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Was sind Eure Empfindungen bei Spanking und mehr?

*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Was sind Eure Empfindungen bei Spanking und mehr?
Als Aktiver liebe ich Spanking und alles Ähnliche sehr, habe mir dabei aber Grenzen gesetzt. Ich weiß, dass es die verschiedenartigsten Begründungen gibt, warum man als Passive/r Spanking zulässt, mag oder gar heiß liebt. Manche lieben daran den Strafcharakter, andere den Schmerz überhaupt, wieder andere sind stolz auf ihre Tapferkeit und schätzen die Trophäen (Striemen). Mir persönlich gefällt es am besten, wenn sie den Schmerz in pure Lust verwandeln kann und vielleicht sogar in den Subspace gelangt. Nun zu Euch:

Wie empfindet ihr auf der passiven Seite Spanking?
Was ist euer Anreiz dafür? Worauf fußt eure Lust?
Bis zu welcher Intensität verspürt ihr dabei noch Lust?
Spürt ihr überhaupt Lust oder lasst ihr es nur ihm/ihr zuliebe zu, überwiegen die Schmerzen?
Welche "Werkzeuge" (inklusive Hände) liebt ihr am meisten?
Keine Ahnung
Ich kann dir diese Frage nicht gänzlich beantworten. Ich empfinde keine sexuelle Lust dabei, wenn meine Bekannte mir wieder für 3 Tage Spuren am Gesäß verpasst oder wenn die Gummi-Peitsche über die Schulterblätter zieht und mir Schreie auskommen, die in den Räumen nebenan nicht immer für Gelächter sorgen - ehrer manchmal auch Besorgnis vielleicht.

Aber was passiert da mit mir? Die ersten Schläge mit der glatten Hand tun weh - ja ne, oder? Bis der Vanilla-Schmerz immer stärker wird und irgendwann nutzt frau jede Pause zwischen zwei Schlägen.

Wann schreie ich "Bitte hör auf!" - bisher nie. Denn jedesmal, wenn ein Schlag fast diese Worte rauskitzelt, vergeht eine Sekunde und frau denkt sich, einer geht noch...

Aber was genau passiert? Warum tut frau sowas?

Weil frau ihr ganzes Leben als Mann für alle da war, stark und aufrecht. Ich habe nie gelernt mich fallen zu lassen und zu weinen, wenn ich innerlich zerbreche. Ich habe andere in den Arm genommen, ich ließ mich nie in den Arm nehmen. nie wollte ich dass mich jemand so sieht.

Ja, ich lasse das aus mir rausprügeln und fühle mich danach für ein paar Momente geborgen wie in Mutters Schoß. Und eine Zeit danach klebe ich an meiner Freundin wie eine verschmuste Katze, die nicht weiß wie sie sitzen soll, weil alles brennt *zwinker*

Und da die meisten Menschen ja nicht gewalttätig sind, halten es viele nicht lange genug aus zuzuschlagen...
Wie empfindet ihr auf der passiven Seite Spanking?
Was ist euer Anreiz dafür? Worauf fußt eure Lust?
Bis zu welcher Intensität verspürt ihr dabei noch Lust?
Spürt ihr überhaupt Lust oder lasst ihr es nur ihm/ihr zuliebe zu, überwiegen die Schmerzen?
Welche "Werkzeuge" (inklusive Hände) liebt ihr am meisten?

Für mich ist das pure Lust auf Schmerz der meinen Anreiz dafür ausmacht.
Die unterschiedlichen Intensitäten und Arten des Schmerzes kickt mich ungemein.

Die Intensität kann man schwer beschreiben und einschätzen, zudem ist es auch tagesformabhängig.
Mal reichen Striemen, mal brauche ich mehr so das ich hinterher grün und blau bin und ein anderes Mal muss ich kurz vor dem Kollaps stehen.

Auch hier ist es unterschiedlich. Natürlich verspüre ich auch Lust, mit zunehmender Intensität dann Schmerz den ich in Lust umwandle. Und ja, manchmal halte ich auch nur ihm zuliebe aus.

Mein liebstes Werkzeug ist die Hand, gefolgt von Flogger, Paddle und Peitsche.
**********henke Mann
9.668 Beiträge
Da...
... Gibt es eine Geschichte von mir dazu, ich muss mal suchen.
Ekstase
Was ich total vergessen habe - für mich jedoch einfach dazugehört weil es immer passiert.

