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Was ist für dich eine lange Beziehung?

**2 Mann
6.233 Beiträge
Oh ich lernte für und vor allem über mich sehr viel *g* und das ist toll.
Unzulänglichkeiten, negative Eigenschaften...Worte...Taten...Gedanken...whatever - alles was von meiner Seite aus kam, im Guten wie im Schlechten akzeptiere ich und ja, es macht den MK2 von heute ja aus.

Nachtrag: ich selbst entwerte da nichts aktiv - es fühlt sich allerdings so für mich an.
Jeder Tag, jedes Wort aus dieser gemeinsamen Zeit ist gemeint, alles was damit verknüpft ist hat für mich einen Null-Wert und bedeutet mir wie ich bereits sagte...nichts mehr.
Meine letzte Beziehung ging über 12 Jahre. Das fand ich schon lang. Alles was unter 5 liegt ist nach meinem Empfinden nicht der Rede Wert
**C Mann
12.724 Beiträge
...meine letzte Beziehung dauerte 12 Jahre. Sie würde wahrscheinlich heute noch bestehen, wenn widrige Lebensumstände nicht dazu geführt hätten, sie im gemeinsamen Einvernehmen auflösen zu müssen. Aus der Beziehung wurde eine tiefe Freundschaft...
wenn widrige Lebensumstände nicht dazu geführt hätten, sie im gemeinsamen Einvernehmen auflösen zu müssen

...sind es nicht immer widrige Umstände die zu einer Trennung führen ?
**C Mann
12.724 Beiträge
...sind es nicht immer widrige Umstände die zu einer Trennung führen ?


tja, was sind nun widrige Umstände? Es war kein Verrat, es waren keine Verletzungen, es war kein Abflauen der gegenseitigen Gefühle.... es war einfach zu diesem Zeitpunkt nur die einzige Lösung....
Verstehe ich nicht.

Aber ich verstehe, dass du das hier nicht erzählen magst. Schön, dass ihr Freunde geblieben seid
**********audia
4.914 Beiträge
Wow, bin geflasht
und auch an den ganzen durchaus unterschiedlichen Meinungen zum Thema interessiert, wie diese Sache mit den Beziehungen so gesehen und gelebt wird.
Sehr interessant und aufschlussreich. *zwinker* *top*
Wollte nur noch mal darauf hinweisen, das mein erster Text sich nicht negativ wertend auf das Heiraten und lange Beziehungen führen an sich bezieht, sondern halt meine eigene Haltung dazu, basierend auf Erfahrungen oder halt Nicht-Erfahrungen weil bei mir halt nicht funkionieren kann, widerspiegelt. *zwinker*
Ja, wie schon erwähnt, wer die Voraussetzungen dafür hat, soll es gerne auch machen. Es kann ja auch nicht jeder Mensch Atomphysik-Professor werden. *mrgreen*
*********_a_74:
Es kann ja auch nicht jeder Mensch Atomphysik-Professor werden. *mrgreen*

*smile*

Du, vielleicht haben die, die eine lange Beziehung hinter sich haben auch einfach nur Glück gehabt, in ihrer Männerwahl. HEUTE z.B. halte ich mich gänzlich für Beziehungsunfähig, weshalb ich auch allein bleibe.
Es kommt also auch viel auf die Umstände an. Auf Entwicklungen die man mitmacht. Auf neue Erkenntnisse die man gewinnt u.s.w.
**kz:
*********_Sel:
So, jetzt habe ich auch den Rest von dem Thread gelesen und muss doch noch einen Kommentar loswerden:

Ich werde es nie verstehen, warum jemand nach einer Beziehung schlecht über seine(n) Ex spricht. Zu einer Beziehung gehören zwei... und im besten Falle haben die sich doch mal die berühmten 3 Worte gesagt (nein, nicht "ich brauch Geld").
So what?!
Nix gegen ein "neues Leben". Nix gegen "Next". Aber deshalb das Vorherige schlecht reden???

Man kann ja eine Seite umschlagen, meinetwegen auch das Buch zuklappen... aber deswegen das Buch verbrennen, das habe ich noch nie verstanden. Das stellt dann doch nur immer dem jeweiligen Schlammschmeisser sein eigenes Armuts-Zeugnis aus.

