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Macht es unattraktiv, wenn man polyamor lebt?

****eM Mann
104 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Beitrag *g*
*******ias Frau
4.416 Beiträge
Zur Abgrenzung
Hallo ShadeM!

****eM:
Und ja, natürlich findet ein Stück weit Abgrenzung statt.
Das hast du aber genauso bei Swingern, BDSMlern etc.
Macht es einen Unterschied, welche.. nennen wir es Subkultur.. sich abgrenzt?
*ja* Ja!

Polyamory ist für mich kein nach außen hin identitätsstiftendes Merkmal.

**********************************n im Poly-Forum:
Ich geb dazu Mal ein Beispiel: Eine private Geburtstagsparty.
Ein Drittel der Menschen dort kannte ich, zwei Drittel nicht. Munteres Treiben. An der Bar kam das Thema "Eifersucht & Betrügen" auf und hielt sich dort über zwei/ drei Stunden (zwischendrin war ich auf der Tanzfläche). In wechselnder Besetzung wurden Hypothesen in den Raum gestellt, diverse Geschichten ausgetauscht, bei Betrüblichem Trost gespendet, analysiert und/ oder mit Galgen-Humor aufgelöst. Und auch ich erzählte hier und dort Annekdoten aus meinem Leben. Von monogamen und offenen Beziehungskonstrukten...

"Polyamory" war nie Thema. "Ob Menschen, die sich auf offene Beziehungsformen einlassen mehrere Menschen lieben können und dürfen", hat niemand in Frage gestellt. Mir ging es auch nie darum, mich von den anderen Anwesenden als "Poly" abzugrenzen.

Mir ging es um unsere Gemeinsamkeiten. Dass auch Menschen, die sich bewusst entschieden haben, sich und ihrem Partner Freiheiten zuzugestehen, manchmal mit Eifersucht zu kämpfen haben. Dass wir doch alle irgendwie versuchen, unsere Bedürfnisse und die Bedürfnisse unseres Partners unter einen Hut zu bekommen.

Nun, ich befinde mich zur Zeit mehr oder weniger in einer Art Selbstfindungsphase. Rückschau, Selbstreflexion, mich in der Welt verorten. Da wurde mir zwischenzeitlich der Poly-Begriff sehr wichtig. "Zu wichtig." Glücklicher Weise haben mich meine alten Freunde darauf aufmerksam gemacht.

Im Leben trennen uns "identitätsstiftende Begrifflichkeiten" allzu leicht von unseren Mitmenschen. Gerade, wenn es um Liebe geht, ist diese Trennung doch reichlich paradox.
.

Ehrlichkeit ist schön und gut.
Doch bei der Auswahl eines Spielgefährten reicht mir die Info:
"Ich bin in festen Händen. (Ich habe den Freifahrtsschein.) Es wird sich nicht mehr daraus entwickeln."
Das ist kurz und knapp.
Manche Frauen suchen genau nach diesem "es wird sich nicht mehr daraus entwickeln".
Andere Frauen suchen nach dem genauen Gegenteil.
So hat die Frau die Wahl in einem für sie ausschlaggebenden Punkt.
Dazu ist Ehrlichkeit gut. *ja*

Wie genau diese "festen Hände" aussehen und wieviele es sind, interessiert bei Anbahnung einer Freundschaft+ doch gar nicht. *nein*

Hauptsache, der Mann ist mit sich und der Welt im Reinen.

*nein* Den Eindruck machst Du aber nicht, wenn Du etwas zum Thema machst, was anfürsich Deine Privat-Sache ist: Deine Liebe zu Anderen.

Ich finde das noch schlimmer als einen Mann, der beim Kennenlernen über seine Ex spricht.
****eM Mann
104 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Galinthias
Aber ganz offensichtlich macht das doch einen sehr großen Unterschied für viele Menschen. Zumindest ist das aus einen merklichen Anteil der Beiträge herauszulesen. Selbst, wenn es um rein sexuelle Begegnungen geht. Deshalb kann man sich hier mit Sicherheit darüber streiten, ob eine so weitreichende Transparenz notwendig ist oder nicht. Ich denke, dass sie notwendig sein kann.

