Ich muss echt sagen.....
Hut ab, an alle die ihre
Krankheit ansprechen wollen und vorallem können. Auch noch in der heutigen Zeit gilt man als aufmerksamkeits-Fanatiker und nicht als Depressiv/Krank (benutze bewusst die Depression da SVV und Borderline meist im Zusammenhang damit stehen).
Genau das ist, für mich persönlich, der Grund warum Menschen sich innerlich dazu gezwungen fühlen sich selbst zu Verletzen, weil sie laut Gesellschaft nicht normal sind, sie sind anders, suchen nur nach Aufmerksamkeit. Als wirkliche Krankheit, die es aber nun mal ist, wird sie immer noch nicht "anerkannt", zumindest von den Leuten die unwissend sind, und auch garnicht wissen wollen, da sie damit wohl völlig überfordert wären.
Mehr Toleranz würde dieser "Ach so tollen Gesellschaft" insgesamt gut tun. So viel dazu.
Ich habe auch all meine Hoffnung in eine ambulante tiefenpsychologische Therapie gesteckt. Zwei mal habe ich eine gemacht, und wer sich auskennt weiß wie "anstrengend", aufwühlend und schmerzhaft das sein kann.
Das hat mir alles nichts gebracht, bis eine neue Therapieform für mich gesucht wurde, eine Verhaltenstherapie.
Die Lösung war es auch nicht. Jetzt möchte ich einen vorbereitenden Kurs besuchen, für solch eine Ambulante Therapie, da ich diese Vorstellung des "Kaffee-Kränzchens" einfach nicht los werde.
Ich möchte DIR (entschuldige, ich weiß deinen Namen nicht mehr) für deine Tochter auf keinen Fall die Zuversicht und Hoffnung nehmen, aber erwartet nicht zu viel davon. Umso weniger Hoffnung man da hinein steckt, desto weniger kann man im nachhinein entäuscht werden, wenn es doch nicht "klappt" bzw. das bewirkt was man sich als Mutter natürlich gewünscht hätte.
Ich wünsch Euch das aller beste.
LG