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Gibt es mehr devote Frauen als Männer? Wenn ja, warum?

*********ricks Frau
915 Beiträge
Ist es denn wirkliche Devotion, wenn man aus Neugierde ein bischen in dem Bereich rumspielt?
*******hoff:
Ist es denn wirkliche Devotion, wenn man aus Neugierde ein bischen in dem Bereich rumspielt?


Gegenfrage, was ist daran schlimm, wenn es so ist?! *zwinker*

Ich finde es total ok. *nixweiss*

Sollen doch alle so machen und handhaben, wie die Leute glücklich sind. *blume*
*********ricks Frau
915 Beiträge
Ich finde es nicht schlimm, so wollte ich die Frage gar nicht verstanden haben. Nur...zählt man solche, ich nenne sie mal Selbstversuchskaninchen, mit? Dann sind 80% der Frauen devot und 80% der Männer schwul
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Ist es denn wirkliche Devotion, wenn man aus Neugierde ein bischen in dem Bereich rumspielt?

Wie spielt man denn ein bisschen devot *nachdenk*

Ich will es gar nicht wissen.
Ich finde es kommt auf das Empfinden dabei an und nicht "wie viel", "wie oft" usw.
Außerdem was ist mit den Switschern?
Es ist doch mühselig das auseinander zu definieren und zu überlegen was jetzt "echt" ist und was nicht.
Eigentlich kann man in der Sache nur nach den persönlichen Angaben gehen, denn wie gesagt "Menschen wirken auf andere Menschen immer unterschiedlich!"

50SoG hat im übrigen zahlreich Teenies angesprochen (um mal auf die Abverkäufe zu kommen), das war ein Hype, der meiner Meinung nach nicht die Bedürfnisse der Frauenwelt wiederspiegelt. Sicher haben sich auch "erwachsene" Frauen in dieses Szenario verliebt, aber wirklich aussagekräftig finde ich das nicht *nein*

Sicher gibt es auch genügend Frauen, die devot erscheinen, es vielleicht sogar sind und dennoch mit DS nichts am Hut haben. Zählt man die dann mit oder nicht?
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Einen Bucherfolg als Nachweis einer tatsächlichen Neigung zu betrachten scheint mir doch arg weit hergeholt ...

Es zeigt jedenfalls, dass nicht so viele den Kram "pervers" finden, wie es gerne mal kolportiert wird. Eine gewisse Neugierde ist also offenbar da.

Genau da liegt dann aber auch der Hund begraben: Ab wann wird eine Neugierde durch echtes Interesse abgelöst? Die Grenzen sind da doch ohnehin fließend. Ist Frau gleich devot, wenn sie eine "starke Hand" im Bett gerne hat? Oder ist sie es erst, wenn sie sich ein Halsband umlegen lässt? *gruebel*

Genauso, was die Herren der Schöpfung angeht: Ist ein Mann bereits als devot einzustufen, wenn er beim Sex gerne unten liegt, oder erst, wenn er auch mit der Peitsche einen drauf kriegt? Auch hier sind die Grenzen doch überaus fließend.

"Devot" ist nun einmal ein Begriff, der sehr unscharf ist. Schon immer war. Es gibt nicht ohne Grund hier im Forum immer wieder mal die Frage danach, wie das eigentlich definiert ist. Und regelmäßig gibt es darauf Dutzende Antworten, von denen sich die wenigsten gleichen.

Ich wiederhole mich deswegen noch einmal: Wie viele "devot" sind, ist unmöglich einzuschätzen. Es kommt eher drauf an, dass man auf jene Person trifft, die genau diese Devotion mitbringt, die man sich selbst auch wünscht. Und umgekehrt, dass die Dominanz der dominanten Person genau jene ist, die zur Devotion der anderen passt.
Ich persönlich glaube, dass anfangs 99% aller sich Begegnenden am Anfang erstmal zünftig aneinander vorbeireden. *floet* Und so dann, aufgrund von Missverständnissen, Sessions entstehen, die beide so doch gar nicht wollten. *g*
Hey,
Es zeigt jedenfalls, dass nicht so viele den Kram "pervers" finden, wie es gerne mal kolportiert wird. Eine gewisse Neugierde ist also offenbar da.

Hast du schon SoG gesehen? Da rettet die kleine hübsche arme Studentin den traumatisierten verirrten Sadistin und macht aus ihm einen normalen Mann.

Im ersten Teil haut sie ab, bevor er sie ernsthaft hauen kann. ^^

Da wirkt der superreiche Mann mit "Potenzial", natürlich jung und attraktiv genug, dessen Herz sie mit ihrer Liebe erlösen kann.