Und selbstverständlich ist es wesentlich schöner nach Gemeinsamkeiten zu suchen. Aber leider hat jeder Mensch so seine No-Gos. Dann kommuniziere ich persönlich lieber vorab und brachial meine .. spezielleren Eigenschaften, statt hinter andere oder mich selbst enttäuscht zu haben.

Was meine Kommunikation über meine Beziehungen angeht -
Ich stimme dir im Nachhinein so, dass ich hier die Fragen hätte abblocken sollen.
Macht es unattraktiv, wenn man polyamor lebt?
Für einen monogam lebenden Menschen ist es höchst unattraktiv wenn jemand polyamor lebt.
Also ich finde es sehr ehrenhaft, dass du deinen Beziehungsstatus hier Preis gibst. Würde ich mir von allen wünschen. Dann erspart man sich und dem anderen vielleicht eine Menge Enttäuschung.
Ich stimme dir im Nachhinein so, dass ich hier die Fragen hätte abblocken sollen.

Das wäre schade gewesen. Immerhin haben wir es bis hierher geschafft, einen ordentlichen und fairen Umgangston zu pflegen. Mir gefällt der Thread gerade so, wie er verläuft.
Wird ein Thema eröffnet, werden auch Fragen zum besseren Verständnis gestellt. Kein TE muss hier völlig blank ziehen, dennoch helfen Fragen und die dann erfolgenden Antworten in vielen Fällen, den Sinn eines Threads und die Gedankengänge des/der TE besser zu verstehen.
So gesehen finde ich es super, dass Du immer noch durchhältst und Rede und Antwort stehst.

Verschiedene Meinungen, verschiedene Leben, verschiedene Beziehungsformen. Mono "vs." Poly wird auch zukünftig für mich interessant sein.
*******ias Frau
4.416 Beiträge
@ ShadeM
****eM:
Aber ganz offensichtlich macht das doch einen sehr großen Unterschied für viele Menschen. Zumindest ist das aus einen merklichen Anteil der Beiträge herauszulesen. Selbst, wenn es um rein sexuelle Begegnungen geht.

Die entscheidende Frage ist doch: Ist es den Menschen wichtig oder wird es den Menschen erst wichtig, weil Du es in den Raum stellst?

Mal angenommen Du triffst auf eine Frau, welche (aus welchen Gründen auch immer) im Augenblick zu einer Freundschaft+ ohne Option auf mehr mit Dir bereit wäre. Du aber machst Deine Polyamory zum Thema und schließt sie zugleich aus. Das wirkt wie:

"Sieh her von wievielen Menschen ich geliebt werde!
Sieh her wie liebesfähig ich bin!
Doch Dich werde ich nicht so lieb haben!"

• Im besten Falle interessiert sich Dein Gegenüber nicht dafür. Es ist jedoch durch Dein Verhalten irritiert: Warum erzählt er mir das? Ist er so unsicher, dass er positive Bestätigung seiner Liebesbeziehungen braucht? Im allerbesten Falle sagt Dir dein Gegenüber: "Hör Mal, Dein Beziehungsgeflecht interessiert mich nicht. Behalt das für Dich. Ich mag gar nicht darin verwickelt werden."

• Im mittelmäßigen Fall, ist die Sicherheit, dass keine Liebesbeziehung daraus wird für Dein Gegenüber wichtig. (z.B. bei bestehender Partnerschaft) Die Liebe soll ausgeschlossen werden. Du schließt sie ins Gespräch ein, um sie auszuschließen. Das wirkt enorm widersprüchlich. Wenn Du dir sicher bist, bleib doch einfach dabei, dass eine Liebesbeziehung bei Deiner Freundschaft+ ausgeschlossen ist und Du in festen Händen bist.

• Im schlimmsten Fall, sucht Dein Gegenüber nach Ablenkung. Ablenkung von ihren eigenen Sehnsüchten, geliebt zu werden und sich selbst Mal wieder so richtig schön zu verlieben. Sie will wenigstens ein wenig Freude durch netten unkomplizierten Sex erleben... Und dann kommst Du und streust Salz in ihre Wunden?


