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Ruiniert die Anspruchslosigkeit der Männer die Datingszene?

*********ese82 Mann
138 Beiträge
Hmm,
Dr_Jekyll, du glaubst also, dass es ein objektives und auf jeden Menschen anwendbares "Bewertungsschema" 1 - 10 gibt? Für jeden Menschen gleich und wissenschaftlich objektiv. Habe ich das richtig verstanden?
*********ese82 Mann
138 Beiträge
Dominus
*******_Nox:
Bei dem matcht es bei 9 von 10 Frauen und Sex gibts so leicht

Ist das nicht der Sinn von Tinder, aufgrund einer Vorauswahl möglichst viele Matches zu produzieren?

fckn 18:30 klappt dort übrigens auch. *zwinker*
*******ll82 Mann
83 Beiträge
Themenersteller 
*******Boy:
Hmm,
Dr_Jekyll, du glaubst also, dass es ein objektives und auf jeden Menschen anwendbares "Bewertungsschema" 1 - 10 gibt? Für jeden Menschen gleich und wissenschaftlich objektiv. Habe ich das richtig verstanden?

Wenn der Datenbestand individueller Bewertungen ausreichend groß ist kann man mit zunehmender Korrektheit solche Bewertungen vornehmen, ja. Im Sinne von "Die meisten würden Person X als attraktiv empfinden, die wenigsten würden Person Y als attraktiv empfinden." Diese Bewertungen treffen aber keine Aussage über den wahren intrinsischen Wert eines Menschen, sondern nur um seinen zugesprochenen Wert in gesellschaftlichen Maßstäben.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
In Tests schnitten regelmäßig die 'Durchschnittsgesichter' am Besten ab, oft sogar buchstäblich - gemorphte Gesichter aus den übrigen Bildern erhielten oft die höchsten Bewertungen. Ähnlich war ja lange Zeit die Auswahl bei Models - das Gesicht musste möglichst nichtssagend sein damit man jeden beliebigen Ausdruck hineinschminken kann ...
Wer ein breites Spektrum hat, hat mehr vom Leben.
Anspruchslosigkeit? Allso ist der Joyclub nur was für Leute, die gewissen Ansprüchen gnügen müssen? Sehr dünnes Eis. Hier wird auch zwischen den Zeilen gelesen. Im umkehr schluss hieße das nämlich das es hier Damen geben könnte die soo hässlich währen, das keine Likes oder Dates verdienen würden. Sie währen dann nämlich unter der Norm. Die dann wer bestimmt? Wer andere diskriminiert, Disqualifiziert sich. Es ist ja ohne hin so das die Wahrnehmung sehr Subjktiv ist. Nur weil einem eine Dame nicht zu sagt, muss das ja nicht heißen das die Dame nicht von anderen begehrt oder geliebt werden könnte. Wer ein breites Spektrum hat, hat mehr vom Leben. Sicherlich gehn viel mit Likes und Datingangeboten recht inflationär um, aber die Dame entscheidet mit wem sie sich dann nähr befassne will. Nun ja und wenn sie so im Forum rumstöbert, wird sie dann auf den Einen oder Ander aufmerksam.
*******eijo Mann
43 Beiträge
...
*********er_00:
ein freund hat mich mal gefragt, ob ich denn auch massneweise anschreiben bekommen würde. ich entgegnete, daß ich das schon mit meiner profildarstellung möglichst vermeide und einen scharfen filter setze. wer da durchkommt, hat schon mal meine aufmerksamkeit. aber ich habe ihm dann (auf einer anderen seite) mal demonstriert, daß es auch anders geht und habe kurzzeitig ein paar bilder in engem shirt eingestellt, das meinen vorbau eindeutig abzeichnete. es war nicht mal ein nacktbild und ohne gesicht. in den folgeminuten rasten die mails rein.
Ich habe den Themenersteller so verstanden, dass er genau DAS meint.

Das hat für mich wenig damit zu tun, ob "nicht jeder Mann" anspruchslos ist oder nicht. Das Verhalten einiger (oder zu vieler?) "Männer im Internet", Profile von Frauen (egal welcher Art und subjektiver Attraktivität) auf diese Weise sprichwörtlich einfach nur flächendeckend zu Bombardieren und zu begraben, führt doch im Endeffekt dazu, dass (sicher nicht nur) Frauen die Lust verlieren auf "Dating" Anfragen überhaupt noch zu reagieren, oder nicht?

