*******se_1:
Ich schreibe derzeit mit einem echten Alpha. Ich weiß wenig über ihn, aber er steht auf Füße und ist devot. Wenn man ihn nicht dominiert, übernimmt er und ist dann sehr streng.
Eigentlich ist die Sache recht simpel zu lösen: Wenn der sub keine Anstalten macht, sich den Ansagen seiner Dom zu beugen und kein Gehorsam zeigt, ist der Kontakt wenigstens temporär beendet. Wenn er wirklich von DIR dominiert werden will, soll er sich anstrengen, sich deine Aufmerksamkeit und deine wertvolle Zeit zu verdienen. Nicht DU dienst SEINEN devoten Fantasien, sondern er DIR.
Hat er darauf keinen Bock und meint, mit aufsässigem Verhalten provozieren zu müssen, würde er bei mir ins Leere laufen. Ein Grundgehorsam und eine Baseline an Devotion und Willen zu dienen, muss erkennbar sein, dass ich mich jemandem erzieherisch widmen würde.
In einem Magazinbeitrag des JOYclubs wurde das von dir beschriebene Phänomen recht deutlich geschildert: Wer will hier was?
Fast alle Sklaven denken egoistisch aus ihrer Perspektive: Ich möchte dieses und jenes. Ich habe folgende Vorlieben. Ich habe mir das so vorgestellt. Ich! Ich! Ich! Das ist grundfalsch und führt fast schon zwangsläufig in den Mülleimer. Man nennt das "Topping from the bottom".
Klüger ist es, sich als Sklave zu fragen: Habe ich Fähigkeiten, die der Herrin nützlich sind? Welchen Vorteil hat die Herrin durch mich? Wie kann ich ihr dienen?
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