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Woher kommen die Vorurteile gegenüber molligen Menschen?

*****de2:
Woher nimmst du diese Behauptung? Ich kenne das so überhaupt nicht, mir ist noch nicht eine Frau untergekommen die sich für schlanker hielt als sie eigentlich war. Ich kenne nur das Gegenteil bis ins Extrem ...

Ich habe von einer Studie gelesen, die dies gezeigt hat.(Ich kann dir die Quelle heraussuchen, wenn es dich interessiert) Da sollten Übergewichtige Silhouetten zuordnen. Das konnten sie für andere Personen auch ganz zutreffend, nur sich selbst ordneten sie ganz unrealistische, zu schmale Silhouetten zu.

Praktisch habe ich das auch schon einige Male erlebt. Z.B. zeigte mir eine Freundin mal mehrere Urlaubsfotos, auf denen sie mit ihrem erheblichen Übergewicht im Bikini am Strand lag. Das waren so viele sehr ungünstige, dass mir irgendwann etwas unbehaglich wurde, weil sie auf einen Kommentar zu warten schien...Irgendwann rückte sie damit heraus, und fragte, ob sie denn wirklich so aussähe!? Vor dem Spiegel sähe sie schließlich was ganz anderes, sie sei doch nicht soo dick!
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@*********affee

Wenn es nicht zu viele Umstände macht fände ich es sehr nett wenn du mir die Quelle raussuchen könntest. Das interessiert mich wirklich, gerade die Details sind in solchen Studien oft spannend.
****irk Mann
12 Beiträge
Disziplin?! Lol
Meine Vita spricht für sich selbst.
Studium in guter Zeit (nein, nicht Gefühle tanzen!). Geradliniges fortkommen im Job mit überdurchschnittlicher Arbeitsleistung.
2013 und 2014 Halbmarathon in Köln. Davor 3-4 Lauftage pro Woche. Lange Läufe Sonntags wenn meine Freunde gegrillt haben. Intervall- und Tempotrainings. Regelmäßig!
Mit Ernährung kenne ich mich gut aus.
Die HM bin ich mit 91 und 95kg (1.85m groß) gelaufen.
Laufpartner, die einen Teil der Läufe mit mir zusammen gelaufen sind haben massiv abgenommen. Ich eben nur 4kg in Zwei Jahren.
Ja. Mit dem Gewicht hatte ICH ein Problem, weil es mich von MEINEM Ziel abgehalten hat.
Bei langen Läufen lernt man sich selbst auszuhalten.

Bei mir ist es der Stress. Im Urlaub nehme ich 2-4cm ab mit regelmäßigem Grillen und ohne Sport.
Das ist halt mal so. Gut daran ist aber, dass mein Gewicht bei angemessener Ernährung konstant bleibt.

Über die Zeit habe ich jedoch einiges gelernt.
Ich kann mich auf den Kopf stellen, einigen werde ich es nie recht machen können.
Weiterhin war ich in meinem ganzen Leben noch nicht mit einer solchen Menge an Vorurteilen und Intoleranz konfrontiert wie hier im joyclub.
Schaut mal ob ihr Euch wieder findet:
• Übergewicht (leicht)
• SM dom dev switch - geht ja gar nicht
• rauchen
• gebunden und hier eine Account
-...
Und mal ehrlich, es interessiert mich einen....

Meine Kontakte hier habe ich, weil sie in der Lage sind Menschen frei zu beurteilen.
*********ated Mann
222 Beiträge
*********affee:
Das würde ich nie so zu differenzieren versuchen. Denn einerseits kommt Fett am Körper IMMER aus Kalorien aus der Nahrung.

Aber hier wird schon bei den meisten der erste Fehler gemacht. Kalorien ist das, was der Körper tatsächlich aus der Nahrung herausziehen kann, nicht einfach das, was man isst.
Man braucht sich hier nur den großteil der Argumenten anzuschauen um zu verstehen woher die Vorurteile gegen Dicke Menschen kommen

*kopfklatsch*
*********ated Mann
222 Beiträge
**P:
Zum Thema selbst verschuldet: ich wurde zum Dicksein erzogen bzw ich hatte Großmütter, die sich nicht leiden konnten.. ich war Mittel zum Zweck und als Kind habe ich zu Eis und Süßigkeiten nicht nein gesagt. Mittlerweile habe ich mich von meiner Familie weitestgehend distanziert, da Abnehmen sonst nicht möglich gewesen wäre. Dieser Schritt hat aber lange gedauert und Überwindung gekostet. Man nimmt schon viel auf sich um der Gesellschaft zu entsprechen und manche können und wollen das auch nicht

Anekdote aus meiner Kindheit:
Mein Onkel hatte eine Bäckerei und hat gegenüber gewohnt, so dass wir eigentlich immer mit Brötchen und anderen Backwaren versorgt waren. Wenn ich dann abends doch noch irgendwie Hunger hatte, dann hiess es halt nicht:"Da ist noch ein Apfel übrig.", sondern "Iss doch 'nen trockenes Brötchen - ohne Butter und Wurst hat das ja keine Kalorien." ....

