@*****ind, Karline & Midline
Es gibt wohl ganz wenige, die diese Region gezielt ansteuern.
Allerdings muss ich da Glyxkind rechtgeben, dass leider nicht viele Männer darüber Bescheid wissen, dass der Rücken solch eine hoch erogene Zone ist.
Es muß nämlich nicht immer der Griff zwischen die Beine sein, um die Frau heiß zu machen....
Keine Ahnung, wie viele Männer das tun/wissen oder eben nicht. Ich denke allerdings, dass die meisten meiner Geschlechtsgenossen ihr Denken und Handeln zu sehr auf die primären Geschlechtsorgane fixieren. Gerade hier im Forum kann man sehr schön heraus lesen, wie die einzelnen Mitglieder in dieser Hinsicht ticken.
@*****ind & PaarNrwSuSie
bin ja schließlich keine Maschine
aber wie gesagt: es kommt auf die stimmung an und ist kein lichtschalter
Zum Glück sind wir alle weder Maschinen noch Lichtschalter.
Wenn jeder Mensch weiß, wo und wie auf welchen Knopf zu drücken ist, um zum schnellen Ziel zu gelangen, dann hätte das sicherlich einige Vorteile und würde so manche Frust(re)aktion verhindern.
Aber wo bliebe dieses wunderbare Gefühl des Eroberns, dieses „Wenn sich klare Worte oder ein Sturmangriff aus der Situation heraus verbieten, auch Blicke oder Andeutungen nicht reichen, wie bringe ich sie/ihn dann wohl am Besten in Stimmung?“
Auch und gerade in einer festen Beziehung möchte ich dieses Gefühl des „Begehren auslösen können“ nicht missen, möchte nicht in ein simples 5Punkte Schema F Programm a la
„Ausziehen – Hinlegen - Beine breit - Mich anhimmeln - Feucht werden - …und los geht’s“
verfallen. Auf Dauer doch einfach nur Langeweile pur.
Die Kunst an sich ist nicht eine Frau ins Bett zu kriegen.
Die Kunst ist vielmehr, einer Frau, die z. B. einen harten Tag hinter sich hat, das Gefühl zu vermitteln, dass die Aufmerksamkeit, die ihr gewidmet wird, vorrangig ihrer selbst gilt und eben nicht primär ihrem Körper und der eigenen Befriedigung.
Dazu gehört nun mal auch zu erspüren, wenn sie nun wirklich nicht in Stimmung zu bringen ist, und es dann bei purer Zärtlichkeit zu belassen.
Ich denke im sexuellen Bereich beginnt Vertrauen nicht erst bei Fesselspielen, sondern schon lange vorher. Eine Frau, die ihre Stimmungen – egal ob verbal oder nonverbal - bewusst und offen artikulieren „darf“ und für Ablehnung nicht durch Miesepeterei bestraft wird, wird immer einfacher in Stimmung zu bringen sein, als eine, die einen bei jeder Ablehnung beleidigten Quengelboy an ihrer Seite weiß.
Meine bescheidene Meinung.
LG,
albu