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Gibt es mehr devote Frauen als Männer? Wenn ja, warum?

**********urple Paar
7.745 Beiträge
Meine Meinung dazu ist ...
... das das nichts mit dem Thema hier in diesem Thread zu tun hat *gruebel*
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich würde auch mal sagen,
bitte mach einen neuen, eigenen Thread auf, Kimbalee. Mit diesem hier hat das sowas von überhaupt nichts zu tun, und Kapern gibt's hier nicht.

Gruß vom Drachen
******n78 Mann
604 Beiträge
Es könnte aber in der Tat so sein, dass generell der Wunsch nach Devotion verbreiteter ist. Wohl ist es reizvoller, sich fallen zu lassen, zu gehorchen, genießen und anschließend aufgefangen werden. Es ist sicher die leichtere Rolle, das gebe ich gerne zu.
*********ricks Frau
915 Beiträge
Ein dominanter Mensch wird wohl nichts an der Vorstellung, devot zu sein, reizvoll finden
****i2
11.693 Beiträge
JOY-Team 
*******hoff:
Ein dominanter Mensch wird wohl nichts an der Vorstellung, devot zu sein, reizvoll finden

Da irrst du dich. Es gibt erstaunlich viele Menschen (also auch Männer), die beiden Seiten etwas abgewinnen können. Ich denke, das ist auch einer der offensichtlichsten Probleme bei solchen Fragestellungen: Man kann Menschen nicht einfach als dominant oder devot einordnen, sondern muss auch berücksichtigen, dass sich die beiden Mengen (Personengruppen) überschneiden. Wie gross die Schnittmenge ist, ist dabei knifflig herauszufinden. Es kann aber eine wesentliche Verzerrung geben, wenn man davon ausgeht, dass dominant und devot exklusive Alternativen sind.
*******kel Mann
337 Beiträge
Ja es gibt mehr rein submissive Frauen als Männer.

Viele Männer wollen ihre Maso Neigung oder zur sub Seite zählende sexuelle Neigungen erfüllt haben . Sehr viele sub Männer sind eigentlich Switcher, während die meisten sub Frauen mit der Dom Seite gar nichts anfangen können und den Dom auch als Beschützer sehen der sie in seinen starken Armen festhält.
Wenn man von 24/7 TPE subs ausgeht, gibt es auf jeden Fall mehr w als m
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Nein gibt es nicht
Jeder trägt sowohl einen devoten wie auch dominanten Part in sich. Welche der beiden Facetten mehr zum Tragen kommt hängt von Schlüsselerlebnissen und der Lebenssituation ab.
Das aufgrund der "Lebenssituation" weniger Männer bereit sind ihre devoten Neigungen jemanden anzuvertrauen kann gut sein, heißt dann aber nicht das sie keine devoten Neigungen haben.
****al Mann
3.033 Beiträge
Das aufgrund der "Lebenssituation" weniger Männer bereit sind ihre devoten Neigungen jemanden anzuvertrauen kann gut sein, heißt dann aber nicht das sie keine devoten Neigungen haben.

Oder es gibt da weder "Schlüsselerlebnisse" oder einen anderen Grund für ein Bedürfnis, so etwas tun zu wollen. *zwinker*

Wobei du sicher recht hast, daß es um Größenordnungen mehr Leute mit entsprechenden regelmäßigen Kopfkinopassagen gibt (selbst konservativ bei 5% wäre das im Millionenbereich in D) als die, die das ausleben oder erst recht mit irgendwelchen Kategorien (BDSM. dominant, devot, sadistisch, masochistisch, ...) zu tun haben wollen. Und das liegt natürlich auch an irgendwelchen Faktoren im Umfeld, die ua nach Geschlecht unterschiedlich sein können.
Wenn man....
....die Frage beantworten will: "Gibt es mehr devote Frauen als Männer? Wenn ja, warum?" stellt sich mir erst mal die Frage, wie definiert man eine "devote" Frau und ich meine jetzt, eine wirklich devote Frau?!?!?!

Was ich hier "meistens" lese, geht es um ein "Spiel"! Er "dominiert" sie....sie gehorcht... ist das wirklich devot? Seit ich einen Artikel von einer "devoten" Frau gelesen habe, habe ich so meine Zweifel, ob es hier "wirklich" devote Frauen gibt, bzw. denke, dass die wenigstens Frauen, die von sich behaupten devot zu sein, wirklich devot sind.