Wie z.B. nightwalker_00 schreibt, dass sie sich "genötigt" sieht, ausgiebige "Filter" als preemptive Gegenmaßnahme entwickeln zu müssen und sie ist mit Sicherheit nicht die Einzige Frau, die ihr Profil aus dieser (ich behaupte mal) "negativen" Erfahrung heraus deswegen so anlegt. Und das wäre dann ein gewisses "Ruinieren" (Sabotieren?) des Konzeptes "online Partner kennenlernen zu können", welches an sich ja nicht schlecht ist, aber anderen potentiellen Nutzern den Spaß verdirbt und Möglichkeiten nimmt. Die Effizienz eines Portals leidet auch gewaltig darunter - aber das ist wohl mein eigener Idealismus ~q:

Die Behauptung einer "Anspruchslosigkeit" ergibt sich doch durch die schiere Menge in der (einseitig von Mann in Richtung Frau) Frauen mit solchen (ganz offensichtlich) mit nicht ernst gemeinten, unpersönlichen Nachrichten/"gefällt mirs" (nicht nur hier im JC) praktisch unselektiert zugespamt werden. Es geht doch (noch) gar nicht um "Vorlieben" oder überhaupt um irgendwelche persönlichen Vorzüge. Die Methode ist offensichtlich, wenn ein Mann eine genügend große Masse "aller verfügbaren" Fraun anschreibt, wird - statistisch gesehen - wohl schon mindestens eine dabei sein, die Antwortet und oder "willig" ist.

Oder es gibt weitere Motivationen hinter diesen Massenanschreiben/"gefällt-mir-Bekenntnissen", die sich mir noch nicht erschlossen haben?
*********ese82 Mann
138 Beiträge
Durchschnittshypothese
Von der Uni Regensburg gibt es eine Studie, die besagt:

"Die Ergebnisse aus unserem Experiment zur Symmetrie zeigen, dass Symmetrie zwar ein Faktor ist, der Attraktivität beeinflusst, jedoch bei weitem nicht in dem Ausmaß, wie es häufig angenommen wird. Es gilt vielmehr: Gesichter, die sehr asymmetrisch sind, sind eher unattraktiv (--> Ergebnis bei den unattraktiven Männern), aber sehr unattraktive Gesichter sind deswegen noch lange nicht automatisch asymmetrisch (--> Ergebnis bei den unattraktiven Frauen). Umgekehrt gilt ebenso: Sehr symmetrische Gesichter sind noch lange nicht attraktiv und sehr attraktive Gesichter zeigen durchaus Abweichungen von der Symmetrie. Insgesamt scheint Symmetrie ein nur eher schwaches Kriterium für Attraktivität zu sein.

Durch die Experimente zur Schemaanpassung von Gesichtern konnte eindeutig gezeigt werden, dass nicht die Gesichtsproportionen, sondern die Oberflächen durchschnittliche Gesichter attraktiv machen. Die Durchschnittshypothese ist – angewendet auf Gesichtsproportionen – damit widerlegt!"

Somit fällt zumindest das Kriterium Symmetrie weg.

In anderen Studien habe ich gelesen, dass das ebenfalls auf Körperproportionen zutrifft.

Jedoch kommt die Studie insgesamt zu dem Ergebnis:

"Schließlich ergaben die Ergebnisse der Untersuchung zur sozialen Wahrnehmung von Gesichtern, dass es ein ausgeprägtes Attraktivitätsstereotyp gibt: Je attraktiver die präsentierten Gesichter waren, desto erfolgreicher, zufriedener, sympathischer, intelligenter, geselliger, aufregender, kreativer und fleißiger wurden die Personen eingeschätzt. Dies zeigt, welche weitreichenden sozialen Folgen Attraktivität nach sich ziehen kann. Zusätzlich erstellten wir auf der Grundlage dieser Ergebnisse mit Hilfe einer speziellen Software dreidimensionale, animierte Kopfmodelle, die von Versuchspersonen hinsichtlich dieser Charaktereigenschaften als extrem eingeschätzt werden."

Lustig finde ich diese Passage:

"Bei Frauengesichtern sind kindliche Merkmale wie große, rundliche Augen, eine große gewölbte Stirn, sowie kleine, kurze Ausprägungen von Nase und Kinn stark attraktivitätserhöhend. Nur sehr wenige (9,5%) Versuchspersonen fanden in unserem Kindchenschema-Experiment die reifen "Original-Frauen" am attraktivsten. Die meisten bevorzugten Frauengesichter, denen ein Kindchenanteil von 10 - 50% beigemischt war. Dies bedeutet: Selbst die attraktivsten Frauen werden noch schöner, wenn wir ihre Gesichtsproportionen kindlicher machen. Interessant dabei ist wiederum, dass die Frauen, die bei diesem Experiment am attraktivsten beurteilt wurden, in der Realität nicht existieren."