Es kommt doch darauf an, wie es auseinander ging. Wenn man sich 'friedliche' trennt, ist es eine Sache aber wenn (und jetzt eine Geschichte aus dem Bekanntenkreis) man über fast 2 Jahre betrogen wird, über einen bei Freunden schlecht geredet wird und man in dem Glauben gelassen wird, dass alles gut ist und in dieser Zeit auch noch ausgenutzt wird, wie soll man dann über diesen Menschen sprechen?



Es geht einfach darum, ein "Nachtreten" zu vermeiden.
Wenn schon nicht deshalb, weil das doch jede Liebe wert sein sollte, so denn deshalb, weil es einfach niveaulos ist.
**kz Mann
13 Beiträge
*********_Sel:
**kz:
*********_Sel:
So, jetzt habe ich auch den Rest von dem Thread gelesen und muss doch noch einen Kommentar loswerden:

Ich werde es nie verstehen, warum jemand nach einer Beziehung schlecht über seine(n) Ex spricht. Zu einer Beziehung gehören zwei... und im besten Falle haben die sich doch mal die berühmten 3 Worte gesagt (nein, nicht "ich brauch Geld").
So what?!
Nix gegen ein "neues Leben". Nix gegen "Next". Aber deshalb das Vorherige schlecht reden???

Man kann ja eine Seite umschlagen, meinetwegen auch das Buch zuklappen... aber deswegen das Buch verbrennen, das habe ich noch nie verstanden. Das stellt dann doch nur immer dem jeweiligen Schlammschmeisser sein eigenes Armuts-Zeugnis aus.

Es kommt doch darauf an, wie es auseinander ging. Wenn man sich 'friedliche' trennt, ist es eine Sache aber wenn (und jetzt eine Geschichte aus dem Bekanntenkreis) man über fast 2 Jahre betrogen wird, über einen bei Freunden schlecht geredet wird und man in dem Glauben gelassen wird, dass alles gut ist und in dieser Zeit auch noch ausgenutzt wird, wie soll man dann über diesen Menschen sprechen?



Es geht einfach darum, ein "Nachtreten" zu vermeiden.
Wenn schon nicht deshalb, weil das doch jede Liebe wert sein sollte, so denn deshalb, weil es einfach niveaulos ist.

ich verstehe was du meinst, dazu gehört aber sehr viel Stärke und Selbstbeherrschung um in so einer Situation so zu reagieren.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Für sich selbst und sein eigenes Seelenheil sollte man ein Nachtreten vermeiden.

Dennoch: aus jemandem der sich gegen Ende zu einem wie ein Riesenarschloch verhielt, kann man auch keine Prinzessin mehr zaubern.

Und etwas klar zu benennen ist nie verkehrt.
Dann ist auch irgendwann mal gut und weiter gehts *g*
**kz:
ich verstehe was du meinst, dazu gehört aber sehr viel Stärke und Selbstbeherrschung um in so einer Situation so zu reagieren.

Aber wenn du es schaffst, dann musst DU dir nichts vorwerfen. DU kannst dich weiterhin im Spiegel betrachten
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Nachtreten vermeiden? Auf jeden Fall.

Aufarbeiten finde ich aber wichtig. Ein Mensch wird nicht einfach mal so ohne Grund in einer guten Beziehung zum Arschloch - entweder war er das vorher schon (also aus meiner Sicht) In dem Falle bedeutet Arschloch einfach nur einen Menschen, der zu mir und meinem Wertesystem nicht passt. Dann stellt sich die Frage, warum hab ich mir den denn ausgesucht? Da stimmt doch offenbar mit meiner Wahrnehmung etwas nicht.

Oder er hat sich in der Beziehung tatsächlich verändert, dann ist es ganz offenbar nicht so gut gelaufen wie ich möglicherweise gedacht habe. Da wäre es dann sinnvoll zu betrachten, was denn wohl wo schief gegangen ist.

