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Offene Beziehung oder Monogamie?

***rm Mann
483 Beiträge
Beziehung und Selbstwertgefühl
Eine offene Beziehung zu führen erfordert ein intaktes Selbstwertgefühl. Wenn das eigene Selbstwertgefühl von der Beziehung zu einem anderen Menschen abhängt, kann der Gedanke, nicht dauerhaft alle Bedürfnisse des Partners befriedigen zu können, unerträglich sein. In einem solchen Fall kann man schlicht keine offene Beziehung führen. Daher würde ich auch auf keinen Fall davon sprechen, dass eine offene Beziehung ehrlicher ist. Ehrlich kann man erst sein, wenn man sich selbst kennt. Ich würde dazu raten, aus Interesse am eigenen persönlichen Wohlergehen zu erforschen, warum man das eine oder andere Modell für sich selbst als das einzig richtige empfindet.

Monogamie halte ich zwar nicht für ausgeschlossen, aber ich stehe der unbedingten und unreflektierten Forderung nach Monogamie ein wenig skeptisch gegenüber. Die von mir oben beschriebene Form der Bedürftigkeit ist sicherlich ein Extremfall. Sie kann dazu führen, dass man die Partnerschaft überwiegend oder sogar ausschließlich zur Stabilisierung des eigenen Selbstwerts braucht. Liebe ist dazu gar nicht erforderlich. Und genau das würde mich als Gegenpart in einer solchen Beziehung zum Zweifeln bringen, weil für mich Liebe ein Wert von alles überragender Bedeutung in einer Beziehung ist. Damit will ich keinesfalls sagen, dass man seinen Partner nur liebt, wenn man ihm alle Freiheiten gewährt. Aber eine gesunde, dauerhaft funktionierende Beziehung erscheint mir nur möglich, wenn keiner von beiden in psychischer Abhängigkeit lebt, die manche anscheinend mit besonderer Hingabe verwechseln, während mir eher das Gegenteil der Fall zu sein scheint: Der bedürftige Partner verlangt Aufopferung seines Gegenübers bis zur Verleugnung der eigenen Bedürfnisse.
Wir leben in einer Offenen Beziehung, weil wir vorwiegend gemeinsam, aber auch getrennt von einander Abendteuer erleben wollen. Es giebt anderen gegenüber einfach weniger Klärungsbedarf. Wir haben für uns beschlossen dem anderen einfach mehr Handlungsspielraum zu lassen. Dabei engen wir uns nicht gegenseitig ein sondern Stützen uns gegenseitig. Liebe bedeutet für uns Freiheit zu schenken aber auch für einander da zu sein. Monogamie ist etwas für Leute die sich aus freienstücken aneinander binden wollen. Sie teilen den Partner nicht mit Anderen, weil sie sich einander genügen wollen. Jedenfalls ist das landläufig so und sie heißen das für gut. Wir übrigens auch wenn deren Aufassung von Beziehung zu einander so ist dann ist das ebenso. Kommt dann allerdings das Bedürfnis nach fremder Haut auf, kannes ziemlich haarig werden. Muss es aber nicht. Es giebt Hausfreund und abgesgnete Gespielinen oder gemeinsame Swingerclub besuche. Das ganze ist nicht zwingend so schwartz und weiß zu sehen oftmals sind die Grenzen recht fließend. Wichtig ist das man mit einander ehrlich umgeht und seine Bedürfnisse und Wünsche klar äußert und dann ein Gemeinsamen Konsens findet oder eben dem Anderen zu liebe auf etwas verzichtet.
*********mAll Mann
294 Beiträge
Zunächst einmal sei gesagt, dass ich davon überzeugt bin das jedes Paar für sich eine eigene Antwort auf die Frage nach dem passenden Beziehungsmodell finden muss. Richtig ist, womit beide zufrieden sind.

Meine eigene Präferenz zur offenen Beziehung gründet sich vor allem darauf, dass sie meiner Erfahrung nach keine Nachteile gegenüber einer geschlossenen hat. Liebe und Sex sind für mich zwei von einander unabhängige Dinge und die Grundlage für den Eingang einer Partnerschaft ist Liebe.

Liebe ist für mich definiert als der Wunsch, die geliebte Person so glücklich wie möglich zu machen.

