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Was bedeutet für Euch Monogamie?

****16 Frau
227 Beiträge
Beantwortet aber meine Fragen nicht

Sondern rechtfertigt lediglich die eigene aktuelle Situation

M. E. ist die bisherige Lebenserfahrung eines jeden einzelnen das Problem und die daraus resultierenden Einstellungen und Verhaltensweisen.

Was genau stört denn die "Gegner"?
Mich stört überhaupt nichts an einer monogamen Lebensweise.

Mich stört es, wenn ich das Gefühl habe, dass mir Das Gefühl der "wahren Liebe" abgesprochen wird, nur weil Ich sexuell nicht monogam lebe....
**C Mann
12.724 Beiträge
Was genau stört denn die "Gegner"?

...mich stört z.B. der Ausdruck "Gegner", welcher immer wieder ins Spiel gebracht wird. Es ist doch kein Kampf, wenn jemand anders denkt....
Mich stört die absolutistische Beanspruchung des Begriffs "Monogamie" wie wenn es sich dabei um einen "Verdienst" handeln würde auf den man stolz sein müsste. Was ist denn "wahre Liebe", jemand der monogam mehrere Partnerschaften durchlaufen hat, oder ein Paar, dass jahrelang treu verbunden ist, aber sich gelegentlich andere Mitspieler leisten, dann aber auch weiterhin treu verbunden bleibt und an dessen Liebe nicht zu rütteln ist?
*********lOnes Paar
157 Beiträge
******123:
Mich stört überhaupt nichts an einer monogamen Lebensweise.

Mich stört es, wenn ich das Gefühl habe, dass mir Das Gefühl der "wahren Liebe" abgesprochen wird, nur weil Ich sexuell nicht monogam lebe....

Seh ich auch so....leben und leben lassen...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Leute, es geht darum, was für die einzelnen von uns "Monogamie" bedeutet.

Und wenn jemand denkt, dass sie nur so die wahre Liebe hat, dann ist das eben so.

Für mich ist das auch anders, aber ich muss ja auch nicht so lieben wie andere Leute.

*omm*
Was bedeutet für Euch Monogamie?

Monotonie! *roll*
**C Mann
12.724 Beiträge
Monotonie!

...das würde ich jetzt so nicht sagen. Auch eine monogame Beziehung kann sehr spannend sein. Allerdings müssen Beide viel und permanent daran arbeiten, um die Spannung aufrecht zu halten, was nicht immer ganz einfach ist. Da ist das von Blüte zu Blüte flattern schon bequemer...
**C Mann
12.724 Beiträge
Danke! Mein Verständnis von Monogamie ist, mit einem Partner fest zusammen zu sein und keine Heimlichkeiten nebenher zu haben. D.h. aber nicht, gemeinsam nicht gelegentlich auch Spass mit Dritten zu haben....
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
DerMitDemSeil
Was bedeutet für Euch Monogamie?

Monotonie! *roll*

Ich bedauere dich sehr, wenn du Monogamie mit Monotonie vergleichst.
das nenn ich mal echt traurig...

In einer Monogamen Beziehung hängt sicherlich mehr Arbeit, diese Spannend zu halten
ich habe daran aber Spaß und ich liebe es meinen Mann immer wieder reizen zu können,
sodas er nie die Lust auf mich verliert, unser Sex und unsere Beziehung nicht langweilig wird und er keine Sehnsucht auf fremde Haut bekommt...
Sich zu Hause wohl fühlt und demzufolge auch gern bei mir ist...
Ja, eine Monogame Beziehung erfordert viel Arbeit damit sie eben nicht monoton wird.
Allerdings müssen schon beide Seiten dies wollen, dann kann das auch funktionieren.
@MM2016
Was ist für Dich Liebe, mal abgesehen von Monogamie?
Was empfindest Du da für einen Menschen und sind diese Empfindungen, dann unmöglich im Zusammenhang mit weiteren Menschen?
Monogamie
Versteh ich,wenn ich einen Geschlechtspartner habe.

Poly= mehr

Was für wen das richtige ist,entscheidet jeder für sich.

Nur dieses zerpfluecken des Begriffs ( zusammenleben,liebe,. .) bringt doch die "Unsicherheit" des doch eigentlich normalen Verständnisses.

Ich weiss gern,wie es mein Gegenüber hält in Bezug auf Sexualpartner.wenn ich dies aber erst philosophisch entraetseln muss,dann hat sich es eh schon erledigt.
*kopfklatsch*
*********en71:
Ich bedauere dich sehr, wenn du Monogamie mit Monotonie vergleichst.

Und ich bedaure dich sehr, dass du den Vergleich nicht verstehst.

