Läuft letztlich alles auf Sex hinaus?

sehr verschieden sind, hat sich aber schon herumgesprochen? Oft sogar innerhalb einer Beziehung. Und was des einen Vergnügen ist, ist des anderen Last. Es ist eher ein Glücksfall, wenn beide gleich ticken. Und nur dann kommt es nicht zu Komplikationen.

das Menschen verschieden sind, wissen wir ja alle
und das sehr viele sich auch einen nicht kompatiblen Partner suchen merkt man sehr oft
Bei vielen Paaren frage ich mich oft, warum sind die beiden eigentlich noch zusammen

wohl der häufigste Grund ist die Bequemlichkeit

wer damit leben kann super
ich nicht

ich möchte es nicht nur bequem, ich möchte glücklich werden und das kann man nur mit einem kompatiblen Partner, wo die grundsätzlichen Dinge übereinstimmen und dazu gehört bei mir auch der Sex
stimmt der nicht, werde ich zickig und unausstehlich...
wobei geiler Sex auch kein arschiges Verhalten ausgleichen kann
es müssen schon ein paar Ebenen mehr stimmen

Sex ist eines der Grundpfeiler die stimmen müssen, also läuft es letztendlich auch auf Sex hinaus, aber eben nicht nur

Nein, läuft es meiner Meinung nicht. Der Kern allen Handelns ist vielmehr das Streben nach Liebe und Anerkennung. Auch der Sex ist dem untergeordnet!

Meiner Erfahrung nach haben oft gerade jene Männer (und wahrscheinlich auch Frauen) die auf eine hohe Anzahl von Sexpartnern aus sind und mit ihren Eroberungen angeben, die häufig ONS haben (oder gerne hätten) und ständig herumbaggern, ein sehr schwaches Selbstbewusstsein. Oft ist der Sex an sich für diese Typen eher Nebensache,nicht selten haben sie auch Potenzprobleme. Es zählt allein das "Rumkriegen", der Kick fürs Ego, die Bestätigung, was für ein toller Typ man sei...

Gerade außerhalb der Swingerszene ist von "Aufreißertypen" eher kein guter Sex zu erwarten. In Clubs findet man schon eher mal Männer, die einfach eine starke Libido haben und sich ausleben wollen.

ich habe Erinnerungen das meine Sexualität und meine Lust an Frauenbusen zu lutschen mich anzuschmiegen und die Scheide zu erforschen und durchaus sexuelles Interesse weit vor der Geschlechtsreife von frühes Kindesbeinen an. In der Folge sind auch andere Motivationen, durch die unsichtbaren Hintergründe nach Vereinigung und dem daraus erzieltem Gewinn fürs EGO wie das Selbstwertgefühl durch Sex bestimmt. Der Erfolg bei Frauen durhc sportliche Leistung Dominanzstreben erster sein wollen guter Beruf, viel Geld, gut geratenen Nachwuchs alles das ist nicht mehr oder weniger als das Aufputzen "des Gefieders " um die jeweilige Frau zu beeindrucken. Selbst der mässig sportliche, attraktive Erfolgreiche reduziert seine Ansprüche an die Attraktivität des Gegenübers, durch Anpassung an die sozialen und äusserlichen Gegebenheiten. Beispiel ein Mann meines Alters erreicht nicht mehr die Figur eines jungen potenten "Bockes ". In der Folge wird sich ein Mann meiner Prägung eher auf Damen fokussieren die selbst diese "Erscheinungen des Lebens" in und mit sich tragen abe rnicht aus reiner Großzügigkeit, sondern weil in uns ein biomechanischer Prozess abläuft der nach Vereinigung schreit aber einer Vereinigung auf Augenhöhe unter gleichen. Und dieses deshalb weil die Chancen hier biologisch der Kopulation frönen zu dürfen ungleich höher sind als im Werben und Kampf einer Gebärfähigen jungen Frau die
bewusst oder unbewusst den jungen potenten Lover vorzieht. Ich selbst finde das natürlich und gut und ich habe gern solide seelisch körperliche Qualität beim Sex am Start und verstehe ganz persönlich nicht, wie alte Kerle auf junge Frauen stehen, ich empfinde dieses für mich eher unnatürlich aber auch in den Fällen locken eben die Herren mit Status was auch dem Motiv Sex oder Fortpflanzung durch Kopulation bedeutet.

Herrlich oder ?????