Also meine Frage: "was ist eine devote Frau"?
***en Mann
4.175 Beiträge
Theorie eines Stinos.
Für mich bedeutet Devotation nichts weiter als das Verlangen Geführt zu werden.
Egal im welchen Bereich des Lebens.
Gnadenlos Über fordert zu sein,wenn Führung verlangt wird.
*******kel Mann
337 Beiträge
@simen
Mal nicht die Verantwortung tragen zu müssen und sich mal gerne führen zu lassen
bedeutet noch lange nicht mit Führung überfordert zu sein.

Bin zwar dominant und habe keine Probleme mit der Führung, finde es aber auch angenehm wenn ein anderer führt und ich mitschwimmen kann. Zumindestens wenn ich diese Führung als kompetent einstufe
***en Mann
4.175 Beiträge
Aus der Sicht eines Stinos,alles nicht so einfach.
***en Mann
4.175 Beiträge
@DomAndreas_nrw.
Ja da hast Du Recht.
Ich Schwimmen auch gerne mal in der Masse.
Früher hielt ich Devot zu sein,für eine Art von Bequemlichkeit und Gleichgültigkeit.
Was es aber nicht ist,oder was das Führen müssen angeht etwa doch?.
Es muss ja irgendein Grund haben, warum einige es lieben in der Masse zu baden.
*******kel Mann
337 Beiträge
In der Masse mitschwimmen, wirst du bei mir kaum erleben.
Um mal für einen Stino^^ verständliches Beispiel zu nennen.
Auf der Arbeit weiß ich wer was kann. Wenn nun jemand von dem ich weiß er kann das, bei einem Projekt die Leitung übernimmt. Warum sollte ich dann einen Machtkampf lostreten?
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Trennung von BDSM und Alltag
Ich möchte in Erinnerung rufen, dass wir das hier nur sinnvoll diskutieren können, wenn wir Devotion im Sinne von BDSM-Praxis und im alltäglichen Sinne trennen.

Im Alltag sind weltweit ganz sicher mehr Frauen in devoten Rollen als Männer, das ist keine Raketenwissenschaft. Und auch in Deutschland ist zwar die Emanzipation weiter als in vielen Teilen der Welt, aber auch da würde ich behaupten, dass Frauen statistisch gesehen eher in devoten Rollen zu finden sind. Ich glaube aber nicht, dass diese allgemeinen gesellschaftlichen Zustände hier von einem Diskussions-Interesse sind, sondern es eher um die BDSM-Szene bzw. um Menschen geht, die BDSM-Fantasien haben.

Und da habe ich weiter oben hier Schlüsse zusammengetragen, die aus einigermaßen vernünftigen Statistiken stammen (richtig repräsentative gibt es wegen des sehr privaten Themas nicht): In der virtuellen und realen BDSM-Szene ist das F:M-Verhältnis etwa 1:2. Bei den M ist das dom:dev-Verhältnis etwa 1:1 und bei F ist es grob 1:6. Ich rechne zusammen:
Von 100 BDSMern sind 66 Männer, also 33 dominante Männer und 33 devote. Von den 34 Frauen sind 29 devot und 5 dominant. Also gibt es in etwa gleich viele devote Männer wie Frauen.

Das Ungleichgewicht liegt also nicht zwischen den devoten Männern und Frauen vor, und auch nicht zwischen den dominanten Männern und devoten Frauen, die ja zueinander finden wollen und zumindest zahlenmäßig auch passen. Das Ungleichgewicht liegt dann vor, wenn es um die dominanten Frauen geht.
Im Alltag sind weltweit ganz sicher mehr Frauen in devoten Rollen als Männer, das ist keine Raketenwissenschaft. Und auch in Deutschland ist zwar die Emanzipation weiter als in vielen Teilen der Welt, aber auch da würde ich behaupten, dass Frauen statistisch gesehen eher in devoten Rollen zu finden sind.

Frauen werden systembedingt unterdrückt. Die meisten Frauen sind davon wenig begeistert.

Dominanz der Frau im Alltag bedeutet ständig gegen diese gesellschaftliche Kleinhaltung zu kämpfen. Eine dominante Frau muss sich im Alltag deutlich mehr durchsetzen als ein Stino Mann. Ihr begegnet man mit deutlicher Abneigung, weil ihr Verhalten unweiblich sei.

