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Werdet ihr auf Narben am Körper angesprochen?

*******elle Frau
35.853 Beiträge
Da ich nie swinge, sehen fremde Menschen meine Narben gar nicht.
Sicher wurde ich schon darauf angesprochen.
ZB. von einem Date beim Sex oder in der Badeanstalt.

Da ich die Narben vom Krebs, bzw den OP's habe, lautet meine Antwort immer wieder :
Lieber Narben und lebendig, als keine Narben und tot.

Darauf gibt es dann Zustimmung oder eben Schweigen .
Ist beides ok für mich *zwinker*
Naja
... Meine Narben sind teils immer zu sehen, Gesicht und Arm, meistens werde ich nur blöd angeschaut, danach kommt von Leuten die mir näher stehen Berührung der Narben ( brandnarben von vor 25 Jahren.) danach werde ich gefragt was passiert ist und ich erkläre es dann ... Blöde Sprüche musste ich mir auch schon anhören, und wegen der großen Narbe am Bein, bin ich anfangs recht zögerlich was kurze shorts oder weniger *baeh* angeht...

Aber die Narben sind Zeugen der zeit, Zeugen einer großen Katastrophe in meinem und meiner Familien leben und Zeugen wie aus einen Mann ein Held wurde...

Ich hoffe ich habe das Thema nicht ganz verpasst 🙈 wollte das mal los werden 😉

Ganz liebe Grüße
Ich habe ziemlich große Narben am Bauch und an den Beinen. Sie zeugen von schwierigen, teilweise dramatischen und schlimmen Lebenssituationen, die ich aber überstanden und gemeistert habe. Meine Narben sind meine Lebenstattoos - ich trage sie zwar nicht ganz freiwillig, aber sie sind nun mal Teil meines Körpers. Warum also sollte ich sie verstecken oder verbergen wollen? Ich sehe sie eher als einen ehrlichen Grund an, um stolz auf mich zu sein. Die Geschichten dahinter erzähle ich bei Nachfragen aber eher knapp und kurz - muss man nicht jedem im Detail auf die Nase binden *g*
********sque Frau
240 Beiträge
Ich geriet in meiner Vergangenheit in die Verlegenheit, meinen linken Arm nahezu komplett zu zerschnitzen. Anfangs habe ich meine Narben durch lange Ärmel verdeckt (wobei ich das eher auf Wunsch meiner Eltern tat), irgendwann hatte ich aber die Schnauze voll, weil sich dieses Körperteil durch das „Geheimhalten“ seines kosmetischen Zustandes wie etwas angefühlt hat, das nicht (mehr) zu mir gehört. In der ersten Zeit trafen mich sehr viele schockierte, angeekelte oder schlicht irritierte Blicke. Mein Highlight geschah an einem sonnigen Festivaltag (Rock im Park), als ein fremder Altersgenosse seine Stimme erhob, um laut hörbar Exquisitäten wie „Alter, guckt mal, die ist’n Emo! Boah, wie kann man so krank sein?! Ist ja widerlich!“ herauszuposaunen. Ich – meinerseits stets um Harmonie bemüht, doch auch mit einem abstrus eisernen Gerechtigkeitssinn gesegnet – habe ihn daraufhin lautstark und bestimmt darauf hingewiesen, dass er absolut kein Recht hat, so mit mir zu sprechen, dass solche Worte verletzend sind und unter anderem ein Grund sein können, wieso Menschen „so krank“ werden und dass er sich gefälligst auf das Konzert konzentrieren soll.
Wenige Stunden später bekam ich dann an einem der Tattoostände ein ernst gemeintes Kompliment von einem vollständig bunt bestochenem Kerl, bei welchem Artist ich denn meine coolen Narben habe machen lassen. Ich war völlig perplex. *ggg* Die Reaktionen waren also durchaus vielseitig, wenn auch zu 90 % negativ.