Meiner Meinung nach

Die referenzierte Triebtheorie ausgehend von Freud ging ebenfalls davon nicht aus und die jüngsten Forschungen zur Triebtheorie gliedern die sogenannten "Zieltriebe" in Sexualtrieb, aber auch Geltungs- und Lebenstrieb.

Diese Zieltriebe kombiniert mit den diversen Prozesstrieben scheinen mir persönlich ein Modell an die Hand zu geben, das ich tatsächlich auf sämtliche Individuen des menschlichen Daseins projizieren kann: von Adolf Hitler bis Mutter Teresa anwendbar!

Ups, und ja... mit Til Schweigers Theorien habe ich mich tatsächlich erst mal nicht weiter auseinandergesetzt...

Nach S. Freud ist die gesamte menschliche Kultur das Ergebnis von Sublimierung, also der Umwandlung sexueller Energien in andere Lebensbereiche. Ist heute zwar umstritten, klingt aber gut und bestätigt den TE.

Freud lebte in einer verklemmten lustfeindlichen Zeit. Das hat mit der heutigen Zeit nichts mehr zu tun

des einen Freud des anderen Leid....dieser alte Tattergreis von Freud hat letztlich nur meine oben beschriebene Theorie vorweggenommen und für verkopfte Kaffeehaus-Propheten übersetzt.

Wie sagt Michael Douglas in wall street die Gier ist menschlich die Gier ist gut ....so geht es mir auch vorausgesetzt die Frau ist so attraktiv wie das PArfüm die dieses verspricht.

ganz einfach nur auf Hetero Menschen und persönliche Kontakte z. B. bezogen, die sind ja eher sexuell als Mann nicht an Männern und als Frau nicht an Frauen interessiert.
Trotzdem kennen sie Menschen des gleichen Geschlechtes, haben auch oft tiefe Freundschaften mit ihnen...

NEIN, so gesehen ... nicht alles läuft auf Sex aus

stimmt auch wieder irgendwie ....es gibt tatsächlich Leute wo es nicht auf Sex hinausläuft... Schade ...hätte auch mal gern eine wasserdichte Theorie gehabt aber irgendwo ...zu einem großen Teil läuft es sonst schon auf Sex raus..bei mir zumindest nich die nächsten zwanzig Jahre ..smile

ichse nixe verstehe ...what???

das heisst ich gebe dir mit deinem Einwand nicht alles dient dem Zweck Sex zum Teil recht. alles Klar? sorry für die Unklarheiten.

Wenn ich zurück schaue, hatte ich eine sehr lange Beziehung mit nicht so gutem Sex, aber auch kurze Beziehungen mit sehr gutem Sex, weder war das jemals Trennungsgrund, noch Grund auch nur einen Tag länger zusammen zu bleiben.

Wenn ich mich an meine Beziehungen zurück erinnere, dann steht bei keiner Erinnerung Sex im Vordergrund. Und wenn ich eine Frau neu kennenlernte, war auch niemals der Moment da, wo ich dachte, die muss ich schnell ins Bett bekommen, wenn es meist auch recht schnell ging, sondern die Frage war, reizt mich ihre Persönlichkeit und ihr Intellekt.

Wir lieben nicht was schön ist, sondern wir finden schön, was wir lieben.

Für mich läuft nicht alles auf Sex hinaus, Sex ist schön und ohne Sex ist blöd, aber es gibt wirklich wichtigeres in diesem Leben

Zuerst mall eine sehr Interessante Frage die mit jedem Tag der Vergeht Zeitgemäßer wird.

Ja Freud hatte es da noch leicht zu einer Zeit als Sex der Einzige weg zum Schaffen Neuen Lebens und Nachkommenschaft war und aus rein Biologisch Darwinistischer Sicht betrachtet läuft Tatsächlich ein Großteil jedwedes Natürliche Handeln eines Jeden "Gesunden" Individuums einer mortalen Spezies auf die Schaffung der zum Arterhalt Nötige Nachkommenschaft hinaus. Lediglich Schutz besagter Nachkommenschaft und Selbsterhaltung können Temporär diesen Trieb überlagern da sie ebenfalls Sekundärtriebe des Priemern Arterhaltungstriebs sind.

Natürlich wirft diese Antwort beim Philosophen die noch weitreichenderen und womöglich auch Bedeutenderen Fragen auf;

Welche Rolle Spielt Sex für eine Spezies welche nicht mehr auf ihn zur Schaffung Neuen Lebens und Nachkommenschaft angewiesen
ist ?