Ich finde es schade wenn man einen Teil seines Lebens entwertet - klar, bei der einen oder anderen Beziehung hab ich sicher auch erst mal getobt, aber das ist dann eben auch nur die erste Reaktion - bis die gekränkte Psyche sich abgeregt hat und der Verstand wieder übernimmt. Und nach und nach durchgeht wie es denn nun dazu kam. Und wenn ich damit durch bin muss ich auch nichts mehr verdrängen sondern kann das in guter Erinnerung behalten was an dem Lebensabschnitt eben gut war. Auch wenn es aus welchen Gründen auch immer schief gegangen ist.
Aufarbeiten finde ich aber wichtig. Ein Mensch wird nicht einfach mal so ohne Grund in einer guten Beziehung zum Arschloch - entweder war er das vorher schon (also aus meiner Sicht) In dem Falle bedeutet Arschloch einfach nur einen Menschen, der zu mir und meinem Wertesystem nicht passt. Dann stellt sich die Frage, warum hab ich mir den denn ausgesucht? Da stimmt doch offenbar mit meiner Wahrnehmung etwas nicht.

*spitze*
**C Mann
12.724 Beiträge
@Candide2
...das was Du schreibst, ist der vernüftige Weg und Trennungen sollten auch so abgewickelt werden. Nur leider gibt es eben eine ganze Menge, welche sich einen Rosenkrieg leisten und gegen verletztes Ego, verletzten Stolz kommt die Vernunft da nur schwer an, wenn überhaupt. Dann geht es nur darum, den Anderen fertig zu machen....
*********leen Frau
288 Beiträge
Vollständig sich entlieben
nach einer gescheiterten langen Beziehung, unmöglich. Dies können nur jene, welche an einer seelischen Impotenz leiden, welche immer schon sich als unfähig erwiesen zu einer leidenschaftlichen Besitznahme des Lebens.
Ich frage mich, weshalb es oft so ist, dass nach der Zeit der doch in inniger Liebe angefangenen und fortgeführten Beziehung, der Abbruch für so manche mit Schmerz und sich daraus ergebenden Hassgefühlen verbunden ist, anstatt, sich an dem zu freuen was war, bereicherte.

Wie schön wäre es, wenn man sich fern aller Ansprüche aneinander wohlgesinnt, warm und liebevoll loslassen könnte, im Wissen, das gemeinsam Erlebtes, gemeinsam Gefühltes, das jenes Geschenk so oder so immer ein gemeinsamer Nenner, ein Band sein wird...in inneren Gefühlen, in Bildern, die ihre eigene Farbe hatten...
**2 Mann
6.233 Beiträge
... es geht sogar sehr gut!
Ich war für zwei ein halb Jahre in einer binationalen Fernbeziehung und habe das schon als sehr lang empfunden. Danach gemessen wie viel Kraft und Zeit die Pflege der Beziehung gebraucht hat.
Als ich mich dann getrennt habe ist es leider auch nicht völlig im guten auseinander gegangen. Da hab ich erstmal alle Geschenke, Geburtstagskarten usw. zurückgeschickt bekommen. Man kann aber finde ich auch da nicht von Nachtreten sprechen. Manche Leute brauchen halt dann einen harten Schnitt.
Das mit dem entlieben finde ich schwierig aber auch nicht unmöglich. Davon zu sprechen, dass dann eine seelische Impotenz vorliegt finde ich schon hart. Je nachdem was in der Beziehung alles vorgefallen ist, können da auch schon die Gefühle vor der eigentlichen Trennung verschwinden.
**********true2 Paar
7.904 Beiträge
Was ist wirklich lange
Liegt im Auge des Betrachters. Ich kenne Paare, die seit 66 Jahren verheiratet sind - das ist lange.
Wir selbst sind seit fast 24 Jahren ein Paar. Haben auch schon 1-2 Krisen gemeistert und sind zusammen geblieben. Ist das lange?
2-3 Jahre,7-8 Jahre........???
*********leen:
Vollständig sich entliebennach einer gescheiterten langen Beziehung, unmöglich. Dies können nur jene, welche an einer seelischen Impotenz leiden, welche immer schon sich als unfähig erwiesen zu einer leidenschaftlichen Besitznahme des Lebens.

