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Wie wichtig sind euch Rechtschreibung und Zeichensetzung?

Wie wichtig sind euch Rechtschreibung und Zeichensetzung?
Legt ihr beim Anbahnen einer Beziehung/eines Abenteuers wert auf korrekte Orthographie und Interpunktion sowie auf vollständige Sätze?
Eigentlich ja.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Die Ausdrucksweise ist mir schon nicht unwichtig! Auch bevorzuge ich die Fähigkeit vollständige Sätze zu bilden.
Nun kenne ich aber auch den Eigenwillen der Autokorrektur und die Tatsache, dass soetwas im Schreibfluss (gerade am Smartphone) auch mal schnell untergehen kann.
Das überlese ich und dem bringe ich dann auch keine Wertung entgegen.
Einzelne Rechtschreibfehler oder auch eine wirkliche Legasthenie (schreibt man das so? Ich könnte es jetzt nachgoogeln, aber ist mir zu blöd 😁) sagt ja nicht unbedingt etwas über den Menschen aus.
Dennoch gibt es auch Schreibstile mit Schreibfehlern, die auf mich unterirdisch wirken. Aber meistens ist das dann ein Zusammenspiel aus Ausdruck, Satzbau und Rechtschreibung. Wenn ich beim Lesen Kopfschmerzen bekomme, dann ist es einfach zu viel.
Ja, aber ...
Eigentlich ist mir eine vernünftige Rechtschreibung schon recht wichtig.

Allerdings bin ich selbst recht oft mir dem Smartphone online und dabei passieren mir selbst die komischsten Stilblüten *rotwerd* ... und was man sich selbst gönnt, das sollte man auch anderen zubilligen. *troest*

Insofern würde ich mal sagen: Solange es Tippfehler sind und nicht so eine notorische und sinnentstellende Schreibschwäche, sind mir straffe Titten wichtiger! *klugscheisser*
ich emfpinde es
als Unkultur, was sich mehr und mehr einschleicht. Jeder schreibt so, wie es ihm gefällt und dann soll der Angeschriebene raten, was da geschrieben steht...
*****ven Frau
7.592 Beiträge
Ordentliche Rechtschreibung
ist mir sehr, sehr wichtig. Warum? Weil ich mich gerne mit Menschen - auch rein für sexuelle Abenteuer - treffe, mit denen ich etwas gemeinsam habe. Und die Wertschätzung für Sprache wäre dann schon einmal eine Gemeinsamkeit. Die Erfahrung zeigt auch, dass Menschen mit guter Rechtschreibung eher lesen (da hätten wir dann eine weitere Übereinstimmung) ... und da das z.B. oft auch Zeitungen beinhaltet, habe ich mit solchen Menschen üblicher Weise dann auch gleich mehr Gesprächsthemen.

Darüber hinaus verbinde ich schlechte Rechtschreibung (auch wenn sie aus Autotext resultiert) als schlampig, unachtsam, husch-husch und daher auch nicht sehr aufmerksam mir gegenüber.
Mir ist wichtig, dass ich Mails mit anständigen Sätzen erhalte. ,,Gossensprache“ kann ich absolut nicht ab!!! *nono*

Es geht nicht um fehlerfreie Texte, aber grundsätzliches Wissen über Groß- und Kleinschreibung, Zeichensetzung etc. sollten erkennbar sein.

Ich bekomme wirklich Anfälle, wenn ich Mails erhalte mit folgenden Sätzen:

,,Haste auch frei?“

,,Was machste gerade?“

,,Nabend die Dame!“


Ich mag lieber stattdessen lesen:

,,Hast du heute auch frei?“

,,Was machst du gerade?“

,,Guten Abend ...“

Das hat für mich einfach mehr ,,Stil“.


Jedem das seine.

Fazit: Ich achte sehr wohl auf das geschriebene, aber ich finde man kann es auch übertreiben in Sachen sich und den Rest der Welt zu wichtig zu nehmen.