Welche Rolle Spielt Sex für eine Spezies mit geringere bis keiner Mortalität ?

In wie weit sind wir als "Menschen" noch eine "Natürliche" Spezies ?
(sprich Natur versus Dressur oder in wie weit sind wir Sklaven unser Triebe, können wir uns mittlerweile zumindest Bedingt über jene erheben)

Oder läuft am Ende doch wieder alles auf 42 hinaus.....

Das denken nur die Menschen, die nicht merken, dass die ganze Partnerschaft im Argen ist und das seinen letztendlich Höhepunkt im Sex findet.


Der Verweigerung, seine positivsten Emotionen mit jemanden zu teilen, den man eh nicht mehr mag.
Der Ausdruck in dem Fall, nonverbal zu sagen:
Ich liebe Dich nicht mehr.


Die Reduzierung auf Sex zeigt nur, dass die so begründende Person die Schuldigkeit am Scheitern der Beziehung am Partner eindeutig festmacht, ohne die Wahrheit sehen zu wollen....seinen Anteil daran.

Die Statements

Meine Frau will keinen Sex mehr, was soll ich machen?

Und

Mein Partnerin will keinen Sex mehr, deswegen MUSS ich ihn mir außerhalb holen.

Sind Standards hier, die das sehr deutlich untermauern. Das Erreichen der Kommunikationsunfähigkeit in der Partnerschaft.


Studien sind imo irrelevant.
Wie googeln, kann man sich immer eine passende raussuchen zu solchen Themen...genauso wie Sprüche bekannter Menschen.

Ich finde dafür gibt es doch den Joy auch das man sich für Sex verabredet, und nicht zum heiraten.

Ich denke es läuft am Ende irgendwie meistens auf Sex hinaus. Es muss sicher nicht immer sein und ich habe mich auch schon ohne Sexabsichten mit jemand getroffen. Aber meistens schwebt es dennoch in der Luft oder nicht?

Ein tolles Thema bei dem die Meinungen auseinandergehen.
Ich behaupte das Sex nicht nur zur Fortplanzung, Liebesbekundung, Spass dieben kann sondern, dass man durch Sex manipulieren kann, sich Vorteile verschaffen kann bzw. ihn gezielt als Waffe einsetzen kann. Ob beruflich, in Politik oder anderen Bereichen wird es das immer geben.
Ich beantworte die Frage "ob letzlich alles auf Sex hinaus läuft" für mich persönlich mit Nein.
Ich bin mit meinen Mann seit 18 Jahren zusammen und Sex ist dabei so unwichtig geworden. Gerade nach der Geburt der Kinder herschte Lustlosigkeit die sich sich im Laufe der Zeit nicht abgestellt hat. Es gab wichtigeres zu organisieren, den Alltag zu regeln. Sex gab es, hatte aber eher einen beiläufigen Faktor.
Bei mir kehrt mittlerweile Neugier und Lust wieder zurück und gerade hier entdecke, erfinde ich mich neu.
Dabei ist Sex nicht die oberte Priorität, weil ich finde das ein Flirt, ein neckiges hin und her ebenso aufregend sein kann.
Für mich zumindest.
Es gibt auch seit geraumer Zeit einen teils heftigen (für meine Verhältnisse) Flirt mit einem Kollegen. Inklusive Sexchat, aber ein reales Sextreffen blieb (bisher) aus.
Ich empfinde das nicht wirklich als schade, weil es auch sein kann das der Reiz des Flirts, des Chats, des Verbotenen dann seine Wirkung verliert.
Also für mich muss nicht mal das zwangsläufig auf Sex hinauslaufen.
So sehe ich das, aber das ist nur eine Meinung von vielen.
LG

...ich habe nur die Eingangsfrage gelesen und nicht die zahlreichen Antworten, daher kann es sein, dass meine Meinung schon einmal vertreten ist. Sollte dem so sein, bitte ich um Nachsicht.

Ich habe mal gelernt, dass die Evolution es so eingerichtet hat, dass unser Unbewusstes beim Aufeinandertreffen mit einem bisher unbekannten Menschen binnen fünf Sekunden scannt, was mit dem Gegenüber (theoretisch) möglich wäre. Das "Programm" diente letztlich dazu, einen wirklich geeigneten Partner für Nachwuchs zu finden und "die besten und passendsten Gene" zu selektieren. Und auch, wenn heute weitaus mehr Aspekte eine Rolle spielen (Verhaltenskodizes, persönliche Situation, die Umstände der Begegnung etc.), scannt unser Unbewusstes dennoch.

