Der Stern
Manchmal fallen Sterne vom Himmelfliehen glühend durch die Nacht.
Stehe da mit großen Kinderaugen,
und blicke in die dunkle Nacht.
Habe ein kleinen Stern gefunden,
der ist mir vor die Füß gefallen in Stücken.
Habe Ihn aufheben wollen,
um ihn an den rechten Platz zu rücken.
Habe mir eine Leiter gesucht,
wollte in den Himmel hoch hinauf.
Dann auf der siebten Stufe,
zum Sternenzelt schaute ich auf.
Habe nach dem hacken gesucht,
an dem er vorher aufgehangen.
Hörte schon deutlich dort oben,
das die Englein fröhlich sangen.
Doch aus meiner kleinen Kinderhand,
fiel der Stern ins dunkle hinunter.
So mußte ich kehrt machen,
und stieg wieder runter
Doch mit dem schönen Stern,
fiel auch ein Teil von mir.
Jetzt such ich ihn am Boden,
ich weiß ich sah ihn hier.
Doch er liegt lautlos still,
in der Dunkelheit verborgen.
Mein Herz tut weh
und ich mache mir sorgen.
Hätte den schönen Stern,
gern an mein Herz gedrückt.
Würd ich ihn wiederfinden,
ach was wäre ich entzückt.
Doch leider hört er nicht,
auf rufen noch auf winken.
Werde dann wohl heute,
leider traurig in die Kissen sinken.
Für einen Menschen der mir wichtig ist. Götz