Was ist für dich eine lange Beziehung?

Finde ich vollkommen ok, jeder mag es halt anders ausleben.
Auch andere Lebensmodelle haben ja ihre Berechtigung, Hauptsache alle fühlen sich wohl.

denn ich sage ja auch nicht, das das Heiraten usw. irgendwie schlecht ist, ich beziehe es ja nur auf mein bisher gelebtes Leben, da es ja immer eine höchstindividuelle Sache ist, diese Entscheidungen zu treffen, oder auch nicht zu treffen.
Will damit sagen: Wer dazu in der Lage ist, also besondere Vorraussetzungen dafür hat, soll es auch tun, und dann wird es wohl auch eine erbauende Sache sein. Viele Faktoren spielen ja eine Rolle, Gesundheit, Job, gewisse monetäre Sicherheit, die Einstellung dafür, Vertrauen das man einen so langen Weg dann wirklich gemeinsam gehen will, Familienplanung, Kinder aufziehen und denen ein gutes Leben garantieren in Gesundheit und Sicherheit.

Gut: Gesund bin ich auch und ich verfüge auch über diverse monetäre Sicherheiten, ABER aus den individuellen Gründen bin ich halt nicht dazu in der Lage. Das kommuniziere ich allerdings auch sofort mit Menschen, welche wohl Interesse an mir haben ein solches Vorhaben zu starten, obwohl es ja kaum welche sind, ABER das ist in Ordnung für mich, da bin ich halt ehrlich, das ist mir wichtig.
Ich habe auch in meiner Art und Weise halt in der BDSM-Erotik auch meinen spielbeziehungstechnischen Plan-B gefunden, denn wenn irgendwann im Leben mal einem die Türe vor der Nase zugeschlagen wird, aus welchen Gründen auch immer, so öffnet sich an der Seite meist ein Fenster wieder für mich. Allerdings MUSS man solche Alternativen auch erkennen können.

Inwiefern begünstigen hohe Lebenshaltungskosten das Entstehen von Singlehaushalten? Ich hätte eher das Gegenteil vermutet?

Übrigens: 20 Jahre verheiratet, vorher mehrere Jahre in wilder Ehe - alles mit der gleichen Frau.

Wenn nur ein Partner in der Beziehung das Geld nach Hause bringt, hat dieser Mensch mehr Kosten als wenn er/sie alleine leben würde.

Für mich wäre das allerdings kein Grund auf eine Beziehung zu verzichten. Ich freue mich immer nach Hause zu kommen, und jemanden zu haben der mit mir kuschelt, sich meine Probleme anhört, ...

ich sehe da auch keinen Zusammenhang.
Habe einen Bekannten der hat 30 Jahre Außendienst gemacht, wochenlang unterwegs gewesen,das hat ihn nicht aufgehalten eine Familie zu gründen (40+ Jahre verheiratet).
Ich akzeptiere ja auch andere Ansichten, was die Beziehungsformen angeht aber mir braucht keiner erzählen, dass die Gesellschaft jmd. dazu treibt ein Single zu bleiben. Es ist eher so, dass sich die Meisten in einer längeren Beziehung schnell langweilen(Routine) und sich deshalb von einer in die andere Beziehung stürzen, die Phase des Verliebtseins ist ja mit das schönste was es gibt.

Ich hätte jetzt angenommen: wenn zwei Menschen getrennt leben und jeder (zu wenig) Geld verdient ist das (zumindest manchmal) ein Argument, dass man zusammenzieht und so z. B. Mietkosten spart (wobei weiter beide arbeiten gehen)?

https://www.joyclub.de/my/4503335.dr_zyklothymus.html Ich sprach jedoch nicht von zwei Verdienern, sondern von einer/m Einzelverdiener/in.

Wenn beide Partner Geld verdienen, kann man sich natürlich alle Kosten teilen. Der/die Einzelverdiener/in muss allerdings die Kosten des Partners mittragen. Wenn dies für die Partner kein Problem darstellt, ist gegen dieses Beziehungskonzept gar nichts einzuwenden. Mein Mann möchte später auch gerne Hausmann werden und die Kinder erziehen , während ich das Geld verdienen gehe

,,,,hast Du schon mal an ein Haustier gedacht? Das freut sich immer, wenn Du nach Hause kommst, Du kannst mit ihm kuscheln, es hört sich Deine Probleme an und vor allem: es widersprciht Dir nicht. Ausserdem sind die laufenden Kosten wesentlich geringer...

Ich habe ein Haustier. Dennoch finde ich, dass es menschliche Nähe nicht ersetzen kann. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

Ich hab ne Yucca-Palme - die ist noch kostengünstiger ... wenn auch nicht kuschliger.
naja
Schwund is' immer.

