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Wer hat die Macht beim BDSM?

******eep:
Übertragen auf unsere Superdom-Alpha-Machos heißt das ????

Wenn niemand zum rumkommandieren mehr da ist, was macht ihr dann?

Dem Superdom-Alpha-Macho gehen die Subs nicht aus!
Kannst du nicht wissen... *floet*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
******eep:
Wenn niemand zum rumkommandieren mehr da ist, was macht ihr dann?

Uns ganz überrascht umsehen wann denn das letzte Alpha-Tierchen ausgestorben ist ... aber das wird wohl reine Fiktion bleiben. *ironie* oder doch nicht?
******eep Mann
902 Beiträge
denen, welchen noch ein rest zurechnungsfähigkeit geblieben ist, wünsche ich ein glückliches erfülltes leben.

den ganz verzweifelten bleiben ja noch die thestosterngeschwängerten Seilknüpfer, so lange sie sich bei den asphyxie-spielchen im kleiderschrank nicht verkalkulieren.
******ung Mann
6.677 Beiträge
*********ledom:
Wer hat die Macht beim BDSM?
Die Frage ist ziemlich leicht zu beantworten:

Der devote Part hat selbstverständlich die Macht im BDSM.
Und ss ist ganz klar warum:
Der devote Part gibt sich dem dominanten Part hin.
Ohne den devoten Part könnte der dominante Part nicht seine Vorstellung von Macht-Ausübung befriedigen, er könnte seine Lust nach dem Zufügen von Schmerzen nicht stillen und er könnte nicht erleben wie es ist, einen anderen Menschen zu demütigen und zu missbrauchen...
Anders gesagt:
Ohne den devoten Part wäre der dominante Part sexuell gesehen wie ein Fisch auf dem trockenem...ohne das was er braucht um (sexuell, emotional,...) leben zu können.
Der devote Part ist das Lebenselixier und die Existenzgrundlage des dominanten Parts...

Der dominante Part hat selbstverständlich die Macht im BDSM.
Und es ist ganz klar warum:
Der dominante Part gestattet es dem devoten Part sich hinzugeben.
Ohne den dominanten Part könnte der devote Part nicht seine Vorstellung von Machtlosigkeit befriedigen, er könnte nicht seine Lust nach zugefügtem Schmerz stillen und er könnte nicht erleben wie es ist, von einem anderem Menschen gedemütigt und missbraucht zu werden...
Anders gesagt:
Ohne den dominanten Part wäre der devote Part sexuell gesehen wie ein Fisch auf dem trockenem...ohne das was er braucht um (sexuell, emotional,...) leben zu können.
Der dominante Part ist das Lebenselixier und Existenzgrundlage des devoten Parts...

Der Punkt ist:
EGAL WAS man als Argument anführt warum die eine Seite die Macht hat...das gleiche Argument gilt auch immer für die andere Seite...
Unterm Strich ist es eine Beziehung...und die ist nun mal immer auf einem gleichberechtigten Ebene entstanden - zumindest in Deutschland...
Selbst die Absoluten TPE-Formen sind so entstanden...da ging kein Dom hin und sagte:
"Du bist jetzt mir - auf gehts!"
und es kam auch nie eine Sub hin und sagte:
"Ich gehöre jetzt dir - keine Widerrede!"
Eine Beziehung kann sich so vertiefen, dass nur noch der dominante Part sagt wo es lang geht - und das ist ok.
Aber er könnte das nicht, wenn der devote Part das nicht wollen würde...selbst dann wenn es um Dinge geht, die der devote Part evtl. nicht mag...macht der devote Part es deshalb, weil er es in sich mag...
Eine funktionierende D/s Beziehung ist vielleicht die ausgereifteste Form vollkommenen Machtgleichgewichts die es gibt...weil jeder des Anderen Erfüllung ist...