Ich kann meiner Partnerin nicht alle ihre sexuellen Fantasien erfüllen (ich kann zum Beispiel nicht älter oder jünger sein als ich gerade bin, ich kann keine Frau sein, ich kann nicht gleichzeitig beleibt und schlank sein, etc). Ich kann also entweder verlangen, dass sie Fantasien die ich nicht erfüllen kann zurückstellt, oder ihr die Freiheit geben, diese durch andere erfüllen zu lassen.

Ich kann andererseits nicht verlangen, das meine Partnerin mir alle meine sexuellen Bedürfnisse erfüllt, weil ihr einige davon vllt unangenehm sind und sie weniger glücklich machen würden.

Davon ausgehend, dass meine Partnerin mich ebenfalls liebt, ergibt sich relativ bald eine recht klare Lösung: Wenn beide dem jeweils anderen die Freiheit geben, in der Partnerschaft unerfüllte Bedürfnisse außerhalb zu erfüllen, gibt es einen Nettogewinn an Glück.

Dazu kommt, dass das Verbotene generell attraktiver ist, als das Erlaubte. Eine offene Beziehung mitigiert also auch Keimzellen für Unehrlichkeit, und letztere ist Cyanid für jede Partnerschaft.

Am Ende des Tages ist die Frage, ob es die Partner unglücklicher macht, einander diese Freiheit (absolut oder in Abstufungen) zu gewähren, oder auf die Erfüllung bestimmter Bedürfnisse zu verzichten.

Problematisch wird es erst, wenn ein Paar in dieser Frage keinen Konsens finden kann.
. Am Ende des Tages ist die Frage, ob es die Partner unglücklicher macht, einander diese Freiheit (absolut oder in Abstufungen) zu gewähren, oder auf die Erfüllung bestimmter Bedürfnisse zu verzichten.


Wo wären wir, hätten wir keine Fantasie...das macht es für mich aus.
Die TW vorgegebene Argumentation, man MUSS ja alle Fantasien erfüllen...da sollte man ...
...ggü sich selber
ehrlich sein...
...bringt das Ego weiter, nicht die Beziehung.
Teilt man sie mit dem Partner aktiv, weil Beide es so wollen...OK...

Die Kausalität so herbei zu führen, man MUSS deswegen eine offene Beziehung führen und sei ja so eingegrenzt ...geradezu "spiessig"... Ist IMO immer daneben.
Ich und meine Partnerin wissen, warum wir monogam in allen Beziehungen der Partnerschaft sind und lieben es.

Ich habe sexuell, wie Einige, Erfahrungen im Leben gesammelt und brauche mit ihr nicht zwangsweise Alles zu wiederholen.
Bei Paaren, dessen Vergangenheit dbzgl. Defizite aufweist, ist das sicher anders.

Zu meinen Emotionen in dem Bereich ..Sex und Liebe sind untrennbar verbunden...stehe ich und sage das einfach ehrlich...auch mir ggü.
....auch, wenn Ehrlichkeit oft belächelt wird... *zwinker*
****ute Frau
565 Beiträge
EP
Wie sieht es aus mit monogamer Liebe? Ist dies nur Illusion?

Oder ist dies nicht gerade am Anfang einer Beziehung das Grösste?
...
Ich höre immer offene Beziehungen sind viel freier und ehrlicher. Aber ist das wirklich Liebe?

Um zu klären, was ehrlich ist oder nicht, kann man nicht von einem für alle Menschen gleichermaßen gültigen Modell ausgehen und dann sagen, dieses oder jenes sei besser, ehrlicher, freier, verantwortungsloser ...als andere.
Ehrlich muss zunächst der einzelne Mensch sich selbst betrachten.
Die eigenen Wünsche herausfinden, auch wenn sie nicht immer mit dem Wunschbild übereinstimmen, das man von sich selber hat.
Und um es reichlich kurz zu fassen:
Manche Menschen sind monogam veranlagt, andere nicht.
Dazu kommt, dass sich solche Haltungen auch ändern können, in den vielen Jahrzehnten, die man so lebt.

Hat man nun herausgefunden, was man will, dann kann man ehrlich darüber reden, was man möchte. Mit dem vorhandenen oder auch mit dem neuen Partner (♂/♀).
Eine Beziehungsform ist also immer dann ehrlich, wenn die Partner miteinander ehrlich sind.

