Was findet ihr reizvoll am Wifesharing?

Den Moralisten sei gesagt: „wifesharing“ ist uralt. In unseren Breiten mind. 800 J. Z.B: in der Stadt Braunau/ Inn fand man bei Renovierungsarbeiten eine „Badestube“ aus dem 14 Jht. In diesen Badestuben war es völlig normal, dass sich Bürger mit Bürgerinnen (fremde) „zum gemeinsamen Bade“ im Zuber trafen. Und die mehr Geld hatten, hatten einen eigenen Raum wo Sex normal war.

In der Renaissance (Venedig, Rom, Mailand) war die „Benutzung“ fremder (verheirateter) Frauen durch den Klerus der kath. Kirchen völlig normal war. Sämtliche Renaissance-Kardinäle, Päpste huldigten dem wifesharing, siehe z.B: Papst Alexander VI. Der Gipfelpunkt war das Konzil von Konstanz das der römisch-deutsche König Siegesmund einberufen wollte. Da den Kirchenfürsten zu Ohren kam, dass die örtlichen Huren streikten, wäre das Konzil fast geplatzt. Erst als sich zahlreiche verheiratete Adelige Damen zur Benutzung zur Verfügung stellten, konnte das Konzil beginnen.
Barock: Französische Hof Ludwig XIV: Da war wifesharing quasi PFLICHT. Da gab es Spiele: „ Le coq et les poules“ - Freunde des joy: Da sind wir brave Waisenknaben gegen dieses Treiben.
Paris um 1900: Die Boheme: Da war wifesharing eine Art von „guten Ton der Upperclass“
Berliner Salons der „tollen 20iger“ einschl. z.B. der Nobelhotels wie das Adlon – zuerst getanzt dann aufs Zimmer, aber NICHT mit der eigenen Frau.

Und schlussendlich was ich selbst schon erlebt habe: Die SIEBZIGER, da lebte man die freie Liebe, Ehefrauen hatten junge „Liebhaber“ (Studenten), die Ehemänner wussten das, man verhielt sich eben diskret. Oder manche Ehemänner machten mit.

Glaubt einen „alten Mann“ wir leben in sehr prüden Zeiten.
Die Monogamie war ein sehr, sehr sinnvolles Sozialnetz das es den zusammen haltenden Eltern ihr Kinder groß zu bekommen, welche sie dann wieder im Alter versorgten. Seit den 1970iger Jahren ersetzte das staatliche soziale Netz diesen Zweck der Monogamie.
Um klar zu stellen: Wir sind 32 J. verheiratet, glücklich dabei und uns wird SICHER nur der Tod scheiden un kein Richter. Gute Ehe heißt NICHT dem Anderen durch Verwehren von Freiheiten das Leben zu vermiesen, sondern ist 100.000-fach mehr. Da spielt es null-Rolle ob ein anderer Mann meine Frau fi...

...du hast es auf den Punkt gebracht. Habe die 70iger auch so erleben dürfen und kann dir nur zu deinem Beitrag meinen Dank ausprechen

ich bin dann richtig Stolz ein Moralist zu sein und das ich meinen Moralvorstellungen treu bin!

Ich teile gern andere Frauen. Ich finde diese Eifersucht von den Partnern total altbacken und daneben.

Das glaube ich gern dass das uralt ist. Ich glaube fest daran dass das Verhaltensmuster des Wifesharing auf ein frühgeschichtliches - für die Arterhaltung notwendige - Verhalten zurückgeht. Die Frau die „Samenspenden“ von verschiedenen Männern einsammelt und den Patriarchen/Clanchef der zur Machterhaltung teilen muss.
Hersche und teile.

Ein bemerkenswerter Satz.
Du teilst ANDERE Frauen?

Ich weiss nicht. Manch Argument stirb irgendwie nie.

Vielleicht weil es richtig ist?

Kann ich verstehen, ich gebe auch gern das Geld von anderen aus...

