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Wie wichtig sind euch Rechtschreibung und Zeichensetzung?

********s_52:
*********hNord:
Ui, da weiß einer, was Brecht heute schreiben würde?

Bestimmt etwas gegen die GroKo. 😉

b. brecht würde eher texte verfassen, die die textpassagen " zuerst kommt das fressen, dann kommt die rechtschreibung" beinhalten würden...
*******bste Frau
4 Beiträge
Ich sag mal so …
Das Vertauschen zweier Buchstaben kann einen Satz völlig urinieren. *g*
*******u_66 Frau
104 Beiträge
Rechtschreibung und Grammatik sagt nicht alles aus!
Mir ist ehr die art und das niveau des schreibens wichtig! Manchmal ist die rechtschreibung und grammatik perfekt, aber das niveau unterirdisch.
Ich selber bin oft mit meinem smart phone im netz und da bleibt die Rechtschreibung manchmal auf der strecke - wie jetzt mit gross- und kleinschreibung. *zwinker*
Dies klingt doch arg nach orthografischer Selbstbefriedigung. Wenn die Rechtschreiber nicht darüber hinwegkommen, wie toll sie doch sind.
*******icke Frau
15 Beiträge
Oh je...
Dazu habe ich mal absolut kaum Nerv keine Lust auf Komma Punkt Groß und Kleinschreibung zu achten... bin hier nicht in einem Schreib - Wettbewerb... zumindest wenn es um Chat... Club Mail etc betreffend ist hin und wieder vielleicht dann mal unbewusst bewusst drauf achte wenn es dann um längere Texte geht... wem meine Art zu schreiben nicht gefällt Bitte Weiter Klicken!!!
*******_65:
********s_52:
*********hNord:
Ui, da weiß einer, was Brecht heute schreiben würde?

Bestimmt etwas gegen die GroKo. 😉

b. brecht würde eher texte verfassen, die die textpassagen " zuerst kommt das fressen, dann kommt die rechtschreibung" beinhalten würden...

Oder, zuerst kommen die Schreibfehler und dann die Ausrede. Oder dass Anderes ja viiiel wichtiger ist. *zwinker*
*********hNord:
Dies klingt doch arg nach orthografischer Selbstbefriedigung. Wenn die Rechtschreiber nicht darüber hinwegkommen, wie toll sie doch sind.

Gegenfrage: Und warum findest Du Falschschreiben toll? Das ist so eine typisch deutsche Reaktion: Wenn einer was kann, wird er für doof erklärt und soll sich schämen, besser noch, dafür entschuldigen. Rechtschreibung = Wichserei, unglaublich. Dieser Satz ist so etwas wie ein Verschlechterungsgebot. Wahrscheinlich ist es auch doof, wenn einer eine Schraube korrekt eindrehen kann. Macht Mist, Leute, dann seid ihr OK. Mein Gott, was für ein (geistiger) Abstieg. Kein Wunder, dass in diesem Land immer mehr nicht so richtig funktioniert bei dieser Einstellung. (Sorry, das bringt mich ernsthaft auf die Palme.)
Es geht nicht darum, ob jemand etwas kann, sondern ob er sich in öffentlichen Foren darüber auslassen muss, wie schwerwiegend es ist, dass andere es nicht können.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ist das nicht eine etwas merkwürdige Verdrehung der Umstände? Wenn in einem Forum die Frage gestellt wird ob einem Rechtschreibung wichtig ist darf man politisch korrekt also nicht mit ja darauf antworten?
Doch. Man darf sich zu Rechtschreibung bekennen. So, wie man sich dazu bekennen darf, dass man ein guter Autofahrer ist und ein toller Liebhaber und ein ein bewusster Kalorienesser. Das wollen wir alle wissen. Wir wollen nur nicht wissen, was du über die denkst, die das nicht sind.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Was ja so auch schon wieder nicht stimmt. Man will es nur nicht wissen wenn es einem nicht gefällt. Wenn es um solche Fragen geht ist derjenige ja nicht zufrieden damit wenn man sagt, tut mir leid, mir ist das wichtig. Dann kommt, ja, aber ...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Im Übrigen sind die die sich als gute Autofahrer und tolle Liebhaber darstellen für mich auch raus - unwiderruflich! schmunzel
Es ist nicht nur die Frage "Wie wichtig sind euch Rechtschreibung und Zeichensetzung?" (die freilich schon eine Wichtigkeit impliziert), sondern viel wichtiger ist die Frage "Warum sind euch Rechtschreibung und Zeichensetzung wichtig?" (wenn auch in unterschiedlichem Maße).