Das hat mit BDSM echt nichts gemein. Trifft allerdings den Nerv vieler Frauen, sich so ein Schnuckelchen ranerziehen zu können. *ggg*

Schreibt Sie
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Neugierde, Kopfkino (jedenfalls solang es reine Phantasie ist) oder sogar Rollenspiele, die man 'auch mal' macht haben mit einer klaren Präferenz denke ich erst mal nicht viel zu tun. Ich glaube, dass viele Frauen schon mal eine Vergewaltigungsphantasie hatten. Ich bin aber ganz sicher dass vermutlich keine einzige es wirklich auf eine echte Vergewaltigung anlegen würde oder die auch nur im Ansatz gut fände - das ist eben der Unterschied zwischen einer sehr genau kontrollierten Phantasie, in der nichts geschieht was man nicht will und der Realität.
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Genau das ist doch der Punkt! Ab wann wird Fantasie Realität, ab wann genügt das Kopfkino, um sich "devot" oder "eher devot" nennen zu können? Ist jemand erst dann devot, wenn man das dominante Gegenpart gefunden hat? Oder wenn man Fantasien in diese Richtung hat?

Selbst eine Statistik, wie viele Frauen hier "devot" und "eher devot" angekreuzt haben gegenüber Männern, würde nicht viel hergeben. Man weiß schließlich nicht, was diejenigen damit meinen.

Im übrigen, ich rede von den Büchern, nicht von den Filmen. Und da auch nur vom ersten Buch, in dem er sie noch aufgrund seiner Aura faszinierte und noch nicht so offensichtlich wurde, dass es der Autorin eigentlich darum ging aufzuzeigen, dass er "gerettet" werden muss und nicht sie. *zwinker* Den Hype gab es auch hauptsächlich zu Band 1, später ließ dieser nach.

Fantasie (und SoG ist ja letztlich nichts anderes, da Fiktion) und Realität sind dann halt schon zwei verschiedene Paar Stiefel.
Die Realität aber statistisch abbilden zu können dürfte schwierig werden. Wenn einschlägig gefragt wird, wird ja nicht nach Erlebnissen, sondern nach Vorlieben gefragt. Und die befinden sich nun einmal zu einem guten Teil in der Fantasie.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich glaube halt dass eine Phantasie da genau gar nichts sagt. Wenn ich mal von mir ausgehe zumindest (ja, ich weiß, nicht repräsentativ *zwinker* )

Hab ich schon mal Phantasien in denen ich mich devot verhalte? Ja. Ich würde mich vielleicht auch mal (!) auf ein Rollenspiel einlassen in dem ich eine devote Rolle einnehme. Würde das aber jemand von mir einfordern wenn ich das nicht will (und das ist ansonsten immer) würde ich sehr klar sagen: Du bist wohl nicht ganz dicht. Sieh zu dass du Land gewinnst! Und ich würde das sehr nachdrücklich unterstreichen falls dieser jemand das nicht auf der Stelle sein ließe. Ich betrachte mich als ganz und gar nicht devot.

Ich bin aber auch nicht dominant - das gibt mir nichts (außer wirklich im verhaltenstheoretischen Sinne, aber das ist ja nun etwas völlig anderes. Da geht es im Prinzip um die Art von Dominanz die ein Elternteil beispielsweise über seine Kinder ausübt. Entspannte, wohlwollende aber dennoch klare Führung. Das bin ich durchaus wenn es sinnvoll ist). Devote Männer sind überhaupt nichts für mich (als potentielle Partner) da nehme ich reißaus *zwinker* . Für mich ist 'weder - noch' die absolut perfekte Angabe *g*
****100 Mann
3.443 Beiträge
Ich glaube das nicht....wenn ich von mir ausgehe, liebe.ich beide Rollen. Auf den süssen Schmerz in einer SM- Session möchte ich keinesfalls verzichten- obwohl ich grundsätzlich eher dominant bin.

Wenn eine Domina neues Mitglied hier ist, sind die Postfächer im Nu voll- was sagt uns das?
Wenn eine Domina neues Mitglied hier ist, sind die Postfächer im Nu voll- was sagt uns das?

Das geht einer jungen hübschen Singlefrau nicht anders.

Eine Domina ist übrigens immer eine Prostituierte/Professionelle. Privat dominante Frauen nennt man Femdom. Die Abgrenzung dient dazu sich von der Dienstleisterin abzugrenzen. Femdom ist keine Dienstleisterin. *zwinker*

Und mir sagt das, dass sehr viele Männer geizig sind. Sie könnten sofort ihre Träume wahr werden lassen. Im Dominastudio. Unglaublich viele Männer sind gebunden und wollen ihre Fantasien (und nur diese) an sich abgearbeitet sehen. Das ist egoistisch, nicht devot. Dss ist passiv, nicht devot. Eine sexuelle Handlungspräferenz.