Hier wird viel über den Unterschied von Liebe und Sex geredet, Körper und Seele hätten unterschiedliche Bedürfnisse ...usw. Nicht bedacht wird dabei, dass es auch nicht in jeder Beziehung um Liebe geht. Viele Beziehungen bestehen vor allem deshalb, damit wichtige Bedürfnisse der jeweiligen Partner unkompliziert befriedigt werden können. So, dass man ehrlicherweise auch bei einigen Beziehungen eben zwischen Liebe und Beziehung unterscheiden sollte.
Ebensowenig wird darauf eingegangen, dass es ein Zusammenspiel zwischen dem was Seele genannt wird, und dem Körper gibt. Das aber nur am Rande *zwinker*
Oder ist dies nicht gerade am Anfang einer Beziehung das Grösste? Ineinander zu verschmelzen... Jede Minute miteinander zu verbringen.... Die Liebe zu leben und in sie eintauchen wie in ein warmes Blubberbad?

ok, ich sehe. da sucht einer nach rein objektiven, ausgewogenen antworten.
keine spur von suggestion *lol*
*******ady:
Offene Beziehung oder Monogamie?
Wie seht ihr offene Beziehungen? Sind sie alltagstauglich? Sind sie ehrlicher?

Wie sieht es aus mit monogamer Liebe? Ist dies nur Illusion?

Oder ist dies nicht gerade am Anfang einer Beziehung das Grösste? Ineinander zu verschmelzen... Jede Minute miteinander zu verbringen.... Die Liebe zu leben und in sie eintauchen wie in ein warmes Blubberbad?

Ich höre immer offene Beziehungen sind viel freier und ehrlicher. Aber ist das wirklich Liebe?

Ich freue mich auf Eure Beiträge!

ich musste für mich feststellen, das offene beziehung nicht alltagtauglicher sind, als andere beziehungsformen.

ich fing ganz klassisch mit monogamen beziehungen an, probierte dann offene beziehungen und landete schlussletztendlich wieder bei der monogamen beziehung.

die beziehungsformen sind nicht besser oder schlechter, es sind die menschen, die diese scheitern lassen. und ehrlich finde ich es, wenn wann klipp und klar äussert, welche beziehungsform man leben möchte und dies ebenso dann auch handhabt.

meist wird irgendetwas von monogamen, offenen, polyamoren dingen erzählt, aber ausgelebt wird heimlich was ganz anderes...
Mir springt die Eingangsfrage fast ein wenig zu kurz, denn es gibt ja auch noch polyamore Beziehungen. Mir persönlich wäre eine "offene Beziehung" zu unverbindlich den anderen Frauen gegenüber, das ist nicht mein Ding. Sex ist für mich etwas sehr intimes, was - trotz aller Offenheit - eine stabile, persönliche Beziehung als Basis benötigt. Ansonsten kann ich auch eine professionelle Dame mieten.

Aber abgesehen davon ist es m.E. eine Frage, die wohl jeder individuell anders beantworten wird. Monogamie ist grundsätzlich für mich etwas, was unsere Gesellschaft als erstrebenswerten Normalfall definiert. In anderen Kulturen wird das völlig anders gesehen. Wenn jemand Monogamie als erstrebenswert ansieht, ist es genauso okay wie meine Ansicht, dass ich mehrere Frauen gleichzeitig lieben kann (und ich rede hier wirklich von Liebe im emotionalen Sinne, mit allem Drum und Dran). Wenn jemand nicht so weit gehen will, dann ist es auch völlig okay, seine Beziehung "offen" zu gestalten - zumindest solange das allen Beteiligten bewusst ist und von allen Beteiligten gebilligt wird.

Eine Beziehung ist eine individuelle Sache. Niemand hat m.E. zu entscheiden, wie sie geführt wird und was "richtig" oder "falsch" ist. Verwerflich ist in meinen Augen lediglich, andere zu täuschen und zu hintergehen.
Und zumindest meiner Erfahrung nach kann es sehr inspirierend für eine Beziehung sein, wenn es auch noch eine andere gibt. Problematisch wird es nur, wenn zu viel Besitzdenken im Spiel ist - Eifersucht ist eine sehr hässliche Sache.
**2 Mann
6.208 Beiträge
Und zumindest meiner Erfahrung nach kann es sehr inspirierend für eine Beziehung sein, wenn es auch noch eine andere gibt

Das lese ich oft in dem Zusammenhang - habe da aber keine Vorstellung von.
Kannst Du das konkretisieren?
Das lese ich oft in dem Zusammenhang - habe da aber keine Vorstellung von.
Kannst Du das konkretisieren?