Zudem mag es sein, dass es wenig Frauen gibt, die darauf stehen sexuelle Praktiken an einem sexuell passiven Mann abzuarbeiten. Denn: dominant zu sein bedeutet nicht automatisch auf SM Sex Handlungen zu stehen, von denen sehr viele Männer träumen. Ich kenne viele dominante Frauen, die mit den Träumen sexuell passiver Männer nicht konform gehen. Dennoch mit einem "etwas zu lieben und netten" Mann eine durchaus flr-mäßige Beziehung führen.

Es gibt genauso viele dominante Frauen wie dominante Männer. Frauen haben es lediglich schwerer in unserer Gesellschaft dies zu leben.

Zudem leben viele dominante Frauen ihre Neigung fernab der Szene und wollen für suchende malesubs weder anschreibbar sein noch ist es ihr Bedürfnis selbige zu bespielen. Ich habe mich da auch sehr schnell raus gezogen, weil es einfach nur nervig ist, von diesen Typen belästigt zu werden.

Es ist also genauso verteilt wie bei Stinos: viele Männer wollen viel versauten Sex mit so fast egal welcher Frau (möglichst unverbindlich für sie selbst, aber die Frau soll alles Schöne an Gefühlen geben) und wenige Frauen haben dazu Lust. Zudem ist ein großer Teil der angeblich devoten Männer gar nicht devot. Das beschränkt sich wirklich auf die Zeit vom Sessionbeginn bis nach dem Samenerguss. Danach wollen sehr viele Männer wieder "oben" sein. Damit können und wollen viele dominante Frauen nicht umgehen.

Trotzdem ist es für Männer noch nie so billig und einfach gewesen wie heutzutage in Deutschland an Sex (auch Session) mit einer Frau zu kommen. Sie müssen nur dafür bezahlen. ^^

Schreibt Sie
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****a_S:
Im Alltag sind weltweit ganz sicher mehr Frauen in devoten Rollen als Männer, das ist keine Raketenwissenschaft.

Nein, das ist eher Aberglaube. *zwinker* Dominante und devote Rollen für Männer und Frauen sehen nur in der Regel sehr unterschiedlich aus. Nehmen wir mal als (nur ein!) Beispiel die italienische Mamma - wohl kaum jemand dürfte davon ausgehen, dass dieser Typus Frau eine devote Rolle einnimmt. Und davon gibt es unzählige. Es ist nur kulturell geformt welche Rollenklischees für Männer und Frauen eher akzeptabel sind und welche nicht. Und da sehen - oder sahen - die Rollenbilder für Männer und Frauen halt sehr unterschiedlich aus. Mit einer grundsätzlichen geschlechtsbezogenen Neigung - auch in Alltagsdingen - hat das allerdings sehr wenig zu tun.
********chaf Mann
7.953 Beiträge
JOY-Angels 
Weltweit gesehen kann ich das bestätigen. Selbst in muslimischem Umfeld liegen die Dinge nicht so einfach, wie es von außen scheint: Im Iran mag es so sein, in Tunesien erlebte ich es vollkommen anders. Da hat außerhalb des Hauses der Mann das Sagen, zuhause aber die Frau (meist die Älteste mit einem klaren "basta!" als letztes Wort). Ich habe Männer, die man als die letzten Machos vermuten würde, zuhause mal so richtig kuschen gesehen. "Devot" ist in diesen Situationen schon fast ein Euphemismus für die Unterwürfigkeit, die sie da stellenweise an den Tag legten. *ja*

Italien wurde schon gesagt, da ist es ähnlich, in den vier Wänden regiert die Frau und keineswegs der Mann.

Hierzulande ist es auch weiter verbreitet als viele wahr haben wollen. Wer genau richtet denn bitte die Wohnung ein, hmmm? *zwinker* Da hat oft genug der Mann das Nachsehen. Auch hier, nicht ganz so klar abgegrenzt wie in anderen Kulturen, ist zuhause die Frau jene, die regiert.

Zeigt sich dann auch oft bezüglich der Kindererziehung! Jede Mutter sollte sich mal selbst aufnehmen im Umgang mit kleinen Kindern. Sehr devot klingt das nun nicht *lach*

Also, Obacht mit solchen Einschätzungen. Es ist nicht so einfach, es ist nicht schwarz oder weiß, es gibt etliche Grautöne, was die Kräfteverhältnisse angeht.