Also noch einmal:
Warum ist Dir dieser umstrittene und zu vielerlei Missverständnissen führenden Begriff so wichtig? Warum die Sache unnötig kompliziert machen?
Nein, Polyamorie macht nicht per se unattraktiver. Die Zielgruppe ist eine andere.

Du möchtest nicht, dass die Frage auf deine Situation bezogen wird, führst aber persönliche Erfahrung an.

Wenn man Sexdates oder eine Freundschaft + sucht, muss man das im Profil deutlich machen. Ansonsten hast Du eben zwei feste Beziehungen.

Aber über Profilverbesserung will ich gar nicht sprechen.

Ansonsten gilt, was hier für viele Männer gilt: es ist nicht leicht und hängt von der eigenen Attraktivität ab und was du zu bieten hast.

Und das Organisatorische seh ich tatsächlich als Manko.

Im realen Leben ist das dann einfach leichter.
*******_ow Paar
1 Beitrag
Zweifel
Te, beschreibt den Rückgang der Antworten seiner Anschreiben seitdem er vor zwei Jahren sich für Polyamor entschieden hat und es wohl im Profil angibt. Dann sollte er doch akzeptieren dass dies so ist. Es ist doch seine Lebenseinstellung und die nicht antworten ihre. Das sollte eine Polyamor lebende Person Wissen. Denn sie dürfen eins nicht Leiden.
*******ias Frau
4.416 Beiträge
******lla:
Nein, Polyamorie macht nicht per se unattraktiver. Die Zielgruppe ist eine andere.

Nein. Das Problem ist ein anderes:

Er will eine nicht-polyamore Freundschaft+ leben.
Stellt jedoch die Polyamory in den Raum.

Somit schließt er sich selbst überall aus.
****eM Mann
104 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die lieben Worte *g*

@*******ias
Falls es Ihnen erst dann wichtig wird, wenn die Frage im Raum steht, dann hätte ich den Schaden durch ein eventuelles verheimlichen ja trotzdem bereits angerichtet.

Das Beispiel mit dem Salz in die Wunde streuen kann natürlich vorkommen. Allerdings sehe ich das Risiko, dass das geschieht, als geringer an. Sehr wahrscheinlich ist das, dass man durch das Verheimlichen jemanden enttäuscht.

Und vielleicht hat das Ganze bis jetzt auch etwas missverständlich auf dich gewirkt. Ich gehe auf niemanden zu und schreie "ich bin Poly aber will keine weitere Beziehung". Sondern nur, dass ich Poly bin.
Macht es unattraktiv, wenn man polyamor lebt?
Für Menschen, die es lieber monogam mögen, vermutlich schon.

Zum anderen würde ich mich über Beiträge von Menschen freuen, die nicht in dieser Beziehungsform leben. Vielleicht können hier Bedenken formuliert und möglicherweise ausgeräumt werden.
Ich (als monogamer Mensch) hätte keinen Bock auf eine Partnerin, die polyamor ist. Ich habe keine Lust meine Partnerin bzw. die Zeit die mir mit ihr zur Verfügung steht usw. , mit jemand anderem zu teilen.
Bei genaurem Überlegen:

Polyamorie verstehe ich für mich auch so, dass man Gefühle eben nicht einschränkt. Würde ich also jemanden für etwas Spaß suchen, fänd ich persönlich es blöd, wenn dann die Gefühle beschränkt würden, weil derjenige sagt, er sei emotional ausgelastet. Und hier reden wir noch nicht über die Gestaltung der Beziehung.

Wenn ich tatsächlich nur Sex will, hätte ich tatsächlich bedenken, dass derjenige sich vielleicht doch verliebt und mehr will (also ein Paar, das nur Sex sucht und Angst haben muss, er will vielleicht doch mehr, könnte abgeschreckt sein). Jedenfalls würde mich das polyamore Beziehungsgeflecht nicht interessieren.

Wäre ich Single und will nur Sex, dann wüsste ich nicht, warum ich mich bei der Auswahl an Singlemännern in deinen Terminkalender quetschen sollte.