*********en71:
Ja, eine Monogame Beziehung erfordert viel Arbeit damit sie eben nicht monoton wird.

Wenn ich arbeiten will, dann such ich mir einen Job und lass mich dafür bezahlen.
In meiner Freizeit suche ich Entspannung, Spaß und Abwechslung.
Ich fände es auch respektlos meiner Partnerin gegenüber, sie zu einer Beziehungsarbeit zu drängen, die ihr nicht im Blut liegt.
**C Mann
12.724 Beiträge
Wenn ich arbeiten will, dann such ich mir einen Job und lass mich dafür bezahlen.
In meiner Freizeit suche ich Entspannung, Spaß und Abwechslung.


...das ist jetzt aber eine interessante Einstellung zu einer Partnerschaft. Nur daran zu "arbeiten", wenn Du dafür bezahlt wirst? Da kann ich nur sagen: Have fun... *g*
****nny Paar
1.724 Beiträge
Eine gut funktionierende und glückliche Beziehung ist doch unbezahlbar und dafür sollte auch ein bisschen "Arbeit" wohl drin sein.
Wer es einfacher haben möchte, der sollte wohl lieber gar keine Beziehung führen.
Die kenn ich
...nennen sich dann

Polyamor😂
******Hbg Mann
681 Beiträge
Jede Beziehung...
erfordert Beziehungsarbeit, egal ob monogam, offen oder polyamor.
Und
über die Beziehungsarbeit, verliert sich dann irgendwie die Beziehung... man kann Dinge in einer Beziehung auch totreden. Gegen ein offenes Wort ist ja nichts einzuwenden, aber diese Stuhlkreismentalität ist mir mittlerweile auch suspekt.
Klar kann Monogamie irgendwann zur Monotonie werden, denn jeder sollte sich weiterentwickeln und wenn beide gerade sexuell verschiedne Richtungen einschlagen, dann wird es eben schwierig. Manche Dinge will ich einfach mit meinem Partner nicht besprechen, weil sie mich dann nämlich nicht mehr kicken...
**P:
... man kann Dinge in einer Beziehung auch totreden. Gegen ein offenes Wort ist ja nichts einzuwenden, aber diese Stuhlkreismentalität ist mir mittlerweile auch suspekt.

Danke, das hast du sehr schön auf den Punkt gebracht! *top*
**C Mann
12.724 Beiträge
über die Beziehungsarbeit, verliert sich dann irgendwie die Beziehung... man kann Dinge in einer Beziehung auch totreden. Gegen ein offenes Wort ist ja nichts einzuwenden, aber diese Stuhlkreismentalität ist mir mittlerweile auch suspekt.


...unter "arbeiten an einer Beziehung" verstehe ich nicht nur das Bereden von Problemen, das kommt eigentlich für mich an letzter Stelle. Ich möchte es erst gar nicht dazu kommen lassen. Für mich bedeutet "Beziehungsarbeit" die Beziehung spannend zu halten. Gelegentlich kleine Überraschnungen, sich auch im Alltag ein paar Stundern Zeit nehmen, zusammenn etwas unternehmen, sei es nur ein Spaziergang ausser der Reihe, ein Kinobesuch oder spontan Essen gehen. Einfach sich etwas einfallen lassen um aus dem täglichen Trott auszubrechen, denn Routine fördert Monotonie. Ja, das kann schon "Arbeit" bedeuten.
Und jetzt bitte nicht mit Argumenten kommen wie täglicher Stress, keine Zeit, kein Geld usw. Mit etwas Kreativität lässt sich viel erreichen und es muss auch nicht teuer sein. Diese Art von "Arbeit" ist die beste Investition in eine dauerhafte Beziehung....
Na, dank diesem Thread verstehen wir den kürzlich gelaufenen Thread zur "exklusiven Monogamie" etwas besser. Wir beide leben und lieben exklusiv monogam - nach heute anscheinend moderner Auslegung. Ich bin also ein "one woman man", Mrs. ZeeTee ist eine "one man woman". Das Ganze in seiner "seriellen" Form, denn auch wir haben uns in jungen Jahren auf mehrere Spassbeziehungen eingelassen - wenn auch nie parallel mehrere Sexpartner vorhanden waren, das war noch nie unser Ding.

Dass hier im JC Forum zahlenmässig womöglich etwas mehr Menschen vertreten sind, die parallel zu ihrer "Hauptbeziehung" sexuell auch mit anderen verkehren, liegt auf der Hand. Dass eben jene Menschen oft den "exklusiv" lebenden und liebenden Menschen Eintönigkeit und anderes Blödes mehr unterstellen, ist einfach nur total daneben - Toleranz geht anders.

