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SVV

******_rp Frau
5 Beiträge
es freut mich sehr
das ihr und eure lütte fortschritte macht
Also ich von meiner Seite kann zur Zeit nur sagen dass ich Heilfroh bin dass meine Tochter sich entlich traut mit mir darüber zu reden aber nicht alles und ich bohre auch nicht ich warte bis sie es von selbst erzählt und bereit zu einer Therpie ist sie ja auch und da gehen wir am Di wieder hin. Auf jeden Fall sind wir zusammen STARK und stehen hinter IHR.
das hört sich mal richtig positiv an...
würd mich freuen wenn ihr weiterhin mal ab und an bescheid gebt wie so läuft
ilaria
Es läuft sehr gut
Hallo

so nun ist das Analyse Programm zu Ende und wir bekommen in ca 14 Tagen die Auswertung und einen Therapeuten für Diana genannt und dann hoffen wir geht es weiter vor ran. Sie muss sehr vieles lernen und vor allem nicht immer zu allen ja und Amen sagen. Und sie muss auch lernen dass man Menschen egal wie Lieb man sie hat auch mal vor den Kopf stossen muss und mit Ihnen reden muss wenn was nicht passt. Es sind so viele kleine Dinge aber wir helfen ihr wo es nur geht und stehen hinter ihr und geben ihr KRAFT und bauen mit ihr SELBSTVERTRAUEN auf.

Sie hat so vieles erlebt in ihren 14 Jahren und dies muss sie lernen zu verarbeiten und wir sind auf dem Besten Wege. Wir werden immer mal wieder kurz berichten wie es so geht wir sind auf alle Fälle auf dem richtigen Weg und wollen es gemeinsam schaffen.

LG Petra
*******6_be Frau
12 Beiträge
Ich muss echt sagen.....
Hut ab, an alle die ihre Krankheit ansprechen wollen und vorallem können. Auch noch in der heutigen Zeit gilt man als aufmerksamkeits-Fanatiker und nicht als Depressiv/Krank (benutze bewusst die Depression da SVV und Borderline meist im Zusammenhang damit stehen).
Genau das ist, für mich persönlich, der Grund warum Menschen sich innerlich dazu gezwungen fühlen sich selbst zu Verletzen, weil sie laut Gesellschaft nicht normal sind, sie sind anders, suchen nur nach Aufmerksamkeit. Als wirkliche Krankheit, die es aber nun mal ist, wird sie immer noch nicht "anerkannt", zumindest von den Leuten die unwissend sind, und auch garnicht wissen wollen, da sie damit wohl völlig überfordert wären.
Mehr Toleranz würde dieser "Ach so tollen Gesellschaft" insgesamt gut tun. So viel dazu.
Ich habe auch all meine Hoffnung in eine ambulante tiefenpsychologische Therapie gesteckt. Zwei mal habe ich eine gemacht, und wer sich auskennt weiß wie "anstrengend", aufwühlend und schmerzhaft das sein kann.
Das hat mir alles nichts gebracht, bis eine neue Therapieform für mich gesucht wurde, eine Verhaltenstherapie.
Die Lösung war es auch nicht. Jetzt möchte ich einen vorbereitenden Kurs besuchen, für solch eine Ambulante Therapie, da ich diese Vorstellung des "Kaffee-Kränzchens" einfach nicht los werde.
Ich möchte DIR (entschuldige, ich weiß deinen Namen nicht mehr) für deine Tochter auf keinen Fall die Zuversicht und Hoffnung nehmen, aber erwartet nicht zu viel davon. Umso weniger Hoffnung man da hinein steckt, desto weniger kann man im nachhinein entäuscht werden, wenn es doch nicht "klappt" bzw. das bewirkt was man sich als Mutter natürlich gewünscht hätte.
Ich wünsch Euch das aller beste.
LG
@Krissi86
Hallo erst mal. Du schreibst:
Ich möchte DIR (entschuldige, ich weiß deinen Namen nicht mehr) für deine Tochter auf keinen Fall die Zuversicht und Hoffnung nehmen, aber erwartet nicht zu viel davon. Umso weniger Hoffnung man da hinein steckt, desto weniger kann man im nachhinein entäuscht werden, wenn es doch nicht "klappt" bzw. das bewirkt was man sich als Mutter natürlich gewünscht hätte.

Allerdings sind wir da anderer Einstellung aber die hat zum Glück jeder Mensch anders aber unsere ist halt so. Die Hoffnung stirbt zu lezt. Und wir halten an dieser Hoffnung fest und vor allem wir arbeiten alle mit daran dass es wieder wird und ganz ohne Verletzungen.

Wenn du magst kannst dir dass hier alles mal durch lesen und drüber nach denken, ist bestimmt nicht ganz verkehrt.