Der totale Verlust von Zeit und Raum und jeden Schamgefühls - also Ekstase pur. Das kenne ich in abgeschwächter Form nur von Gitarre-Spielen-Extrem und Abtanzen und gutem Gras *zwinker*


Die Ekstase durch Schmerz ist für mich das non-plus-ultra. Von daher fiele es mir auch schwer mich als Sklavin, Sub oder O zu bezeichnen.


Wie es eine Tschetschene letztens sehr korrekt bezeichnete, nachdem es ihm mehr weh tat als mir "Dein Kopf muss aus Stein sein"

Ich habe immer die Kontrolle über mein Leben - und wenn nicht ist es für diese Zeit meine Entscheidung. Jene Menschen die dies anzweifeln und lächeln sind immer jene, die ihr Leben bei weitem nicht annähernd unter Kontrolle haben.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Bei mir ist das irgendwie Alles...
Also zu Beginn...
Nein!
Also der erste Schlaf ist immer "Aua",
dann folgt aber der Lustschmerz und eine Zeit lang verspüre ich wirklich nur die Lust durch den Schmerz.
Dann tut es irgendwann ganz fies weh, da ist es dann eher der Wille und Stolz, der mich antreibt und dann passiert entweder ... Naja, da kann entweder meine Grenze kommen und je nach dem, wie es dann weiter geht, also ob dann Ende ist oder nicht oder so (ihr wisst schon), kann es auch passieren, dass ich abtauche und den Schmerz kaum noch unterscheiden kann. Also das ist dann irgendwie konstant und aushaltbar und dann empfinde ich meine Lust durch meine Hingabe.
Oder, wenn meine Grenze nicht so eindeutig erreicht ist, dann wird aus "Aua, jetzt tut es aber nur noch weh" irgendwie ein anderes Lustgefühl. Der Schmerz wird dann doch irgendwie wieder schneller in Lust umgewandelt und ich habe kaum noch ein Empfinden dafür, wie intensiv der Schmerz ist.
....
Mal im Ernst! Wie soll man sowas denn erklären? *nixweiss*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Indem
du es so beschreibst, wie du es getan hast.

Meine Erfahrungen zeigen, dass alles nochmals unterschiedlich abläuft von Aktivem zu Aktivem, wobei es da nicht so sehr auf die Intensität ankommt, sondern auf den Menschen, der schlägt.
*********overs Paar
415 Beiträge
Verschiedene Reize
Bei mir (sie) ist es bei jedem “Instrument“ anders. Wenn die Hand genutzt wird, gefällt es mir an sich am besten, das ist meine liebste Art von Schmerz. Ein sehr erregender Schmerz, der in die sexuelle Richtung geht und auch schnell zu anderen sexuellen Aktionen führen kann.

Wird die Gerte benutzt, ist es eine Mischung aus erregendem Schmerz und “richtigem“ Schmerz, gut geeignet, wenn es etwas härter zugehen sollen oder vielleicht als kleine Strafe sehr reizvoll.

Extrem wird es beim Gürtel. Dabei geht es mir (uns) wirklich um Strafen. Der wird auch fast nur nach Vergehen benutzt. Dabei geht es mir als passivem Part dann auch weniger um Erregung, sondern darum, zu spüren, dass man etwas falsch gemacht hat und die Konsequenzen trägt. Natürlich ist es nicht im eigentlichen Sinne angenehm, aber danach ist die Schuld abgebaut.

Die Reize liegen also bei mir je nach Werkzeug ganz verschieden.
**********crima Frau
394 Beiträge
Schlag mich , damit ich frei sein kann
Guten Morgen zusammen ☕️☕️

Schlag mich , damit ich frei sein kann ....

Jeder Schlag befreit mich mehr und mehr
Lässt mich abtauchen
Loslassen
Alltag vergessen
Extase pur!

Ich liebe den Schmerz
Brauche ihn um MICH zu spüren
Mich zu fühlen

Die ersten Schläge sind meist Schmerz
Schnell kann ich hinein
Ihn wandeln
Genießen
Pure Lust!

Es gibt bis jetzt nur einen Schmerz den ich schwer bis gar nicht wandeln kann
Die Edelstahlgerte
Eine hass liebe
Sie geht so tief
So scharf
So bissig
Das sie mich eher immer rausholt
Zur Landung zwingt
sondern auf den Menschen, der schlägt.


wäre ein sehr wichtiger Aspekt für mich.Denn dieses dürfte tatsächlich nur der Mensch ,der mein Herz berührt.


