Was bedeutet für Euch Monogamie?

Jetzt wird es echt heftig.

Mutabor schließt damit für sich ein Risiko aus.
Wie kommst Du auf Deinen Umkehrschluss?
Das ist doch irgendwie schwarz/weiß, findest Du nicht?

das kann man darin lesen....vielleicht hat er es sogar so gemeint. aber geschrieben hat er es nicht.

diese aussage für sich genommen ist dagegen in meinen augen schwarz/weiss. und darauf wollte ich hinweisen.

Wie könnte man es darin lesen, wenn er es nicht geschrieben hätte?
Und ja, wie er darauf hinwies, ist sein Satz nur einseitig betrachtet, das hat er ja auch selbst angeführt. Allein das war sein Anspruch.
Das kann man wenig interessant finden, aber darauf dann ebenfalls schwarz/weiß zu reagieren, macht doch die Sache nicht besser, oder?

Aber wir sind gerade "off topic".

Vielleicht versuchst Du ihn so zu verstehen, wie Du mich in meinem Verständnis verstanden hast, das fühlt sich so viel besser an.

Einen schönen Tag wünsch ich Dir und Danke dafür!

Monogamie bedeutet für mich Liebe und Sex mit einer Person, dem Herzmenschen, seinem Herzmenschen..
Da Sex heute überall angeboten wird, wird es in dieser schnellebigen Zeit leider immer weniger mit Liebe Treue Ehrlichkeit Wertschätzung.
Viele Menschen denken leider nicht weiter als von 12 bis Mittag ... ich hoffe nicht das irgendwann niemand mehr weiss was echte Liebe und Monogamie bedeutet...in dem Sinne ein tolles We euch allen.

P.S Man kann auch alles erotische verrückte mit einem Seinem Partner erleben auch im Swingerclub.

Wie arm ist die Welt, wenn man Liebe nur für einen einzigen Menschen empfindet?

Dann gehen Kinder, Eltern, Freunde, alle leer aus.

Wenn Deine Angst, die Liebe könnte sich verlieren, wenn man sie nicht mit einem einzigen Menschen lebt wahr wäre, würde ich mit Dir leiden.

Liebe ist mehr als Sex und Begehren, das haben nur die Wenigsten im Kopf dabei.

Wieder diese nichts sagenden Einwände mit dem Vorschlaghammer.

Wir reden und schreiben hier doch von Monogamie… was haben hier also Freunde, Eltern, Kinder oder Großeltern zu suchen? Ich kann auch einen Hund, en Pferd oder ein Auto oder einen Ort lieben…

Doch das alles ist doch jetzt nicht die Liebe von der wir hier schreiben…. Oder kennst du (und all die Verfechter dieser Zitate) wirklich nur eine einzige Art der Liebe? Und diese eine Art der Liebe wir wie mit der Gießkanne über alle verschüttet…

Es gibt diese eine Art der Liebe, die ich eben nur meinem Partner gegenüber empfinden kann, diese Art der Liebe geht tiefer, sie erregt mich, beflügelt meine Fantasie, lässt mich träumen und an Träume glauben, sie will eine ganz andere Art der Nähe spüren, eine ganz andere Art der Intimität, sie will tief eintauchen in den anderen, eins werden, verschmelzen und das eben mit meinem Körper!

Ich habe nur diesen einen Körper, nur diese eine Seele, diesen einen Geist und wenn ich alles einfach verteile, dann bleibt am Ende nicht viel von mir. Daher gebe ich genau dies nur einem Menschen… weil dieser eine Mensch eben diese besondere Art der Liebe verdient, empfängt und erwidert.

Und all das mache ich ganz sicher nicht mit…

...ist das jetzt nicht ein wenig schwülstig? Und total am Thema vorbei? Oder willst Du damit implizieren, dass es wahre Liebe nur in einer monogamen Verbindung gibt und Andersdenkende nicht wissen was wahre Liebe ist?

Es war nicht mein Schwenk, von der Monogamie zur Liebe.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass Sie nicht verloren geht, wenn man nicht einzig monogame Beziehungsmodelle lebt.

Man sehe es mir bitte nach.

@****lok Angel

Für Dich gibt es unterschiedliche Liebe, für mich halt nur unterschiedliche Auslebungen.
Zu Letzt bleibt sie für mich ein tiefes, ehrliches, wohlwollendes Empfinden.
Das allein beschreibt Sie für mich und ist deshalb nicht nur auf Partnerschaften zu beziehen in meiner Welt.
Das darfst Du gern anders sehen, lass mir bitte auch meinen Glauben.

Uiuiui, na, hier ist ja was los ...

Zum Thema Moral, wer hat denn nun enge Moralvorstellungen, derjenige der einen Begriff für sich beansprucht der so zumindest überwiegend auch in Definitionen beschrieben wird - oder derjenige der unbedingt den gleichen Begriff für sich beanspruchen möchte obwohl er dazu die Erläuterungen schon ein bisschen 'dehnen' muss?