Zum Glück sind die meisten von uns ja dem Affenstadium entwachsen und stürzen sich nicht gleich kopulierend auf das (ahnungslose) Gegenüber.

Diese Frage habe ich mir auch schon mal gestellt, ja, nicht nur einmal und danke soulkitchen, letztendlich ist es eher genau dieses „Programm“ was es ist.
Ich kann mich dagegen auch nicht wehren, es ist jedesmal so beim Aufeinander treffen mit anderen, sogar bewusst und mir desöfteren währenddessen auch aufgefallen ist.
Das ist überall so, ob mal kurz beim Pause machen auf einer Bank mit Sitznachbarn oder sonstwo, spielt wirklich keine Rolle wo und was ich gerade mache - vorausgesetzt man ist nicht abgelenkt gerade und die Konzentration liegt beim Gegenüber.
Ich gebe auch ganz ehrlich zu; Sexgedanken stehen da weit oben an der Liste......irgendetwas in Richtung Erotik ist immer was dabei.
Diese Frage hier ist einerseits sehr schwer zu beantworten und andererseits doch so einfach.

Lieber TE Du haust mich wirklich vom Hocker damit und es ist schon spät aber ich versuche mich mal:

Wenn wir das Wort Sex durch Trieb(e) ersetzen und die Person vom Charakter her lustvoll eingestellt ist, dann würde ich dem beipflichten, ja.
Das hat nichts mit ständiger Karnickelrammelei, manchmal auch gar nicht mal mit Sex direkt zu tun sondern wie ein very very slow flow Sex weil ich das Gefühl einfach schön finde, es tut mir gut, es gibt mir Energie, beflügelt mich, inspiriert mich, entspannt mich, auch nicht überbewerte sondern einfach nur ein Lebensgefühl ist, zwischendurch, mal lang, mal spontan, mal sehr kurz, sehr oft, weniger oft, ja, momentgesteuert ist und doch so oft am Tag meine Gedanken begleitet.
Tauchen in diesen Momenten dann Menschen auf, so ist es wie soulkitchen geschrieben hat oder sind der Auslöser für den Moment.
Manche würde man am liebsten direkt flach legen weil einem irgendwas und sei es noch so eine Kleinigkeit sehr angesprochen hat, andere möchte man einfach nur küssen und bei anderen kommen solche Gedanken erst im Nachhinein, das ist sehr sehr unterschiedlich, auch von der Tagesform abhängig.
So schnell wie die Sexgedanken kamen so gehen sie aber auch meist wieder, anderer Gesprächsverlauf, Situationen, Gedanken etc., es ist wie mit den berühmten ersten 1,2 Sekunden vom Erblicken der sympathischen Entzückung wo noch gar kein Wort gefallen ist.

Es geht indirekt um Sex aber im Grobem schon - nicht letztendlich aber nach Speis und Trank als Nahrung direkt danach ja - in Gedanken mindestens - zumindest bei mir.

Genau das meinte ich. Es muss ja nicht immer gleich der Gedanke sein "Ich will den/die knallen.". Manchmal sind es auch ganz subtile und unbewusste Gedankengänge, die man so gar nicht bemerkt.

Bei den wenigsten Menschen, denen ich im Alltag begegne, denke ich an Sex oder Erotik.
Meist machen die Menschen auch optisch mich nicht an, vor allem nicht die in meinem Alter oder älter.

Mein Hormonhaushalt ist gerade ziemlich ausgeglichen und meine Bedürfnisse werden befriedigt, also hänge ich nicht notgeil herum.

Und ja, ich kenne diese Ansicht, bei der vieles Handeln nur eine sublimierte Triebbefriedigung darstellt.
Bei vielen, die sich beim Sport oder Abenteuerreisen bzw. -Sportarten vergnügen, kann ich mir das schon vorstellen -> der Kick.

• ge bitte ' ... ich würde arg mit mir selbst hadern ,wenn solch Denkweise : “den knallen wollen“... Einzug halten würde.

Weder bin ich Teenager ...noch “Knallendenkerin“.


Gab solche Phasen.... ja.....- denk aber nicht mehr dran ,diese zurückholen-

Und manchmal hat man Sex/knallen/whatever überhaupt nicht im Sinn, kommuniziert auch überhaupt nichts direkt und auch nicht durch die Blume in diese Richtung, doch man unterstellt es schlichtweg einem doch.