Und sehr viele dieser angeblich devoten Männer würde es im Traum nicht einfallen, wirklich in Beziehung zu einer dominanten Frau zu gehen. Dazu haben sie nämlich gar keine Lust, einer Frau gegenüber wirklich devot zu agieren.

Deshalb meine ich, dass es nur sehr wenige wirklich devote Männer gibt. Sie wollen Sex nach ihren Wünschen. Mehr nicht.

Natürlich kann man auch den großen Rest unter devot verorten. Aber das wäre irgendwie, wenn man Fremdgänger und F+ und ONS Suchende unter Beziehungssuchende einordnet. Die wollen auch nur sexuelle Praktiken/Handlungen. Und tun oft genug schön und täuschen eine Frau, sie hätten Interesse an mehr. Oder wenigstens Interesse an den Wünschen der Frau. ^^

Schreibt Sie
Statistik:

• Es gibt mehr Frauen auf dieser Welt als Männer.

• Die meisten Frauen stehen auf Männer.

• Frauen sind durchschnittlich kleiner als Männer.

... alle diese Infos in einen Topf geworfen lässt ohne grosse Transferleistung die Vermutung reifen, das es mehr devote Frauen als Männer gibt.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Geschlechtsspezifische Definitionen?
Gestalten sich Devotheit und Dominanz bzw. die Erwartungen daran je nach Geschlecht dann anders? Kommt mir manchmal so vor.
Wird also von einen devoten Mann und einer devoten Frau unterschiedliches erwartet? Ein wirklich devoter Mann ordnet sich komplett unter, während eine devote Frau außerhalb von Bett und Spielzimmer keineswegs devot ist? Schließlich wird das gerade bei Frauen immer wieder betont.

Ich hab aber auch bei den Schilderungen mancher, sich als devot bezeichnender Frau, eher den Eindruck, dass es darum geht, dass der Mann die Frau einfach nur perfekt bespielen soll. Also ohne nachzufragen wissen, was sie gerade will und ihr das dann als "seinen" Willen präsentieren. Könnte mir vorstellen, dass viele SoG-Fans so ticken.
*******967 Frau
759 Beiträge
Ich möchte mich auf die Anfangsfrage beziehen ohne den vollständigen Threadverlauf durchgelesen zu haben.
Ich stelle die Behauptung auf, dass es mehr dominante Frauen gibt als die Angaben hier in joy erkennen lassen.
Hintergrund sind auch die gestiegenen Erwartungen an Frau im sozialen Umfeld, die ihnen ein deutlich höheres Selbstbewusstsein gibt. Ich vermute, auch im intensiven Gespräch mit Freundinnen, dass es schwerfällt dies öffentlich zu bekennen, da es in Diskrepanz zu dem traditionell weiblichen steht. Denn welche Frau will nicht dennoch geliebt werden.
Genauso erlebe ich im beruflichen Umfeld immer mehr devote Männer, wohl auch weil devot im Sinne von widerspruchslos akzeptieren „in“‘ist. Die Herren besitzen jedoch wirklich wenig Rückgrat und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese sexuell dominant sein können, außer deren Partnerin wäre noch devoter, was ich mir ab und an kaum noch vorstellen kann.
Diese Herren würden sich dennoch nie als sexuell devot bezeichnen, da es ebenfalls nicht dem traditionellen Rollenbild entspricht.
Es wird wohl wirklich an der Zeit Rollenbilder und Erziehung zu überdenken um für den normalo zu einer befriedigenden sexualität zu gelangen.
Ich behaupte für mich wirklich dominante Männer zu „erspüren“ und echte Dominanz von wunschdenken zu unterscheiden.
Das gleiche sollte auch für echte „Devoten“ gelten.
Das Thema SM nehme ich außen vor, denn das hat hiermit nichts zu tun.
*****din Mann
737 Beiträge
statistik über weibliche dominanz
mein beruf gestattet mir seit 30 jahren den einblick in grundlegende familiäre entscheidungsprozesse.
grundlegend wohneigentum versorgung etc. etc. .

jede meiner akten trägt kennzeichnungen, wer verhandelt? wer entscheidet?

siehe da, wortführer waren meistenteils die männer. die entscheidung fiel aber zu mehr als 80% durch die frau.

noch präziser: es gab viele männliche träume die am weiblichen veto gescheitert sind. aber nur sehr sehr wenige bei denen dies umgekehrt der fall war.

und ja es gab auch fälle die den eindruck von einvernehmlicher entscheidung vemittelt haben.

trotzdem bleibt unterm strich die erkenntnis: die mädels haben die hosen an. (zumindest oft)

soviel zu der frage, ob frauen von natur eher devot sind.
ganz im gegenteil.