*knicks*
ich kriege die Krise bei...
"auf was stehst du so?"...ich schreibe dann sowas wie "meistens auf dem Boden"...
*****ven Frau
7.592 Beiträge
Mein Fazit:
Jede und jeder darf eigene Prioritäten setzen - unabhängig davon, wie das von anderen interpretiert wird. Auch oder gerade wenn die eigene Einstellung nicht von allen Beifall erhält. Beifall von allen ist nicht notwendig.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Wie wichtig sind euch Rechtschreibung und Zeichensetzung?

Ziemlich wichtig.

Schrift ist erfunden worden, um Sprache "haltbar zu machen", sie weitergeben oder sich später nochmal ansehen zu können. Groß- und Kleinschreibung hört man nicht, dafür aber kurze und lange Vokale, Pausen, Fragen, Satzenden und Ähnliches.

Absolut grauenhaft finde ich Verwechselungen wie zum Beispiel "den" und "denn", Fragen ohne Fragezeichen, Sätze, in denen Aussagen ineinander übergehen, bei denen man sich den Sinn selbst zusammensuchen muss.

Ich mag es, wenn jemand so schreibt, dass ich mir die Texte von ihr/ihm selbst gesprochen vorstellen kann und dann stören mich auch einzelne Fehler, Vertipper oder durchgehende Kleinschreibung nicht. Vor gekünstelter, hyperkorrekter Sprache ("Polizistendeutsch") graust es mir auch.
*****nne Frau
3.411 Beiträge
JOY-Angels 
Mir sind Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung schon immer wichtig gewesen, das war sogar mal mein Beruf "Facharbeiter für Schreibtechnik". Ich lege schon wert auf ordentlich geschriebene Mails, okay, kleine Fehler dürfen passieren - schließlich ist es mit der neuen Rechtschreibung nicht so einfach. *lach*
Auch mag ich Menschen, die sich gut ausdrücken und in zusammenhängenden Sätzen reden können, wer ohne Punkt und Komma redet, hat es schwer bei mir.
****96 Mann
76 Beiträge
Sehr wichtig !!!!
Menschen mit denen ich in Kontakt treten möchte,sollten schon die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen.Dann klappt es möglicher Weise auch mit dem Rest.................................

P.S. Ausgeprägten Dialekt finde ich auch nicht so wirklich sexy !!!!
******wen Frau
15.859 Beiträge
Ich finde es schlicht und ergreifend respektlos, wenn man mir einen Text hinrotzt, der den Schreiber nicht eine einzelne Hirnzelle Anstrengung gekostet hat. Orthografie, Grammatik, Interpunktion, Textgestaltung, Wortschatz, all das wird hoffnungslos überbewertet in Zeiten von Smartphone, T9 und Chatter-Stil.

Es ist schon schlimm genug, dass Kinder heute nicht einmal mehr korrekt das Alphabet gelehrt bekommen (da heißt es dann "Ke" statt "Ka", und "Mmm" statt "Em") und schreiben dürfen, wie man spricht, bevor sie lernen (müssen), dass korrekt anders geht. Aber ok, es sind Kinder, sie tun das, was man ihnen lehrt. Wenn aber erwachsene Menschen einen Blocktext in Kleinschrift, Gossensprache, ohne Punkt und Komma, und ohne alle Regeln der schriftlichen Kommunikation hinknallen, alternativ einen ebenso lieblos gestalteten Einzeiler, ist meine Toleranzgrenze erreicht. Wieso sollte ich mir die Mühe machen, jemandem zu antworten, der sich nicht die Mühe macht, sich mir leserlich sinnvoll mitzuteilen? - Nö. Keine Lust. So ein Mensch hat keine Chance auf Kommunikation mit mir.
********keen Frau
357 Beiträge
Sie schreibt...
Mir persönlich ist eine gute Rechtschreibung und Zeichensetzung sehr wichtig. Leider wissen anscheinend einige JOY-Mitglieder nicht, was ein Punkt bzw. ein Komma ist oder dass man Buchstaben auch großschreiben kann. *panik* Kleine Fehler können jedem mal passieren und werden gerne verziehen. *keinproblem* Eine grauenhafte Rechtschreibung führt allerdings zu einer Absage. *letzteswort*
Einigermaßen korrekte Schreibweise, schadet im schriftlichen Umgang mit mir jedenfalls nicht.
Mir macht es mehr Spaß einen Text zu lesen, wenn ich mir keine Gedanken machen muss, was der oft angebotene Buchstabenbrei denn jetzt genau bedeuten soll.
Ein bissl Nachdenken beim Schreiben darf schon sein, wenn man für einen oder mehrere Empfänger schreibt.
Wenns mit dem Nachdenken nicht so klappt, dann kann man seinen Text sogar noch mal durchlesen, bevor man ihn abschickt. Oder noch besser, hier im Forum, sogar nach dem Abschicken noch mal korrigieren, solange niemand geantwortet hat.