So entstehen halt Gewohnheiten. Solange die Gewohnheiten sich dann die Waage halten und die Kohlenhydrate der Brötchen durch andere Gewohnheiten wieder kompensiert werden - alles gut. Aber wehe, andere Gewohnheiten fallen durch andere Umstände wieder weg. Nicht mehr 6x am Tag in den 4. Stock laufen, weil man nun im Erdgeschoss wohnt. usw. Schon fällt das ganze balancierte Gerüst in sich zusammen.
Vorurteile entstehen durch Erfahrungen. Und davon braucht es nicht einmal eigene, um andere in eine Schublade zu stecken.

Das beliebteste Vorurteil molligen Menschen gegenüber ist wahrscheinlich, dass sie für faul und bequem gehalten werden. Die wenigsten Menschen beschäftigen sich mit dem Weg zum Übergewicht und so kursieren darüber die einfältigsten Ideen und Lösungen. Iss weniger oder beweg dich mehr oder geh zum Psychologen gehören dazu.

Menschen sind aus sehr unterschiedlichen Gründen mollig und genauso unterschiedlich empfinden sie sich selbst. Viele mögen sich, so wie sie sind und fühlen sich wohl und sie sind auch gesund. Höchstens das Verhalten der Mitmenschen macht ihnen zu schaffen.

Wenn jemand abnehmen will, wird die Person schon Wege suchen und finden.

Bei Leuten mit extremen Übergewicht ist es für mich schon schwieriger den Mund zu halten, vor allem, wenn es Freunde betrifft, die offensichtlich darunter leiden und nichts verändert bekommen. Wenn sie aufgrund ihres Übergewichts von Aktivitäten ausgeschlossen sind zum Beispiel. Oder man üble Diskriminierung mitbekommt. Aber auch da kann nur derjenige selbst Veränderungen einleiten.

Schreibt Sie
*******u70 Frau
134 Beiträge
Ich bin übergewichtig und vermutlich dick. Aber ich bin weder disziplinlos, noch stinke ich oder schwitze mehr (ich bin für mein Frieren bekannt), ich bin nicht unsauber oder sonst was. Letzten September bin ich den portugiesischen Jakobsweg gegangen. Ich wandere regelmäßig, fahre Motorrad und 2019 steht der französische Jakobsweg an. Ich ernähre mich Low Carb, esse kein Schweinefleisch und trinke Kranwasser.
Ich weiss überhaupt nicht was dieses ewigen Vorurteile sollen. Die können nur von wahrlich dummen Menschen kommen.
**********rrant Mann
424 Beiträge
*******na57:
Der Satz "Du redest Dir da was schön" , welcher sagt "Ich weiß, was Du denken musst" ist so eine Handlung.

Stimmt schon. Allerdings reden sich manche (!) offensichtlich etwas schön. Kann man an der einen oder anderen Stelle hier sehen. Etwa beim Thema Sportlichkeit. Oder dass Schlanke ja neidisch wären auf die "Genussmenschen".

Wenn man sich wohlfühlt und gern so ist wie man ist: prima. Da hat dann auch niemand ungefragt reinzuquatschen und einem zu erzählen, wie falsch man lebt. Allerdings kenne ich eben auch Übergewichtige, bei denen durchscheint, dass sie sich selbst beschwichtigen. Also (auch recht offensiv) erzählen, wie gut es ihnen geht, aber dann doch mal erwähnen, dass sie ja schon gern abnehmen würden oder welche Probleme sie haben ...

Natürlich, wir würden gern alle irgendwas. Ich zum Beispiel auch ein wenig an meiner Figur arbeiten. Muss man nicht immer auf die Goldwaage legen. Aber letztlich sollte man dennoch versuchen, sich nichts vorzumachen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*******er_X:
Aber letztlich sollte man dennoch versuchen, sich nichts vorzumachen.