Gerne - wenn auch nur aus meinem Blickwinkel. Im Grunde genommen sind es die neuen Blickwinkel, die sich auftun, wenn man mit einer anderen Frau zusammen ist. Nachdem der Mensch aj ein Gewohnheitstier ist, neigt er dazu, in einer längeren Beziehung Routinen zu entwickeln. Das ist auf der einen Seite angenehm und beruhigend, andererseits für viele Beziehungen der langsame Tod. Natürlich kann und wird man versuchen, die Beziehung wieder neu zu erfinden (es gibt da ja diverse Ratschläge, wie man wieder "frischen Wind" reinbringen kann). In einer polyamoren Beziehung habe ich es mit zwei unterschiedlichen Beziehungen zu tun, mit Frauen, die ein unterschiedliches Wesen haben, unterschiedliche Ansichten unterschiedliche Standpunkte, Vorlieben.... Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass das sehr inspirierend sein kann - insbesondere auch dann, wenn die Damen sich untereinander so gut verstehen, dass sie auch selber mal zusammen etwas unternehmen. Natürlich wird die Routine sich auch hier irgendwann einschleichen. Trotzdem empfand ich diese Art er Beziehung als insgesamt wesentlich bereichernder, als monogame Beziehungen, die ich vorher hatte.
Frage beantwortet?
**2 Mann
6.208 Beiträge
Danke für die Ausführung.
Und nein, ich verstehe es nicht - in meinen, auch langjährigen Beziehungen verspürte ich nie einen Mangel an frischen Wind, oder einer Routine, die sich negativ auswirkte auf die Liebe oder die Beziehungsführung. Ein Ende ergab sich aus anderen Fragestellungen, die die Grundfesten an sich in Frage stellten und nicht durch eine Inspiration zu beheben gewesen wären.
Es zu beenden war der logische und zwingende Schluss.
Daher verspürte ich auch nicht ein Interesse an einer zusätzlichen, sondern an einer anderen Frau.
pro Monogamie
Offene Beziehung oder Monogamie?
Wie seht ihr offene Beziehungen? Sind sie alltagstauglich? Sind sie ehrlicher?

Für derart Beziehungsmodel bin ich viel zu sehr Gefühlsmensch. Liebe & Sex, echte Gefühle, gehören für mich untrennbar zusammen. Erst dann fühlt es sich für mich gut an. Ich kann mit niemanden Sex haben, für den ich keinerlei Gefühle habe. Schon deshalb ist "offene Beziehung" für mich sinnlos. Und wenn ich mich in einen anderen "ein bißchen" verliebe, ist es dann noch ehrlich meinem Partner gegenüber?
Ich teile nicht was ich Liebe, weils mir das Herz bricht und am Ende auch mich.

In einer guten und langen Beziehung, wären für mich aber unter Einhaltung gemeinsam festgelegter Regeln, auch gemeisame Clubbesuche, und somit etwas "Auflockerung" der Beziehung denkbar.
Die Grenzen liegen dort, wo es einen von beiden verletzt.

Wie sieht es aus mit monogamer Liebe? Ist dies nur Illusion?

Sich lieben, füreinander prädestiniert sein, beinhaltet für mich auch guten Sex. Eine tiefe Verbundenheit
zwischen zwei Menschen, die allen Schmerz sowie auch Freude miteinander teilen, das ist keine Illusion, das bedeuet für mich größtes Glück und "Angekommen" sein.

Oder ist dies nicht gerade am Anfang einer Beziehung das Grösste? Ineinander zu verschmelzen... Jede Minute miteinander zu verbringen.... Die Liebe zu leben und in sie eintauchen wie in ein warmes Blubberbad?

Genau das ist es, das Größte.
OHA.....
. meist wird irgendetwas von monogamen, offenen, polyamoren dingen erzählt, aber ausgelebt wird heimlich was ganz anderes...

