@Kailyn
Kailyn
Der Unterschied zur Beziehung liegt für mich klar in einem zeitlich begrenzten Rahmen mit sexuellen Fokus. Eine Beziehung führe ich mit jemandem, mit dem ich nicht nur Sex haben will, sondern mein Leben verbringen, teilen und planen möchte.
Eine Affäre ist für mich persönlich nicht Teil meines Alltags und die Begegnungen haben einen begrenzten Rahmen mit spürbarer Erotik. Das heißt nicht, dass ich jedes Mal mit ihm schlafe, aber dass unsere Beziehung zueinander vor allem sexueller Natur ist - mit ein paar netten Extras, wie gemeinsame Unternehmungen. Also genau das Gegenteil einer Freundschaft+.
Gefühle verbiete ich mir nicht. Ich empfinde sehr viel Zuneigung und Leidenschaft für meine Affäre, er geht mir unter die Haut. Aber ich liebe ihn nicht. Zumindest nicht im romantischen Sinne. Sexuell bin ich aber genauso verrückt nach ihm, wie nach meinem Freund.
Ich erwarte von diesen Begegnungen durchaus möglichst immer präsente Erotik - das bedeutet nicht, dass man sich ständig befummeln muss. Es gibt subtile Formen der Erotik, durch Worte und Gesten und es ist ein Gefühl, das einen immer begleitet, wenn man zusammen ist, auch bei den banalsten Aktivitäten.
Ich erwarte auch, dass meine Affäre sich aus meinem Alltag und Privatleben raushält, genauso wie ich das machen werde. Ich möchte, dass er oder sie weiß, dass wir kein Paar sind und unser eigenes Leben leben. Natürlich kann daraus mit der Zeit eine Freundschaft entstehen, dann wird derjenige auch mehr Teil meines alltäglichen Lebens.
Aber ansonsten leben wir im Augenblick und wenn die gemeinsamen, erotischen Stunden vorbei sind, geht jeder seiner Wege. Nichts nervt mehr als jemand, der dann noch ständig mit einem chatten oder telefonieren will, oder der mehr Zeit von mir in Anspruch nehmen will, als ich aus privaten Gründen nunmal geben kann, oder der anfängt, irgendwelche Besitzansprüche zu stellen. Solche Abmachungen müssen gemeinsam sehr früh kommuniziert werden und man sollte sich auch daran halten. Wenn sich irgendwas ändert, muss man offen miteinander reden können.
Wenn es mal nicht zum Sex kommt, ist das für mich auch okay. Auch meine Affäre hat mal Tage, an denen er einfach nur schön essen gehen und dann einen Film gucken will. Trotzdem bleibt das leidenschaftliche und liebevolle Gefühl zueinander erhalten und wird auch offen gezeigt.
Der Unterschied zur Beziehung liegt für mich klar in einem zeitlich begrenzten Rahmen mit sexuellen Fokus. Eine Beziehung führe ich mit jemandem, mit dem ich nicht nur Sex haben will, sondern mein Leben verbringen, teilen und planen möchte.
Eine Affäre ist für mich persönlich nicht Teil meines Alltags und die Begegnungen haben einen begrenzten Rahmen mit spürbarer Erotik. Das heißt nicht, dass ich jedes Mal mit ihm schlafe, aber dass unsere Beziehung zueinander vor allem sexueller Natur ist - mit ein paar netten Extras, wie gemeinsame Unternehmungen. Also genau das Gegenteil einer Freundschaft+.
Gefühle verbiete ich mir nicht. Ich empfinde sehr viel Zuneigung und Leidenschaft für meine Affäre, er geht mir unter die Haut. Aber ich liebe ihn nicht. Zumindest nicht im romantischen Sinne. Sexuell bin ich aber genauso verrückt nach ihm, wie nach meinem Freund.
Ich erwarte von diesen Begegnungen durchaus möglichst immer präsente Erotik - das bedeutet nicht, dass man sich ständig befummeln muss. Es gibt subtile Formen der Erotik, durch Worte und Gesten und es ist ein Gefühl, das einen immer begleitet, wenn man zusammen ist, auch bei den banalsten Aktivitäten.
Ich erwarte auch, dass meine Affäre sich aus meinem Alltag und Privatleben raushält, genauso wie ich das machen werde. Ich möchte, dass er oder sie weiß, dass wir kein Paar sind und unser eigenes Leben leben. Natürlich kann daraus mit der Zeit eine Freundschaft entstehen, dann wird derjenige auch mehr Teil meines alltäglichen Lebens.
Aber ansonsten leben wir im Augenblick und wenn die gemeinsamen, erotischen Stunden vorbei sind, geht jeder seiner Wege. Nichts nervt mehr als jemand, der dann noch ständig mit einem chatten oder telefonieren will, oder der mehr Zeit von mir in Anspruch nehmen will, als ich aus privaten Gründen nunmal geben kann, oder der anfängt, irgendwelche Besitzansprüche zu stellen. Solche Abmachungen müssen gemeinsam sehr früh kommuniziert werden und man sollte sich auch daran halten. Wenn sich irgendwas ändert, muss man offen miteinander reden können.
Wenn es mal nicht zum Sex kommt, ist das für mich auch okay. Auch meine Affäre hat mal Tage, an denen er einfach nur schön essen gehen und dann einen Film gucken will. Trotzdem bleibt das leidenschaftliche und liebevolle Gefühl zueinander erhalten und wird auch offen gezeigt.
Ich finde mich in in fast allen beschriebenen Facetten über Beziehung und Affaire exakt wieder, auch dann wenn es sie nicht mal parallel wie bei Dir gibt. Da hat dann eine Affaire noch mehr Raum, um sie zu leben. Nur muss ich von den Begegnungen in einer Affaire gar nicht einmal immer präsente Erotik erwarten, wie Du es formulierst, sie ist naturgegeben von ganz allein immer vorhanden. Das gegenseitige sexuelle Begehren ist ja der Kern der Affaire, die subtile Erotik ihr Begleiter in der gemeinsamen Zeit, die man miteinander teilt. Emotionale Nähe ist immer möglich, aber Liebe im romantischen Sinne, besser kann man es nicht formulieren, ist einfach und ganz natürlich bei beiden nicht gegeben.