Interessant finden wir den Umstand, dass im JC Forum Sex mittlerweile fast nur noch als Freizeitbeschäftigung dargestellt wird, die man wie jedes andere Hobby betreibt. Oder als Leistungssport - höher, schneller, weiter. Es gibt die Meisterrammler, die Frauen zu unzähligen Orgasmen bringen; es gibt die, die sich an Live-Porno aufgeilen, und die meisten beklagen sich darüber, dass nach kurzer Zeit der Reiz nicht mehr vorhanden ist. "Frische Haut" muss her, ein nicht enden wollender Kreislauf.
**C Mann
12.724 Beiträge
Dass eben jene Menschen oft den "exklusiv" lebenden und liebenden Menschen Eintönigkeit und anderes Blödes mehr unterstellen, ist einfach nur total daneben - Toleranz geht anders.

...warum sollte "exklusive" Monogamie eintönig oder gar etwas Blödes sein? Wenn beide Partner kein Bedürfnis haben, Dritte in ihre Sexualität einzubeziehen, sich damit wohl und ausgefüllt fühlen, so ist das doch eine wundervolle Sache und kann erfüllender sein, als sich dauernd nach einem neuen "Kick" umsehen zu müssen.... Was mich an diesen Debatten stört ist der Anspruch der "Fundamentalisten", Menschen, die einen "exklusiven" Partner haben, aber dennoch offen gelegentlich Lust auf andere Haut spüren, das Anrecht, sich dennoch "monogam" zu fühlen, abzusprechen...
FTC
weil sie das dann nunmal nicht sind. Also monogam. Ich frage mich eher, warum pochen sie so extrem auf diese Bezeichnung für ihre Beziehung. Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass genau dieser Begriff nicht passt? Schlechtes Gewissen oder oder oder.... dann hat man eben noch andere sexuelle Beziehungen/Partner... so what? Ist es denn sooo schlimm? Muss ich deshalb unbedingt klarstellen, dass ich monogam bin und den Begriff entsprechend meiner Lebenseinstellung für mich passend dehnen? Das ist doch nicht nötig. Oder etwa doch?
Ich bin monogam, aber.....
finde den Fehler
**C Mann
12.724 Beiträge
weil sie das dann nunmal nicht sind. Also monogam. Ich frage mich eher, warum pochen sie so extrem auf diese Bezeichnung für ihre Beziehung. Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass genau dieser Begriff nicht passt? Schlechtes Gewissen oder oder oder...

...sagst Du..... Aber warum pochst Du denn so auf die Exklusivität des Begriffes entsprechend Deinen Vorstellungen? Weil für Dich der Begriff anders nicht passt? Warum unterstellt Du Andersdenkenden schlechtes Gewissen...? Finde Du den Fehler in Deiner Denkweise... *zwinker*
******ock Paar
2.405 Beiträge
**P:
Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass genau dieser Begriff nicht passt? Schlechtes Gewissen oder oder oder.... dann hat man eben noch andere sexuelle Beziehungen/Partner... so what? Ist es denn sooo schlimm? Muss ich deshalb unbedingt klarstellen, dass ich monogam bin und den Begriff entsprechend meiner Lebenseinstellung für mich passend dehnen? Das ist doch nicht nötig. Oder etwa doch?
Genau das habe ich gemeint… es wird fremd gepoppt wo es nur geht und nur damit man nicht zugeben muss, dass man eben so ist und solche Fantasien lebt, werden Bergriffe so gedehnt, dass es schon weh tut.

Plötzlich ist Fremdbenutzung monogam, oder der gemeinsame Swingerclubbesuch… weil ja gemeinsam, oder der GB oder HÜ ist monogam weil ja der Mann dabei ist und vorher die Männer ausgesucht hat…

@*********Seil
Nun, ich denke ich verstehe sehr gut was du mit dem Vergleich von Monogamie und Monotonie gemeint hast… dennoch passt es nicht… und ja, wer dies wirklich vergleicht ist wohl nicht gerade beneidenswert.

Wir leben monogam und sind in der Regel sogar wirklich 24/7 Zusammen. Wir leben zusammen, arbeiten in einem Unternehmen, haben zu 95% die gleichen Interessen und Hobbys und einen gemeinsamen Freundeskreis. Sie macht Musik und ich bin ihr Manager…

Dennoch macht uns die Treue Spaß und unsere gemeinsame Erotik sie ist alles andere als langweilig, monoton oder gar (wie auch schon erwähnt) eingeschlafen.

Wir entdecken uns immer wieder neu, auch wenn wir oft denken, dass wir doch alles voneinander wissen. Immer wieder können wir uns überraschen oder wir kommen gleichzeitig auf eine total irre Idee, weil eben das aufeinander konzentrieren dazu führt, dass wir genau wissen was in dieser Situation geil wäre…

Monogamie bedeutet wirkliche Tiefe… die habe ich bei offenen Beziehungen nie so erlebt. Doch diese Tiefe will gewollt sein und bedeutet wirkliche Hingabe (keine Aufgabe)…

Ist wieder nur meine Meinung
*wink*
Krolock
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