...das ist so...jep...
Gerade, wenn man Leute entdeckt, die gerade getrennt sind oder schlicht ihre Partner/-in hintergehen.

Oft Pseudonym für:
Ich will nur Sex...egal mit wem.

Ich tippe mal ins Blaue, wenn ich aufgrund vieler Äußerungen sage:
Offene Beziehungen, die hier propagiert werden, finden real von den sich so äussernden Leuten imo max. zu 10-20% statt.
Der Rest theoretisiert oder lebt einseitig offen...ohne Wissen des Partners.

Das trifft auf "Singles" genauso zu, wie auf "Paare", bei denen immer nur die eine Seite schreibt...weil es keine zweite aktive gibt...
********a_76 Frau
1.823 Beiträge
In erster Linie soll jeder Beteiligte in einer Beziehung die Partnerschaft so leben, wie es die Beteiligten möchten, ohne dass einer dabei leidet. Ob monogam, poly, swingen oder offene Beziehung.

Ehrlich kann jede Beziehungsform sein, wenn die Beteiligten sich ehrlich verhalten. Der einzige Unterschied in meinen Augen ist, dass man in einer offenen Beziehung ehrlich zum Partner kommunizieren kann, dass man lust auf jemanden anderen hat. In dem meisten monogamen Beziehung, wird das eise gedacht...

Für mich gibt es richtig und ehrliche monogame Beziehungen selten. Denn für mich heisst monogam, dass man sich auch nicht auf Sexportalen aufhält, sich mit anderen über sex austauscht und sich Appetit holt. In den wenigsten Fällen weiss der Partner davon.
Dies trifft natürlich auch auf die offene Beziehung zu, wenn der andere Partner nichts davon weiss oder nicht damit einverstanden ist. Aber das ist nur meine Auslegung und meine Meinung. Wie andere Monogam wahrnehmen, akzeptiere ich auch. Solange auch meine Beziehungsform akzeptiert wird. Denn ich dränge meine Beziehungsform niemanden auf.


Eifersucht gibt es in jeder Beziehung. Wer in einer monogamen Beziehung eifersüchtig ist, ist es auch in einer Offenen. Und eine gesunde Eifersucht ist nicht schlimm und finde es sogar als Bereicherung, solange es angesprochen wird. Denn es zeigt, dass mein Partner mir nicht egal ist.
********a_76:
Für mich gibt es richtig und ehrliche monogame Beziehungen selten. Denn für mich heisst monogam, dass man sich auch nicht auf Sexportalen aufhält, sich mit anderen über sex austauscht

Ähm... jetzt wird's aber lustig, oder?
Ich schreibe und lese in und auf diversen Internetforen und Portalen, mein Partner tut dasselbe und ehrlicherweise interessiert es uns im Grunde nicht, wo überall.
Was hat denn das mit monogam oder nicht zu tun?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Sich mit anderen über Sex zu unterhalten, kann einem selbst aber enorm helfen. Wenn man sich austauscht, erhält man vielleicht Anregungen für das eigene Liebes- und Sexleben und manchmal tut es einfach gut, Probleme mit Menschen zu besprechen, die man nicht kennt und deren Wertung man sich nicht zu Herzen nehmen muss, wenn man nicht will.
Das heißt ja nicht, dass man automatisch vorhat, sich hier nach Sexpartnern umzusehen.
**2 Mann
6.208 Beiträge
Warum dann dem Partner verheimlichen?
********a_76 Frau
1.823 Beiträge
****a66:
********a_76:
Für mich gibt es richtig und ehrliche monogame Beziehungen selten. Denn für mich heisst monogam, dass man sich auch nicht auf Sexportalen aufhält, sich mit anderen über sex austauscht

Ähm... jetzt wird's aber lustig, oder?
Ich schreibe und lese in und auf diversen Internetforen und Portalen, mein Partner tut dasselbe und ehrlicherweise interessiert es uns im Grunde nicht, wo überall.
Was hat denn das mit monogam oder nicht zu tun?