Die Haut ist ein Sinnesorgan was jegliche Empfindung an das Nervensystem weiterleitet...


würde für mich heissen : ich mag diese magische Verbindung verstärkt spüren.Und bleibe mit dem Wort “spüren“..ganz bewusst ausserhalb einer Penetration durch etc.


Wundervolles Thema ...Danke Herr Fesselnd.
Die Ekstase durch Schmerz ist für mich das non-plus-ultra.

Für mich auch.
********blem Frau
7.187 Beiträge
*****lnd:
Wie empfindet ihr auf der passiven Seite Spanking?
Was ist euer Anreiz dafür? Worauf fußt eure Lust?
Bis zu welcher Intensität verspürt ihr dabei noch Lust?
Spürt ihr überhaupt Lust oder lasst ihr es nur ihm/ihr zuliebe zu, überwiegen die Schmerzen?
Welche "Werkzeuge" (inklusive Hände) liebt ihr am meisten?

Vorab: ich bin nicht devot, sondern würde mich bestenfalls als Switcher einordnen. Ich empfinde Spanking als mentale und körperliche Herausforderung und mich kickt das High, in das man geraten kann, wenn man halbwegs geübt ist. *wow*

Mein Anreiz dabei ist tatsächlich die Tatsache, dass ich mich gerne messe. An anderen und am liebsten an mir selbst. Ich mag mich gern "schinden". In vielerlei Bereichen meines Lebens. Ich liebe sportliche Herausforderungen ebenso wie berufliche und Dinge wie Spanking sehe ich tatsächlich auch als Herausforderung. Dies alles stets positiv, niemals als Strafe oder Erniedrigung. *ja*

Meine Lust beziehe ich aus körperlichen Mechanismen, ähnlich wohl dem Joggers High, das ich auch beim Sport relativ schnell erreichen kann. Der Schmerz ist dabei für mich einfach nur der Faktor der körperlichen Anstrengung, der mich da hinbringt. *nachdenk*

Wo die Grenze ist, kann ich gar nicht sagen. Ich hab kein Interesse daran, das auszutesten und man(n) war stets vorher schon beeindruckt davon, was die kleine zarte Frau so aushält. *gg*

Sexuelles würde ich nie (nur) meinem Partner zuliebe tun. Spätestens da geht mir das Devote denn doch völlig ab. *tuete*

Zum letzten Teilaspekt der Frage: Hände, Paddle und Gerte sind mir am liebsten. *happy*

Liebe Grüße,
Frau_EPunkt
****dad Mann
105 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Bild ist FSK18
Bild ist FSK18
Ich, sie, liebe die Peitsche oder paddel.

Allerdings ist es eher ein Schmerz. Lust.... Nein. Oder doch?

Ich weiß das ich geil davon werde. Das ich in der richtigen Umgebung auch dadurch zum Orgasmus komme. Über mich hinaus wachse..... Es ist geil an diesem Punkt anzukommen.

Manchmal ist es auch ein entspannendes Gefühl. Je nachdem wie er schlägt. Anfängt. Weiter macht.

Es sind so viele Komponente. So vieles was mit der Situation und dem Tag zu tun hat. Es ist immer anders und immer aufregend.
*****y39 Frau
663 Beiträge
erst ist
es sehr schön, die session das auffangen die zeit zusammen.
aber dieses wocheende habe ich ein neues gefühl entdeckt,
bin ich zu weit gegangen?
mein körper tat am nächsten tag sehr weh und ich konnte
von den "schönen gefühlen" am abend davor nicht viel "rüber retten"
ich habe das gefühl gehabt meinem körper evtl zuviel zugemutet zu haben.
dieses gefühls durcheinander hat nicht lange angehalten, abends und am nächsten tag war
alles wieder normal, stolz auf die spuren, nähe zum meinen herrn alles die gefühle
die ich sonst auch kannte.
also evlt. nur ein kleiner "absturz", ich weiß es nicht.
*******ieTS Mann
254 Beiträge
Wenn mein Herr mich schlägt empfinde ich Lust.
Der Schmerz ist für mich eine Befreiung, er bringt meine Gedanken zum schweigen.
Ich liebe es sehr extrem geschlagen zu werden, die Instrumente sind mir egal wobei die Hundepeitsche mein Favorit ist.
Durch extreme Schmerzen bekomme ich geile Orgasmen, die auch über Tage sich immer wiederholen
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Aus meiner Warte
als Aktiver will ich ergänzen, dass ich kein eigentlicher Sadist bin, mich jedenfalls nicht so sehe. Daher habe ich eine starke Schlaghemmung bis ins Wollen hinein. Erst wenn große Nähe entsteht und klar ist, dass meine jeweilige Partnerin Lust durch die Züchtigungen empfindet oder die Schmerzen in irgendeiner Form herbeisehnt, fällt diese Hemmung völlig weg und ihre Lust überträgt sich unmittelbar auf mich.