Einigen hier ist sicherlich aufgefallen, dass ich hier "devot" mit "maso" und "dominant" mit "sadistisch" gleichgesetzt habe...
Das ist kein Fehler meinerseits - sondern es dient lediglich als Beispiel und von daher habe ich alles einfach zusammengefasst...
Das alles hier ist lediglich Ausdruck meiner Meinung...
*********inee
3.588 Beiträge
Grundsätzlich kann man niemandem die Selbstbestimmung nehmen, oder gar besitzen. Zum Glück gibts das nicht mehr. *zwinker*

Beim BDSM ist das nicht anders. Da gehen zwei (oder mehrere) bewusst ein Machtgefälle ein. Sie stecken ihren Rahmen ab, in dem das Machtgefälle bestehen wird. Dies kann von kleinem Teilen der Sexualität, bis hin zu 24/7 alles beeinhalten. Wenn der Rahmen für beide stimmt (kann auch verändert werden, dieser Rahmen), dann bewegen sie sich in ihrem Rahmen in einem Machtgefälle. Und meiner Meinung nach wäre es ziemlich Sinnlos, dann davon zu reden, dass Sub die Macht hat. Wiederspricht ja total dem Sinn von einem Machtgefälle, auch wenn es sich im gemeinsam abgemachten Rahmen bewegt. *zwinker*

Das was der Te anspricht, wird meiner Beobachtung nach hauptsächlich als Schutz den Neulingen vermittelt. Ich stimme ihm aber vollkommen zu, dass auch nix gegen Doms willen geschieht und der Rahmen ebenfals seine/ihre Grenzen und Wünsche beeinhaltet.

Meiner Meinung nach hat innerhalb des abgesteckten Rahmens Top die Macht, ansonsten ist es kein Machtgefälle.
Hört sich ja alles prima an
Wenn man davon ausgeht das es sich um ein Gegenseite zu gleichen Teilen gefühlte Liebes Dom Sub Beziehung handelt.
Was aber nicht sein muss
Und wenn das nicht so ist dann ist die Macht auf der Seite die nämlich weniger liebt
denn der/diejenige kann dann die Ansagen machen um das "Band der Liebe" nicht zum zerreißen zu bringen.
Ein anderes Beispiel
Er/Sie hat mehrere Verehrer/innen,der/die andere Keine Alternativen
Wer macht dann die Ansagen

Kurzum der die Macht hat ist immer der/die mit den besseren "Argumenten"
@******ung: Nach deinem ersten Absatz hatte ich bereits Gegenargumente im Kopf, dann kam der zweite. Touché! Im Übrigen bin ich komplett deiner Meinung, bis auf eine Sache:

******ung:
EGAL WAS man als Argument anführt warum die eine Seite die Macht hat...das gleiche Argument gilt auch immer für die andere Seite...

Es gibt durchaus Argumente, die man nur für eine Seite anführen kann. Bspw. hat Dom einfach die physische Verfügungsgewalt, solange Sub gefesselt ist; umgekehrt gilt das aber nicht.

*********nger4:
Kurzum der die Macht hat ist immer der/die mit den besseren "Argumenten"

Das gilt nicht nur im BDSM, sondern in allen Bereichen des Lebens. Aber ja, das ist in der Tat auch hier ein wichtiger Punkt.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das sehe ich anders
Es gibt durchaus Argumente, die man nur für eine Seite anführen kann. Bspw. hat Dom einfach die physische Verfügungsgewalt, solange Sub gefesselt ist; umgekehrt gilt das aber nicht.

wenn er nach einer Anzeigebeweisen muss, dass er sie nicht gewaltsam gefesselt hat, hat er sehr schlechte Karten mit seiner "Macht". Es genügt schon, wenn sie ihn damit erpresst, dass sie ihn anzeigen könnte.
Es genügt schon, wenn sie ihn damit erpresst, dass sie ihn anzeigen könnte.
Das ist völliger Unsinn
wenn er nach einer Anzeige beweisen muss, dass er sie nicht gewaltsam gefesselt hat, hat er sehr schlechte Karten mit seiner "Macht".
Muss er gar nicht
Sie müsste beweisen das er es gewaltsam getan hat.
Im zweifel für den Angeklagten.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Grimms
Märchen? Realität geht oft anders Zeitung lesen hilft zuweilen ungemein.
Ganz genau
aber bitte dann keine Bild Zeitung

https://www.exlibris.ch/de/b … nd-deren-be/id/9783866764514
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das war
noch nie eine Informationsquelle für mich. Für manchen Mann gerät die Macht schon ins Wanken, wenn Subbi endlich klare Verhältnisse schaffen will und droht, der Ehefrau etwas zu flüstern.

Dom sitzt immer am kürzeren Hebel. Nur gefügiges Wohlverhalten ruft keinen Zorn hervor.
@Fesselnd
Worauf stützt sich deine Aussage „Dom sitzt immer am kürzeren Hebel“?

Warum sollte das denn so sein?

