ein.
Nicht falsch verstehen: Dein persönlicher Frauengeschmack sei dir belassen, du "must" nicht Frauen einer bestimmten Herkunft "schön" finden. Es geht darum, wie es formuliert wird und welche Wirkung es in einem bestimmten Kontext entfalten kann.

wenn man etwas mit eine(r)m türken anfängt dann finde ich nur wenn die sich angepasst haben und nicht darauf pochen türken zu sein.

Sich in die Gesellschaft so weit wie nötig zu integrieren (Grundwerte, Leben nach gemeinsamen Regeln und Gesetzen, Sprache) und die eigene Herkunft nicht zu verleugnen sind keine Gegensätze, es ist möglich, sich in dem Grad, wie man es verlangen muss, in eine Gesellschaft einzugliedern und trotzdem nicht seine Ursprünge zu vergessen oder zu leugnen.

Es tut mir leid - aber dein Kommentar erscheint mir reichlich unüberlegt!

H.
******_wi Mann
1.003 Beiträge
@HectorMann
ich finde die nicht unüberlegt, les mal was zB hier gepostet wurde wie es einer mit einem türken ging, einiges dabei wäre nicht für mich ,die kulturellen unterschiede sind nicht immer so gering, gegenseitig anpassen ja, aber was wenn man dann auf vieles verzichten müßte?

eine freundin hatte 2 jahre eine beziehung mit einem türken und nachdem sie die beziehung beendet hatte gabs ärger streit und fast ein jahr probleme mit dem.

es ist mit moslems nicht immer einfach aber,wenn dann noch wie bei vielen die einstellung kommt egal wo ich lebe ich bin türke ging was falsch finde ich .
*****arc Mann
6.210 Beiträge
@ramski
da gebe ich Euch beiden recht, ich würde mir auch nichts mit einer türkin anfangen, und eine hübsche türlin hab ich noch nicht gesehen.

wenn man etwas mit eine(r)m türken anfängt dann finde ich nur wenn die sich angepasst haben und nicht darauf pochen türken zu sein.

Da muß ich @HectorMann beipflichten, es aber bewußt nicht ganz so diplomatisch ausdrücken:
Was du von dir gibst, ist nicht nur grenzwertige Provokation, sondern im höchsten Maße despektierlich und beleidigend!

Wenn du nicht selbst drauf kommst und dich für diese unsägliche Bemerkung entschuldigst, kann sich ja jede(r) selbst ein entsprechendes Bild von dir machen ...

*aua*

Sir Marc
les mal was zB hier gepostet wurde wie es einer mit einem türken ging,

Einzelne schlechte Erfahrungen wird es immer geben (mit Deutschen ebenso wie mit nicht-deutschen Männern!). Die Unüberlegtheit und Naivität besteht darin, von einzelnen Erfahrungen auf die Allgemeinheit zu schließen. Allgemeine Aussagen sollten nur nach ausführlicher und systematischer ("wissenschaftlicher"?) Beobachtung erfolgen.

egal wo ich lebe ich bin türke

Kann ich verstehen, da sehe ich kein Problem drin. Bei meinen längeren Auslandsaufenthalten habe ich mich auch stets als Deutscher gefühlt - ich kann nicht anders - und bin trotzdem nicht angeeckt. Ich habe nicht mit meinem Deutschtum "missioniert". Und so lange nicht-Deutsche egal welcher Herkunft den Deutschen ihre deutsche Lebensweise (worin auch immer die bestehen mag) belassen und nicht mit ihrer jeweiligen Herkunft (worin auch immer die sich manifestieren mag) missionieren gehen, solange sie dem Land nicht beispielsweise durch exzessive Gesetzesuntreue Probleme bereiten, sehe ich kein Problem darin, wenn sie sich innerlich auch weiterhin noch als "nicht-Deutsche", z.B. als "Türken" fühlen.

H.
Noch eins:
les mal was zB hier gepostet wurde wie es einer mit einem türken ging,

Ich wiederhole mich:

Persönliche Erfahrungen sind

1. begrenzt und nicht repräsentativ für die Allgemeinheit und
2. sehr oft "gefiltert": hat man sich erst einmal ein Urteil gebildet, passiert es sehr leicht, dass man nur noch das wahrnimmt, was dem eigenen Urteil nicht widerspricht (also das, was man "wahrnehmen möchte").

H.
Volle Zustimmung
@*****arc erhält meine volle Zustimmung *spitze* . Der Beitrag *flop* hat die Schwelle der Respektlosigkeit bereits überschritten.

Cabal
****tb Frau
51.558 Beiträge
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*troll*

Lieben Gruß
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xxxotb
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