Odin
*******niac:
Statistik:

• Es gibt mehr Frauen auf dieser Welt als Männer.

• Die meisten Frauen stehen auf Männer.

• Frauen sind durchschnittlich kleiner als Männer.

... alle diese Infos in einen Topf geworfen lässt ohne grosse Transferleistung die Vermutung reifen, das es mehr devote Frauen als Männer gibt.

Eine Transferleistung, die bestenfalls dann schlüssig wäre, wenn man annähme, dass große Menschen kleine dominieren (dürfen, sollen oder das tatsächlich tun). Sind Asiaten oder Pygmäen grundsätzlich devot, die sind ja auch kleiner als ein durchschnittlicher Europide oder "white caucasian"?

Tut mir leid, mit so einer kruden "Überlegenheitshypothese" kann ich nichts anfangen.
*****din:
trotzdem bleibt unterm strich die erkenntnis: die mädels haben die hosen an. (zumindest oft)

Da die Eingangsfrage hier im BDSM-Forum gestellt wurde, ist meine Lesart auf das Thema BDSM bezogen, d.h. gibt es mehr devote Frauen als Männer, unter dem Banner vom BDSM, im JOYclub oder bei der Partnersuch mit BDSM-Bezug?

Ansonsten würde mir sich die Frage nicht erschließen, bzw. hätte man die Frage auch in der Plauderecke ganz allgemein einstellen können.

Mein Einwurf mit SoG bezog sich jedenfalls auf den Blickwinkel BDSM, zumal ich den Eindruck habe, dass ich zurzeit mehr “devote“ Frauen bei der Partnersuche antreffe wie noch vor 10 oder 15 Jahren.
******s_X Mann
1.066 Beiträge
Die Frage nach Huhn und Ei

Was war zuerst? Die irrige Meinung vieler Männer dominant zu sein oder die irrige Meinung vieler Singelfrauen, dass die meisten Männer gedankenlos auf Devotion stehen?
******s_X:
Was war zuerst? Die irrige Meinung vieler Männer dominant zu sein oder die irrige Meinung vieler Singelfrauen, dass die meisten Männer gedankenlos auf Devotion stehen?

Bei der Partnersuche im BDSM-Umfeld spielt die Beziehungskonstellation Dominant/Devot schon eine wichtige Rolle. Ich habe den Eindruck, dass solche Angaben schon gut überlegt ausgewählt werden.

Der JoyClub spendiert den Premium-Mitglieder auch eine entsprechende Auswahl bei der Mitgliedersuche.

Jeder der möchte, kann sich selbst für seine Region die Mühe machen, das Verhältnis zwischen devoten Männern und Frauen zu ermitteln – ohne sich die Frage nach dem Huhn oder dem Ei zu stellen.

Deine These, das die Leute hier eine "irrige Meinung" Ihrer Neigungen haben, spricht aber für dich *lol*
Die Frage ist, ob dominant und devot nur im Bett oder auch im restlichen Leben gemeint ist. Ein Mann kann im Beruf problemlos dominant und im Bett devot sein, genau wie eine Frau oder umgekehrt.
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass es in der BDSM Szene rund 75% devote Frauen und 25% dominante Frauen gibt währen es bei Männern 50:50 sein soll. Keine Ahnung wo die Zahl herkommt und auf wie viele Menschen es sich bezieht. Hab aber bisher nur sehr, sehr wenige Frauen kennen gelernt die wirklich dominant waren. Die meisten dominanten Frauen mit denen ich "normalen" Sex hatte habe ich am Ende dominiert und die Frauen haben es genossen mal nicht dominant sein zu müssen.
Ich selbst kann mit dem devot-sein gar nix abgewinnen. Es bereitet mir geradezu körperliche Schmerzen und ist mir verhasst wie wenig anderes.
Die meisten dominanten Frauen mit denen ich "normalen" Sex hatte habe ich am Ende dominiert und die Frauen haben es genossen mal nicht dominant sein zu müssen.

Das macht diese Frauen nicht undominant, weil sie mal Vanillasex genießen. Das zu denken liegt daran, wie dominant und devot definiert wird.

Eine dominante Frau kann es sich besorgen lassen, das sagt aber tatsächlich nur aus, dass sie Lust darauf hat, passiv zu sein. Aus der Lust, mal nicht immer diejenige zu sein, die aktiv ist, lässt sich keine Devotion schließen.