Warum wird es Lustig? Ich habe ja explizit geschrieben, dass es meine Meinung is und wenn es Andere anders sehen, dann können sie es gerne tun, denn ich akzeptiere ich es.
Wenn es beide machen, dann ist es ja ehrlich, wenn es den Partner nicht interessiert, was der andere macht, dann sind da andere Probleme im Spiel. Aber wenn beide sich auch Portalen vergnügen, dann ist es für mich schon etwas offen. Genau so Swingerpaare, die in Clubs gehen. Monogamie findet für mich nur unter zwei Menschen statt. Das ist für mich Monogamie. Jeder kann es auslegen und definieren wie es möchte. Das ist meine persönliche Definition und Ansicht.
Wenn dich das amüsiert, dann freut mich das, dass ich dir deinen Tag erheitert habe.
**2:
Warum dann dem Partner verheimlichen?

Nicht jeder, der hier als vergebener Mensch mit Soloprofil unterwegs ist, verheimlicht dem Partner automatisch etwas.
Ich bin hier, mein Partner ist auch hier.
Wir lesen und schreiben jeder mit einem Soloprofil, gerade WEIL wir nichts suchen und als eigenständige Menschen unsere persönliche Meinung zu Themen schreiben, ohne für Verwirrung zu sorgen, ob jetzt "unsere SIE" oder "unser ER" schreibt (Bezeichnungen, die wir zudem beide etwas ... albern finden, aber das nur nebenbei).
****yn Frau
13.440 Beiträge
Dass man sich in einem Forum aufhält? Gut, ich wüsste nicht, warum man das verheimlichen sollte, aber es gibt ja auch genug Leute, die ihren Pornokonsum vor ihrem Partner verheimlichen, weil er deswegen vollkommen ausrastet.
Vielleicht hat man Probleme, die man allein nicht gelöst bekommt, hat niemanden, mit dem man sich privat über solche Themen unterhalten kann und zusätzlich einen sehr sensiblen oder verkopften Partner, der aus jeder Mücke einen Elefanten macht.

Ich weiß es nicht. Persönlich interessiert es mich auch nicht, was andere Menschen tun und aus welchen Gründen.
********a_76 Frau
1.823 Beiträge
**2:
Warum dann dem Partner verheimlichen?

Genau so sehe ich es auch. Wenn Probleme da sind, dann sollte man es ehrlich und gemeinsam angehen.
**2 Mann
6.208 Beiträge
@ elena

Ich behauptete ja nicht, dass es jede(r) täte..

Das war eine Frage bezüglich
*sich informieren
*beiträge lesen
*weiterbildung
*inspiration

wenn es jemand heimlich macht.

Da ist es doch legitim zu fragen, warum?

Auch und gerade den jeweiligen Partner.

Antworten darauf fand ich immer höchstinteressant...
. Denn für mich heisst monogam, dass man sich auch nicht auf Sexportalen aufhält, sich mit anderen über sex austauscht und sich Appetit holt.


Ohweia.
Wir sind hier Beide getrennt unterwegs, reden parallel dazu und Schmunzeln, etc.
Eines machen wir hier nicht: uns Appetit zu holen.
Der vergeht einem eher*ggg*

Ja...die Leute gibt es, die es als fremdgehen ansehen, wenn man sich mit Leuten unterhält..
********a_76 Frau
1.823 Beiträge
*******er99:
. Denn für mich heisst monogam, dass man sich auch nicht auf Sexportalen aufhält, sich mit anderen über sex austauscht und sich Appetit holt.


Ohweia.
Wir sind hier Beide getrennt unterwegs, reden parallel dazu und Schmunzeln, etc.
Eines machen wir hier nicht: uns Appetit zu holen.
Der vergeht einem eher*ggg*

Ja...die Leute gibt es, die es als fremdgehen ansehen, wenn man sich mit Leuten unterhält..

Hast es wohl nicht verstanden oder nicht fertig gelesen...
Ihr macht es ja gemeinsam, redet darüber, = das ist ehrlich
Für mich aber nicht mehr "heilig monogam" wie es immer so schön betitelt wird. es ist etwas offen, denn es spielt sich alles mit nur zwischen zwei Menschen ab. Was ihr daraus macht, ist auch euch überlassen.
Ohweia.
Wir sind hier Beide getrennt unterwegs, reden parallel dazu und Schmunzeln, etc.
Eines machen wir hier nicht: uns Appetit zu holen.
Der vergeht einem eher*ggg*
*ja*
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