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Offene Beziehung oder Monogamie?

. Hast es wohl nicht verstanden oder nicht fertig gelesen...

Doch sicher....ich habe es bewusst herausgepickt als alleinigen Satz....da es oft so geschehen wird.

Dich persönlich gar nicht....dann hätte ich Nick dazu gepackt und ein DU verwendet *zwinker*
********a_76 Frau
1.823 Beiträge
*******er99:
. Hast es wohl nicht verstanden oder nicht fertig gelesen...

Doch sicher....ich habe es bewusst herausgepickt als alleinigen Satz....da es oft so geschehen wird.

Dich persönlich gar nicht....dann hätte ich Nick dazu gepackt und ein DU verwendet ;)

Ach so *g* Da bin ich wohl auf dem Schlauch gestanden. Dank für die Aufklärung *top*
*****ats Mann
9 Beiträge
Ich bin von offenen Beziehungen weg. Am Anfang ist alles Lustig und Spass wenn man beschlossen hat in abgesprochenen Grenzen das zu holen was man in der eigenen Beziehung vermisst, dann verliebt einer sich in einen Sexpartner und beginnt diese grenzen zu überschreiten, belügt seinen Partner, und am Schluss steht nach 14 Jahren die Scheidung. Ich werde diesen Fehler nie wieder machen.
*******ion Frau
4.766 Beiträge
das ist ein Negativbeispiel
*****ats:
Ich bin von offenen Beziehungen weg. Am Anfang ist alles Lustig und Spass wenn man beschlossen hat in abgesprochenen Grenzen das zu holen was man in der eigenen Beziehung vermisst, dann verliebt einer sich in einen Sexpartner und beginnt diese grenzen zu überschreiten, belügt seinen Partner, und am Schluss steht nach 14 Jahren die Scheidung. Ich werde diesen Fehler nie wieder machen.

und kommt vor, so hart wie das klingt, nicht jeder schaffst es.

Wir kennen deine/eure Geschichte nicht und das is ja nur ne Kurzfassung gerade.

Und wie schon sehr oft gesagt, Ehrlichkeit ist das wichtigste !
*****ats Mann
9 Beiträge
Naja, du kannst dir und deinem Partner vertrauen. Wo du absolut nicht reinschauen kannst ist was der dritte vorhat. Wenn der auf die Idee kommt exakt das haben zu wollen was du hast und manipulativ genug ist um immer die richtigen Knöpfe zu drücken, immer für den einen partner da zu sein wenn ihr mal Streit habt... Und so weiter. Man kennt die Taktik.
********a_76 Frau
1.823 Beiträge
*****ats:
Naja, du kannst dir und deinem Partner vertrauen. Wo du absolut nicht reinschauen kannst ist was der dritte vorhat. Wenn der auf die Idee kommt exakt das haben zu wollen was du hast und manipulativ genug ist um immer die richtigen Knöpfe zu drücken, immer für den einen partner da zu sein wenn ihr mal Streit habt... Und so weiter. Man kennt die Taktik.

Das kann genau so in einer absolut monogamen Beziehung passieren. Wenn der Partner dafür offen ist, dass man ihn manipulieren kann, dann ist es so. Das kann auch eine Freundin/Freund des Partners machen.
Ein Beziehung ...
... sollte meiner Meinung nach immer offen und ehrlich sein.

Monogam oder OB wird sehr oft komplett anders verstanden: Ich kenne Paare, die haben mit einem anderen Paar zusammen eine monogame Beziehung (ihre Wortwahl) ... monogam heißt doch nur mit dem eigenen Partner *nachdenk* ... wir leben Offen - was aber nicht heißt, dass Jeder Jeden vögeln kann ... was anscheinend viele andere darunter verstehen. *gruebel*

Im Grunde meines Herzenes bin ich ein monogamer Mensch und wir haben auch 13 Jahre monogam gelebt ... unser Sexleben war und ist immer intakt und wir haben mind. 2-3 wöchentlich Sex und trotzdem leben wir jetzt seit 8 Jahren Offen, weil wir nicht nur ein Paar, sondern auch eigenständige Menschen sind, mit zum Teil verschiedene Neigungen. Wir wollen uns nicht einengen, "nur" weil wir ein Paar sind. Aber wir haben zwei Regeln, die wir immer einhalten: Ehrlichkeit und Transparenz!

