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Wer hat die Macht beim BDSM?

*******iron Mann
9.133 Beiträge
JOY-Angels 
Was ist ein König oder eine Königen ohne bedienstete ? Richtig eine überbezahlte Putzkraft. Der Dom hat nur die macht, die seine Sub ihm gewährt. Andererseits verlangt es dem untergebenen Part nach stränger Führung die aber eben auch halt giebt. Die Macht sollte gewissenhaft und klaren Verstandes ausgeübt werden. Denn ein König ist der erste Diener seines Staates. Natürlich geschieht das ganze im gegenseitigen Einvernehmen. Denn nur wenn beide an einem strang ziehen. Werden beide damit glücklich.
Die Macht sollte gewissenhaft und klaren Verstandes ausgeübt werden

Vor dem steht aber,das die Macht erstmal gewissenhaft und mit klarem Verstand an jemanden übertragen wird der auch klaren Verstandes ist,und genau da liegt oft der Hase im Pfeffer.
**_i Mann
162 Beiträge
Ich finde wenn ich beschließe unten zu sein also Sub bin und mich dem Willen eines andern gebe habe ich ja trotzdem bestimmt unten zu sein also im Endeffekt hat man sich selbst die Rolle gesucht und bestimmt.
So finde ich das der unterwürfige Part die Macht hat.
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Ich finde wenn ich beschließe unten zu sein also Sub bin und mich dem Willen eines andern gebe habe ich ja trotzdem bestimmt unten zu sein also im Endeffekt hat man sich selbst die Rolle gesucht und bestimmt.
So finde ich das der unterwürfige Part die Macht hat.

Wenn Bottom nach seinem Gefühl Inhaber der Macht ist, dann sollte er sich fragen welche Motivation er hat Bottom sein zu wollen und wozu er Top eigentlich braucht.
**********97076 Frau
9.380 Beiträge
Ich bin solange eine selbstbestimmte Frau, bis ich die Macht/Entscheidungsgewalt an meinen Herrn abgebe. Diese Macht hat er in von uns gemeinsam definierten Situationen und Zeiträumen.

Sobald er "seine Position" einnimmt, habe ich kein Gefühl der Macht mehr und keine Entscheidungsgewalt. Das genau will ich ja, mich ihm unterwerfen und ihm ausliefern, meinen Platz "unter" ihm einnehmen und ihm das Steuer überlassen.

Nach meiner Definition hat Sub solange die Macht, solange Sub Aktionen vornimmt und Entscheidungen trifft, die nichts mit ihrer/seiner Position in der D/s Beziehung zu tun haben. Sobald Sub ihre/seine Position einnimmt, hat Dom die Macht, die natürlich beschränkt ist durch die Grenzen, Tabus und NoGos von Sub.
***oo Frau
2.113 Beiträge
Wenn Bottom nach seinem Gefühl Inhaber der Macht ist, dann sollte er sich fragen welche Motivation er hat Bottom sein zu wollen und wozu er Top eigentlich braucht.


dass ist doch leicht beantworte ... Top erfüllt die Rolle, die Bottom in seinem Kopfkino als Gegenpart braucht um seinen Kick auszuleben

oder einfach ... ich unterwerfe mich niemals freiwillig .... aber ich habe durchaus Spaß daran, wenn Mann mich auf subtile Art dazu bringt bzw. ich lasse mich dominieren, wenn ich Lust dazu habe und es so ist, wie mir es gefällt
***_T Frau
6.807 Beiträge
Ich sage beide haben die Macht... Doch Dom etwas mehr als Sub... Deswegen ist Dom ja Dom..
Selbstverständlich gebe ich als Sub erst mal Grenzen vor.. Und ja, Dom muss sich meine Devotion verdienen. Aber wenn er die hat und auf mich aufpasst dann ist das allerletzte was ICH will zu spüren, dass ich als Sub Macht habe... (außer natürlich dass ihn meine Reize nicht kalt lassen - eine andere Form der Macht).
Ich habe auch kein SW, was mein Empfinden bzgl dessen dass die Macht bei ihm liegt, verstärkt.
THEORETISCH kann ich natürlich trotzdem abbrechen - ja. Doch tu ich das? Will ich das? Nein... Gerade das ist ja mein Kick ihm mich so anzuvertrauen und zu vertrauen dass er die Macht über mich hat.
Ich brauche das. Ich empfinde es nicht so, dass ich die Macht habe. Würde ich es so empfinden, wären wir nicht kompatibel.
Ich brauche die gefühlte komplette "Machtübernahme" in einer Session. Sonst kann ich nicht an meine Grenzen (rüber-)-geführt werden... Und erst da beginnt der Kick für mich. Nur dann kann ich absolut loslassen.

