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Läuft letztlich alles auf Sex hinaus?

Läuft letztlich alles auf Sex hinaus?
Mal eine etwas philosophische Fragestellung, auf die es natürlich auch keine wirkliche Antwort gibt. Dennoch finde ich die Frage spannend und würde sie hier gerne einmal diskutieren. Ich habe auch eine eigene Meinung dazu, aber um niemanden zu beeinflussen, halte ich mich damit zu Beginn zurück und werde sie ggf. später noch einstreuen. Ich freue mich auf einen spannenden Austausch zu dem Thema.

Die Frage lautet: Läuft letztlich alles, was wir tun, auf Sex (und damit verbundene Gefühle und Zustände) hinaus? Wird unser gesamtes Tun, vielleicht sogar unser gesamtes Leben, unbewusst davon bestimmt , ohne das wir es merken? Sind vielleicht auch andere Gefühle (Liebe, Hass, Freude,...) darauf zurückzuführen?

Biologisch gesehen hat das Überleben der Art oberste Priorität für das Handeln jedes Individuums. Fortpflanzung ist also eines der wichtigsten Dinge, das jedes Lebewesen anstrebt. Freud war der Meinung, dass das Handeln der Menschen lediglich von zwei Trieben bestimmt wird: Dem Sexualtrieb und dem Zerstörungstrieb. Und Til Schweiger meinte einmal (sinngemäß): "Letztlich läuft alles auf Sex hinaus. Männer mögen schnelle Autos, aber nur, weil sie sich dabei eine bestimme Wirkung bei Frauen erhoffen, nämlich, einfacher an Sex zu kommen."

Das waren jetzt nur einige Punkte, die für diese These sprechen, und es gibt sicherlich auch einige dagegen. Wie gesagt, die Frage hilft einem im Konkreten nicht weiter, aber interessant finde ich sie dennoch.
nein
sex ist ein kleiner Bestandteil des Lebens.

Leben ensteht zwar meistens durch sex, doch zum Überleben danach ist er nicht mehr notwendig.
****54 Mann
3.846 Beiträge
Und Esther Perel stellt die Frage, wie es denn sein kann, dass ein junges Leben, dass durch Sex entstanden ist, so einen Katastrophe für den Sex werden kann. *zwinker*

Nein, 'Alles läuft auf Sex hinaus' ist nicht die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens.

Aber etwas eingegrenzt lässt sich fragen, ob den jegliche Attraktion letzten Endes auf auf Sex zurück zu führen ist
• wie z.B. viele Drogen, Ersatzbefriedigungen und Werbetricks eben die gleichen Gehirnregionen 'missbrauchen', die den physiologischen Mechanismus für sexuelle Anziehung und Befriedigung abbilden.
***an Frau
10.900 Beiträge
Und Til Schweiger meinte einmal (sinngemäß): "Letztlich läuft alles auf Sex hinaus. Männer mögen schnelle Autos, aber nur, weil sie sich dabei eine bestimme Wirkung bei Frauen erhoffen, nämlich, einfacher an Sex zu kommen."

Sowie dieser Typ Schweiger im TV auftaucht kann ich gar nicht schnell genug Ton ausschalten und dann wegzappen. *haumichwech*

Die Frage lautet: Läuft letztlich alles, was wir tun, auf Sex (und damit verbundene Gefühle und Zustände) hinaus? Wird unser gesamtes Tun, vielleicht sogar unser gesamtes Leben, unbewusst davon bestimmt , ohne das wir es merken?

Da ja die Sexualität das ganze Leben bestehen bleibt, sicher im Alter anders ausgelebt, aber grundsätzlich würde ich sagen sie dient ausschließlich der Fortpflanzung. Gut ausgelebte Sexualität mit all ihren positiven Gefühlen ist eine schöne Beigabe der Natur. Von einigen Affenarten sagt die Wissenschaft ja, Sex wird sogar zur Befriedung der familiären Gruppe ausgeführt.