Ich weiß nicht, ob es anderen Aktiven ähnlich damit geht.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Ich habe damit absolut keine Probleme,für mich ist nur Ausschlag gebend,ab wann ihre körperliche Grenze erreicht ist.
Es geht mir ja auch nicht um das dumpfe drauf hauen,es soll vielmehr ein Dialog werden,Lust,Schmerz,Strafe,Stolz und weiteres,was als angebracht erscheint.
****dad Mann
105 Beiträge
Sehnsucht und Schmerz
Ja ich sehne mich danach von meinem einfühlsamen schönen starken Top in hilflose nackte gefesselte Stellung gebracht von zart bis sehr hart ausgepeitscht zu werden. Nach dem Aufwärmen, bis meine Haut überall schön rot von Hals bis Po mit Leder und Gummi geschlagen wurde, mag ich es härter mit Gummi-Single-Thai oder der Whip. Die Schläge müssen hart auf die Haut auftreffen und dann eine lange Pause, um den stechenden Schmerz voll auszukosten, bis er leicht abflaut und dann der nächste unverhoffte Hieb, der so eimnschneidet, dass mir die Luft weg bleibt und ich einen Moment nicht atmen kann. Keine Stelle von Brust, Rücken, Po soll ausgelassen sein. Wenn ich dann schlaff voller Schweiß und Striemen fix und fertig in meinen Fesseln hänge, werde ich mit Zärtlichkeit, Lob für mein Durchhalten belohnt und gebe mich meinem Master vollens hin, der meine Pein ausgekostet hat und mich und meinen geschundenen Leib nun zärtlich und begierig verwöhnt ...
*******ond Frau
11 Beiträge
Der erste Schlag...
...geht mir durch und durch.
Ich bin im praktischen Bereich noch ziemlich am Anfang, kann aber anscheinend sehr gut was "wegstecken" was Schläge angeht. Warum noch am Anfang: Ich zucke zusammen, sobald es an die ausholende Bewegung geht. Bin selber gespannt, wann ich das im Griff habe, aber zurück zum eigentlichen Punkt. Außerdem sammel ich die praktischen Erfahrungen erst seit Ostern und davor zuletzt 2012.

Wenn mich der erste Schlag trifft, breitet sich das Adrenalin kribbelnd in meinem ganzen Körper aus und auch wenn es weh tut - ja mir tut es weh - halte ich es so weit aus wie ich kann und fordere von meinem Herren auch 'bewusst' mehr ein. Ich öffne mich in diesem Moment voll und ganz meinem Herren und genieße die Aufmerksamkeit die er mir zuteil werden lässt in vollen Zügen.
Der Nebeneffekt: Es macht mich geil. Jeder weitere Schlag, jeder Schrei den ich rauslasse lässt meinen Pegel noch Höher steigen. Ich kann die Intensität von dem Gefühl was mich gefangen hält nicht einmal genau beschreiben.

Ja, ich heule auch beim Spanking. Ich zittere am ganzen Körper und lasse los.
Ganz am Ende, nachdem ich meinen Hintern schon mehrfach weggezogen habe, um einem Schlag auszuweichen, ihn aber selbstständig wieder in die richtige Position gebracht habe, um die nächsten Schläge entgegen zu nehmen, gibt es dann einen Schlag auf eine Stelle die bereits sehr empfindlich ist, kommt der Punkt an dem die Tränen laufen. Und das ist mit das befreiendste Gefühl was ich kenne.

Die Spuren, die als Folge des Spankings entstehen, trage ich voller Stolz mit mir rum und bin bereits ab dem Moment, wo es zu Ende ist, wieder aufgeregt und begierig auf das nächste Mal.
*******ieTS Mann
254 Beiträge
Schmerz
Jeder Schlag ist für mich eine Befreiung
Der Schmerz zu genießen den Punkt zu erreichen wo man meint man kann nicht mehr ertragen den Schmerz hinaus schreien und sich dann diesen ganz hinzugeben
Wenn der Körper gezeichnet von extremen Striemen ist dann von meinem Herrn erlöst zu werden und dann auch Tage danach immer wieder durch den nachträglichen anhaltenden Schmerz zur Orgasmen zu kommen
Ich gebe mich völlig meinen Herrn hin ohne Codewort er entscheidet wann ich „genug“ habe
******gor Mann
1.200 Beiträge
Das war sehr schön beschrieben und sollte auch so sein.
Diese Empfindungen sind das Höchste,was einer sub widerfahren kann.
Es zeigt auch,daß der Dom entsprechende Kenntnisse hat und verantwortungsvoll
damit umzugehen weiss.
Ich habe letztens so einen treffenden Satz gelesen..