So viel zum Damals. Was ich heute mit voller Überzeugung sagen kann: Wenn man sich seiner Narben selbst permanent bewusst ist (aka self-concious), dann strahlt man das wohl teilweise aus und lenkt so ungewollt Aufmerksamkeit auf eben diese Verletzungen. Seit ich mich an meine Kurzärmeligkeit gewöhnt habe und nicht mehr beschämt und ehrfürchtig durch die Gegend schleiche, wurde ich nur noch ganz selten auf die Narben angesprochen. Und falls es doch wieder vorkommt, dann passe ich meine Reaktion auf die Verfassung/den Charakter des Gegenübers an. Ist die Person besoffen, labere ich irgendeine Story von wegen „Bin in einen Tigerkäfig gefallen/Wurde von einem Rasenmäher überfahren“, bis es ihr zu verwirrend wird und sie das Weite sucht. Ist die Person anbiedernd besorgt („Ach Mädel, wieso machst Du Dich so kaputt, Du bist doch so hübsch!“), sage ich mit festem Blick: „Das ist Geschichte, also heute irrelevant“. Ist die Person vertrauenswürdig, sage ich „Es ging mir eine Zeitlang nicht gut und das war eine Strategie, damit umzugehen“. Ich glaube, es ist wichtig, sich im Vorhinein zu überlegen, wie man auf etwaige „Anmachen“ reagieren kann. Ich wünsche Dir sehr, dass Du Deine Strategie findest, damit Du nicht in ätzende Diskussionen verwickelt wirst! *g*

(Sorry, das wurde etwas lang...)
Einen Fremden an der Bar würde ich nun nicht mit "Ey du da, was isn das für ne Narbe?" anquatschen *zwinker* .

Narben sind aber durchaus ein Gesprächsthema, wenn man jemandem zum ersten Mal näher kommt. Ich habe z.B. schon oft erlebt, dass, wenn ich mit jemandem Sex hatte, und man danach zusammen im Bett lag und sich unterhielt, Narben ein Aufhänger dafür waren, etwas über seine Vergangenheit zu erzählen.

Meist geht es dabei ja um Dinge, die emotional nicht sonderlich aufrührend sind, wie einen Sportunfall, irgendeine Dummheit als Kind, oder eine Blinddarm-OP.

Aber auch bei schlimmeren Narben kann es vorkommen, dass ich nachfrage. Das finde ich auch ehrlicher und einer entspannten Situation dienlicher, als wenn ich betreten schweige und mir Gedanken mache.

Auf Narben, die auf Selbstverletzung schließen, würde ich aber niemanden ansprechen, der mir nicht sehr nah steht. (Und ja, natürlich gibt es da SEHR typische Narben! Auch wenn das nicht auf jeden zutreffen wird, der sich selbst verletzt hat). Ich habe allerdings auch schon einige Male erlebt, dass Menschen mit derartigen Problemen einen enormen Redebedarf hatten, einem ihre Lebensgeschichte und ihre psychischen Probleme geradezu aufdrängten, und jeden, der sich nicht schnell genug distanzierte, als Seelenmülleimer benutzten.

Aber: Natürlich denke ich mir meinen Teil, wenn ich solche Narben sehe *nixweiss* . Auch wenn alte Narben wenig Aufschluss darüber geben, in welcher psychischen Verfassung die Person jetzt ist, sprechen die Narben nunmal doch deutlich aus: "Ich hatte schwere psychische Probleme".
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Über die zig kleinen Unfall- und Berufsnarben die ich so habe hab ich mir nie einen Kopf gemacht. Die sind überwiegend auch nicht so gut ersichtlich und eher klein.

Bei den OP-Narben auf meinem Bauch sah es da schon anders aus. Die habe ich schon lange und es gab durchaus unterschiedliche Phasen wie ich damit klar gekommen bin.

Was mich eine zeitlang gestört hat war, dass man fast zwangsläufig wieder in die Krankheitsgeschichte zurück geschubst wird, auch wenn die Stimmung und die Umstände gar nicht dazu passen. Da ist man mit Bekannten irgendwo an einem schönen Strand, alles ist nett und entspannt, man sabbelt über irgend etwas und dann ist auf einmal erst mal nur das Thema was denn da passiert ist. Es sind halt auch mehrere, da ist es mit einer Antwort im Zweifel auch nicht getan. Irgendwie geht sowas dann leicht mal auf die Stimmung, es ist so ein 'Memento mori', bedenke, dass du sterblich bist. *zwinker* Diesen Situationen bin ich zeitweise aus dem Weg gegangen indem ich sie verdeckt gelassen habe.