Sind vielleicht auch andere Gefühle (Liebe, Hass, Freude,...) darauf zurückzuführen?

Diese Gefühlen entstehen erst wenn die Partnerschaft gestört ist. Allerdings hat das außer mit der Sexualität auch mit der Sozialisation von Kindesbeinen an zu tun.
**********ffice Paar
217 Beiträge
hmm, interessante Frage
Also, hmm, ich - Mrs. Greenfantasy - denke "nein" - ich denke, das Spiel (vorher), das letztlich zum Sex führt ist zielgerichtet. Vieles sonst hat auch mit Macht oder Aufwertung des eigenen Ichs zu tun. Manchmal sogar Sex. *zwinker* - ich persönliche mache auch viel, das letztendlich nicht zum Sex führt *g*

Herzliche Grüße mit viiiiiiel Liebe

Mrs. Green
****i2 Mann
11.692 Beiträge
JOY-Team 
*****e75:
Leben ensteht zwar meistens durch sex, doch zum Überleben danach ist er nicht mehr notwendig.

Oh doch. Früher war der Nachwuchs wesentlich für die Altersvorsorge. Weil jemand musste dich ja irgendwann pflegen und beim Haushalt unterstützen. Deshalb haben auch viele Familien generationenübergreifend unter einem Dach gelebt.

Durch soziale staatliche Massnahmen wurde dieses Erfordernis zwar entschärft, allerdings basiert die Finanzierung dieses Systems weiterhin auf dem Nachwuchs. Entsprechend gilt auch heute: Eine hohe Fertilität ist für das Sozialsystem sehr wichtig.

*********ledom:
Die Frage lautet: Läuft letztlich alles, was wir tun, auf Sex (und damit verbundene Gefühle und Zustände) hinaus?

Spätestens wenn man Nachwuchs hat, dient der Sex nicht mehr der Fortpflanzung und entsprechend gilt natürlich die Altersvorsorge nicht mehr als Argument. Da finde ich diesen Ansatz spannend:

****54:
wie z.B. viele Drogen, Ersatzbefriedigungen und Werbetricks eben die gleichen Gehirnregionen 'missbrauchen', die den physiologischen Mechanismus für sexuelle Anziehung und Befriedigung abbilden.

Das würde darauf hinauslaufen, dass es nicht um Sex an sich geht, sondern um schöne Empfindungen durch Hormoncocktails, wie man sie beim Sex hat.

Was zur Frage führt: Läuft es im Grunde nicht eher auf Hedonismus hinaus?
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Am Ende geht es nur um Sex...
Mit dieser These hatte ich schon lustige Diskussionsabende. Mit ein wenig Kreativität, kann man tatsächlich unendliche Spiralen entwickeln, die jedes Ereignis (in der Theorie) mit Sex enden lassen. Somit lässt sich die These immer wieder untermauern und begründen und sei der Erklärungsweg dahin noch so lang.

Dennoch, ist es natürlich in meinen Augen völliger Quatsch. Denn das gleiche funktoniert, wenn es um Essen, Trinken, Schlafen, Sterben, den Toilettengang oder Fernsegucken geht. Es lässt sich immer eine Beschreibung finden, die das gleiche Ziel verfolgt, wenn man es geschickt verpackt.
*****ore Mann
255 Beiträge
Tolles Thema *top*

*********5645:
... Denn das gleiche funktioniert, wenn es um Essen, Trinken, Schlafen, Sterben, den Toilettengang oder Fernsehgucken geht.

Spontan fällt mir da erst mal ein... *rotwerd*

***********owski:
Sex ist interessant, aber nicht das einzig Entscheidende.
Ich will sagen, es ist nicht mal so wichtig (technisch gesehen) wie das Scheißen. Ein Mann kann 70 Jahre alt werden, ohne je eine Nummer geschoben zu haben, aber ohne Stuhlgang kann er in einer Woche tot sein.