Das dahinter stehende Problem ist, dass viele devote Männer weder aktiv beim Sex sein wollen, geschweige denn führen. Deshalb sucht sich manche Femdom schlicht einen Vanilla zum Poppen, denn für stino Sex ist es wichtig sich fallen zu lassen und Kontrolle passt nicht dazu. Und da, wo Themen wie Keuschhaltung stattfinden, also eine Frau ist kein asexuelles Wesen. Nur wenn sub es nicht bringen darf oder kann, sucht sie sich eben einen anderen Mann.

Schreibt Sie
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Dabei ist die Definition ...
... von dominant / devot hier im Joy doch manchmal ganz einfach *smile* !

Auf diese konkrete Frage haben wir hier schon allen Ernstes die Antwort bekommen: "... dominant ist wer beim Sex oben liegt" *haumichwech* !

Mein persönlicher, langjähriger Erfahrungswert deckt sich mit der Ansicht Vieler hier. Das Verhältnis zwischen dominanten zu devoten Männern liegt bei etwa 1:4, bei den Frauen liegt es bei 1:10.
Von mir tatsächlich als dominant wahrgenommen und gefühlt ist das Verhältnis bei den Frauen aber noch wesentlich signifikanter, eher bei 1:50 *g* . Viele anfangs "dominante" Frauen haben sich dann letztlich doch lieber fallen gelassen.
Bei Männern stellt Purple ein ähnliches Verhalten fest. Anfangs das dominante Auftreten und entsprechende Forderungen, und beim kleinsten Anzeichen von Selbstbewusstsein und Stärke statuieren viele "dominante" Männer dann sehr schnell ihr eigentliches Interesse an der anderen Seite.

Insgesamt sehe ich in der aktiven BDSM-Szene gefühlt etwa 5 bis 8 devote Frauen auf einen dominanten Mann und etwa 15 bis 20 devote Männer auf eine wirklich dominante Frau.


LG BoP (m)


P.S. Und wenn ich hier dominant und devot schreibe, meine ich das auch entsprechend der Wortbedeutungen in der deutschen Sprache (... Duden) und verwechsle das nicht mit aktiv und passiv. Das wäre nochmals eine eigene Betrachtung wert *zwinker* .
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Auch bei dieser Frage ist es sinnvoll wenn man sich vor Augen hält dass Dominanz keine Charaktereigenschaft ist sondern die Art einer Beziehung kennzeichnet. Jemand kann in der einen Beziehung dominant sein und in einer anderen Beziehung submissiv - das ist nicht switchen, das ist die Normalität!

So ist Dominanz als Element der Struktur sozialer Beziehungen gedacht.

Ein Beispiel: Ein 15-jähriger kann innerhalb seiner Altersgruppe sehr wohl in Beziehungen dominant sein. Dass er in Beziehungen zu 30-40-jährigen ebenso oft dominantes Verhalten zeigen würde ist eher unwahrscheinlich. Selbstbewusstsein, Erfahrung, Kompetenz und Entschlossenheit werden dazu beitragen wie wahrscheinlich man in einer Beziehung geeignet ist dominant zu sein.
******uja Frau
6.959 Beiträge
*****de2:
Ein Beispiel: Ein 15-jähriger kann innerhalb seiner Altersgruppe sehr wohl in Beziehungen dominant sein. Dass er in Beziehungen zu 30-40-jährigen ebenso oft dominantes Verhalten zeigen würde ist eher unwahrscheinlich. Selbstbewusstsein, Erfahrung, Kompetenz und Entschlossenheit werden dazu beitragen wie wahrscheinlich man in einer Beziehung geeignet ist dominant zu sein.

Das ist natürlich richtig. Nur – zu welcher Altersgruppe ist es wahrscheinlicher, dass er eine ihn erfüllende sexuelle Beziehung eingeht? Wenn ein 20-Jähriger mit einer 40-Jährigen zusammen ist, dann wohl kaum, weil sie ihn so herrlich dominant findet und er sie so wunderbar devot. Sehr viel wahrscheinlicher ist es, dass der Altersunterschied das ohnehin gewünschte Machtgefälle noch unterstreicht. *g*
*******ent Mann
450 Beiträge
mehr devote Frauen, als Männer
Tatsächlich leben in Deutschland ca. 1 Million mehr Frauen, als Männer. Ich glaube kaum, dass ca. 41 Millionen Frauen devot sind, womit die Frage zumindest für Deutschland geklärt sein dürfte.

Ahoi!
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