**P:
Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass genau dieser Begriff nicht passt? Schlechtes Gewissen oder oder oder.... dann hat man eben noch andere sexuelle Beziehungen/Partner... so what? Ist es denn sooo schlimm? Muss ich deshalb unbedingt klarstellen, dass ich monogam bin und den Begriff entsprechend meiner Lebenseinstellung für mich passend dehnen? Das ist doch nicht nötig. Oder etwa doch?
Genau das habe ich gemeint… es wird fremd gepoppt wo es nur geht und nur damit man nicht zugeben muss, dass man eben so ist und solche Fantasien lebt, werden Bergriffe so gedehnt, dass es schon weh tut.
Plötzlich ist Fremdbenutzung monogam, oder der gemeinsame Swingerclubbesuch… weil ja gemeinsam, oder der GB oder HÜ ist monogam weil ja der Mann dabei ist und vorher die Männer ausgesucht hat…
@*********Seil
Nun, ich denke ich verstehe sehr gut was du mit dem Vergleich von Monogamie und Monotonie gemeint hast… dennoch passt es nicht… und ja, wer dies wirklich vergleicht ist wohl nicht gerade beneidenswert.
Wir leben monogam und sind in der Regel sogar wirklich 24/7 Zusammen. Wir leben zusammen, arbeiten in einem Unternehmen, haben zu 95% die gleichen Interessen und Hobbys und einen gemeinsamen Freundeskreis. Sie macht Musik und ich bin ihr Manager…
Dennoch macht uns die Treue Spaß und unsere gemeinsame Erotik sie ist alles andere als langweilig, monoton oder gar (wie auch schon erwähnt) eingeschlafen.
Wir entdecken uns immer wieder neu, auch wenn wir oft denken, dass wir doch alles voneinander wissen. Immer wieder können wir uns überraschen oder wir kommen gleichzeitig auf eine total irre Idee, weil eben das aufeinander konzentrieren dazu führt, dass wir genau wissen was in dieser Situation geil wäre…
Monogamie bedeutet wirkliche Tiefe… die habe ich bei offenen Beziehungen nie so erlebt. Doch diese Tiefe will gewollt sein und bedeutet wirkliche Hingabe (keine Aufgabe)…
Ist wieder nur meine Meinung
Krolock