Swinger Er

Nein, genetisch gesehen ist das völliger Unsinn. Allenfalls insofern dass jemand der seine Gene für so wenig zukunfstfähig hält dass er sich freiwillig aus dem Genpool verabschiedet - so eine Art freiwilliger Darwin-Verlierer. Allerdings liegt es in der Natur der Sache dass sich ein solches Verhalten nicht vererbt ...

Ja ich musste das auch erst hier im lernen. Als wir uns mal mit einem Paar treffen wollten wurde, wurde uns im Vorhinein unmissverständlich mitgeteilt, das nur dann etwas läuft, wenn die andere Frau sich dann beim Kaffee davor dafür entscheidet. Also ganz unverbindlich.

Das Treffen kam nicht zustande, weil der andere Mann ungehalten war, das meine Frau sich vor dem Treffen (und vor dem Kaffee) nicht entscheiden konnte, ob er denn nun darf oder nicht. Jetzt wusste er nun nicht mehr ob es sich lohnt zum Treffen zu fahren oder nicht.

Da meine Frau sich aber eher spontan entscheidet haben wir, abgesehen von einer Aktion, die Aktivitäten eingefroren. Seit dem teile ich nur andere Frauen. Leider habe ich so ein vollen Terminkalender, das ich keine Zeit dafür habe. Und das schon seit mehreren Jahren.

Ich hätte mich für so ein reguläres Wifesharing schon erwärmen können- aber es mangelt an dem entsprechenden Klientel für ein Entspanntes Agieren. Siehe oben......

Es ist ja mal wieder sehr interessant wo so ein Thema hingleiten kann, aber davon lebt ja jede Gemeinschaft irgendwie. Wenn alle der selben Meinung wären bräuchte ja niemand Diskutieren
Aber auch bei Wifesharing ist AO möglich , sicher nicht mit einem Wildfremden aber es gibt ja auch Dauerfreundschaften mit einer gemeinsamen Vertrauensbasis und die macht so einige Spielarten ja erst möglich ...........

HEY,

da sind schon ein paar Berichte dabei,die mich zum nachdenken anregen.
Auch ich sehe gerne mal zu,wenn meine FRAU verwöhnt wird,aber !
Aber,in diesen GENUSS kommt nicht jeder,da wird schon mal selektiert.....und aussortiert.
Die Wixxer Fraktion in einem Club,die Suchen wir nicht,SORRY.....to much.

LG
Almsuende

Wenn zwei das gleiche tuhen ist es einfach nicht das selbe. Schon alein die Tatsache das es ein andere Mann ist macht die Sache an sich interssant für uns.
Auserdem beweise ich dadurch wie groß mein Vertrauen in unsere Liebe ist.

Liebesbeweise sind tückisch. Wenn ich eine Frau nicht liebe- hab ich ebenfalls nichts dagegen wenn sie von Anderen gevögelt wird. Nicht weil es ihr gönnen würde- sondern weil es mir gleich ist.

Liebesbeweise sind tückisch. Man meint die Liebe beweisen zu können. Was aber defacto nicht passiert.

Vorab, ich möchte das niemandem der hier geschrieben hat unterstellen.

Man kann auch starke Gefühle für jemanden entwickeln weil er mir das Ausleben meiner Phantasien ermöglicht. Das wäre aus meiner Sicht dann aber keine eigentliche Liebe sondern eine Zweckbeziehung.

wir waren heute nachmitag im club mit eimem paar
meiner spielpartnerin erst die verspannungen (nacken schulter)wegmasiert.da hörte ich schon die lustschreie meines schatzes. es ist was schönes.
die abschlußrunde ist dann mit schatz. mit gummi kommich selten. da bekommt sie dann eine gute füllung.

ich hab mir hier einige Beiträge mal durchgelesen und finde es sehr interessant was man so zu lesen bekommt und nein das ist nicht negativ gemeint :-)!
ich habe von einigen in meinem Bekanntenkreis gehört das Sie das Spiel sehr interessant finden und somit auch neue Reize in der eigenen Beziehung setzen können.
Ich persönlich finde es immer wieder aufregend, wenn ich mit der Frau eines fremden schlafen darf (und auch noch andere dabei sind) und iwo ehrt es einen ja auch weil es trotz allem keine Selbstverständlichkeit ist. Und zum Glück sind wir Menschen so Facetten- und Ideenreich denn wären wir alle gleich dann wäre es bestimmt langweilig.

