ROTFL
****de4:
Würdet ihr lieber einen Arzt oder eine Ärztin herumkriegen?
Haha, köstliche Frage, selten so gelacht! Hängt das nicht erst einmal von der sexuellen Orientierung des "Rumkriegers", dann von der sexuellen Orientierung des "Rumzukriegenden" und dann auch noch von diversen anderen Kleinigkeiten ab?
Mal im Ernst: glaubt wirklich jemand, in der Durchschnittssprechstunde eines Arztes gäbe es auch nur einen Kandidaten, bei dem man sich als Arzt so etwas auch nur im Entferntesten vorstellen kann? 100 Prozent grundsätzlich erst einmal unter Krankheitsverdacht (auch wenn sich das am Ende nicht immer bewahrheitet), 50 Prozent nicht dem theoretisch in Frage kommenden Geschlecht zugehörig, 90 Prozent weit außerhalb des Altersspektrums oder sexuell inaktiv (Oma, Opa, Enkel), mindestens 50 Prozent vergeben und verheiratet, mindestens 40 Prozent nahe am absoluten Verwahrlosungszustand (nie eine Dusche gesehen, stinkend, schwitzend, ungepflegt), mindestens 30 Prozent zu keiner Unterhaltung im Stande, die aus mehr als 2 Worten besteht (aus sprachlichen oder intellektuellen Gründen, schönstes Erlebnis bisher: zur Frage nach der Vorgeschichte auf den Kopf deutend 'bumm, kaputt'), mindestens 40% arrogant, kompliziert oder irgendwie sonst unangenehm, die große Dunkelziffer von Frigiden, Impotenten oder Perversen noch gar nicht mitgezählt, dann hat man durchaus besseres zu tun, als Patienten auch nur ansatzweise als Objekt der sexuellen Begierde anzusehen (besonders Betroffene und sehr zu bedauern: Urologen und Gynäkologen beiderlei Geschlechts). Es soll sogar vorkommen, dass Ärzte und Ärztinnen schon in einer festen Beziehung sind. Dazu kommen Arbeitszeiten, Verständnis für die Anforderungen des Berufs, etc.
Insgesamt mindestens 1000 Gründe, warum man als Arzt kein Interesse an Patienten, am wenigsten als (Sex)Partner hat.
****de4:
Wahrscheinlich trifft sich das Med-Personal nur in eigener Soße
Das hat schon (s.o.) seinen Grund.