Insgesamt habe ich damit aber eher kein Problem, auch nicht was beispielsweise Saunen angeht. Mit ganz fremden Leuten habe ich da eigentlich gar keine negativen Erfahrungen, weder auffällige Blicke noch Kommentare. Wenn waren es dann Bekannte, allerdings auch nicht in Form blöder Kommentare.
******wen Frau
15.881 Beiträge
Auf Arbeit kommt es öfter vor, dass mich Patienten auf meine Narben an den Unterarmen ansprechen. Vor allem die eine sticht hervor, da sie aussieht wie ein kreisrunder Brandfleck, als ob man eine Zigarette auf der Haut ausgedrückt hätte. Oft kommen da Nachfragen, und dann erkläre ich geduldig, dass ich diese Narbe einer oberschlauen Hautärztin verdanke, die mir nicht glauben wollte, dass 10 Tage bis zum Fädenziehen (nach Leberfleckentfernung) zu wenig seien, da ich Wundheilungsstörungen habe. Glaubte sie mir nicht, zog die Fäden, abends hatte ich eine wunderbare Platzwunde. Ich finde sie leider sehr hässlich an dieser exponierten Stelle, hoffe aber, dass sie mit den Jahren noch blasser werden wird.

Meine anderen Narben aus Jugendzeiten werden nur selten angesprochen, da man sie kaum noch sieht. Fragt man mich aber, antworte ich kurz, knapp und ehrlich. Die Reaktionen darauf sind durchweg positiv und wertschätzend. Deswegen bin ich der Überzeugung, ich muss weder mich, noch meine Vergangenheit verstecken. Die Narben gehören zu mir und erzählen mein Leben.
*********aeger Paar
632 Beiträge
Ich begreife langsam dass dieses Thema für viele noch schwieriger ist . Meine Narben sind innen und versteckt damit niemand sie sieht aber sicher ist es bei aussen getragenen Narben viel schwieriger. *snief*
Entschuldigung bitte!
*********ty76 Paar
185 Beiträge
******wen:
Auf Arbeit kommt es öfter vor, dass mich Patienten auf meine Narben an den Unterarmen ansprechen. Vor allem die eine sticht hervor, da sie aussieht wie ein kreisrunder Brandfleck, als ob man eine Zigarette auf der Haut ausgedrückt hätte. Oft kommen da Nachfragen, und dann erkläre ich geduldig, dass ich diese Narbe einer oberschlauen Hautärztin verdanke, die mir nicht glauben wollte, dass 10 Tage bis zum Fädenziehen (nach Leberfleckentfernung) zu wenig seien, da ich Wundheilungsstörungen habe.

Meine Narben an den Händen und Armen stammen von ausgedrückten Zigaretten und ich werde von meinen Kunden an der Wurst- oder Imbisstheke oft darauf angesprochen. Finde ich immer recht taktlos von den Leuten ("Mei Mädle, warum macht man sowas?")! Und da will man keine Antwort drauf geben, außer höchstens ein "tja!" mit Schulterzucken.
Zum Glück sind die Brandnarben mittlerweile ziemlich blass und fallen nicht mehr so auf, oder sie werden von neuen Brandnarben überdeckt, die ich mir in der Arbeit aus Versehen zugefügt habe *lach*
*********aeger Paar
632 Beiträge
" Mei Mädle warum macht man sowas" ist auch nicht gut und wirkt übergriffig obwohl da vielleicht freundliches Interesse hintersteht. Nicht jeder kann sich gut ausdrücken aber ich wäre dann auch echt angepisst.
******wen Frau
15.881 Beiträge
Besonders frechen Anfragen dieser Art begegne ich mit "Die einen saufen, die anderen rauchen, manche kiffen, ich hab halt sowas gemacht; wo ist der Unterschied?" - die Gesichter und die darauf folgende Sprachlosigkeit sind oscarreif.
****ur Mann
645 Beiträge
******wen:
"Die einen saufen, die anderen rauchen, manche kiffen, ich hab halt sowas gemacht; wo ist der Unterschied?"