Als sich vor zwei Jahrhunderten des Bürgertum gegenüber den Adligen und der Kirche emanzipierte, geschah es aufgrund von Bildung. Gleichzeitig wurde Bildung zu einer Art von Besitz. Wer mehr davon hatte, galt und gilt als der Privilegiertere. Darunter dann auch sprachliche Gewandtheit mit entsprechender Rechtschreibung als Status der Erfolgs und des Ansehens ... und Bildung plus Rechtschreibung als Basis schließlich, um in bestimmte Position zu kommen und mehr noch: darauf Werturteile der Mitmenschen zu bügeln.

Für das Bürgertum war es noch das klassische Ideal der Sprache in Rede und Schrift. Heute ist doch aber alles freier und popularisierter und hoffentlich sozial offener.
Es gibt sogar eine "Gesellschaft für deutsche Sprache" und die Duden-Redaktion, paritätisch, unabhängig, überparteilich, die die deutsche Sprache (versuchen) rein zu halten, bzw. zu spülen.
Die brüten solche Eier aus wie "Bendel" ist falsch, es muss "Bändel" heißen - jau, ein demokratischer Beschluss.

Ehrlich gesagt, wie lieb sind mir da 2018 wortakrobatische Anarchisten, die solchen komischen, grauen Eminenzen und Autoritäten nicht nachlaufen, sondern sie in Frage stellen mitsamt ihren flüchtigen, viel zu ernsten Mehrheitsentscheidungen - oder glaubt hier tatsächlich jemand, Rechtschreibung sei von Gott gesandt!?
*******st84 Mann
12 Beiträge
Ganz wichtig
Rechtschreibung und (halbwegs) korrekte ZeichenSetzung sind mir sehr wichtig. Manche Nachricht lässt sich kaum lesen bzw. verstehen. Da schwindet die Lust auf ein Date rapide.
*****deo Frau
119 Beiträge
Ich finde...
... Orthographie und Interpunktion schon wichtig. Ich achte auch bei mir selbst darauf.
Allerdings kann sich, wie bei jedem, gern der ein oder andere Fehler auch mal einschleichen. Was ich auch nicht weiter schlimm finde. Perfekt muss gar nichts sein!

Ich betrachte das im Gesamten. Inhalt plus Rest. Und bisher kam man auch ziemlich schnell im Gespräch darauf zu sprechen, wenn jemand erst Deutsch lernte oder eine Lese- und Rechtschreibschwäche vorlag.

Sollte allerdings keiner dieser Gründe daran "schuld" sein und mein Gegenüber legt selbst einfach keinen Wert auf ein bisschen Bildung und Rechtschreibung, ist das für mich eher abschreckend und fördert mein Desinteresse.

Wie immer... meine persönliche Meinung dazu *g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wobei
ich weiß, dass Frauen wesentlich besser zu schreiben in der Lage sind als Männer. Ist halt alles relativ. Fehlschreiber wurden früher schon fast systematisch gezüchtet, indem man Linkshändern nicht erlaubte, diese zu nutzen. Noch in meinen Volksschulzeiten wurde allen mit Rohrstock auf die Finger gehauen, die es wagten.

Heute weiß nicht nur ich, dass Linkshänder oft unglaublich kreative Menschen sind. Und was macht es schon, wenn sich diese Kreativität in seltenen Fällen auch in der Rechtschreibung niederschlägt?
****51 Frau
219 Beiträge
"Warum sind euch Rechtschreibung und Zeichensetzung wichtig?"

Ich mag einen Text gerne fließend lesen und nicht erst überlegen, wie es denn zu deuten ist. Besonders wichtig ist mir dabei der Punkt. Fünf Zeilen ohne Punkt und Komma, dann auch noch klein geschrieben sind fast eine Zumutung.
Von ausgeprägter falscher Schreibweise ganz zu schweigen......
****51:
"Warum sind euch Rechtschreibung und Zeichensetzung wichtig?"

Ich mag einen Text gerne fließend lesen und nicht erst überlegen, wie es denn zu deuten ist. Besonders wichtig ist mir dabei der Punkt. Fünf Zeilen ohne Punkt und Komma, dann auch noch klein geschrieben sind fast eine Zumutung.
Von ausgeprägter falscher Schreibweise ganz zu schweigen......

Wohltuend! Danke.
******out:
Es ist nicht nur die Frage "Wie wichtig sind euch Rechtschreibung und Zeichensetzung?" (die freilich schon eine Wichtigkeit impliziert), sondern viel wichtiger ist die Frage "Warum sind euch Rechtschreibung und Zeichensetzung wichtig?" (wenn auch in unterschiedlichem Maße).

Als sich vor zwei Jahrhunderten des Bürgertum gegenüber den Adligen und der Kirche emanzipierte, geschah es aufgrund von Bildung. Gleichzeitig wurde Bildung zu einer Art von Besitz. Wer mehr davon hatte, galt und gilt als der Privilegiertere. Darunter dann auch sprachliche Gewandtheit mit entsprechender Rechtschreibung als Status der Erfolgs und des Ansehens ... und Bildung plus Rechtschreibung als Basis schließlich, um in bestimmte Position zu kommen und mehr noch: darauf Werturteile der Mitmenschen zu bügeln.