Wir kennen persönlich den Zweitpartner des anderen und wissen immer wo und wann man sich trifft ... aber wir teilen uns nicht unbedingt alles mit, was in der Zeit passiert ... wir vertrauen einander und vor allem unserer Liebe!

Kein Beziehungskonzept ist ehrlicher oder einfacher als das andere ... es kommt immer auf das Paar an!

LG
Sie von Matito
*******ion Frau
4.766 Beiträge
Erkenntnis
*****ats:
Naja, du kannst dir und deinem Partner vertrauen. Wo du absolut nicht reinschauen kannst ist was der dritte vorhat. Wenn der auf die Idee kommt exakt das haben zu wollen was du hast und manipulativ genug ist um immer die richtigen Knöpfe zu drücken, immer für den einen partner da zu sein wenn ihr mal Streit habt... Und so weiter. Man kennt die Taktik.

Wenn ich in einer Partnerschaft manipulieren muss und kein Vertrauen habe, dann war es die oder der falsche Partner.

Ich merke sehr schnell, dadurch dass wir offen und ehrlich miteinander reden, wenn was manipuliert wird von Außen und das macht eine Partnerschaft aus. Wenn sich die Partnerschaft von außen manipulieren lässt, dann is da was im Argen !

Wenn du die Taktik kennst, warum tust du nix dagegen ?
****wen Frau
4.859 Beiträge
Es gibt kein ‚so ist es Richtig/Falsch‘! Das muss wirklich Jede/r für sich herausfinden und leben bzw. leben lassen! Brot und Spiele nach eigenem Gusto… Über Andere ein Urteil zu fällen, nur weil es (m)einer Lebensweise nicht entspricht, gibt es viel zu oft und empfinde ich schlichtweg ätzend. LG 💋
*****ats Mann
9 Beiträge
*******ion:
Erkenntnis
*****ats:
Naja, du kannst dir und deinem Partner vertrauen. Wo du absolut nicht reinschauen kannst ist was der dritte vorhat. Wenn der auf die Idee kommt exakt das haben zu wollen was du hast und manipulativ genug ist um immer die richtigen Knöpfe zu drücken, immer für den einen partner da zu sein wenn ihr mal Streit habt... Und so weiter. Man kennt die Taktik.

Wenn ich in einer Partnerschaft manipulieren muss und kein Vertrauen habe, dann war es die oder der falsche Partner.

Ich merke sehr schnell, dadurch dass wir offen und ehrlich miteinander reden, wenn was manipuliert wird von Außen und das macht eine Partnerschaft aus. Wenn sich die Partnerschaft von außen manipulieren lässt, dann is da was im Argen !

Wenn du die Taktik kennst, warum tust du nix dagegen ?

Ich hätte vor einem Jahr noch exakt so argumentiert. Tatsache ist: hätten wir es nicht gemacht, wären wir noch zusammen. Bei uns hats nicht funktioniert. Es ist ein Risiko, wie gleitschirmfliegen. Wenns klappt ist es toll, kann aber halt auch schiefgehen und dann wird es blöd. Ich will niemandem seinen Lebensentwurf miesmachen, das war ein Erfahrungsbericht mit meiner persönlichen Erkenntnis daraus.
In Meinungsbildung "auf Gold gestoßen"
*********mAll:
Zunächst einmal sei gesagt, dass ich davon überzeugt bin das jedes Paar für sich eine eigene Antwort auf die Frage nach dem passenden Beziehungsmodell finden muss. Richtig ist, womit beide zufrieden sind.

Meine eigene Präferenz zur offenen Beziehung gründet sich vor allem darauf, dass sie meiner Erfahrung nach keine Nachteile gegenüber einer geschlossenen hat. Liebe und Sex sind für mich zwei von einander unabhängige Dinge und die Grundlage für den Eingang einer Partnerschaft ist Liebe.

Liebe ist für mich definiert als der Wunsch, die geliebte Person so glücklich wie möglich zu machen.

Ich kann meiner Partnerin nicht alle ihre sexuellen Fantasien erfüllen (ich kann zum Beispiel nicht älter oder jünger sein als ich gerade bin, ich kann keine Frau sein, ich kann nicht gleichzeitig beleibt und schlank sein, etc). Ich kann also entweder verlangen, dass sie Fantasien die ich nicht erfüllen kann zurückstellt, oder ihr die Freiheit geben, diese durch andere erfüllen zu lassen.