Wäre ich Single mit Option auf Mehr, würde ich mir auch einen Single suchen oder einen Mann, der emotional nicht ausgelastet ist.

Fazit für mich: die Betonung der Polyamorie bei der Suche nach reinen Sexdates ist irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Dann noch eher offene Beziehung, denn die Amorie möchtest du ja nicht geben.
****eM Mann
104 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Cerebella
Die Amorie habe ich, wie gesagt, mit den bestehenden Partnerinnen ^^

Und ich muss mich beschränken, damit ich meinen eigenen Ansprüchen genügen kann, um ein guter Partner zu sein. Ich definiere meine eigenen, individuellen Prioritäten auf diese Weise *g*

Und was das verlieben angeht - Polys verlieben sich nicht schneller als Singles oder offene Paare. Sie beschränken sich nur meist mental weniger.
Ich tue es. Entsprechend kann man meine "Gefahr mich zu verlieben" mit der gleichsetzen, die es bei offen lebenden, monoamoren Paaren gibt *g*
Und ich muss mich beschränken, damit ich meinen eigenen Ansprüchen genügen kann, um ein guter Partner zu sein. Ich definiere meine eigenen, individuellen Prioritäten auf diese Weise *g*

Bitte entschuldige, wenn ich jetzt etwas ausfallend werde, aber bei dem Satz kann ich nicht anders als zu sagen: "Dann such Dir Eine nur zum F......".

So, wie Du Deine Suche beschreibst, ist Dein Beziehungsstatus völlig egal.
Du möchtest Dich nicht (weiter) emotional binden, also suchst Du eine Frau just for sex....nicht mehr und nicht weniger....und da solltest Du Verständnis für haben, wenn frau genau das nicht möchte....zumal sie zusätzlich noch mit dem polyamoren Beziehungskonstrukt konfrontiert wird.
********stin Frau
481 Beiträge
Ich finde das ist ein schönes Lebens- und Liebeskonzept und genauso monoton oder lebendig wie andere Konzepte auch bzw was man daraus macht.

Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass man beim Kennenlernen von polyamor lebenden Menschen immer einen ganzen Rattenschwanz an anderen Menschen an der Backe hat *g* und das interessiert mich weniger.

Ich bin - vielleicht auch zu unrecht - verwundert, warum "polyamor" auch noch "geöffnet" werden soll, um da noch "Sex" drüber zu streuenl, wenn emotional und logistisch sowieso schon Höchstleistungen vollbracht werden. Einerseits.

Andererseits denke ich mir auch immer, naja, der Kerl ist in der Lage und Verfassung sich zu verknallen, weil er eben polyamor-fähgi ist und in diesem Zustand dann niemanden verletzt oder vor allem sich nicht über sich selber erschreckt. Was gut ist, denn verknallt lässt sich herrlich ficken.

Dennoch frag ich beim Briefing nie nach.
Im Club stehen ja die Männer vor mir und das ganze Alltagsgedöhnse ist im Locker eingeschlossen. Der Moment zählt.
Kommt im Clubmail-Verkehr gleich am Anfang der freundliche Hinweis erlischt mein Interesse. Ich mag solche expliziten Hinweise gar nicht, die implizieren immer Probleme (auch wenn es vielleicht keine sind) Außerdem kann ich ein Profil auch lesen, sofern dort Angaben gemacht wurden.

Freu dich, wenn beim Korb eine nette Erklärung folgt, statt der allseitsbeliebte Mistkübel-Knopfdruck oder die Wegschweigmethode.
Dito
In welcher Art Beziehung du lebst ist eigentlich egal.
Akzeptiere einfach,dass die meisten Frauen eben nicht nur körperliche Befriedigung suchen.