Wer ordentlich schreibt, drückt sich auch mündlich ordentlich aus, das ist meine ganz persönliche Erfahrung.
Letzteres ist mir dann schon sehr wichtig, denn wenn das nicht geht, geht bei mir nix.

Ich mag auch die zahlreichen Ausreden nicht, die man sich bei so einem Thema immer anhören darf.
Zum absolut überwiegenden Teil sind das eben Ausreden, nicht mehr.
Autokorrektur, Wortvorschläge, keine Zeit oder gar die offenbar extrem weit verbreitete LRS. Da denke ich mir immer, komisch, bei mir gehts doch auch...

Die einzige Ausnahme, die ich bei dem Thema mache ist das Schreiben im Dialekt.
Ich persönlich mag das sehr, praktiziere das auch bisweilen (hier weniger und dennoch haben sich schon irgendwelche Leute darüber beschwert) und bin bei diesem Thema sehr entspannt.
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Manche halten Rechtschreibung für naturgesetzlich. Das ist sie nicht.
Andere halten sie für normativ gefestigt. Das ist sie auch nicht.
Mir ist es vollkommen schnurz und schnuppe, ob sich jemand dieser oder jener Orthographie befleißigt. Ich schätze es aber, wenn jemand ein Bewußtsein für Sprache hat und einen spielerischen Umgang mit ihr übt. Die Sprache schätzt das auch. Schätze ich.
Oberlehrer hingegen sind nur Schüler in Wartestellung.
Was vollständige Sätze angeht, so ist das schon. Es irritiert einfach, wenn immer ein Wort. Das kann schon zu Mißverständnissen. Andererseits kann es auch ganz interesant. Es muß ja nicht immer das letzte Wort. Es kann ja auch mal ein in der Mitte fehlen.
Es gibt kein Falsches im richtigen Leben.
*ggg*



Mir ist der Inhalt wichtiger als die Form.
Relativ egal. Immerhin fallen mir, recht spontan, immer wieder Wortungetüme ein, die es so in unserer Sprache nicht gibt.
Tja, bis zu dem Zeitpunkt an dem ich sie verbreche *zwinker*
Sprache wandelt sich so oder so und der spielerische Umgang damit ist mir allemal lieber. Am Ende kommt es eh auf den Inhalt an.
Irrung
*******ster:
Manche halten Rechtschreibung für naturgesetzlich. Das ist sie nicht.
Andere halten sie für normativ gefestigt. Das ist sie auch nicht.
Mir ist es vollkommen schnurz und schnuppe, ob sich jemand dieser oder jener Orthographie befleißigt. Ich schätze es aber, wenn jemand ein Bewußtsein für Sprache hat und einen spielerischen Umgang mit ihr übt. Die Sprache schätzt das auch. Schätze ich.
Oberlehrer hingegen sind nur Schüler in Wartestellung.
Was vollständige Sätze angeht, so ist das schon. Es irritiert einfach, wenn immer ein Wort. Das kann schon zu Mißverständnissen. Andererseits kann es auch ganz interesant. Es muß ja nicht immer das letzte Wort. Es kann ja auch mal ein in der Mitte fehlen.
Es gibt kein Falsches im richtigen Leben.