Für mich ist das nichts. Meine Partnerin ist das lockerer drauf.

Beim MMF war ich "völlig abgemeldet", gar nicht mehr da. Hab´ die Konsequenzen daraus gezogen, ich bin gegangen.

Tue ich mir nicht mehr an. Ich gehe kaum noch in Club´s, kein Interesse. Soll sie allein gehen.

Wenn ich mitgehe nur noch um zu schauen, Aktivitäten dort 0.

Genau falsch herum zumindest bei mir.
Wenn wir aus irgendeinem Grund streit haben und ich womöglich die hasskappe auf habe möchte ich nicht dass Sie etwas mit anderen macht.
Wenn ich jedoch total verliebt in Sie bin ist es einfach nur der Hammer für mich wenn sie mit anderen fickt.
Ich weiß hört sich total verrückt an ist aber so.
Lg didi

vergessen:

Nicht selten kommt es in einer Partnerschaft zu einer Konstellation das es unterschiedliches Verlangen nach GV und Penetration gibt. In diesem Fall hat der weibliche Part das höhere Verlangen.

Könnte ich "verlangen" das sie sich mit weniger zufrieden gibt? Ich meine nein.

Aber ich muss mir das nicht ansehen und dabei leiden. Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß.

Ich habe eine ausgeglichene Partnerin zu Hause und fertig.

Meiner Meinung nach hat Teilen, wenig mit dem Beweis der Liebe füreinander zu tun.
Das beweißt man sich doch in ganz anderen Situationen des miteinander lebens - in schwierigen oder auch besonders glücklichen Zeiten?!

Es ist für uns einfach eine Spielart bei der wir die gleichen Vorlieben teilen.
Das funktioniert aber nur, wenn man sich gegenseitig vertraut und sich kennt.
So kommt es auch nicht zu missverständlichen Situationen, weil man genau weiß wie der andere tickt und kann es voll und ganz genießen.

Für uns ist es ganz wichtig, dass ALLE Beteiligten gleichermaßen ihren Spaß haben ohne Einschränkungen und vorher festgesetzten Regeln, was der andere Mann alles NICHT darf. Dann wird es für irgendwen wahrscheinlich immer unentspannt.

Ich würde auch nie das Bett mit einem Mann teilen, den ich zwar gut finde, der meinem Mann aber unsympathisch ist. Das wird dann nix.
Wir versuchen auch so gut wie möglich auzuloten, ob der andere Mann tatsächlich auf MMF steht oder das halt macht, weil er allein nicht zum Zug kommt.
Dieser kleine Unterschied macht es nämlich oft aus, ob's richtig gut wird oder eben nicht.

zum einen heisst der titel ja was ist das reizvolle daran und nicht passt beim fremdficken auf eure frauen auf. zum andren wird das ende einer beziehung nicht vom wifesharing abhängen sondern sicher von dem vorherrschenden zustand der beziehung. und eifersucht ist nur was für menschen mit zuwenig selbstwertgefühl. die daraus resultierenden partner verluste killen die viele beziehungen. für eifersüchtige ist wifesharing der tod.

also ich kann euch da nur beipflichten
denn Eifersucht ist das Ende jeder Beziehung
ist meine Erffahrung

Mich persönlich würde interessieren, ob es stimmt, was Psychologen sagen:

99% aller Wifesharing Aktivitäten werden vom Mann initiiert.

Stimmt das so? Wieso ist das so? Als eindeutiger Hauptgrund wird Voyeurismus genannt, dazu erwähnen einige Menschen (meist Männer) den evolutionstechnisch erklärbaren "Spermawettbewerb". Den Tabubruch als Kick kenne sogar ich, allerdings nur im Kopfkino (dort aber sehr geil und für explosive Energie veranwortlich). Und die immer wieder latent vorhandenen "bisexuellen Gefühle". Was mich wundern lässt: Neigen Männer eher zu bisexuellen Interessen - oder anders gefragt: Wieso gibt es keine "Husbandsharer"?