Ich kann andererseits nicht verlangen, das meine Partnerin mir alle meine sexuellen Bedürfnisse erfüllt, weil ihr einige davon vllt unangenehm sind und sie weniger glücklich machen würden.

Davon ausgehend, dass meine Partnerin mich ebenfalls liebt, ergibt sich relativ bald eine recht klare Lösung: Wenn beide dem jeweils anderen die Freiheit geben, in der Partnerschaft unerfüllte Bedürfnisse außerhalb zu erfüllen, gibt es einen Nettogewinn an Glück.

Dazu kommt, dass das Verbotene generell attraktiver ist, als das Erlaubte. Eine offene Beziehung mitigiert also auch Keimzellen für Unehrlichkeit, und letztere ist Cyanid für jede Partnerschaft.

Am Ende des Tages ist die Frage, ob es die Partner unglücklicher macht, einander diese Freiheit (absolut oder in Abstufungen) zu gewähren, oder auf die Erfüllung bestimmter Bedürfnisse zu verzichten.

Problematisch wird es erst, wenn ein Paar in dieser Frage keinen Konsens finden kann.


So schön zu lesen. Danke. Auf Gefallen ist diese klare freiheitliche innere Haltung gestoßen, berührend, weil ich sie als so liebevoll abgeklärt nicht ängstlich empfinde... Mir, die ich mir kein monogames Zusammensein mehr vorstellen kann und keine Erfahrungen mit dem anderen habe. Sowie auf inner Findung ausgerichtet und neugierig bin, was sich zukünftig leben will... wobei ich mich als neugierig sowie leicht ängstlich erlebe hier Neuland betreten zu wollen....
es gibt kein besser oder schlechter
und es gibt kein patentrezept.

wie eine beziehung gestaltet und gelebt wird, sollte idealerweise immer eine gemeinsame entscheidung sein. dafür muss man miteinander reden. für viele eine schier unüberwindbare hürde.

ob offen oder moniogam, es funktioniert nur mit vertrauen und ehrlichkeit, die nächste hürde.

jeder hat andere vorstellungen, wünsche, erwartungen hinsichtlich einer beziehung. man muss sie aber ausprechen, um sie gemeinsam realisieren zu können.

ich bin seit einem halben jahr single und eine neue beziehung ist schlicht weg unvorstellbar. eine monogame beziehung erst recht.

gelebt habe ich beides und lange zeit wäre etwas anderes, als eine monogame beziehung unvorstellbar gewesen. jahrzehnte später, sehe ich das anders.
**********eling Paar
79 Beiträge
Egal ob offene Beziehung oder strikte Monogamie - dass sich der Partner anderweitig verliebt, ist leider immer möglich und (leider) auch sehr menschlich.

Alternativ kann man das geliebte Gegenstück in den Keller sperren ohne Kontakt zu anderen Menschen - aber das fällt meines Erachtens dann in einen anderen Bereich.

Die Frage ist, was "muss" ich mir von anderen holen? Hier fiel der Satz: "das holen, was man vermisst" und da krankt es für mich schon.

Wenn ein Partner etwas in der Beziehung dauerhaft vermisst, ist das Ding sowieso zum scheitern verurteilt - weil irgendwann ein er oder eine sie kommt, die genau diese Lücke füllt. Ob der neue Partner dafür nicht zig andere Dinge vermissen lässt, sei dahingestellt (und wie wir alle wissen, ist das zu 99 % der Fall).

Für mich ist der offene Part einer Beziehung der, dass Sex mit anderen die Basis nicht gefährdet. Ich meinem Partner das Vergnügen in erotischer Hinsicht gönne (und er auch mir) und dieses auch gerne zB im Club mit ihm teile. Das er sich ggf Fetische erfüllt und Dinge erlebt, an denen der Partner zB kein ausgesprochenes Vergnügen findet - aus welchen Gründen auch immer.

Ein "Verbot" des Auslebens führt immer zur Unzufriedenheit - egal ob in offener oder monogamer Beziehung. Wenn es allerdings nur darum geht, eine erneute Kerne ins Bett zu schnitzen, sollte man einfach Single bleiben.