Im Zeitalter der elektronischen Textverarbeitung ist es wichtig, dass das Wort nicht nur anwesend sondern auch korrekt ist, denn sonst findet es die Suchfunktion nicht. Wie ein falsch einsortiertes Buch unauffindbar wird.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Vor diesem Thread werden sich die Leute, über die sich hier aufgeregt wird, hüten.

Aber es stimmt alles. Wortwahl, (neue deutsche) Rechtschreibung, Interpunktion, Satzgliederung, etc. Alles wichtig, um auf Augenhöhe zu kommen.

Leider macht es immer noch einen Unterschied im Schreiben, ob ich den PC oder das Smartphone verwende. Vor allem mit dem neuen größeren Handy vertippe ich mich gerne und das Gerät scheint meine Worte nicht zu kennen; jedenfalls sind die automatischen Korrekturen manchmal zum Schreien.
Ist die Frage ernst gemeint?
Für mich ist das, was andere als "Rechtschreibgedöns" abtun, ohnehin essentiell. Und wenn nur mit dem Geschriebenen und ohne Verwendung der Stimme auch eine (positive) Emotion erzeugt werden soll, ist dies ohne den Einsatz von Interpunktionen, Orthografie und sprachlichen Stilmitteln schlicht nicht möglich.

Ich finde es geradezu amüsant, wenn sich Menschen mit textlich zweifelhaften Anschreiben auf Arbeitsstellen bewerben und glauben, sie bekämen den Job. Wenn das dann schon mal nicht geklappt hat, probieren sie es eben mal bei der Kontaktsuche auf die gleiche Weise ... und wundern sich möglicherweise wieder.

Ich finde es eine Frage des Respekts und der Freundlichkeit, den ich meinem Gesprächspartner entgegenbringe! Und der schönste Satz zu diesem Thema, den ich kürzlich in einem Profil las:

"Wehr fikken will mus freunlich sein"

Nachsatz: Es geht mir nicht um Flüchtigkeitsfehler - die lassen sich leicht von einem grundsätzlichen Problem unterscheiden ...
Also ich bin kein Rechtschreibfetischist.
Daher ist mir eine höfliche und respektvolle Wortwahl deutlich wichtiger, als ein hüpfendes Komma, oder der "springende Punkt"! *zwinker*

Und wie schon angesprochen, ist auch und gerade in Zeiten der "Auto-Vervollständigung" auf Tablets und Smartphones, auch sicher schon mal von einem Germanistik-Dozenten(in) das falsche Wort mitgeschickt worden? *zwinker*

Selbst ein Buchstabendreher in einem Anschreiben, zeigt mir eher die "(vor)freudige Nervosität" als eine "Rechtschreibschwäche"! *zwinker*

Aber wenn jemand natürlich eher eine(n) Sekretär(in), als eine(n) Partner(in) sucht.... ist das sicher eine "unglaublich wichtige Sache"! *smile*
Sprache(n) und der Umgang damit sind uns beiden in der Tat sehr wichtig - die richtigen Worte zur richtigen Zeit haben oft entscheidenden Einfluss auf das ganze Leben. Rechtschreibung und Zeichensetzung gehören nicht als Kür, sondern als Pflicht dazu.
Sehr wichtig.
Wenn ich angeschrieben werde und die Grammatik so schlecht ist, dass mir die Nackenhaare hoch stehen, dann antworte ich meistens nicht. Da nützt auch gutes Aussehen leider gar nichts........
****nza Frau
843 Beiträge
Es irritiert...
... wenn Rechtschreibung und Zeichensetzung nicht mal ansatzweise da sind.
Eine Beurteilung über einen Menschen maße ich mir deswegen nicht an, aber ein angenehmes Miteinander ist es dann, wenn man "die gleiche Sprache" spricht oder schreibt (dazu gehört auch die Wortwahl, aber die ist hier ja nicht Thema).

Und das angenehme Miteinander ist das, weswegen die meisten hier sind, denke ich.
Auf welcher Ebene auch immer *zwinker*
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