In einer idealen Welt vielleicht. Hand aufs Herz, wer schafft das schon dem voll und ganz zu entsprechen wie man am liebsten sein würde? Und das was man gerne verändern würde ist da bei jedem anders, jeder hat andere Prioritäten und andere Hindernisse mit denen er sich herumschlagen muss. Muss man deswegen jeden der eine (sichtbare) Angriffsfläche bietet immer wieder darauf reduzieren? Wem würde das gefallen wenn seine persönliche Baustelle immer wieder das Thema wäre? Wenn er von fast jedem darauf angesprochen würde dass es doch nur an ihm läge intelligenter, belesener, mit besseren Manieren ausgestattet zu sein, oder was auch immer?

Nicht einmal die Mehrheit der 'Schlanken' ist durchweg mit ihrer Figur zufrieden ...
******ins Frau
23.217 Beiträge
JOY-Team 
Hallo in die Runde,

ich möchte euch bitten euch in euren Beiträgen nun wieder thematisch und konstruktiv der Ausgangsfrage Woher kommen die Vorurteile gegenüber molligen Menschen? zuzuwenden.

Das ungefragte Erteilen von Ratschlägen zur Abnahme oder Bewertungen der Lebenssituationen anderer Mitglieder oder Dritter ist an dieser Stelle Off Topic und übergriffig. Bitte begegnet anderen Mitgliedern respektvoll und auf Augenhöhe im Rahmen unserer https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#freundlicher_umgang_wli.

Weitere Beiträge, die dies nicht leisten können, werden gelöscht.

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
ist mir heute so aufgefallen!
eigentlich habe ich ja das beste Beispiel vor Augen. Mein Mann dürfte um die 80 bis 85 kg wiegen und ist ca 183 cm groß und witzigerweise habe ich ihn verlassen wegen Inaktivität.
Er ist einer der armen Männer, die eigentlich sehr attraktiv sind, aber dummerweise auf mollige Frauen stehen, was es durchaus gibt. Ehemaliger Kampfsportler - Bundesliga Niveau.
Sehr schlank und sehr bequem und faul. Ernährt sich schon seit ich ihn kenne sehr ungesund, das konnte ich auch nie ändern.
Eines ist sicher, der nächste Partner von mir ist sportlich und aktv... Figur egal!
SevenSins
eigentlich ist die Diskussion doch so ok. Zeigt sich doch auch hier wie Vorurteile entstehen. Persönliche Angriffe natürlich ausgenommen.
*****de2:


Nicht einmal die Mehrheit der 'Schlanken' ist durchweg mit ihrer Figur zufrieden ...

und haben das weitere problem, das sie auf anderen feldern sich mit vorurteilen herumschlagen müssen...

es ist die ignoranz, die menschen annehmen läßt, sie hätten mit ihren argumentationsketten recht, weil dies und das so ist.

das in einer gesättigten welt, die körperfülle leichter ansteigt, als in einer welt, in der man gegen den hunger ankämpfen muss, dürfte auf konsens stoßen.

wie jeder einzelne, auf die möglichkeit jederzeit nahrung zu sich zu nehmen, reagiert, ist eine andere geschichte, die dadurch bestimmt wird, wie der körper die aufgenommene nahrung umsetzt. dies ist in teilen beeinflussbar (z.B. zucker)

leider funktionieren wir auf den trigger zucker, denn das ist das was unser gehirn braucht. denn das gehirn ist der größte energieverbraucher. daher reagieren wir freudig auf zucker. (das dürfte eigentlich hinlänglich bekannt sein!)

dennoch git es in zeiten, in denen es keinen überfluss an nahrung gibt, ebenso dicke menschen.

warum und wieso, menschen unterschiedlich auf die verwertung von nahrung reagieren, ist noch nicht eindeutig geklärt, wird aber immer differenzierter (in der fachwelt) betrachtet.

wenn der gemeine mensch sich den ergebnissen die in der ernährungswissenschaft aufkommen, nicht mehr verschließt, kann nur durch aufklärung (oh ha!!! *klugscheisser*) erreicht werden, das jene vorurteile haltlos, unangebracht und irrational sind.

die erfahrung lehrt mich aber, das wissen, erkenntniss stumpfe waffen in einer welt voller vorurteile sind. es ist leichter gesellschaften zu spalten, zu zerstören, menschen niederzumachen, als menschen aufzubauen und ihnen raum und zeit zu geben, sich in ihrem sinne so zu entwickeln, wie sie es gerne würden...