Aha.
Wer also seine(n) Ex nicht wenigstens ein bisschen "weiterliebt" nach Ende der Beziehung, ist ein seelischer Krüppel in Deinen Augen.
Sorry, aber solchen Unsinn habe ich selbst hier lange nicht gelesen ... und ich bin ja echt schon kuriose Statements zum Thema Beziehungen hier gewohnt.
. Wie schön wäre es, wenn man sich fern aller Ansprüche aneinander wohlgesinnt, warm und liebevoll loslassen könnte, im Wissen, das gemeinsam Erlebtes, gemeinsam Gefühltes, das jenes Geschenk so oder so immer ein gemeinsamer Nenner, ein Band sein wird...i

Deine Emotionen werden mit Füssen getreten und Du wirst belogen und betrogen....das ist kein Geschenk, sondern wegdividieren der gemeinsamen Nenner.
Um so zu denken wie Du, muss man schon ne Menge schweizer Hustenbonbons lutschen.

Ich nenne so etwas Realitätsverdrängung bei Menschen, die mit der Trennung nicht klar kommen .

Eine "lange " Beziehung ist übrigens IMO immer individuelle Sichtweise.
Vielen Dank für eure diverse Diskussion *g*

Anm. zur leichten Themaentgleisung: Arschloch wird man/frau nicht, sondern ist man/frau. Das jeweilige Pendant war von Beginn an so. Wie die eigene Wahrnehmung dessen war, steht auf einem anderen Blatt.

*********************

Die Länge einer Beziehung sagt nichts darüber aus, wie sie auseinander geht. Das ist wohl wahr. Innere Größe zeigen?! Hm, das gelingt oder gelingt nicht jedem.
****a66:
*********leen:
:Vollständig sich entlieben nach einer gescheiterten langen Beziehung, unmöglich. Dies können nur jene, welche an einer seelischen Impotenz leiden, welche immer schon sich als unfähig erwiesen zu einer leidenschaftlichen Besitznahme des Lebens.
Aha.
Wer also seine(n) Ex nicht wenigstens ein bisschen "weiterliebt" nach Ende der Beziehung, ist ein seelischer Krüppel in Deinen Augen.
Sorry, aber solchen Unsinn habe ich selbst hier lange nicht gelesen ... und ich bin ja echt schon kuriose Statements zum Thema Beziehungen hier gewohnt.

Ich verstehe diesen sehr weisen Hinweis von @*********leen ganz anders, viel milder, auf das eigene Selbst gerichtet: Wer selbst nicht in der Lage ist, aus einer langjährigen, vermeintlich komplett gescheiterten Beziehung das für sich zu retten und zu bewahren, was die tragfähige Basis war, das, was man Schönes und Nährendes miteinander erlebt und empfunden hat, wer nur die schlechten Seiten mitnimmt und verächtlich unter dem Label "mein/meine Ex" verbucht, der hat vielleicht einen Teil der "Prüfung Leben" nicht begriffen, der bestiehlt sich selbst.

Wie arm und leer muss man sich am Ende fühlen, wenn man diese womöglich sehr lange Zeit eines intensiven gemeinsamen Weges nur noch negativ und als vergeudet begreifen kann? Womöglich entschuldigt man sich mit persönlich erlebten Verletzungen, ohne darauf zu sehen, dass man selber vielleicht auch verletzt hat, verdrängt man die harmonischen Momente des Anfangs komplett durch den Rosenkrieg der Trennung? Wie einschränkend negativ ist das!

Dächte man wirklich so: Am Ende stünde man dann doch nur noch vor den Scherbenhaufen seiner langen Lebenszeit (die muss sich gar nicht in Jahren messen lassen, die Intensität dieser Lebenszeit allein bestimmt deren subjektiv empfundene Länge ganz individuell) und nähme nur noch Negatives und Verluste wahr. Ein ganzes, eigenes Leben für die Katz!?

Deine Optimismus @*********leen ist eine erstrebenswertere Sichtweise und ich mag Schweizer Hustenbonbons. Nach so einer Beurteilung der Dinge zu streben scheint mir ein grundsätzlich gutes Ziel zu sein, auch wenn es vielleicht nicht jedem gelingt, dieses Ziel zu akzeptieren und zu erreichen.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Wichtig ist - und da spricht nicht nur der Kopfmenschanteil aus mir - dass man bei sich selbst geblieben ist und in seiner eigenen Mitte.