*my2cents*

LG
Tina
*schmetterling*
In jenem Moment, wo ich mich auf eine Beziehung, welcher Art auch immer, mit dem dominanten Mann einlasse, gebe ich die Macht an ihn ab.
In welchem Ausmaß und welcher Intensität das sein wird, ist völlig individuell.
******n78 Mann
604 Beiträge
Das Spiel basiert auf einem Machtgefälle, das beidseitig so gewünscht wird.
Objektiv betrachtet haben gleich viel Macht, jederzeit können beide es abbrechen, beide können Tabus benennen etc.
Kritisch wird es höchstens, wenn jemand aus außerhalb von BDSM angesiedelten Unzulänglichkeiten in eine Sub-Rolle flieht, dann allerdings ist die Machtübertragung nicht BDSM-basiert.
****az Mann
4.490 Beiträge
Zu welchem Zeitpunkt der Beziehung ist die Frage hier gestellt? Auf welche Bereiche haben die beiden ihr Bdsm beschränkt?

Meiner Meinung nach...

Haben während der Kennenlernphase und bevor es zur ersten Session kommt, beide gleich viel "Macht" aka Mitspracherecht.
Egtl haben beide immer gleich viel Macht, allerdings leiht sub ihre Macht dem Dom für Zeitraum X (Session, Alltag, Event, 24/7,...) aus und Dom tut gut daran diese Macht nicht zu missbrauchen.
Das kann sich natürlich auch wieder umdrehen, wenn Dom in einem anderen Bereich des Miteinander nicht so dominant ist oder sein will und dafür sub dann diese Rolle für diesen Bereich erfüllt. Als Beispiel ein im Schlafzimmer dominanter Mensch, der sich aber gerne fesseln lässt.
Zu welchem Zeitpunkt der Beziehung ist die Frage hier gestellt? Auf welche Bereiche haben die beiden ihr Bdsm beschränkt?

Meine Frage bezog sich nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt der Beziehung oder auf einen bestimmten Status von Regeln und Vereinbarungen. Ich habe sie bewusst (und etwas provokant) sehr allgemein formuliert, da die Thesen "Dom hat die Macht" und "Sub hat die Macht" eben auch oft sehr allgemeingültig in den Raum gestellt werden.
Der dom ist nur so gut wie die sub es zulässt
****az Mann
4.490 Beiträge
Dann haben eben beide Menschen gleich viel Macht. Wie sie als Dom oder sub dann die Machtverhältnisse aufteilen ist ja denen überlassen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Macht?
Macht sehe ich als Verantwortung für mich, die ich mit großem Ernst zu erfüllen habe.

Leider wird Macht von uns oft anders erlebt und daher hat das Wort "ä Gschmäckle".

In meinem D/s ist es ganz klar, dass ich Macht habe, aber natürlich sie mich machtlos machen kann, indem sie mir ihre "Ohnmacht" entzieht. Für mich ist Augenhöhe ohne Machtdemo Voraussetzung, aber da ich mit Erotikhypnose agiere, ist SIE innerhalb von Sekunden wieder ganz in meiner Hand. Dazu gibt es eine Fülle von Ankern (Triggern), auch solche für Mails und SMS.

Aber diese Macht kann unvermittelt enden, wenn sie mir diese entzieht, denn dann wäre diese Machtausübung Missbrauch zuzurechnen.
***ea:
Der dom ist nur so gut wie die sub es zulässt