Gruß
Herr VEN
@Fesselnd
wenn Subbi endlich klare Verhältnisse schaffen will und droht, der Ehefrau etwas zu flüstern.
Och bei der ein oder anderen Sub steht auch ein gehörnter Ehemann im Hintergrund.
Es genügt schon, wenn sie ihn damit erpresst, dass sie ihn anzeigen könnte.
Und das Thema ist auch nicht wer die meiste Kriminelle Energie aufbringt um Macht zu erlangen
Wir reden hier so denke ich,immer noch von Einvernehmlichkeit.
******ung Mann
6.677 Beiträge
*****lnd:
Dom sitzt immer am kürzeren Hebel. Nur gefügiges Wohlverhalten ruft keinen Zorn hervor.

*haumichwech*
Danke fesselnd - ich dachte schon ich bekomme heute gar nix mehr zum lachen...

Nein, im Ernst:
Das ist quatsch...
Damit werte ich nicht dich ab - sondern nur die Aussage.
Die ist nämlich tatsächlich genau das:
Quatsch...

Es stimmt schlicht nicht.

Du hast mit folgendem Recht:
Der Mann - nicht Dom, nicht Sub, nicht Top oder sonst was, der Mann - ist eher in der Beweispflicht...im Rahmen der aktuellen (teilweise lächerlichen) Debatte um "sexuelle Gewalt" kann der Mann nichts richtig machen...damit hast du recht...
Aber:
Das ist nicht abhängig von einer Debatte oder einer Rechtslage - sondern nur von den beteiligten Personen...
Klar kann Sub nach der Session den Vorwurf bringen das sie missbraucht wurde...aber das kann JEDE ANDERE Frau auch JEDERZEIT...

Tatsache ist:
"Der kürzere Hebel" hat nichts mit Dom oder Sub oder Mann oder Frau zu tun - sondern nur mit dem, was jemand will...
Jemand, der mit der Absicht, dem Hintergedanken oder der Handlungsoption "ich häng wem was an" in was auch immer geht - Date, Session, Sex, Beziehung, ... - sitzt - im ersten Moment - IMMER am längeren Hebel...aber dafür gibt es Ermittlungsverfahren...

Und nein...Einvernehmlichkeit muss nicht nachgewiesen oder bewiesen werden - sie muss nur glaubwürdig vermittelt werden...und das ist nicht so schwer wie manche vielleicht denken...

Realität ist was tatsächlich passiert - und tatsächlich passiert es, dass ein paar Fälle jedes Jahr zu einer Anzeige gebracht werden und die meisten Fälle im Nirwana verlaufen...
Realität ist, dass die meisten der angezeigten "tatsächlichen Vergewaltigungen" ungestraft ausgehen - warum sollten "konstruierte Vergewaltigungen" eine bessere Quote haben?
Emotionale Dominanz
*********nger4:
Hört sich ja alles prima an
Wenn man davon ausgeht das es sich um ein Gegenseite zu gleichen Teilen gefühlte Liebes Dom Sub Beziehung handelt.
Was aber nicht sein muss
Und wenn das nicht so ist dann ist die Macht auf der Seite die nämlich weniger liebt
denn der/diejenige kann dann die Ansagen machen um das "Band der Liebe" nicht zum zerreißen zu bringen.
Ein anderes Beispiel
Er/Sie hat mehrere Verehrer/innen,der/die andere Keine Alternativen
Wer macht dann die Ansagen