Ich kann Vogelspinnen sehr empfehlen, machen keinen Dreck, sind leise, Wiedersprechen nie, denn sie geben gar keine Töne von sich, noch nicht mal einen Rülpser oder Pups.

Und kuschelig sind sie auch .

Wie alt werden Vogelspinnen denn (um ´mal wieder auf das Threadthema zurückzukommen), damit man weiß, auf was für eine Beziehungsdauer man sich da einstellen muss?

Was ist für dich eine lange Beziehung?

• 7Jahre aufwärts ... -da fängt es an spannend für mich zu werden-.. die verhexte Zahl 7 halt ...

Warum ?

rein meine Erfahrung ,da ich zwei Beziehungen bei der Zahl 7 kippen erleben durfte ...denn bei der ersten 7 wollte der Mann “Kinder“ ich mit meinen 21 Jahren aber noch nicht .

Die zweite 7 wollte noch keine Kinder ...und ich mit 28 aber schon in den Startlöchern.

14 Jahre Ehe ( also 2x7 lach )... 2 wundervolle Kinder .


3 verschiedene Männer,3 verschiedene Lebensabschnitte..




Und ich bin echt gespannt ,...welche Zahl noch vor mir liegt...

Verdammt ...das ist hier der Thread

Haustiere + Botanik





*unbedingt verschieben

"Lang" bringe ich in Zusammenhang mit meiner eigenen Lebenserfahrung und meinem Alter:
• als Teenie fand ich 1 Jahr schon ganz großes Kino
• meine erste Ehe fand ich mit 8 Jahren auch nicht kurz
• jetzt bin ich deutlich älter und finde die letzten 25 Jahre lang

Und in jedem Lebensabschnitt fand ich alles, was kürzer war als vg. Beschriebenes nicht lang ... Alles also relativ und schon meine Sichtweise ist völlig egal für Herrn Kunz oder Frau Schmitz ...

Vor 6 Monaten ist es die Verliebt Phase" weil man den anderen noch nicht richtig kennt..
Wer mit 17 schon in einer 3-jährigen Beziehung ist - da kann man von lange Zeit Beziehung sprechen. Als 30-jährige find ich das nicht mehr so lang..
Andere Seite kann man das pauschal gar nicht sagen , weil es individuell ist...

würde ich alles, was 10 Jahre überschreitet, als lange Beziehung werten.

...für diese Dauer müsste man in der heutigen Zeit schon eine Ehrenurkunde überreicht bekommen...
Ich denke, das Zeitgefühl ist individuell. Man kann sagen: "Ich musste 10 lange Minuten warten" oder "ich musste nur 10 Minuten warten....

Früher waren die Menschen vielleicht i. d. R. länger verheiratet ... aber dass sie deshalb länger eine BEZIEHUNG hatten miteinander... das glaub ich nicht.
Man kann auch ganz fantastisch Jahrzehnte lang nebeneinander her leben.
In meinen Augen nichts, womit man sich eine "Ehrenurkunde" verdient hätte.
Beziehung oder Partnerschaft definiert sich für mich so nicht.

Wie das? Zwillinge oder nur typgleich? Oder war es am Ende doch dieselbe? schmunzel

Erwischt

...das erinnert mich an die Story von der Goldenen Hochzeit, wo der Bräutigam gefragt wurde, ob er jemals an Scheidung gedacht hätte. Seine Antwort war: "Ich habe nie an Scheidung gedacht..... nur an Mord..."

Fast ungern schalte ich mich dazwischen.

Vielen Dank euch für dieses herrliche Gespräch! Der humoristische Exkurs in Flora und Fauna! Ein herzliches Lachen quittierte eure Wortfolge.

So steigt die Zeitspanne einer langen Beziehung proportional zum eigenen Alter
Hmmm, Joa. Dem kann ich wohl folgen.

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Waas ist für dich eine lange Beziehung?

Hmm. Fände ich schade. Sowohl das Entwerten - denn damit entwertest du doch auch dein eigenes Leben zu der Zeit, oder nicht? Ist dann am Ende dein ganzes Leben nichts mehr wert gewesen wenn keine Beziehung gehalten hat?

Ich denke man sollte aus seiner Beziehung lernen. Auch - oder gerade dann - wenn sie schlecht gelaufen ist. Auch wenn der Andere möglicherweise die blöderen Dinge gatan hat, geschenkt. Man hat diesen Menschen ausgewählt und eine gewisse Zeit mit ihm verbracht ... da kann man sich nicht völlig rausnehmen was den eigenen Anteil angeht. Sollte man auch nicht. Sonst wird man doch wahrscheinlich das Gleiche wiederholen, oder nicht?

Länge sehe ich tatsächlich auch wie die meisten vom Alter abhängig. Für mich mindestens 5 Jahre, sonst würde ich eher nicht von lang sprechen ...