Das ist tatsächlich eine interessante Frage. Wo fängt selbstschädigendes Verhalten an? Beginnt es schon bei dem Freizeitsportler, der bis über die Kotzgrenze hinaus joggt? Was ist ist mit Freizeitsportlern, die Hochrisikosportarten betreiben? Oder mit denen, die sich tätowieren lassen?
Diejenigen, die sich im Rahmen einer BDSM-Session Schmerzen zufügen lassen, betreiben die im Grunde nicht auch SVV?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Die Liste der Dinge die man sich selbst antun kann ist endlos - aber kaum einer lässt sich gern auf ein selbstschädigendes Verhalten reduzieren. Würde man reihenweise von Leuten angesprochen 'du bist doch der der am Wochenende immer sternhagelvoll ist' würde das wohl auch kaum positiv aufgenommen ...
Wenn jemand zu viele Narben hat und ich die Vermutung habe, dass diese Narben durch ritzen zustande gekommen sind, lasse ich die Finger von der entsprechenden Person da es sich um eine Borderlinerin handeln könnte. Und mit diesen Personen will ich absolut gar nichts zu tun haben.
****ur Mann
645 Beiträge
*******_Nox:
lasse ich die Finger von der entsprechenden Person da es sich um eine Borderlinerin handeln könnte. Und mit diesen Personen will ich absolut gar nichts zu tun haben.

Die kannste aber nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt nette und es gibt solche, die nicht nett sind, wie bei allem.
Ja, ist es jedem unbenommen, die Finger von was-auch-immer zu lassen.
Im Übrigen läßt das Ausmaß der Wunden keinen Rückschluß auf die zugrundeliegende Ursache zu.
****ur:
Die kannste aber nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt nette und es gibt solche, die nicht nett sind, wie bei allem.
Das hat nichts mit "nett" zu tun, das hat etwas damit zu tun, dass viele Borderliner zu einem bestimmten Verhalten neigen und ich dieses Verhalten als gefährlich für MICH ansehe.
Aus diesem Grund bin ich vielleicht unfair zu dem Einen oder Anderen aber lebe ein Stück sicherer. Wer meint mit Borderlinern in Bett zu müssen kann das ja gerne tun. Ich denke mir meinen Teil dazu aber ich respektiere auch die Entscheidungen anderer Leute.
*******_Nox:
Das hat nichts mit "nett" zu tun, das hat etwas damit zu tun, dass viele Borderliner zu einem bestimmten Verhalten neigen und ich dieses Verhalten als gefährlich für MICH ansehe.

Das kann ich nachvollziehen. Mein Bedarf an psychisch kranken ist für dieses Leben auch gedeckt *gehirnschnecke* . Schlimm genug, wenn Menschen, mit denen ich durch Familie oder Freundschaft verbunden bin, oder mit denen ich im Job zu tun habe, psychisch krank sind -- durch sonstige Kontakte ans Bein binden muss ich mir diese negativen Energien nicht, und erst recht nicht, wenn ich im Club bin und einfach nur einen schönen Abend erleben will *nene* .

Ich wittere mittlerweile von weitem, welche Menschen mir nicht gut tun. Auch ganz ohne dass diese sichtbare Zeichen wie Narben hätten.

Wenn mir allerdings jemand total sympathisch wäre, und ich erst später alte Ritznarben auf seinen Armen entdecken würde, wäre das kein Grund, ihn im Nachhinein abzulehnen (hypothetisch gedacht, passiert ist mir das noch nicht). Natürlich entwickeln sich Menschen auch weiter, und wer vielleicht in der Pubertät eine schwierige Phase hatte, muss daran ja nicht zwangsläufig sein Leben lang knabbern (auch wenn viele das leider doch tun...).

Aber, tatsächlich, machen sich Narben durch Selbstverletzung gar nicht gut als erster Eindruck. Das hat nichtmal was mit Vorurteilen zu tun, eher mit gesundem Menschenverstand und Erfahrungswerten.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*********affee:
Aber, tatsächlich, machen sich Narben durch Selbstverletzung gar nicht gut als erster Eindruck. Das hat nichtmal was mit Vorurteilen zu tun, eher mit gesundem Menschenverstand und Erfahrungswerten.