Für das Bürgertum war es noch das klassische Ideal der Sprache in Rede und Schrift. Heute ist doch aber alles freier und popularisierter und hoffentlich sozial offener.
Es gibt sogar eine "Gesellschaft für deutsche Sprache" und die Duden-Redaktion, paritätisch, unabhängig, überparteilich, die die deutsche Sprache (versuchen) rein zu halten, bzw. zu spülen.
Die brüten solche Eier aus wie "Bendel" ist falsch, es muss "Bändel" heißen - jau, ein demokratischer Beschluss.

Ehrlich gesagt, wie lieb sind mir da 2018 wortakrobatische Anarchisten, die solchen komischen, grauen Eminenzen und Autoritäten nicht nachlaufen, sondern sie in Frage stellen mitsamt ihren flüchtigen, viel zu ernsten Mehrheitsentscheidungen - oder glaubt hier tatsächlich jemand, Rechtschreibung sei von Gott gesandt!?

Ich würde mal "grauer Eminenzen" durch Microsoft und Adobe ersetzen. Versuchen die mal mit der Suchfunktion in einem elektronischen Text einen falsch geschriebenen Begriff zu finden. Bonne chance! Was falsch geschrieben ist, existiert da nicht.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
******out:
oder glaubt hier tatsächlich jemand, Rechtschreibung sei von Gott gesandt!?

Sicher nicht. Und ich gebe zu dass ich es auch erschreckend finde wenn jemand äußert dass er wegen eines falsch gesetzten Kommas Schnappatmung bekommt und den Schreiber wegen lebensbedrohlicher Debilität einweisen lassen möchte. Das ist sicher ein wenig am Ziel vorbei.

Der Wunsch nach einer eloquenten Sprachbeherrschung sollte aber deswegen nicht weniger berechtigt sein - warum sind bestimmte Vorlieben absolut in Ordnung, Sprachbeherrschung aber nicht?

Ein Rekurs auf frühere Zeiten bringt da finde ich nur sehr bedingt etwas - sind deswegen alle High-Heel-Trägerinnen automatisch Nutten weil die dort zuerst getragen wurden und alle Tättowierten Knastis?
*******y_bw Mann
1.640 Beiträge
liebe Candide
*****de2:
Der Wunsch nach einer eloquenten Sprachbeherrschung sollte aber deswegen nicht weniger berechtigt sein - warum sind bestimmte Vorlieben absolut in Ordnung, Sprachbeherrschung aber nicht?
ist es durchaus nicht ..... ich 'lebe' davon... ..... ja, auch privatissime, also nicht nur beruflich ....
und... es macht richtig Spaß, gekonnt mit Sprache umzugehen.... es schafft dazuhin eine gewisse Selektion....
**********mPott Mann
221 Beiträge
******out:

Die brüten solche Eier aus wie "Bendel" ist falsch, es muss "Bändel" heißen - jau, ein demokratischer Beschluss.
Eigentlich ist das eh kein Wort.

Diese albernen Diminutive gibt es eh nur in Bayern (das inkludiert alles unterhalb der Mainlinie).
Aber wenn man mal davon ausgeht, dass, warum auch immer, das Wort ein solches sei, dann leitet es sich von "Band" ab, und nicht von "Bend", also gibt es überhaupt gar keinen Grund, "Bendel" zu schreiben.
**********mPott Mann
221 Beiträge
*****lnd:
Wobei
ich weiß, dass Frauen wesentlich besser zu schreiben in der Lage sind als Männer.
Völlig unsinniger Sexismus.

Dein "Wissen" lässt sich keineswegs irgendwie auch nur halbwegs empirisch belegen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
**********mPott:
Diese albernen Diminutive gibt es eh nur in Bayern

Das stimmt so nicht. Da ich aber beispielsweise eine Vorliebe fürs Norddeutsche habe würde ich in diesem Falle das 'Bändsel' bevorzugen - und jemand der in einem Anschreiben an mich messingsche Worte einbaut die ich liebevoll in meinen Wortschatz adoptiert habe hätte definitiv einen Stein im Brett. Ich mags halt gerne sutsche schmunzel
**********mPott Mann
221 Beiträge
*****de2:
**********mPott:
Diese albernen Diminutive gibt es eh nur in Bayern

Das stimmt so nicht. Da ich aber beispielsweise eine Vorliebe fürs Norddeutsche habe würde ich in diesem Falle das 'Bändsel' [..]
Bändsel ist ja auch nicht albern *g*

Und "sutsche" kein Diminutiv *g*
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