Uni Regensburg: Beautycheck - Ursachen und Folgen von Attraktivität (Zusammenfassung)
*********2010 Paar
124 Beiträge
*******ll82:


Diese Bewertungen treffen aber keine Aussage über den wahren intrinsischen Wert eines Menschen, sondern nur um seinen zugesprochenen Wert in gesellschaftlichen Maßstäben.

Das gilt nur, wenn man tatsächlich glaubt, dass eine Gesellschaft dem Äußeren mehr echten Wert zuerkennt, als den geistigen Fähigkeiten. Demnach müssten die einflußreichsten und/oder mächtigsten Menschen gleichzeitig die 'dem Auge wohlgefälligsten' sein. Glaubt das wirklich irgendjemand?
*******ll82 Mann
83 Beiträge
Themenersteller 
*********2010:
*******ll82:


Diese Bewertungen treffen aber keine Aussage über den wahren intrinsischen Wert eines Menschen, sondern nur um seinen zugesprochenen Wert in gesellschaftlichen Maßstäben.

Das gilt nur, wenn man tatsächlich glaubt, dass eine Gesellschaft dem Äußeren mehr echten Wert zuerkennt, als den geistigen Fähigkeiten. Demnach müssten die einflußreichsten und/oder mächtigsten Menschen gleichzeitig die 'dem Auge wohlgefälligsten' sein. Glaubt das wirklich irgendjemand?

Mein Fehler, ich ging hier für mich von einer Bewertungsskala aus, die über reine Äußerlichkeit hinaus geht. Bezieht sich die Bewertungsskala nur auf das Aussehen ergibt sich natürlich keine Aussage über einen gesellschaftlichen Wert.
*********ese82 Mann
138 Beiträge
Nun,
*********2010:

Das gilt nur, wenn man tatsächlich glaubt, dass eine Gesellschaft dem Äußeren mehr echten Wert zuerkennt, als den geistigen Fähigkeiten. Demnach müssten die einflußreichsten und/oder mächtigsten Menschen gleichzeitig die 'dem Auge wohlgefälligsten' sein. Glaubt das wirklich irgendjemand?

Zunächst sind wir auch, wie schon unzählige Male hier im Forum und insgesamt diskutiert, oberflächlich. Irgendwann muss man aber liefern und da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Kann man in objektiven Testverfahren nicht eher Dinge wie Fitness (Gesundheit und Genetik) und Symmetrie beurteilen, als tatsächliche Attraktivität? Ich finde, Attraktivität und Schönheit sind derart abstrakte Konzepte, dass ich dafür gar keine Formel parat hätte. Höchstens eben für allgemeine Merkmale, die als "fit" im darwinistischen Sinne gelten und auf die Menschen allgemein häufig aus simplen Fortpflanzungsgründen anspringen.

Quantität über Qualität könnte man durchaus auch schlüssig begründen, denn evolutionsbiologisch kann man sich auch durch Quantität Vorteile verschaffen.

Ich finde aber, dass "Anspruchslosigkeit" an sich überhaupt nicht schlimm ist und finde es auch generell nicht verwerflich, wenn Mann "über jede" drüberrutscht, oder Frau "jeden" in ihr Bett lässt. Geht doch niemanden was an und solange alle Beteiligten einverstanden sind...
Ansprüche sind doch individuell und inwiefern hat es etwas mit mir und meinem Leben zu tun, wenn jemand mit einer Persön vögelt, die ich unattraktiv finde? Oder wenn Männer bei einer Frau Schlange stehen, die ich nicht attraktiv finde? Was wird mir dabei weggenommen?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@*******Boy
Durchschnitt bedeutet nicht Symmetrie.
Und das wäre dann ein gewisses "Ruinieren" (Sabotieren?) des Konzeptes "online Partner kennenlernen zu können", welches an sich ja nicht schlecht ist, aber anderen potentiellen Nutzern den Spaß verdirbt und Möglichkeiten nimmt.

Welche Möglichkeiten?

Ich habe mein Single Profil auch so modifiziert, dass die Honks wegbleiben. Ich mag mich nicht mit dummen Anschreiben auseinander setzen. Und ich bin auch nicht für den Spaß von Männern zuständig. *zwinker*

Schreibt Sie
*********ese82 Mann
138 Beiträge
BÄHM!!
So isses!