Ja, spontan neigt man vielleicht dazu, der These zu folgen, Sex als Auslöser oder Antrieb für jegliches Tun zu sehen, doch der Blick auf Liebe, Hass und Freude zeigt mir auf, wie viel facettenreicher das Leben einem mitspielt. Meine Liebe zu meinen Kindern, der Hass auf einen Kollegen, die Freude an der Spielzeugeisenbahn (sorry, aber für mich eines der asexuellsten Hobbies überhaupt), nein das alles will ich nicht mit meinem Sexualtrieb in Verbindung gebracht wissen.

Das Stichwort "Hedonismus" von SciFi2 ist gut... damit beschäftige ich mich jetzt mal *ggg*
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Ein wirklich tolles Thema!

Als ich die Überschrift las, war mein erster Spontangedanke: "Si claro..................." - alles Tun und Handeln ist fokussiert auf die Fortpflanzung und dadurch im weiteren natürlich auch die Erhaltung unserer Spezies. Das denke ich auch immer noch; jedoch bei näherer Betrachtung ist das eben nicht so einfach, wie es im ersten Ansatz klingt.

Es gibt sicherlich Menschen, die ihr gesamtes Leben niemals Sex haben werden (krankheits- oder glaubensbedingt oder oder oder). Trotzdem glaube ich, dass hier das Gedankenkarussell doch auch um das Thema Sex kreisen wird.

Natürlich gibt es viele Dinge, mit denen sich ein Mensch in seinem Leben befasst, die so rein gar nichts mit Sex zu tun haben. Dennoch KÖNNTE sich auch hier der Kreis wieder schließen, wenn man die Gedanken dorthin lenkt, bei der Körperhygiene beginnend bis zur Kleidung, dem Essen oder was auch immer.

Ich glaube fast: JA, es läuft alles auf Sex hinaus, solange man noch im gebärfähigen Alter ist. Und dieser Hormoncocktail, wie er hier schon tituliert wurde, der durch Sex entsteht, lässt sich auf andere Art und Weise zwar auch holen, aber ein richtiger Ersatz ist er irgendwie dann vielleicht doch nicht.

Wir sind dazu gemacht, uns zu vermehren und das ist wohl doch das größte Gefühl bzw. die größte Begierde in unserem Leben und so fest in unseren Genen verankert, dass wir uns sehr schwer dagegenstemmen können.

Darum sage ich einfach mal: "Ja - alles läuft auf Sex hinaus."
****az Mann
4.483 Beiträge
Das wird einem lediglich von sämtlichen Medien und der Gesellschaft eingetrichtert, dass (viel) Sex essenziell ist für ein erfülltes Leben und Zufriedenheit.
Teilweise ist dies hier auch nicht der rechte Ort für so eine Diskussion, denn erstmal is the hier alles sexuell angehaucht. Bei fast jedem Beitrag grinst einen ein Gesicht, Brüste oder sonst was an, Benutzernamen sind teilweise sexualisiert.
Emotionen wie Liebe und Hass entstehen ja nicht immer aufgrund von Sex.
Ich liebe (gut, schlechter Vergleich weil ich niemanden liebe) jemanden nicht nur weil ich Sex mit der Person habe oder der Sex besonders gut ist. Ich hasse Menschen nicht weil ich keinen Sex mit ihnen habe oder sie mehr Sex als ich haben. Da gibt es zig Gründe.
Sex, und im speziellen Fortbestehen der eigenen Gene, ist sicherlich ein wichtiger Aspekt, aber würde man ein Kind völlig "sexfrei", aber weitestgehend frei erziehen, wäre diesem Kind Sex vermutlich gleichgültig.
Genauso gibt es auch jene, die sich bewusst gegen Sex entscheiden, aus welchem Grund auch immer.

