Aus USA gibt es wissenschaftliche Erhebungen dazu, danach gibt es am meisten devote Frauen, gefolgt von dominanten Männern und devoten Männern (da geht die Schere je nach Alter etwas auseinander) und nur relativ wenig dominante Frauen.
Ich finde es schwer zu sagen, ob es nun mehr dominante oder devote Männer gibt, allerdings scheint es insgesamt mehr devot veranlagte Menschen zu geben als dominante.
*********t6874:
Deshalb differenziere ich zwischen devot und sexuell passiv. Beides ist völlig in Ordnung. In Bezug auf die Eingangsfrage macht das einen großen Unterschied. Devot ist eher selten anzutreffen. Sexuell passiv hingegen sehr oft.
Die Beobachtung teile ich uneingeschränkt.
**********i_man:
was ist eigentlich devot?
ich glaube, es gibt unterschiedliche vorstellungen von devot. für mich ist es keine bedingungslose unterwerfung eines partners, sondern eine hingabe mit dem ziel etwas positives (in diesem fall etwas sexuelles ) zu erreichen. es muss nicht immer bis zum orgasmus sein, aber eine form der befriedigung ist schon erwünscht.
Offensichtlich gibt es unterschiedliche Vorstellungen dazu.
Wessen sexuelle Befriedigung? Die des dominanten Parts? Dann hast du Recht.
Die des devoten Parts? Dann hast du zu viele Vorurteile aus Pornos und Kitschromanen übernommen.
Devot kommt von => Hingebung, Devotion, darunter "versteht man den von rückhaltloser innerer Beteiligung geprägten Einsatz eines Menschen für eine Angelegenheit oder eine Person, die für den Betreffenden von höchstem persönlichen Wert ist.
Die Hingabe ist dem Engagement, der Anstrengung, dem Eifer und der Leidenschaft verwandt; ihre Bewegung ist jedoch nicht ein aktives Drängen, sondern ein Zuwenden, Sich-Öffnen und Empfangen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Hingabe
Ich teile übrigens die Beobachtung von
https://www.joyclub.de/my/2099674.bluevelvet6874.html, dass es sehr viel sexuell Passive gibt. Noch ergänzt um meine Beobachtung, dass sich viele davon fälschlicherweise (?) für devot halten statt zu verstehen, dass sie auf sexuelle Praktiken stehen, in denen sie den passiven Part übernehmen und sich auch gerne mal vom anderen sexuell "bedienen" lassen.
Wenn der dominante Part dann auf die mangelnde Hingabe unerfreut reagiert, ist das Unverständnis oft groß.