Im übrigen auch im Arbeitsleben: Die Pflegebranche ist voll von Frauen, die wissen was sie tun und auch dementsprechend auftreten. Ein Kerl, der ihnen vorschreiben soll, wie sie zu arbeiten haben? Na dann, viel Glück. *cool* Gilt für viele Berufe. Selbstbewusstes Auftreten wird häufig mit Dominanz assoziiert. Wenn man das zugrunde legt, sind dann doch ziemlich viele Frauen ziemlich dominant. *zwinker*

Im Liebesleben ist es dann ja hauptsächlich ein Gefühl. Da man Menschen schlecht ins Hirn gucken kann, respektive in ihr Herz, bleibt nur übrig, sie zu fragen, was sie fühlen. Sowohl Frauen, als auch Männer.
Von ihrer Körpersprache her auf ihr Wesen zu schließen mag zwar Anhaltspunkte geben - sicher sein kann man sich aber dennoch nicht.
Die schüchternsten Frauen und Männer können aufblühen und noch mal eine ganz andere Seite präsentieren, sobald sie eine Peitsche in der Hand haben. Oder ihre(n) Partner / Partnerin fest im Griff. *ggg*
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Oha
Wenn ich die 3 letzten Beiträge lese, dann lerne ich:
Die Emanzipation ist - zumindest in Deutschland - vollständig abgeschlossen.
Auch sexuell und beim BDSM sind gibt es keine statistischen Unterschiede mehr.

Also wenn dem so ist, dann sollten wir sofort:
Den Feministinnen sagen, sie können aufhören zu kämpfen und zu jammern.
Den Dominas sagen, dass sie sich nach ner anderen Arbeit umschauen sollen.
Oder andersherum:
Auch mal als Männer wieder dafür kämpfen, Karriere machen zu dürfen.
Auch als Dominus und Geldherr jetzt mal richtig Kohle machen.

Sorry, aber bei derartiger Missachtung realer gesellschaftlicher Verhältnisse
bleibt mir nur noch die Ironie.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Du ziehst sehr merkwürdige Rückschlüsse ... nach deiner Auffassung dürfte es auch kein 'Topping from the Bottom' geben, schließlich sind ja definitionsgemäß die Rollen verteilt was schert da ein genauerer Blick, nicht wahr?
*******kel Mann
337 Beiträge
@Milena_S
*****a_S:
Auch als Dominus und Geldherr jetzt mal richtig Kohle machen.

Die Überlegung hatte ich tatsächlich schon, wenn mal wieder eine Wunschzettelsub mit Drehbuch unter dem Arm angekommen ist zu sagen, klar kostet xxxEuro

Jeder Mann startet sein Leben als Sub sogar 24/7 TPE und seine Femdom nennt er Mama *ggg*

Heißt doch, wenn Männer später dominant werden, ist das nur ihr Versuch sich zu emanzipieren.
Die Femenistinen versuchen also nicht die Frau gleichzustellen sondern die Emanzipation des mannes zu unterdrücken
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Meine Güte!
Ich habe lediglich behauptet oder besser gesagt festgestellt, dass in den meisten Ländern der Welt die gesellschaftliche Rolle des Mannes der der Frau übergeordnet ist. Ich habe nicht @*********t6874 behauptet, dass das toll ist oder die Frauen davon begeistert sind. Es ist ein Fakt. In vielen Ländern haben Frauen nicht die gleichen Rechte wie Männer und werden ausgeschlossen von Bildung und Beruf, müssen sich in der Ehe unterordnen usw.. Ich bin ehrlich verblüfft darüber, das das hier angezweifelt wird.
Und selbst, wenn die Verhältnisse in Deutschland nicht so extrem sind, ist es hier dennoch so, dass in den leitenden beruflichen Positionen statistisch eher Männer sind und weiterhin viel mehr Frauen Elternzeit nehmen und gerade in den bildungsferneren Schichten viele Männer der Meinung sind, sie können mehr, dürfen mehr, gelten mehr als Frauen. Ja, auch in Deutschland gibt es eine feministische Bewegung, und das zu Recht, denn nein, Männer und Frauen sind hier noch nicht vollständig gleichberechtigt.