****yn:

Ich finde aber, dass "Anspruchslosigkeit" an sich überhaupt nicht schlimm ist und finde es auch generell nicht verwerflich, wenn Mann "über jede" drüberrutscht, oder Frau "jeden" in ihr Bett lässt. Geht doch niemanden was an und solange alle Beteiligten einverstanden sind...
Ansprüche sind doch individuell und inwiefern hat es etwas mit mir und meinem Leben zu tun, wenn jemand mit einer Persön vögelt, die ich unattraktiv finde? Oder wenn Männer bei einer Frau Schlange stehen, die ich nicht attraktiv finde? Was wird mir dabei weggenommen?

*********ese82 Mann
138 Beiträge
Soweit ich das verstanden habe
bezieht sich die Durchschnittshypothese auf Symmetrie. Beschäftige mich aber auch erst 30 Min. mit dem thema.

*****de2:
@*******Boy
Durchschnitt bedeutet nicht Symmetrie.

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****yn:
Ich finde aber, dass "Anspruchslosigkeit" an sich überhaupt nicht schlimm ist und finde es auch generell nicht verwerflich, wenn Mann "über jede" drüberrutscht, oder Frau "jeden" in ihr Bett lässt. Geht doch niemanden was an und solange alle Beteiligten einverstanden sind...

Hat das denn jemand in Frage gestellt? Kritisiert wird doch nur wenn jemand meint die Erwartungen desjenigen der angeschrieben wird einfach ignorieren zu können - und das geht denjenigen dann durchaus etwas an.
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Auf den Punkt gebracht...
...wenn ich die gestellte Frage mit Ja beantworte, dann ist es das gleiche wie weil ALDI Milch und Butter zu Minipreisen verkauft hat sind die Tante Emma Läden kaputt gegangen...

Heißt im Umkehrschluß, weil manche Typen alles bespringen was nicht schnell genug auf dem Baum ist (vielleicht sogar weil alt, fett und hässlich)...haben die Echten Männer mit Niveau kaum noch Chancen auf dem Markt...

Ahja.... *kopfklatsch*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@*******Boy
Dann lass mich dir Zeit sparen *zwinker* Nein, die Versuche mit dem Durchschnitt bezogen sich nicht nur auf Symmetrie sondern ganz real auf einen, wie ich bereits schrieb, morphischen Durchschnitt der anderen Testgesichter.

Symmetrie wurde lange Zeit als Schönheitsideal betrachtet, das war schon bei den alten Griechen so, in neueren Untersuchungen hat sich aber ergeben dass eine möglichst perfekte Symmetrie eher langweilig wirkt. Trotzdem ist ein Mindestmaß an Symmetrie immer noch erforderlich, das wird teilweise mit der Wahrnehmung von Krankheiten begründet die zu Asymmetrien führen können.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Das Thema 'Übertypisierung' gibt es auch schon recht lang, das Kindchenschema wurde ja bereits erwähnt. Bei Tests zum Kindchenschema wurde festgestellt dass das 'beliebteste' Kindergesicht real einen pathologischen Wasserkopf hätte ...
sondern nur um seinen zugesprochenen Wert in gesellschaftlichen Maßstäben.

Ich denke es geht um das individuelle Empfinden bei der Suche nach einem Sexpartner. Jetzt machst du aus der Nonsense Pickup Bewertungsskala schon einen gesellschaftlichen Wert in Bezug auf Frauen, denen du nur eine 5 geben würdest und ähnlich?

Was du hier konstruierst im Thread entbehrt leider Logik und Intelligenz.

Tatsächlich geht es bei dem Pickup Zeug um armselige Männer, die mit Hilfe von NLP Techniken leichter an Sex ran kommen wollen. So die Theorie. Ich finde die Unattraktivität dieser Boys für ziemlich offensichtlich. Und das gar nicht mal, weil sie nerdig aussehen, sondern aufgrund ihrer Einstellung Frauen gegenüber.

(Tatsächlich ist die Trefferquote auf "Ficken" Anfragen niedriger als die Quote bei Postwurfsendungen. Auch wenn es hier versucht wurde anders darzustellen.)

Schreibt Sie
@*******ll82
Ist diese ungerechtfertigte Herabsetzung meines Wertes als Mann durch eine Frau, die mir nicht das Gefühl gibt mir in irgendeiner Form tatsächlich überlegen zu sein, wirklich legitim und so hinzunehmen, einfach nur weil ich als Mann, Frauen gegenüber gefälligst die Schnauze zu halten habe? Und wie kommt es überhaupt erst so weit? Kann und sollte man(n) etwas dagegen tun? Gibt es auf Seiten der Frauen vielleicht gleichermaßen solche Fehlbewertungen, die ich als Mann nur einfach nicht bemerkt habe und es gibt gar kein Ungleichgewicht?