Die viel bessere Frage, die hier aber auch nicht hin gehört, wäre: läuft letztlich alles auf Geld hinaus?
*******l62 Frau
1.270 Beiträge
Also
... ich bin fassungslos. Wie kann dieses Thema auf diesen Satz reduziert werden?

Das ist mir einfach zu banal und outet uns als willenlose Wesen, einzig gesteuert von unserem Fortpflanzungstrieb. Sex ist das Mittel der Wahl, wenn man sich fortpflanzen will, würde aber das gesamte Portal ad absurdum führen.

In einem gebe ich euch Recht ... das Thema lässt sich nicht diskutieren *rotfl* *haumichwech*

Ich wünsche euch geruhsame Enthaltsamkeit *kissenschlacht*
Torten sehen mal reich verziert aus...
...mal dezent, mal filigran...fast unscheinbar.
Alle schmecken nicht ohne Zucker als Zutat...mengenunabhängig.

Die Einen schaben den Zuckerguss ab und lassen den Rest liegen.
Andere essen sich durch das Stück Torte und lassen die süsse Zierkirsche bis zum Schluss über...um sie auf der Zunge zergehen zu lassen.
Nein,
für mich läuft alles, auch der Sex, auf Liebe hinaus.

Ohne die Option auf eine sich entwickelnde Lebens- und Liebesbeziehung hab ich kein Interesse an Sex. Auch nicht bei der gesuchten zweiten Dame bzw. dritten Achse in unserem Trio.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, rein biologisch läuft alles auf Fortpflanzung hinaus.

Da Menschen aber mehr sind als irgendwelche biologischen Triebe , ist die Antwort dann doch komplexer und viel interessanter.
Für das Überleben der lebewesen
Also, Mensch und Tier ist Sex überlebenswichtig.klar.
Ohne Fortpflanzung stirbt die "Rasse" aus.
Doch für den einzelnen ,der lebt, benötigt es Nahrung zum Überleben. Der Rest ist Luxus. Angenehm,aber nicht lebensnotwendig

Wer hier im Forum aktiv ist, hat aber schon Luxus,denn er hat Zeit sich um alles mögliche zu kümmern.

Früher mehr,heute weniger,ja,Sex=nachkommen=nahrungsbeschaffer.
Somit war/ist Sex Mittel zum Zweck um an Nahrung im Alter zu kommen.
***an Frau
10.900 Beiträge
Eigentlich kann das das ganz einfach belegt werden anhand der steitig wachsenden Weltbevölkerung. Es gibt bestimmt mehr Menschen auf der Erde die sich um die Sexualität wenig Gedanken machen da die Religion schon allein diese bestimmt.
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Naja, - Maslowsche Bedürfnishierarchie
Naja, es gibt die Maslowsche Bedürfnishierarchie https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bed%C3%BCrfnishierarchie, - und da ist Sex relativ basal angesiedelt.

Dennoch ist es natürlich so, dass sowohl Mann als auch Frau nicht Sex "mit jeder/mit jedem" will.
Noch differenzierter ist es natürlich dann, wenn es nicht nur um so was Banales wie Sex, sondern um sowas Existenzielles wie Nachwuchs geht.... *zwinker*
Genau weiß ich es nicht, aber ich würde schätzen, dass 99% der Dinge, die ich bis dato im Leben getan habe, nichts mit Sex zu tun hatten.
Und ich bin ziemlich sicher, das wird auch so bleiben, zumindest ist das der Plan.
Irgendwie triebgesteuert war ich bei dem Thema noch nie, das wird sich jetzt im Alter auch kaum mehr ergeben, und bewusst Sex hatte ich dann, wenn ich das wollte (so denn eine Sexualpartnerin vorhanden war, natürlich).