Das bedeutet Inhaltlich , dass man auch und vor allem trotz aller möglichen Befindlichkeiten die sich aus einer unschönen Trennung ergeben, authentisch bleibt, vollständig bleibt und keine Nebenkriegsschauplätze ausficht, die einem nichts bringen, vor allem nicht weiter bringen.
Der Zeitpfeil zeigt nun einmal unmissverständlich nach vorne und da, genau da spielt sich das Leben ab und nicht in einer wie auch immer gearteten Vergangenheit, an der man sowieso nichts mehr ändern kann.

Ich finde die Ausführungen von Frau chasse_spleen äußerst bemerkenswert und auch sehr schön - doch ist derartiges immer eine Angelegenheit der aktuellen Zeitqualität und wie sich etwas erlebtes und gelebtes darstellte.

Bei mir gab es Beziehungen an die ich stets und weiterhin mit einem besonderen Lächeln zurückdenken werde - das ist der für optimalste Fall. Zu einer ehemaligen, aber geendeten Liebe von einst habe ich durch die Jahre auch immer einen schönen, wenn auch lockeren Kontakt und wir mögen uns auch weiterhin sehr gern.

Andere Beziehungen blieben belanglos - andere hatten äußerst negative Auswirkungen die viel Genesungsarbeit benötigten – das ist nichts besonders ungewöhnliches.

Was ich eben las und sehr vermessen finde ist die Aussage man habe"Prüfung Leben" nicht begriffen.
ich denke wenn, dann kann eine solche Beurteilung nur jemand sich selbst geben, denn nur er selbst ist in diesen Mokassins gelaufen - "weise" Sprüche aus dem Elfenbeinturn sind da wenig hilfreich, selbst wenn gut gemeint.

Welchen Bezug ich zu einer vergangenen Beziehung, Liebe ...zu einem menschen habe und ggf. mitnehme, liegt zum Teil völlig an meiner bewussten Entscheidung, manch anderes ist schlichtweg so wie es sich anfühlt, egal wie reflektiert man ist und wie intensiv man sich an einer Ausarbeitung des Geschehenen einbringt - ich bin jemand der seinen Gefühlen und Empfindungen höchste Aufmerksamkeit schenkt und auch sehr wohl von echten wie auch den false-feelings unterscheiden kann.

Nicht immer, nein und auch nicht immer sofort - manches braucht seine Zeit um das wesentliche vom irrelevanten zu unterscheiden. Wichtig ist in meinen Augen dann doch nur, dass man klar sieht und auch klar empfindet.

Und ja, ich nehme mir zum einen das freie recht heraus Dinge klar zu benennen und ja, auch frei und ohne vermeintliche "Auflagen" die an anderer Stelle von anderen menschen postuliert wurden zu empfinden.

Von dem hier Gesagten zu einer meiner ehemaligen Beziehungen habe ich nichts hinzuzufügen und auch nichts zu revidieren - weder zur besagten Zeit, noch und gerade in Hinsicht auf die Person.

Bedeutungslosigkeit und Gleichgültigkeit.

Nicht gleichgültig stehe ich im Bezug auf mich und meine Gegenwart und die geliebten Menschen darin, sowie für meine Zukunft und den Menschen, denen ich noch begegnen werde - da bin ich ganz bei mir und in meiner inneren Mitte angekommen und diesen Zustand wiederzuerlangen was mir wichtig - sonst nichts.

Wie wunderbar.
**kz Mann
13 Beiträge
Ich glaube manchen fehlt einfach eine richtig negative Erfahrung um zu verstehen, was manche Menschen dazu bewegt, einen Ex aus dem Leben zu streichen. Hier wird die ganze Zeit davon ausgegangen, dass der, der den Kontakt abbricht ein moralischer Krüppel ist, zu der Beziehung gehört aber auch noch ein Gegenstück, der könnte ja evtl. etwas damit zu tun haben, dass aus Liebe evtl. sogar Verachtung wird.
Ich habe leider einmal selbst die Erfahrung gemacht, dass es durchaus so kommen kann.
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