und aufgrund dessen, weil dies alles so frustrierend ist, gibt es erst mal *kaffee* & *torte*
****eit Mann
66 Beiträge
Ist denke ich einfach eine Mischung aus den Umwelteinflüssen, der Kultur und dem eigenen Empfinden.
In anderen Kulturen bzw. auch zeitliche Epochen waren Dicke ja schön und begehrenswert auch weil, ich glaube, es ja deutliche machte dass die Person wohlhabend bzw. genug zu Essen hat.
Auch ist eben das Äußere meist das einzige was wir bei einem anderen Menschen wahrnehmen. Die anderen positiven Eigenschaften oder Merkmale sehen wir ja nicht, da kann einer noch so fleißig sein oder viele Abschlüsse haben.
In manchen Lebensbereichen bin ich bestimmt "träger/fauler/undisziplinierter" als jemand der X-KG Übergewicht hat, das sieht man halt nur nicht auf den ersten Blick. Da sich eben auch das eigene Selbstbild bzw. Selbsteinschätzung unter anderem daraus bildet, wie wir andere sehen bzw. beurteilen sind diejenigen die dem ersten Anschein nach eben faul sind "schlechter" als wir. (Gibt daher vermutlich auch das "Hartz 4 TV", damit hat jeder nen Grund sich besser als die gezeigten Assis zu fühlen)
Hab mir damals auch oft gedacht was ist das denn für eine "undisziplinierter" wenn jemand mit offensichtlich Übergewicht während dem Gehen ein Sandwich verdrückt hat während ich an meiner Zigarette gezogen hab. Jeder hat so seine Laster, manche werden mehr als andere toleriert bzw. akzeptiert was mit unserer Kultur bzw. Gesellschaft zu tun hat und /bzw. den äußeren/propagierten Einflüssen von Funk und Fernsehen.
Es kann natürlich trotzdem jeder rumlaufen wie er möchte braucht sich eben nur nicht beschweren bzw. wundern wenn er mit komischen Blicken angeguckt wird oder anders behandelt wird. Ob das gut oder schlecht ist spielt erstmal keine Rolle, die Vorurteile die man anderen gegenüber hat, aus welchen Gründen auch immer, muss man erst einmal so hinnehmen, da ist keiner komplett gefeit davor.
Unabhängig davon möchte ich noch hinzufügen, dass Vorurteile nicht immer schlecht sein müssen (auch wenn oft ungerechtfertigt) da diese auch eine Schutzfunktion haben (können).
Studien über schlanke bzw. Anzugträger (vertrauenswürdiger) sind mir natürlich bekannt, ist ja auch der Grund warum jeder Halsabschneider einen trägt. *baeh*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Nein, das System mit den Vorurteilen ist nicht schlecht an sich. Es ist sinnvoll beim Rascheln im Gebüsch an einen möglichen Angriff eines Säbelzahntigers zu denken und sich fluchtbereit zu machen anstatt jedes mal aufs Neue ganz naiv abzuwarten was denn da wohl herauskommt. Aber wer nicht lernt, das Rascheln zu differenzieren wird eben auch sein ganzes Leben nur auf der Flucht verbringen.

Vorurteile hat jeder und das ist auch nicht der Vorwurf an sich. Wer sich dessen bewusst ist und die Vorurteile eben nur als das nimmt, was sie sind, eher schlecht begründete Annahmen über einen neuen Sachverhalt, kann damit auch sehr gut umgehen. Wer allerdings seine Vorurteile unter allen Umständen als gerechtfertigt betrachten will und nur Gründe dafür an den Haaren herbei zieht warum sie für nahezu jeden Fall berechtigt sein sollen macht keinen guten Gebrauch davon. Er nimmt sich die Möglichkeit, weiter zu differenzieren und über seinen Tellerrand hinaus zu blicken - und er belastet damit andere Menschen denen er in dem Moment Unrecht tut.

Wer das Gefühl nicht kennt und das einmal nachvollziehen möchte kann ja mal sein unangenehmstes Geheimnis auf ein Schild schreiben und das mal eine Woche offen sichtbar um den Hals tragen - danach kann er vielleicht verstehen wie man sich fühlt wenn man immer auf einen Punkt reduziert wird.
Sich intuitiv oder rational zu verhalten hat sehr wenig mit Vorurteilen zu tun, finde ich!

Oder ist das Verhalten vieler User hier dicken Menschen gegenüber intuitiv?
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Ich glaube, es ging um die menschliche Eigenschaft, heuristisch zu urteilen (Entscheidungen unter Unsicherheit), was evolutionäre Vorteile habe könnte. Und ich würde sagen, das sehe ich auch so.
sorry
aber Menschen mit etwas viel mehr auf den Rippen...mollig??
Ich kenne mollig als liebevoll-beschönigende Beschreibung für Menschen, die sich BMI-mäßig noch unterhalb der Fettleibigkeit bewegen.
Solange man sich in seinem Körper wohlfühlt und man keine gesundheitlichen Probleme hat, mag das jede/r so handhaben wie beliebt. Man soll nur auch anderen nicht blöd kommen, die nicht auf mollig oder dicker stehen. Punkt.
*******966:
Ich glaube, es ging um die menschliche Eigenschaft, heuristisch zu urteilen (Entscheidungen unter Unsicherheit), was evolutionäre Vorteile habe könnte. Und ich würde sagen, das sehe ich auch so.