Wenn sie es nicht zulässt ist sie keine Sub, insofern ist diese Aussage völlig wertlos!
*******129 Frau
1 Beitrag
Als Dom muß das Vertrauen des/der Sub erstmal verdient werden!
Fassen wir mal zusammen
Als Dom muß das Vertrauen des/der Sub erstmal verdient werden!
Und wie soll er sich das verdienen,in dem er dient?
Der dom ist nur so gut wie die sub es zulässt
Und wenn sie nichts zulässt,ist er kein guter Dom?
Dann haben eben beide Menschen gleich viel Macht.
Man spricht dann aber nicht von Macht Gefälle,aber würde ich mich darauf einlassen so ohne Macht? *nein*
Macht sehe ich als Verantwortung für mich, die ich mit großem Ernst zu erfüllen habe.
Das ehrt dich.
Nur sieht die Realität oft anders aus
Macht ist halt das machen zu können was man will und nicht nur das was man soll oder darf.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mir
ist klar, dass das nicht jeder so sieht wie ich. Aber schon alleine mein besonderer Weg durchs D/s erfordert Verantwortung, sonst kann es schnell aus sein mit der Macht. Verspieltes Vertrauen lässt sich nicht mehr zurückgewinnen. Und selbst wenn die Macht aus ganz anderen Gründen ein Ende findet, z.B. weil Sub heiratet, ist es mein Ehrgeiz, nicht Bitterkeit zu hinterlassen und schon gar nicht verbrannte Erde (bzw Trümmersubs), wie es nicht selten geschieht.
*********nger4:
Man spricht dann aber nicht von Macht Gefälle...

Für Manche ist eben Machtgefälle, wenn Dom macht was Sub gefällt. *fiesgrins*
...das "ES" in uns hat beim bdsm natürlich die macht...!!! *sonstübrigensauch*
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Für Manche ist eben Machtgefälle, wenn Dom macht was Sub gefällt. *fiesgrins*

Auch darunter wird es welche geben die irgendwann mal mehr wollen.

Wenige natürlich, weil es heute wohl dazu gehört da mal rein zu schnuppern um mitreden zu können.

Erinnert mich trotzdem an meine Pubertät, wo das erste "zusammen gehen" wie man das früher nannte unter Umständen schon nach einer Stunde vorbei war.

Doch auch die Szene ist voll mit Leuten die nur spielen, wenn nicht schlimmeres.
***_T Frau
6.807 Beiträge
"Es möge die Macht mit meinem Dom sein..." (der neue Yedi-Spruch) *haumichwech*

Duck und wech...
*****r79 Mann
4 Beiträge
Danke Tina
Endlich versteh ich Meister Yoda richtig

Ich spüre die Macht in mir.
Viel zu lernen du noch hast .
Dunkel, sehr dunkel die andere Seite ist.
Öffnet euch. Spürt die Macht, die euch umgibt. Eure Sinne nutzen ihr müsst.
Immer zu zweit sie sind. Ein Meister und ein Schüler.

Jetzt ergibt alles einen Sinn.
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Das wäre bei Star Wars freilich eine Premiere.
Hier der männliche Part(Herr) von Nadea
Hallo,
lese gerade einige Kommentare gegen die Aussage meiner Frau....
Wir verstehen natürlich auch das manche “doms“ es so sehen das sich eine sub zu beugen und fügen hat.....ICH , wir, sehen es anders....halt so wie es meine Frau auch geschrieben hat.
Meine dom(inante) ader lebe ich auch beim “normalen“ sex aus....meine Frau halt auch beim “normalen “ sex devot ist....wir sind auch keine switcher, wie es auch hier manche doms im Profil schreiben.
Natürlich muss der dom erfahren und erfühlen, durch seine führungshand und durch sein gespür was bei der partnerin möglich ist. Dann kommt natürlich auch das wo der Dom seine partnerin führt, über ihre Grenzen führt.....aber wie weit kann er sie letztlich führen?!
Doch wohl nur in stummer absprache durch herantasten und führen wie es auch die sub zulässt....durch ihr vertrauen dem dom, herr, gegenüber.
Ich , Herr, finde es nicht als schwäche zu sagen das ich zwar meine sub über Grenzen führe und in den bereichen auch spüren lasse wer dom ist, doch aber nur so im Rahmen den sie letztlich gestattet, so rechtzeitig das erst gar kein save wort nötig ist.
Durch GEMEINSAME Gespräche im nachgang zum erfahren was war top und was geht auch als grenzerfahrung nicht....
Wer als dom sagt, ich bestimme und ich bin kein dom wenn die sub wünsche äussern darf, der sollte mal überdenken wer von beiden bestimmt das es eine dom/sub beziehung gibt.
Liebe grüße eines dom /herr im alter von noch 44 Jahren.
Als Anhang,
Ich lebe meins seit beginn meiner Sexualität vor 30 jahren aus....
Grüße
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