Man kann in die Geschichte sicher viel hinein fantasieren, und ich bin sicher, das wird hier auch passieren, wie ich einige Spezialisten hier kenne, aber für mich persönlich sage ich, nein, es läuft so gut wir gar nichts auf Sex hinaus.
Ich bevorzuge es einen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten anstatt mich von den Drüsen fernsteuern zu lassen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Sicher
gibt es eine Zeit im Leben der Menschn, in der Sex der wichtigste Antrieb ist und auch Gefühle nur eine untergeordnete Rolle spielen. Aber diese Zeit ist irgendwann vorbei, die Hormone hören auf den Menschen zu versklaven, der Verstand und die Gefühle gewinnen die Oberhand. Dann kann es um ganz andere Dinge in Beziehungen gehen als um Sex.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Wirklich interessante Frage ...

Biologen betrachten bei solchen Fragen ja immer das Kosten-Nutzen-Verhältnis um zu beantworten welchen Stellenwert etwas hat. Fortpflanzung hat bei 'Brutpflegern' wie Menschen recht hohe Kosten, lange 'Tragezeit', gesundheitliche Risiken, viel Zeitaufwand für Brutpflege, das nimmt man nur in Kauf wenn einem an dem Ergebnis auch entsprechend etwas liegt. Dass es auch Menschen gibt die das nicht als ihr persönliches Ziel auswählen ist nicht unbedingt ein Gegenbeweis, die Mehrheit dürfte doch an Vermehrung interessiert sein.

Eigentlich geht es ja auch nicht um das Weiterbestehen der Art sondern um die Weitergabe der eigenen Gene - die Bereitschaft zum Aufwand den man betreibt um anderen die Fortpflanzung zu ermöglichen dürfte eher nicht so ins Gewicht fallen *zwinker*

Die Strategien haben sich mit der modernen Medizin sicherlich geändert, es ist heute überwiegend nicht mehr notwendig, so viele Nachkommen wie möglich zu zeugen um die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt jemand davon überlebt, zu erhöhen.

Trotzdem lassen sich auch heute noch Effekte wie die berühmte 'biologische Uhr' bei vielen Frauen feststellen. Der Wunsch nach Kindern dürfte nach wie vor bei einer Mehrheit festzustellen sein.

Das Belohnungszentrum im Hirn ist aber keineswegs nur auf Sex ausgerichtet, Lernen, Kampf, Jagd, vieles wird durch entsprechende Hormone und Botenstoffe unterstützt, das ist sicher nicht nur ein Nebeneffekt oder 'Missbrauch'.

Die Frage ist in wie weit Individualisierung, die Verlängerung der Lebenszeit und das Bedürfnis und die Möglichkeiten, das eigene Leben zu gestalten tatsächlich eine Alternative zur Weitergabe der Gene darstellen ...
. Somit war/ist Sex Mittel zum Zweck um an Nahrung im Alter zu kommen.

Wie jetzt....

Ich kann Einkaufen, Kochen und Backen.
Alleine.

OK...Vielleicht meinst Du die Männer, die zuhause so eine Denke bei ihrer Frau führen..gutes Essen auf dem Tisch, dann bekommst Du auch Sex... *ggg*
@baendiger99
..dann freu Dich,dass Du das noch kannst.

es wird eine Zeit geben,in der auch Du darauf angewiesen bist, dass Dir jmd Nahrung gibt.

Davon abgesehen, ohne Fortpflanzung keine Menschen, somit keine Produzenten,Lieferanten,Händler...
wenn man mal weit ausholt.
Somit sind wir alle darauf angewiesen,dass der Mensch sich vermehrt. Sonst verhungern wir.
Ich hab kein acker in der Whg wo ich ernten kann. Und meine Wasserquelle ist der Hahn. Doch ohne Menschen die das Klärwerk am laufen halten hätt ich kein sauberes Trinkwasser...

Sex zur Fortpflanzung und Erhalt der Menschheit unerlässlich.

Sex bzw den Hormonausstoss braucht der Körper aber nicht zum überleben.
Meine Meinung
Erstmal vielen Dank für die bisherigen Beiträge; es waren einige sehr interessante Gedanken dabei. Auf einige Dinge gehe ich gleich noch ein; zunächst aber mal meine eigene Meinung, welche natürlich keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat.