Ich sehe ja in den unterschiedlichen Lebensformen gar keine moralischen Unterschiede, außer, was Betrug angeht - da besteht für mich schon eine moralische Schwelle. Denn immerhin ist wohl selbst auch niemand gerne der Betrogene, demzufolge sollte man das auch keinem anderen zumuten.

Letztlich geht es doch bei Begrifflichkeiten um Verständigung, es wäre daher hilfreich wenn man bei Begriffen mit einiger Sicherheit davon ausgehen könnte dass das Gleiche gemeint ist. Welchen Sinn hätte es wenn man sich als Veganer bezeichnet und sich in der Praxis dann herausstellt dass das nicht zählt wenn alle anderen am Tisch auch Fleisch essen ..

Tatsächlich sehe ich aber auch die begriffliche Schwierigkeit dass es für die teilweise beschriebenen Konzepte keinen wirklich passenden anderen Begriff gibt - aber ist da ein solches Ausschlussverfahren tatsächlich sinnvoll? Jeder der nicht polygam oder polyamor ist ist automatisch monogam?
Hrmpf ...

Nun ist mir aus moralischer Sicht ja eigentlich völlig egal wer sich als monogam bezeichnet, meinetwegen alle - nur der Verständigung ist es meiner Meinung nach nicht zuträglich ... da wäre es ja fast besser den Begriff völlig wegzulassen ...

Monogamie oder täglich grüßt das Murmeltier.

Wenn es nach dieser Definition geht, sind ja alle verheirateten monogam, denn mehr als einen Partner heiraten geht ja hierzulande nun mal nicht.

mich gerade mit der Geschichte und Entwicklung der Ehe, Partnerschaft, Gleichberechtigung...

Jeder hat dazu eine eigene Meinung und Einstellung, dass muss auch jedem zugestanden werden.

Vielleicht ist es für jeden Einzelnen mal interessant, wie und woher sich seine Einstellung entwickelt hat.
Es ist total erschreckend wie wir alle durch Kirche, Politik, Erziehung, Werbung, Kunst und Kultur geprägt und beeinflusst sind.

Eins ist ganz sicher! In unseren Genen, steht nichts von Einehe, Vielehe, etc.

Ich persönlich bin der Meinung, jeder kann seinen Weg und Überzeugung für sich finden. Er hat aber auch die Überzeugungen anderer zu akzeptieren. Beides gilt aber nur, solange nicht andere Menschen Schaden zugefügt wird.
Egal was und wie wir leben, ohne Ehrlichkeit und Klarheit funktioniert auf Dauer keine Lebensweise.

Hier ein vielleicht interessanter Artikel dazu, der nicht davon ausgeht, dass Monogamie, eine angeborene Voraussetzung ist.


http://www.deutschlandfunkku … .html?dram:article_id=382058

Monogamie ist für mich wahre Liebe

Automatisch? Immer? Liebe gibt es nur für einen Menschen? Was ist dann mit mehreren Kindern und der Mutter? Haben alle bis auf eins eben Pech gehabt? Oder ist das keine Liebe?

Was ein dummes Geschwätz... was hat Monogamie mit der Liebe zu den eigenen Kindern zu tun...

Also die Liebe zu meinem Partner ist nicht die Liebe, die ich für meine Eltern oder Geschwister empfinde. Also m.M.n. ist dies differenziert zu betrachten.

Ob Monogamie wahr liebe ist, darüber lässt sich gewiss streiten, weil es sicherlich Menschen gibt, die in Monogamen Beziehungen unglücklich sind, aber genauso gibt es jene für die es eine Erfüllung ist.

Warum sind Menschen in monogamen Beziehungen tot unglücklich?

Liegt es an der Monogamie oder am Menschen?

Wenn ich eine Bedingung an Liebe knüpfen muss, ist es dann überhaupt Liebe?

Wenn man sich aus Liebe anfeindet bindet, ist das falsch?

...Du wolltest wohl "aneinander" schreiben..

Nein, es ist nicht falsch. Es entspricht Deiner Lebenseinstellung. Falsch ist, sich aufgrund dieser Lebenseinstellung die Begriffe "wahre Liebe" und "Monogamie" alleine für sich zu beansprucnen.

Ich Rede hier nicht von allen. Darunter steht ja auch, dass es Menschen gibt die mit einer monogamen Beziehung glücklich sind.


Ob es jetzt am Menschen oder an der Monogamie liegt ist denke ich wieder Situationsabhängig.
Aber das ist dann wieder ein anderes Thema.

Meines Erachtens kann jeder für sich Monogamie definieren und es dann nach seinem empfinden ausleben. Hauptsache man ist sich dann einig und vor allem glücklich

Ich wiederhole mich....Jedem Tierchen sein Pläsierchen ....