Genau das sind Vorurteile - wenn man meint mit eigenen Schlussfolgerungen und einer vermutlich doch eher beschränkten Erfahrung beurteilen zu können wie alle 'solche' Menschen wären ...
****ur Mann
645 Beiträge
*********affee:
Das hat nichtmal was mit Vorurteilen zu tun, eher mit gesundem Menschenverstand und Erfahrungswerten.
Sind Vorurteile nicht Erfahrungen, die man auf Situationen oder Menschen etc. extrapoliert? Sowas in der Art von "Ich wurde mal von einem Hund gebissen, deswegen meide ich alle Hunde, weil Hunde nunmal beißen"?
*****de2:
Genau das sind Vorurteile - wenn man meint mit eigenen Schlussfolgerungen und einer vermutlich doch eher beschränkten Erfahrung beurteilen zu können wie alle 'solche' Menschen wären ...
Wer nicht auf seine, vielleicht beschränkten aber dennoch validen Erfahrungen zurückgreift, ist wie ein Kind das immer wieder auf eine heiße Herdplatte greift.
Wir lernen aus Erfahrung, eigene und die Anderer. Auch wenn es Unschuldige trifft aber diese Erfahrungen bewahrt uns vor Problemen. Ich gestehe natürlich jeden zu Erfahrungen zu ignorieren zu zu lernen aber bei mir haben Menschen die das nicht tun auch kein Mitleid verdient.
Ich mag Eigenverantwortung und wenn die gegeben ist, dann kann jeder sich selbst aussuchen was er bereit ist zu machen und was nicht.
Genau das sind Vorurteile - wenn man meint mit eigenen Schlussfolgerungen und einer vermutlich doch eher beschränkten Erfahrung beurteilen zu können wie alle 'solche' Menschen wären ...

Es spielt überhaupt keine Rolle, ob das Vorurteile sind oder nicht. Wenn jemand das Gefühl hat, der Andere passt nicht zu ihm, dann ist es sein gutes Recht, im Vorfeld Abstand zu nehmen.....unabhängig von Narben, Borderlinern o.ä.

Im Übrigen schliesse ich mich den "Vorurteilen" an. Ich habe genug Scheisse in meinem Leben durch psychisch-kranke und suchtabhängige Familienmitglieder miterlebt. Wer kann es mir dann übelnehmen, wenn ich genau DAS nicht mehr möchte? Es tut mir nicht gut, es zieht mich runter. Zudem bin ich selber sehr sensibel und kann mich dann in einer Beziehung nicht mehr abgrenzen.

Diese Menschen lasse ich gerne in mein Leben und in meinen Freundeskreis...aber niemals mehr in eine körperlich-intime Beziehung zu mir.
****ur Mann
645 Beiträge
Der Verlauf der Diskussion illustriert sehr schön den Hintergund der Fragestellung des Eröffnungspostings.
*lol* Die Rede ist hier von Kontakten im Club! Da "diskriminiere" ich ganz sicher eine Menge Menschen (genau wie andere auch), weil sie einen abturnenden Dialekt sprechen, mir zu dick sind, sie ein unattraktives Gesicht haben, ich ihren Geruch nicht mag, ihr Outfit mich nicht anspricht, oder sie langweilig auf mich wirken.

Bei Menschen, die sichtbar schwere psychische Probleme hatten, ist ein gewisses Risiko gegeben, dass ein näherer Kontakt keine angenehme und bereichernde Erfahrung für mich birgt. Und aus einer ganz rationalen Nutzen-Risiko-Kalkulation kann ich sagen, dass ich aus all den Menschen im Club nicht ausgerechnet jemanden mit Ritznarben wählen würde *nachdenk*
Der Verlauf der Diskussion illustriert sehr schön den Hintergund der Fragestellung des Eröffnungspostings.

Sehe ich nicht so, eher, dass wir ins Off abrutschen *sorry*
****ur Mann
645 Beiträge
****aba:
Sehe ich nicht so, eher, dass wir ins Off abrutschen *sorry*
Mhjoa, so'n bißchen. Diskussionen entwickeln sich. Und diese hier zeigt, wie Vorurteile entstehen. Und um Vorurteile ging es thematisch. Ich finde das interessant.
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