Genauso wie du andere bewertest, werden dich andere dich bewerten. - und dabei kann es durchaus passieren, dass jemanden, den du mit einem 5 bewertet, dich mit einem 3 bewertet. C'est la vie. Dagegen kannst du gar nichts machen - also kannst du es nur hinnehmen und dein Glück woanders versuchen, oder dich ewig über eine solche "Fehlbewertung" ärgern. Der Person, die kein Interesse für dich hat, wird deine Reaktion egal sein.

In der Datingszene geht es meines Erachtens nicht darum, sich über vermeintliche "Fehlbewertungen" zu ärgern, sondern nach Menschen suchen, die einen gut finden und schauen, ob es darunter jemanden gibt, den man auch gut findet. So wie man es im richtigen Leben macht, wenn man z.B. tanzen geht und dabei schaut, wer schaut. *zwinker*
*********vers Frau
2.671 Beiträge
@A Ventura, wer mir ein Mail schreibt mit dem Einzeiler: "Willst Du mich Ficken?" bekommt von mir sicher keine freundliches "Nein Danke" zurück, der kann mir mal kreuzweise.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Die angeführten Beispiele für optische Attraktivitätswahrnehmung wie beispielsweise auch beim Kindchenschema zeigen aber umso deutlicher wie wenig tatsächlich logisch begründbar Schönheitsideale sind. Besonders gesund ist nicht der BMI an der Magersuchtsgrenze, soweit ich weiß liegt die höchste Lebenserwartung durchschnittlich bei 10% Übergewicht - eine 'Erscheinungsform' die wohl von kaum jemandem als ideal empfunden wird, da ist ja dann eher wieder die Übertypisierung in skinny oder mollig.

Schönheitsideale sind nun mal modeabhängig, kulturell geprägt und wandelbar - einen belastbaren Grund dafür dass sie so sein müssten wie sie sind gibt es nicht - jedenfalls nicht in ihrer Gesamtheit.
*********t6874:
Tatsächlich geht es bei dem Pickup Zeug um armselige Männer, die mit Hilfe von NLP Techniken leichter an Sex ran kommen wollen. So die Theorie. Ich finde die Unattraktivität dieser Boys für ziemlich offensichtlich. Und das gar nicht mal, weil sie nerdig aussehen, sondern aufgrund ihrer Einstellung Frauen gegenüber.
Eigentlich geht es beim PU Zeugs vor allem darum, dass Männer die keine männlichen Vorbilder mehr haben lernen was Frauen wollen, denn eines ist klar: Die meisten Jungs wachsen heute ohne Vater auf und haben keine Rollenvorbilder mehr die ihnen zeigen können wie man mit Frauen und mit anderen Männer wirklich umgeht. Der Bereich Frauen, ist daher inzwischen nur ein Punkt von vielen. Es geht letztlich darum zu erfahren, was es ist ein echter Mann zu sein. Und es geht um Selbstverbesserung, auch mit dem Ziel Frauen kennen zu lernen. Dass es in den Massenmedien und/oder irgendwelchen feministischen Webseiten so verrissen wird, kennen die Leute aus der SM-, Fetisch- und Schwulenszene glaube ich auch nur zu gut. Darauf sollte kein intelligenter Mensch mehr als einen feuchten Furz geben.
*****de2:
Besonders gesund ist nicht der BMI an der Magersuchtsgrenze, soweit ich weiß liegt die höchste Lebenserwartung durchschnittlich bei 10% Übergewicht - eine 'Erscheinungsform' die wohl von kaum jemandem als ideal empfunden wird, da ist ja dann eher wieder die Übertypisierung in skinny oder mollig.
Wieder ein Beispiel wie man das, was man gerne hören möchte zum Standard erhebt. Es gibt dutzende Studien die zeigen, dass auch schon leichtes Übergewicht gesundheitlich bedenklich ist und EINE Studie wo es das nicht ist. Die Studie hat aber auch einen methodischen Fehler, da in die Gruppe der Untergewichtler auch z.B. HIV-Patienten, Krebspatienten usw. eingefügt wurden welche kranheitsbedingt an Untergewicht litten. Es ist sicher gesünder leichtes Übergewicht als einen Tumor zu haben.

http://www.faz.net/aktuell/w … chlich-laenger-14346905.html

Edit: Typo
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