dem kann ich gedanklich nicht ansatzweise folgen, wie vorurteile evolutionär ein vorteil sein könnte?

bisher habe ich in meinem leben festgestellt, das vorurteile nur verdruß, leid und unglück verursacht haben...

ich kenne kein einziges vorurteil gegen dicke menschen, das sich als vorteil herausgestellt hat, ihr etwa?
******ung Mann
6.662 Beiträge
*******rdi:
Man soll nur auch anderen nicht blöd kommen, die nicht auf mollig oder dicker stehen. Punkt.
Das wäre schön...
Aber kaum sagt man:
"Ich steh nicht auf dicke."
werden einem Vorurteile unterstellt...

Was immer ganz schön ist:
Im JOY und auf anderen Plattformen kann man bei Kontaktanzeigen von dicken Männern die nicht-dicke Frauen suchen immer toll verfolgen wie sich da Frauen UND MÄNNER äußern in der Art von:
"Warum sollte sich denn eine schlanke Frau melden? Was hast du ihr denn körperlich zu bieten? Selbst dick sein - und eine schlanke Partnerin wollen. Schämen solltest du dich dafür!"

Im Vergleich dazu stellt eine dicke Frau eine Anzeige ein und sucht einen schlanken Mann...DAS ist absolut ok und nicht im geringsten anzuzweifeln...

*******_65:
ich kenne kein einziges vorurteil gegen dicke menschen, das sich als vorteil herausgestellt hat, ihr etwa?
Warum...ignorierst du Aussagen anderer eigentlich mit solcher Regelmäßigkeit?

In den letzten Beiträgen ging es NICHT um Vorurteile gegen dicke - sondern um Vorurteile im allgemeinen...
Darum gings auch schon bei meiner Feststellung, in der ich behaupte das es keinen Menschen ohne Vorurteil gibt...
Aber da du ja keinerlei Vorurteile hast...bist du den meisten Menschen in dieser Hinsicht wohl einfach...überlegen...
******ung:


Aber da du ja keinerlei Vorurteile hast...bist du den meisten Menschen in dieser Hinsicht wohl einfach...überlegen...

sagen wir es anders, was nützt es mir (ausser mir selbst), das ich keinerlei vorurteile habe und pflege, in einer welt voller vorurteile...

*omm*
@ Forderung
gemäß dem eigenen Körpergefühl sollten dann - wenn "mollige" Menschen kein Problem mit ihrem eigenen Gewicht haben - diese auch wohl nicht nur ausschließlich nach schlanken Partner/Innen gesucht werden, oder?
Ansonsten sollte jede/r das suchen dürfen, wonach ihm /ihr ist, Nur sollte das Selbstbild damit harmonieren.
*******kel Mann
336 Beiträge
Jeder Orgasmus verbrennt 333 Kalorien.
Wenn Mann Frau zu dick ist, hat sie es also selber in der Hand ( ja es gäb auch noch 6 Alternativen für die Witzbolde hier )
Meine Erfahrung ist, Frau hat es gerne wenn Mann etwas stabiler ist, weil Frau neben ihm dann schlanker wirkt.
Und scheiß auf Sixpack, jeder weiß, frisch gezapft vom Fass schmeckt besser *ggg*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
******ung:
Im Vergleich dazu stellt eine dicke Frau eine Anzeige ein und sucht einen schlanken Mann...DAS ist absolut ok und nicht im geringsten anzuzweifeln...

Das ist glaube ich nur eine perspektivische Verzerrung. Ich würde das genau anders herum wahrnehmen. Von der Frage mal ganz abgesehen dass schon die Wahrnehmung bei Männern wann sie sich wie nennen können ganz erheblich abweicht ... Ich hatte ein Blind Date mit einem Mann der sich in der Beschreibung als 'schlank' angab. Tatsächlich war der Bauchumfang deutlich größer als der Schulterumfang, ich denke da waren als Mindestes 30 kg zu viel für die Bezeichnung. Wortfindungsprobleme schließe ich da mal aus, er hat einen Doktor in Philosophie *fiesgrins*

Nun war dieses Kriterium für mich nicht ausschlaggebend aber eine Frau die das unter den Umständen von sich behauptet hätte hab ich noch nicht erlebt - bei Männern hab ich das durchaus schon häufiger erlebt wenn auch nicht ganz so krass.
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