LG Petra

Anmerkung der Moderation: Der hier ursprünglich gepostete Text ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Einwilligung des Autors nicht hier wiedergegeben werden. Der Text kann direkt an der Quelle hier nachgelesen werden:
http://www.psychotipps.com/Hoffnung.html

*******6_be Frau
12 Beiträge
........
Hallo sunshinepair,

ich wollte euch das auch auf keinen Fall schlecht machen! Ich hatte auch diese Hoffnung, hab gedacht, ja endlich geht etwas voran, jetzt kann ich etwas tun, das sich was ändert. Wie schon gesagt hat es aber leider nichts gebracht.

Es kann lang dauern, den für sich passenden Therapeuten zu finden. Schließlich erzählt man diesem, die für sich, innersten und intensievsten Empfindungen und Gedanken. Die möchte man halt nicht "jedem" erzählen. Wenn es zwischen Therapeut und Patient nicht stimmt, bringt das ganze garnichts.

Natürlich ist, bei unserem Altersunterschied klar, dass du dir denken könntest, dem Jungspunt brauch ich garnichts glauben. Das musst du natürlich für dich allein, und vorallem für deine Tochter entscheiden.

Mir persönlich tut es aus heutiger Sicht sehr weh, wenn ich an die ganzen "kleinen Mädels" denke, die ich auf einer Kinder- und Jugendstation kennen gelernt habe. Daher finde ich es sehr gut, dass du dich damit intensiev auseinander setzt, denn manche Eltern von den Mädels die ich dort kennen gelernt habe, haben sich garnicht gekümmert, und Ärzte haben die Einweisungen auf die Station geschrieben, weil die Eltern nie was gemerkt haben (oder merken wollten?!). Dem entsprechend könntest du dir jetzt auch ausrechenen wie lange ich schon krank bin und was ich für eine Odysse an Ärzten, Therapeuten und Kliniken hatte.

Wie gesagt, möchte euch das nicht schlecht machen. Du sagtest richtig, die Hoffnung stirbt zuletzt.

GLG Krissi
**********mer91 Mann
6 Beiträge
selbstverletzung/ -zerstörung begleitet mich auf zweierlei weise, und schon über 5 jahre.

nr. 1: selbstverletzung zum ausgleich von fehlender zuneigung (, bitte nicht nach weiteren details der ausführung nachfragen, weil das tabu ist.):
Die narben hasse ich, weil sie mich entstellen und ich eigentlich schon ein eiteler mensch bin. der vorgang löst, wenn ich daran denke ekel, angst und scham aus, manchmal aber auch so etwas wie glücksgefühl.

nr. 2: selbstverletzung als ventil von innerer anspannung, wut:
ganz konventionel, mit dem kopf vor die wand verschlagen, mich selbst vor den kopf prügeln (mit der beringten hand besonders wirksam), mit den fäusten auf tisch, gegen tür, wand oder sonstwas schlagen, hauptsache, es tut ordentlich weh. seit vier wochen nehme ich beruhigungsmittel, damit tritt das etwas in den hintergrund. zerstörung von dingen (schrankwand, tür oder ähnliches kleintreten) bringt mir übrigens keine erleichtung.

alles in allem speist sich mein selbstverletzndens und -zerstörerisches handeln aus dem wechselspiel zwischen mißglückter selbstliebe und extremen selbsthass.
Narben
Ich habe geritzt,wegen dem seelischen Druck,der Faszination des Blutes,dem Rausch der Schmerzen.Ich sehe auch nicht,was an SVV schlimm sein soll.Es liegt hauptsächlich an der Narbenbildung.Die Gesellschaft will junge,makellose Haut sehen,da sind Narben fehl am Platz.Ich trage die Narben mit Stolz.Sie sind ein Zeichen der Rebellion gegen das Schönheitsideal.Sie sind auch ein Zeichen davon,das ich gelitten habe.Sie sind Narben der Seele.Weil die Haut spiegelt die Seele wieder.Die innerliche Zerrissenheit.Ich halte allerdings nichts von Ritzern,die es aus Mode machen.Auf dieser Site steht etwas von S.Balthasar:http://www.frankdeubel.de/neu/news_04.html was genau mein Denken widerspiegelt.D.
Ich sehe auch nicht,was an SVV schlimm sein soll.Es liegt hauptsächlich an der Narbenbildung.Die Gesellschaft will junge,makellose Haut sehen,da sind Narben fehl am Platz.Ich trage die Narben mit Stolz... Sie sind Narben der Seele.Weil die Haut spiegelt die Seele wieder... Ich halte allerdings nichts von Ritzern,die es aus Mode machen
  • dann bist Du wohl blind!? Wenn Du nicht siehst was daran schlimm ist!
    Genau, alles blöde Moderitzer, aber Du schneidest Dich, um Deinen Stolz (?) zu füttern und ein Zeichen der Rebellion zu setzen, alle Welt soll sehen, Du hast gelitten, ganz dolle... *gaehn*

Hallo an Alle
Hi ich wollt euch ja immer mit dem Verlauf meiner Tochter auf dem laufenden halten und nun kann ich euch leider nur noch schreiben dass sie sich entschieden hat nach ihrem Vater zu ziehen und der wohnt in Rheinland Pfalz.......also werde ich nemmer so mitbekommen was Sache ist.
Ich hoffe nur dass sie dann entlich wieder lachen lernt und sich nichts mehr antut. Vor genau 4 Wochen hat sie sich nämlich wieder mal die Lippe so böse aufgebissen dass sie mit 2 Stichen genäht worden ist....... Mensch es fällt mir sehr schwer sie ziehen zu lassen aber wir Hoffen alle es ist zu ihrem Besten und sie findet nun entlich zu sich........