Nein, es läuft nicht alles auf Sex hinaus, sondern auf Glück (also in etwa der hier bereits angesprochene Hedonismus in allgemeiner Form). Irgendjemand (wenn jemand weiß, wer das war, bitte sagen) hat mal die These aufgestellt, dass sich sämtliches Tun letztlich auf das Streben nach Glück zurückführen lässt. Soll heißen, wenn ich bestimmte Handlungen begründen will, lande ich vielleicht bei einer anderen Handlung oder einem bestimmten Interesse, die/das kann ich dann wieder begründen, wieder und wieder, und schließlich lande ich immer bei "weil es mich glücklich macht".

Wobei das Glück unterschiedlicher Natur sein kann. Es gibt das kurzfristige, schnelle und sehr körperliche Glück, quasi ein Rausch, der zB durch Sex (dh. durch die damit verbundene Hormonausschüttung) oder durch Drogen verursacht wird, oder auch dadurch, wenn die eigene Mannschaft ein Tor schießt. Es gibt das langfristige Glück, die Zufriedenheit, die zB durch gute soziale Bindungen oder finanzielle Sicherheit entsteht. Und sicherlich gibt es auch noch einige andere Sorten.

Ich finde, da ist viel wahres dran und ich habe bisher auch nichts gefunden, was dem widerspräche. Es läuft also einiges auf Sex hinaus, aber das widerum läuft auf Glück hinaus, und es gibt auch einige andere Dinge - Beispiele wurden hier schon genannt - die nicht auf Sex, sondern auf anderen Wegen auf Glück hinauslaufen.

Vor diesem Hintergrund noch mein Kommentar zu einigen Beiträgen:

"Die viel bessere Frage, die hier aber auch nicht hin gehört, wäre: läuft letztlich alles auf Geld hinaus?"

Auch Geld kann ein Weg zum Glück sein (das sage ich jetzt wertfrei). Meist ist es nicht das Geld selbst, sondern die Dinge, die man sich davon kaufen kann. Teilweise lößt aber auch Geld selbst (also alleine die Tatsache, dass man es hat) ein Glücksgefühl aus.

"Sex, und im speziellen Fortbestehen der eigenen Gene, ist sicherlich ein wichtiger Aspekt, aber würde man ein Kind völlig "sexfrei", aber weitestgehend frei erziehen, wäre diesem Kind Sex vermutlich gleichgültig."

Das bezweifle ich stark. Es natürlich der alte Streit, wie viel von den Genen und wie viel von der Erziehung vorgegeben wird. Aber ich denke, alleine die Tatsache, dass sich bestimmte sexuelle Orientierungen und Neigungen auch in (sozialen) Umgebungen herausbilden, in welchen diese tabuisiert sind, spricht gegen diese These.

"Sowie dieser Typ Schweiger im TV auftaucht kann ich gar nicht schnell genug Ton ausschalten und dann wegzappen. "

Das hat damit nichts zu tun. Ja, ich halte auch nicht viel von ihm (weder als Person noch als Schauspieler oder seine Filme). Aber alleine deshalb wird die Aussage ja nicht falsch. Und ja, ich weiß, das hast du auch nicht behauptet.
.es wird eine Zeit geben,in der auch Du darauf angewiesen bist, dass Dir jmd Nahrung gibt.


War Jeder schon...als Baby.

So global die Kausalität herbei zu führen ist einfach, da kann ich jeden beliebigen Punkt im Lebenszyklus nehmen.

Mir geht es um mich...was tue ich und in wieweit bestimmt der Sex mich.
Und das ist nicht der Fall in globalem Umfang.
Es existiert keine lebensnotwendige Abhängigkeit für mich.
da geb ich dir recht
sex , an sich, brauch ich nicht zum leben.
Und gute 95% meines Handelns haben sicher nicht sex zum Ziel .
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