"Wenn Du wünscht,daß das Spanking zu Ende ist,fängt es erst an!"

*spank* *wolke7*
kein Herr oder Herrin
Meine letzten Spuren hatte ich nach knapp 7 Tagen noch. Ein Codewort gab es zwar wie immer. Aber wie immer dachte ich selbst mit klitschnassen verschwitzten Haaren und Panik vor dem nächsten Hieb - einer geht noch.

Aber was empfinde ich dabei? Bin ich masochistisch? Nicht wirklich. Grenzenlos? Auch nicht - keine Ritzergeschichten bei mir. Schmerzgeil? Ich spüre keine echte Erotik.

Aber was spüre ich? Ekstase und Angst. Und warum mache ich es dann? Um mit der Angst klar zu kommen. Klingt seltsam ist aber so. Nach einigen Gewalterfahrungen und Misshandlungen, die letzte 09/2017, hatte ich oft schon Panik wenn neben mir beim Heimgehen nur geschrien hat.

Die letzten Male bin ich mit offenem Jagdmesser zum Auto bzw. zur Wohnung gegangen. Und wenn ich dabei eines merke in letzter Zeit - trotz Angst und Panikgefühl, werde ich wieder etwas selbstbewusster.

Immerhin seltsam nach einem 7jährigen Nahkampftraining bei einem sehr guten südafrik. Trainer und Sensei. Im echten Kampf kann ich nicht mal zurückschlagen vor lauter Angst jemanden wehzutun und leide darunter nur selber.

Das klingt jetzt etwas anders als meine letzten Einträge - aber frau erfährt sich ja selber mit jedem neuem Tag!

Und Herren wird es bei mir keine geben. Wenn ich Dirty Talk und so Mist nur höre von nem Typen, sehe ich schon 7 Arten ihn zu beseitigen vor meinem geistigen Auge - auch nicht so toll fürs Zusammenleben *zwinker*
Wie empfindet ihr auf der passiven Seite Spanking?
Was ist euer Anreiz dafür? Worauf fußt eure Lust?
Bis zu welcher Intensität verspürt ihr dabei noch Lust?
Spürt ihr überhaupt Lust oder lasst ihr es nur ihm/ihr zuliebe zu, überwiegen die Schmerzen?
Welche "Werkzeuge" (inklusive Hände) liebt ihr am meisten?

Hmm, es kommt darauf an.
Ich lasse mich von seiner Stimmung 'tragen'.
Das kann zum Beispiel der Gedanke: "Es gefällt ihm, also gefällt es mir auch." sein. Alles andere ergibt sich dann. Wir spiegeln uns gegenseitig und pushen uns dabei hoch.

Ein weiterer Anreiz für mich ist sicherlich die vollständige Kontrollabgabe.
Ich empfinde so etwas wie Angstlust.
Mich kickt das anschließende Gefühl, 'es überlebt' zu haben.
Da mich schon relativ 'normaler' Sex extrem berauscht, katapultiert mich Spanking noch um einiges in höhere Dimensionen.
Dabei kann ich selbst in diesem Moment auch wirklich subjektiv schlimm/schwer empfundene Sessions tatsächlich erotisieren - währenddessen unbewusst, im Nachgang sehr bewusst.
********e_43 Frau
66 Beiträge
abhängig von Schlaggerät und Tagesform
Bei mir ist es von der Tagesform abhängig und wie brav ich zwischen unseren Treffen war.
Zuerst wird immer die Strafe abgearbeitet, bevor es Spaß gibt. Das kann hin und wieder auch bedeuten, dass er mich schon ziemlich an meine Schmerzgrenzen führt.
Wenn wir wirklich spielen und Spaß haben, dann genieße ich die kleine Peitsche/Flogger aber auch sehr seinen Gürtel. Das Ziehen auf der Haut, der Schmerz und seine Hand, die darüber streicht, kühlt und liebkost.
Für uns Beide ein sehr inniges Gefühl
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