Werd hier ab und an wenn ich dann was weiss immer mal wieder berichten......

Noch mal Danke für Ihre Tips und Ratschläge.
Und allen ein frohes Osterfest

Petra
Ich drücke dir und deiner Tochter weiterhin die Daumen, sie den Umzug zu ihrem Vater vielleicht als Neubeginn an. Jetzt hat sie die Chance das sich alles zum Guten wendet. Ein Wechsel der Ortschaft kann manchmal wunder bewirken.
Gib ihr diese Chance auf einen Neuanfang. Du kannst ja weiterhin mit ihr Telefonieren oder Mailen, aus der Welt ist sie ja nicht.
Sei froh das sie seit 4 Wochen NICHTS mehr getan hat, als daran zu denken was sie vor 4 Wochen sich angetan hat. Freu dich mit ihr das sie 4 Wochen lang nichts getan hat, dies ist ein sehr großer Schritt Richtung Verbesserung des Lebensgefühls.
Ich denke schon das ihr ganz gut tun würde, wenn sie in eine andere Umgebung kommt und dort vielleicht neue Freunde findet. (weiß ja nicht wie das Verhältnis zu ihrem Vater bisher war)

Weiterhin Alles Gute für deine Tochter!
Wenn du noch irgendwelche Fragen haben solltest, dann melde dich ruhig bei mir =) (auch gerne per CM)

Ich würde mich freuen wenn du weiterhin berichten würdest wie es ihr geht.

Ganz Liebe Grüße
das weibliche schwarze.wesen

*troest* *blume*
****nis Frau
220 Beiträge
Liebe Petra,

Zum einen möcht ich dir sagen,das mir das leid tut,das deine Tochter sich entschieden hat zu Ihrem Vater zu ziehen.

ABER < so jetzt kommt das große Aber,ich denke das ist die richtige Entscheidung.Auch wenn ich euch nicht kenne,so glaube ich das ein Ortswechsel gar nicht mal so schlecht ist.
Mir hat es jedenfalls gut getan,habe zwar nicht den Ort gewechselt,aber ich bin von zu Hause aus gezogen.
Deine Tochter muss wenigstens den Versuch machen,versuch das positiv zu sehen,auch wenns weh tut.
Und ich gebe meinem Vorredner recht,denk lieber daran das sie seit 4 WOCHEN nichts gemacht hat,das ist schon recht lang.

Ich wünsche euch alles gute

Vanessa
Ja ihr habt ja recht
ja ihr habt ja einerseids recht und ich HOFFE und Wünsche es uns allen sehr dass sie da nun ganz GLÜCKLICH wird und ihr LEBEN entlich lebt wie sie es möchte aber ich weiss wie Ihr Vater ist und ich weiss was er alles kann aber ich muss einfach voller ZUVERSICHT sein und dass Beste hoffen.
Klar fällt es mir nicht leicht sie gehen zu lassen weil ich Angst habe dass sie von einem ins andere fällt aber wir müssen Alle abwarten was die Zeit dort bringt.
Sie hatte übrigens SVV schon gemacht da hatten wir noch alle dort in Rheinland gelebt und da war ich und ihr Vater noch zusammen und wir haben es aber nicht gewusst wir sind ja erst in München dahinter gekommen.
Also ich HOFFE mal dass Beste und versuche mir nicht an allem die Schuld zugeben.........

LG Petra díe euch aber trotz dem ab und an mal auf dem Laufenden hält.

Petra
Ich weiß dass man über SVV hinwegkommen kann auch wenn er jahrelang in schwerer Form stattgefunden hat.
Mit Therapie, dem Willen und richtigen Menschen an der Seite schafft man es!

Mag sich jetzt blöd für die anhören die drunter leiden. Ich hätte auch nie gedacht dass ich es einmal schreiben kann. SVV wird zum lebensinhalt, zum bequemen (ja scheiß wort) Instrument seine Qual erstmal zu lindern. Es ist ein harter Kampf es zu überwinden doch man muss ihn gehen.

Und sich erst vielem bewusst werden so weh es auch tut.
ich stimme der dame über mir zu.
ist ein harter kampf mit vielen rückschlägen aber wenn man es wirklich schaffen will und leute um sich rum hat die einen voll unterstützen dann geht das auch.
bin nun schon seit längerer zeit in therapie und merk ich mach vortschritte.
kleine, aber sie sind da, man darf nur nicht den mut verlieren und aufgeben.
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