Gewisse Grenzen sind wichtig - damit beide sich im Rahmen der Beziehung auch wohl fühlen können, vertrauen und sich auf den anderen verlassen können. Das ist in einer offenen Beziehung nicht anders als in einer monogamen. Denn Vertrauensbruch und Lügen sind immer der Anfang vom Ende ...
Wenn ich mich Mal verlieben sollte, erwarte ich absolute Treue. Alles andere kann ich mir nicht vorstellen und wäre für mich absolut nichts.
***rm Mann
483 Beiträge
Wenn man Bedingungen stellt, ist es auch keine Liebe.
*********mAll Mann
294 Beiträge
*****isa:
Wenn ich mich Mal verlieben sollte, erwarte ich absolute Treue. Alles andere kann ich mir nicht vorstellen und wäre für mich absolut nichts.

Darf ich fragen, was "absolute Treue" in deinen Augen ausmacht? Nachdem ich erlebt habe, dass bei Bekannten eine Beziehung an einem sexuell konnotierten Traum zerbrochen ist, bin ich immer interessiert, wie absolut "absolut" interpretiert wird.
*********mAll:
*****isa:
Wenn ich mich Mal verlieben sollte, erwarte ich absolute Treue. Alles andere kann ich mir nicht vorstellen und wäre für mich absolut nichts.

Darf ich fragen, was "absolute Treue" in deinen Augen ausmacht? Nachdem ich erlebt habe, dass bei Bekannten eine Beziehung an einem sexuell konnotierten Traum zerbrochen ist, bin ich immer interessiert, wie absolut "absolut" interpretiert wird.



Er soll niemand anderen vögeln, Daten oder irgendwas dergleichen.
Man.kann über alles sprechen wenn man irgendwas neues ausprobieren möchte aber wenn ich mir vorstelle, dass ein Mann den ich liebe, Sex mit einer anderen Frau hat wird mir schlecht.
Das würde mich einfach zutiefst verletzen.
Sex in einer Beziehung sollte etwas besonderes sein.
****yn Frau
13.440 Beiträge
***rm:
Wenn man Bedingungen stellt, ist es auch keine Liebe.

Dem würde ich entschieden widersprechen. Bedingungslose Liebe klingt romantisch, ist aber fern jeglicher Realität. Selbstverständlich gibt es Bedingungen. Ich könnte mich nicht in jemandem verlieben, der rassistisch, sexistisch, homophob oder sonstwie xenophobisch drauf wäre. Respekt für das Individuum ist also eine Bedingung, die ich an jemanden stelle, um mich verlieben zu können und eine Beziehung zu führen. Ansonsten ist mir dieser Mensch gleich von Beginn an zuwider, oder die Verliebtheit verpufft sehr schnell.

Liebe bedeutet für mich, dass ich meine eigenen Wertvorstellungen in einem anderen Menschen lebendig geworden sehe. Seine Qualitäten sind es, die mich anziehen. Hat er diese nicht, kann ich mich nicht verlieben. Verrät er sie, schwindet die Liebe.
*****ats Mann
9 Beiträge
****yn:
***rm:
Wenn man Bedingungen stellt, ist es auch keine Liebe.

Dem würde ich entschieden widersprechen. Bedingungslose Liebe klingt romantisch, ist aber fern jeglicher Realität. Selbstverständlich gibt es Bedingungen. Ich könnte mich nicht in jemandem verlieben, der rassistisch, sexistisch, homophob oder sonstwie xenophobisch drauf wäre. Respekt für das Individuum ist also eine Bedingung, die ich an jemanden stelle, um mich verlieben zu können und eine Beziehung zu führen. Ansonsten ist mir dieser Mensch gleich von Beginn an zuwider, oder die Verliebtheit verpufft sehr schnell.

Liebe bedeutet für mich, dass ich meine eigenen Wertvorstellungen in einem anderen Menschen lebendig geworden sehe. Seine Qualitäten sind es, die mich anziehen. Hat er diese nicht, kann ich mich nicht verlieben. Verrät er sie, schwindet die Liebe.

Das würde eine reine Kopfentscheidung voraussetzen. Tatsächlich kann man sich in Menschen verlieben bei denen man es nicht für möglich gehalten hätte. Es hält wahrscheinlich nicht, wenn die anderen Bedingungen nicht stimmen. Aber verlieben ist keine Kopfentscheidung.
**2 Mann
6.208 Beiträge
Bedingungslose Liebe?
Zwischen Kindern und Eltern - ansonsten?
Nö ..Bereich der Fabeln und das ist auch gut so.
****yn Frau
13.440 Beiträge
*****ats:
****yn:
***rm:
Wenn man Bedingungen stellt, ist es auch keine Liebe.