Und @*****de2: Ich hasse es, wenn mir Schlüsse in den Mund gelegt werden, die ich nie gezogen habe, und die zudem völlig absurd sind. Ich habe nur behauptet, dass die gesellschaftichen Rollen hier eher zu Gunsten der Männer verteilt sind. Das ist eine rein statitisch soziologische Aussage. Daraus abzuleiten, dass es ein BDSM-Verhalten nicht gibt, ist völlig abseitig.
Denn natürlich gibt es Topping from the Bottom, und wird sowohl von Männern als auch von Frauen ausgeübt, aber darum geht es in diesem Thema doch gar nicht.

Und @*********s_nrw: OK, wenn ich ironisch bin, dann muss ich mir natürlich gefallen lassen, dass man mir ironisch antwortet. Aber aus deinem ironischen Post kann man durchaus sinnvolle Gedanken ableiten:
Die Tatsache, dass es eben wirtschaftlich kaum möglich ist, als männlicher (hetereo)sexueller Dienstleister Geld zu machen, zeigt eben deutlich einen großen statistischen Unterschied männlicher und weiblicher Sexualität.
Warum die männlichen BDSMer zur Hälfte devot und zur andereren dominant sind und die weiblichen eher devot, ja, der Grund dafür könnte psychoanalytisch aus der Kindheit abgeleitet werden, oder eben eher soziologisch aus gesellschaftlichen Verhältnissen. Ich bin gespannt auf eure Thesen!
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****a_S:
Ich habe lediglich behauptet oder besser gesagt festgestellt, dass in den meisten Ländern der Welt die gesellschaftliche Rolle des Mannes der der Frau übergeordnet ist.

Nein, das genau hast du eben nicht. Du hast von devoten Rollen der Frauen gesprochen. Das lässt sich aber nun mal nicht mit 'gesellschaftlich nicht gleichberechtigt' übersetzen.

Meine persönliche Veranlagung verhilft mir nicht automatisch zu gesellschaftlicher Gleichberechtigung. Ein Rückschluss auf die Frage, ob Frauen mehrheitlich devot wären, lässt sich aus der gesellschaftlichen Ordnung nun mal nicht ablesen ...
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe vorher unterteilt in BDSM-Praktik und Alltag, weil ich weiß, dass viele Joyclubber die Begriffe dominant und devot eher für den Alltag benutzen als für BDSM-Spiele. Und ich wollte nur sagen, dass es statistisch eher männliche Chefs und weibliche Sekretärinnen gibt, eher männliche Zahnärzte und weibliche Sprechstundenhilfen. Auch hier wieder dazugesagt, damit ich nicht falsch verstanden werde, nur statistisch gesehen - ich war nämlich letztens bei einer Zahnärztin mit männlicher Sprechstundenhilfe.
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Und ich habe im selben Post gesagt, dass man das trennen sollte. Denn nein, ich leite nicht aus gesellschaftlichen Verhältnissen ab, warum Frauen im BDSM eher devot sind. Ich denke, es ist auch klar, warum das nicht so einfach geht. Ich will aber dennoch gern ein wenig abzuleiten versuchen:

Die statistische Tatsache, dass bei virtuellen Anmeldungen in BDSM-Communities, es doppelt so viele Männer wie Frauen gibt, lässt sich meiner Meinung nach nämlich ganz gut daraus ableiten, dass Männer tendentiell noch stärker ihre sexuellen Wünsche erkunden, und Frauen ebenso tendentiell damit noch zurückhaltender sind. Wenn ich aber bedenke, dass es vor 20 Jahren noch deutlich mehr Männer auf BDSM-Partys gegeben hat und jetzt nur noch etwas mehr Männer, denke ich, dass man sehen kann, dass die Frauen sich eben in den letzten 20 Jahren emanzipiert haben daran, auch ihre sexuellen Wünsche zu erkunden und auszuleben. Ich vermute also, dass es sich in den nächsten 20 Jahren durchaus darauf einpendeln wird, dass es ähnlich viele Frauen in der BDSM-Szene gibt wie Männer.

Dennoch ist der so deutliche Unterschied von 1 dominanten Frau zu 6 devoten nicht so einfach aus der noch nicht ganz vollzogenen Emanzipation zu erklären, sondern hier ist vermutlich eine komplexere Erklärung von Nöten. Ich habe eine auf Lager, will aber erst mal eure hören.
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