Aber es gibt sie.
Suche: Sex


Dafuer brauchts kein überwinden von hunderten von km oder wissen um ne Lebensform.
Evtl gehst einfach in nem Club und triffst da auf jmd.
****eM Mann
104 Beiträge
Themenersteller 
Kam im Verlauf dieses, inzwischen sehr langen, Threads schon ein paarmal vor *g*

Ich kritsiere niemanden, sondern die Frage war allein aus Neugierde gestellt. Ohne direkten Bezug auf meine persönliche Situation ^^

Und ja, teilweise hab ich schon so freudig auf eine nette Absage reagiert, dass schon verwunderte Nachfragen kamen *ggg*
*****_he Frau
2 Beiträge
Hi, shades Frau hier *zwinker*
Nachdem ich die 12 Seiten tatsächlich durchgelesen habe, ist mir eine Frage recht oft aufgefallen: warum sollte man sich als single-Frau auf nen poly-Mann einlassen?
Das Haupt-Gegenargument war die Logistik und dem möchte ich entschieden widersprechen. Zu offene-beziehungs-Zeiten habe ich oft von single-Männern zu hören bekommen "so lang kann ich nicht planen, bei mir geht das nur spontan". Ich weiß jetzt Nicht, wie Das bei anderen polys aussieht, aber Ich kann mit einem Blick in den Kalender alle freien Wochenenden bis Anfang August nennen.
Spontane Absagen wurden noch genannt - auch die habe ich von Singles recht häufig erlebt, in unserem polycule muss da schon n krankenhausaufenthalt dazwischen kommen und das ist nun wirklich nicht poly-spezifisch.
Verbindlichkeit war ein Thema - Liebe Damen, offen für eine Beziehung heißt auch offen für eine Beziehung mit einer anderen. Ich wurde mindestens drei Mal als f+ abgesägt mit "Sorry, ich hab jetzt ne monogame beziehung. Bye" gern mal von einer auf die andere Woche. So viel zur Planbarkeit und Zuverlässigkeit.
Wäre es bei mir eine Option, würde ich tatsächlich gebundene/polymänner als F+ bevorzugen.
Wenn man polyamore partner bevorzugt, dürfte das wissen, dass die person des begehrens polyamor lebt, sicherlich die attraktivität steigern.
nicht alles gelesen...
Aber da nach Meinungen gefragt wurde , hier mein Senf dazu.
Unabhängig davon , dass ich in einer ds Konstellation lebe ...
Ist für mich die Tatsache, dass der Mann , dem ich mein Herz und meine Seele schenke , gleiches von einer anderen Frau gleichermaßen erhält , einfach undenkbar.
Lieben kann ICH nur einen. Und das mit Haut und Haaren.
Und ja , bezüglich dieser Gefühle wünsche ich mir Exklusivität.
Irgendwo habe ich gelesen, dass polyamor ja auch nur die sexuelle Seite bedeuten könne....
Definitionsfrage in meinen Augen.
Leite ich es sinngemäß ab bedeutet polyamor. .. viel....liebe.
Und da schließt sich für mich der Kreis.
Für mich kann es nur einen geben.
Auf rein sexueller Ebene , den Partner zu teilen , ist für mich ein ganz anderer Blickwinkel, der zugegeben aufgrund meiner Neigung nochmal einen speziellen Charakter hat.

Sub von triskele
****eM Mann
104 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deinen Beitrag *g*

Reine Sexualität mit mehreren Menschen bedeutet auf keinen Fall polyamor. Das ist tatsächlich keine Definitionssache, sondern da hat die Person einfach falsch gelegen.
Promiskuitiv, offen, polysexuel.. das kann man alles sagen.
Polyamor nur dann, wenn man grundsätzlich in der Lage und willens ist, mehr als einen Partner zu lieben.
Ich schreibe "in der Lage und willens" weil auch ein polyamor fühlender Mensch, mindestens zeitweise, auch mal Single sein oder monogam leben kann *g*
***ia:
Ich weiß jetzt Nicht, wie Das bei anderen polys aussieht, aber Ich kann mit einem Blick in den Kalender alle freien Wochenenden bis Anfang August nennen.

Und wie viele sind das? Naja spontan ist das nicht. Es ist ein aufs Wochenende planen und vielleicht klappt es erst in 3 Wochen.