Dem würde ich entschieden widersprechen. Bedingungslose Liebe klingt romantisch, ist aber fern jeglicher Realität. Selbstverständlich gibt es Bedingungen. Ich könnte mich nicht in jemandem verlieben, der rassistisch, sexistisch, homophob oder sonstwie xenophobisch drauf wäre. Respekt für das Individuum ist also eine Bedingung, die ich an jemanden stelle, um mich verlieben zu können und eine Beziehung zu führen. Ansonsten ist mir dieser Mensch gleich von Beginn an zuwider, oder die Verliebtheit verpufft sehr schnell.

Liebe bedeutet für mich, dass ich meine eigenen Wertvorstellungen in einem anderen Menschen lebendig geworden sehe. Seine Qualitäten sind es, die mich anziehen. Hat er diese nicht, kann ich mich nicht verlieben. Verrät er sie, schwindet die Liebe.

Das würde eine reine Kopfentscheidung voraussetzen. Tatsächlich kann man sich in Menschen verlieben bei denen man es nicht für möglich gehalten hätte. Es hält wahrscheinlich nicht, wenn die anderen Bedingungen nicht stimmen. Aber verlieben ist keine Kopfentscheidung.

Die Behauptung war jedoch, dass Bedingungen Liebe ausschließen. Und das ist einfach falsch. Nur weil man Bedingungen stellt, macht das die Liebe doch nicht "falsch".

Und auch ansonsten verliebt man sich nicht "einfach so" völlig willkürlich, sondern weil man sich zu ganz bestimmten Eigenschaften hingezogen fühlt. Diese können von Person zu Person variieren, aber wenn wir keine Ausschlusskriterien, bzw keine Anziehungskriterien hätten, würden wir uns ja praktisch in jeden verlieben - oder in niemanden.
Liebe bedeutet für mich, dass ich meine eigenen Wertvorstellungen in einem anderen Menschen lebendig geworden sehe.

das halte ich persönlich für sehr problematisch.
liebst Du dann oder findest Du dein "spiegelbild", welches Du dann liebst?
da gab es doch diesen griechischen jüngling am see im walde.....

anderes beispiel sind eltern, die ihre kinder als lebendig gewordene eigene wertvorstellung sehen.
wenn es dann nicht so eitritt....

aber vielleicht verstehe ich dich auch nur nicht richtig.

liebe ist nicht angeboren. sie kommt mit den jahren, wenn man glück hat.
und diese ist nicht wertend und sie ist nicht besitzergreifend.
**2 Mann
6.208 Beiträge
Spiegelbild?

Nein - ich las das Pendant aus den Worten heraus.
*********mAll Mann
294 Beiträge
***rm:
Wenn man Bedingungen stellt, ist es auch keine Liebe.

Ich glaube dein Satz vermischt den Gedanken bedingungsloser Liebe mit dem an eine bedingungslose Beziehung. Während ersteres einen Idealzustand darstellt, über dessen Erreichbarkeit man diskutieren kann, erscheint mir letzteres als blanker Unsinn.

*****isa:
Er soll niemand anderen vögeln, Daten oder irgendwas dergleichen.
Man.kann über alles sprechen wenn man irgendwas neues ausprobieren möchte aber wenn ich mir vorstelle, dass ein Mann den ich liebe, Sex mit einer anderen Frau hat wird mir schlecht.
Das würde mich einfach zutiefst verletzen.
Sex in einer Beziehung sollte etwas besonderes sein.

Okay, also keinen Sex und keine romantisch konnotierten Treffen mit anderen Personen. Und was wäre "irgendwas dergleichen"? Wie sähe es zB mit Fantasien aus?
Oder bezieht sich "absolut" in diesem Kontext auf eine Nulltoleranz-Politik hinsichtlich Verstößen gegen die sexuelle Exklusivität?
**2:

Da ist es doch legitim zu fragen, warum?

Das könnte zum Beispiel sein, dass ein Mann sich hier Tipps holt, wie bestimmte Dinge besonders gut funktionieren. Und damit überrascht er dann seine Partnerin. Wenn die das nun wüsste, dass er angemeldet ist, wäre es weniger überraschend.

Manche mögen es ja.

Ich fände das jedenfalls total niedlich. *goofy*

EDIT: Ich war nicht gefragt, aber mir fiel das als guter Grund ein, deswegen hab ich mal drauf los getippert.
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