Es war zu befürchten, dass es in diese Richtung läuft.
Ich bin als Switcher festgelegt. Ich bin ebenfalls festgelegt drauf, dass ich TPE und sogar EPE für mich ablehne. Lebe ich BDSM? Ja, seit 14 Jahren. Und wer das nicht akzeptiert, bekommt den Arsch versohlt! Ich kann aber verstehen, dass mich jemand dadurch, dass ich Switcher bin, ablehnt. Dass derjenige oder diejenige Sorge hat, eben nicht erfüllen zu können und zu wollen, was ich mir wünsche oder fordere. Genauso werde ich sicher von jemandem abgelehnt, der gerne TPE leben möchte. Das ist nicht meins, das ist nicht verhandelbar. Bin ich deshalb ein Amateur? Nein. Ist es deshalb nicht echt? Habe ich deshalb etwas verpasst? Ganz sicher nicht, denn es ist ja nicht meins. Verpasst jemand, der nicht zu mir passt, etwas bei mir. Aber ganz sicher.
Ich bin aber noch viel mehr festgelegt. Ich stehe auf Tease and Denial, auf Zeigen und Zusehen, auf Kampf und Herausforderung, auf Wut und Scham, auf Public Disgrace, auf eigentlich alle emotionalen Reaktionen, auf Tunnelspiele, auf Lustqualen vom Kitzeln über Schmerzen bis zu Edging ins Nirvana. Genauso festgelegt bin ich auf alles, was ich nicht mag. Ich kann Schmerz um des Schmerzens willen nichts abgewinnen, ich stehe nicht darauf bedient zu werden, meine Begeisterung schwindet, wenn jemand still leidet und aushält. Ich will sie oder ihn schreien, schimpfen und weinen und vor Lust vergehen sehen. Genauo will ich mich, wenn ich unten bin mich gehen lassen. Meine Gefühle herausschreien dürfen, will so weit gereizt werden, dass ich nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Will bezwungen werden. Ob es nun meine Trigger sind, die sie dafür nutzt oder ob ich körperlich bezwungen werde, ob mich kleine fiese Regeln zwingen bestimmte Dinge zu tun, ob mich Brennnesseln quälen oder der Ingwer brennt, das ist offen. Ich übernehme nicht die Verantwortung für das Leben eines Erwachsenen, mündigen Menschen, egal wie devot er oder sie auch sei und das obwohl ich die Rolle als Mentor genieße. Ich liebe es zu führen, zu formen und zu gestalten. Auch abseits von Sex und Spiel aus einem Menschen das beste herauszukitzeln. Aber ich lasse jedem seinen freien Willen. All das weiß ich über mich. Und nur ein Gegenüber, dass auf meine Trigger steht und damit leben kann, dass bei mir bestimmte Trigger nicht funktionieren, passt zu mir.
Gleichzeitig bin ich offen dafür, mit einem neuen Gegenüber neue Trigger zu finden. Und auch nach 14 Jahren gibt es noch so viel, was ich gerne ausprobieren möchte. Trotzdem macht mich die Erfahrung bei bestimmten Dingen eben unflexbler. Ich verbiege mich aber auch nicht, nur weil der potentielle Spielpartner ansonsten ganz attraktiv ist. Das erwarte ich aber auch umgekehrt. Ich will nicht, dass sich jemand bei mir anbiedert. Denn das bringt keinem etwas.
Ich bin als Switcher festgelegt. Ich bin ebenfalls festgelegt drauf, dass ich TPE und sogar EPE für mich ablehne. Lebe ich BDSM? Ja, seit 14 Jahren. Und wer das nicht akzeptiert, bekommt den Arsch versohlt! Ich kann aber verstehen, dass mich jemand dadurch, dass ich Switcher bin, ablehnt. Dass derjenige oder diejenige Sorge hat, eben nicht erfüllen zu können und zu wollen, was ich mir wünsche oder fordere. Genauso werde ich sicher von jemandem abgelehnt, der gerne TPE leben möchte. Das ist nicht meins, das ist nicht verhandelbar. Bin ich deshalb ein Amateur? Nein. Ist es deshalb nicht echt? Habe ich deshalb etwas verpasst? Ganz sicher nicht, denn es ist ja nicht meins. Verpasst jemand, der nicht zu mir passt, etwas bei mir. Aber ganz sicher.
Ich bin aber noch viel mehr festgelegt. Ich stehe auf Tease and Denial, auf Zeigen und Zusehen, auf Kampf und Herausforderung, auf Wut und Scham, auf Public Disgrace, auf eigentlich alle emotionalen Reaktionen, auf Tunnelspiele, auf Lustqualen vom Kitzeln über Schmerzen bis zu Edging ins Nirvana. Genauso festgelegt bin ich auf alles, was ich nicht mag. Ich kann Schmerz um des Schmerzens willen nichts abgewinnen, ich stehe nicht darauf bedient zu werden, meine Begeisterung schwindet, wenn jemand still leidet und aushält. Ich will sie oder ihn schreien, schimpfen und weinen und vor Lust vergehen sehen. Genauo will ich mich, wenn ich unten bin mich gehen lassen. Meine Gefühle herausschreien dürfen, will so weit gereizt werden, dass ich nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Will bezwungen werden. Ob es nun meine Trigger sind, die sie dafür nutzt oder ob ich körperlich bezwungen werde, ob mich kleine fiese Regeln zwingen bestimmte Dinge zu tun, ob mich Brennnesseln quälen oder der Ingwer brennt, das ist offen. Ich übernehme nicht die Verantwortung für das Leben eines Erwachsenen, mündigen Menschen, egal wie devot er oder sie auch sei und das obwohl ich die Rolle als Mentor genieße. Ich liebe es zu führen, zu formen und zu gestalten. Auch abseits von Sex und Spiel aus einem Menschen das beste herauszukitzeln. Aber ich lasse jedem seinen freien Willen. All das weiß ich über mich. Und nur ein Gegenüber, dass auf meine Trigger steht und damit leben kann, dass bei mir bestimmte Trigger nicht funktionieren, passt zu mir.
Gleichzeitig bin ich offen dafür, mit einem neuen Gegenüber neue Trigger zu finden. Und auch nach 14 Jahren gibt es noch so viel, was ich gerne ausprobieren möchte. Trotzdem macht mich die Erfahrung bei bestimmten Dingen eben unflexbler. Ich verbiege mich aber auch nicht, nur weil der potentielle Spielpartner ansonsten ganz attraktiv ist. Das erwarte ich aber auch umgekehrt. Ich will nicht, dass sich jemand bei mir anbiedert. Denn das bringt keinem etwas.