Ich habe auch zwei feste Beziehungen. Ich finde den logistischen Aufwand hoch. Ich könnte jeden Mann verstehen, der meint, ich wäre unflexibel oder hätte zu wenig Zeit. Stimmt auch.Für Sexdates ist eine Erotikplattform (für einen Mann) nicht so leicht. Es ist leichter in einem Club oder wenn man vielleicht jemanden zum Tanzen sucht und schaut, was passiert.

****eM:
Und was das verlieben angeht - Polys verlieben sich nicht schneller als Singles oder offene Paare. Sie beschränken sich nur meist mental weniger.
Ich tue es.

Woher weißt du das?

Mich persönlich würde deine Beschränkung stören. Im Grunde verhältst du dich wie jemand in einer sexuell offenen festen Beziehung, nur dass du eben zwei hast. Von daher würde ich eben das Polyamore nicht betonen. Eine polyamore Frau willst du ja nicht ansprechen. Im Grunde suchst du eine Affäre. Da beißen sich viele Männer die Zähne aus. Das hat aber mit der Polyamorie nicht so viel zu tun. Ja, gebundene Männer sind unattraktiver als Singles.

Vielleicht solltest du deutlich machen, was du suchst und was du dafür bietest (z. B. Verbindlichkeit). Wie auch immer.

***ia:
So viel zur Planbarkeit und Zuverlässigkeit.
Wäre es bei mir eine Option, würde ich tatsächlich gebundene/polymänner als F+ bevorzugen.

Ich teile die Erfahrung nicht so drastisch. Aber Single-Männer fühlen sich eben nicht zur Exklusität und Verbindlichkeit verpflichtet. Letztendlich bietest du sie ihnen auch nicht. Damit meine ich, dass du ihnen auch keine monogame Beziehung mit Option auf mehr bietest.
Mal davon abgesehen, verstehe ich das Konstrukt F+ überhaupt nicht.
****eM Mann
104 Beiträge
Themenersteller 
Hm.. du hast Recht, hier habe ich den Fehler gemacht, den ich vorher bemängelt habe. Eine Aussage getroffen, ohne dass ich explizit Beleg dafür habe.
Sagen wir es einmal so - ich stelle diese These anhand meiner bisherigen Erfahrungen mit Menschen auf, ohne dass ich eine wirklich repräsentative Datenmenge ausgewertet hätte *g*

Was meinen Selbstdarstellung angeht, so glaube ich, dass ich in etwa das vermittele was du beschreibst. Es kann natürlich gut sein, dass es anders bei den LeserInnen ankommt. Das ist allerdings schwer für mich nachzuprüfen *ggg*
*****_he Frau
2 Beiträge
******lla:
***ia:
Ich weiß jetzt Nicht, wie Das bei anderen polys aussieht, aber Ich kann mit einem Blick in den Kalender alle freien Wochenenden bis Anfang August nennen.

Und wie viele sind das? Naja spontan ist das nicht.

***ia:
So viel zur Planbarkeit und Zuverlässigkeit.
Wäre es bei mir eine Option, würde ich tatsächlich gebundene/polymänner als F+ bevorzugen.

Ich teile die Erfahrung nicht so drastisch. Aber Single-Männer fühlen sich eben nicht zur Exklusität und Verbindlichkeit verpflichtet. Letztendlich bietest du sie ihnen auch nicht. Damit meine ich, dass du ihnen auch keine monogame Beziehung mit Option auf mehr bietest.
Mal davon abgesehen, verstehe ich das Konstrukt F+ überhaupt nicht.

Das sind ca zwei pro Monat, was mit Hobby und Baby und Poly gar nicht mal so wenig ist. Spontaneität kommt es manchmal etwas kurz, aber die hab ich auch nicht angeboten oder gesucht.

Mit Verbindlichkeit meine ich "wir treffen uns dann und dann" - und dass das auch tatsächlich so stattfindet. Also eigentlich ist das eher elementare Höflichkeit.

Weder Beziehung noch Exklusivität waren da überhaupt im Gespräch, beides wird eben weder geboten noch verlangt.

F+ ist übrigens, wenn man zu den gemeinsamen Aktivitäten im freundschaftlichen Rahmen Sex dazuzählt. Nicht mehr und nicht weniger *zwinker*
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