Kurzum der die Macht hat ist immer der/die mit den besseren "Argumenten"
Genau richtig beschrieben und im Kern auch das D/s Verhältnis getroffen. Der Part der mehr Liebe investiert, befindet sich in der größeren Abhängigkeit. Und trägt das emotional größere Risiko.
Das interessante dabei ist, und das hast du gut eingeflochten, dass mit Nichten automatisch die sub in dieser schwächeren Position ist. Und das wiederum verdeutlicht 2 wesentliche Aspekte
1. Beide Partner müssen zum gelingen einer tiefen BDSM Beziehung hochgradig emotional investieren
2. Wie wertvoll die sub, bei richtigen Verständnis in dieser Beziehung ist. Die Sklavin ist im Grunde das kostbarste, was der Dom besitzt
Dies führt im Ergebnis zu dem Paradoxum, das innerhalb dieses Machtgefälles, am Ende eine eigenartige Gleichheit herrscht. Das steht auf den 1. Blicken im Widerspruch zum vordergründigen Bild.
Jeder Part hat auf seinem Gebiet alles zu geben und sich aufzugeben- dann und nur dann kann etwas neues entstehen
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Forderung
ich brauche wirklich keine Erklärung, mir ist das längst alles klar. Aber ich kenne nun mal einige Fälle, in denen das nicht so war, wie du schreibst. Natürlich hat auch der Wetterfrosch (Kachelmann) gesiegt, aber um welchen Preis? Und seither hat sich die Welt noch ein wenig weiter gedreht und wurde stärker sensibilisiert, da Vieles früher einfach als einvernehmlich dargestellt wurde, was weit davon entfernt war. Und es war den Frauen nicht möglich, sich dagegen zur Wehr zu setzen, weshalb eine hohe Dunkelziffer nicht angezeigter Vergewaltigungen vermutet werden konnte. Das wird sich sicher ändern.
*****lnd:
Das sehe ich anders
Es gibt durchaus Argumente, die man nur für eine Seite anführen kann. Bspw. hat Dom einfach die physische Verfügungsgewalt, solange Sub gefesselt ist; umgekehrt gilt das aber nicht.

wenn er nach einer Anzeigebeweisen muss, dass er sie nicht gewaltsam gefesselt hat, hat er sehr schlechte Karten mit seiner "Macht". Es genügt schon, wenn sie ihn damit erpresst, dass sie ihn anzeigen könnte.

Ich habe geschrieben, dass Dom die physische Verfügungsgewlt hat, solange Sub gefesselt ist, und das gilt umgekehrt nicht, dh., solange Sub gefesselt ist, hat sie keine physische Verfügungsgewalt über Dom. Das ist also ein Argument, dass nur für Dom anwendbar ist.

Dass sie ihn danach anzeigen oder erpressen könnte, ist nochmal was anderes und wiederum ein Argument für die Macht der Sub, aber nicht das gleiche wie der erste Punkt.
******eep Mann
902 Beiträge
Gebe nur Mal zu bedenken, wie viele Trittbrettfahrerinnen durch #metoo und falsche Vorwürfe Karrieren und ganze Leben zerstört haben.

Da ist es dann egal, wenn der Richter nachher dem Mann Recht gibt.
Das Leben und der Ruf sind hinüber!

Jemand den Trailer zu "Liar" gesehen?
War er es, oder beschuldigt sie ihn fälschlich?
na das hat sich ja erledigt
wenn das Nein als Aussage festgeschrieben wird, dann hat sich die Diskussion sowieso erledigt, dann kann der Richter gar nicht anders als das Nein als solches als feststehende Aussage zu akzeptieren... wundert mich eh, dass hier nicht viel mehr darüber diskutiert wird. Das macht die Macht im BDSM für Männer nicht einfacher... und wer lässt sich vorher schon bestätigen, dass das Nein während einer Session kein Bestandteil davon ist.
daraus resultierend
hat das Wörtchen NEIN dann die Macht und sonst niemand.
******ung Mann
6.677 Beiträge
**P:
wundert mich eh, dass hier nicht viel mehr darüber diskutiert wird.
Hier wurde mal ganz schön intensiv darüber diskutiert...bis schließlich erkennbar war, dass jeder der auch nur andeutete das "Nein ist Nein" vielleicht nicht so ganz durchdacht wurde als Frauenhasser, Vergewaltiger und/oder tendenziell gefährlicher dargestellt wurde...natürlich nur durch andere Männer *zwinker*

"Nein ist Nein" ist nicht so schlimm wie viele sagen oder annehmen...denn trotz allem...muss glaubhaft versichert werden, dass dieses - verbale oder non-verbale - "Nein" tatsächlich geäußert wurde.
Einfach zu sagen:
"Ich hab doch NEIN gesagt."
bringt noch lange keine Verurteilung...auch, wenn es gerne so dargestellt wird ist das schlicht falsch...

Geändert hat sich dadurch - unterm Strich - eigentlich nur eins:
Sobald eine Anzeige erhoben wird mit:
"Ich hab doch NEIN gesagt." (als Beispiel)
ist es sofort eine Sache der Staatsanwaltschaft.
Konnte "früher" eine Frau eine solche Anzeige noch zurück ziehen - so kann sie das auch heute noch....nur ermittelt die Staatsanwaltschaft dann dennoch erstmal weiter.

Und ja - es ist ein ganz schön belastendes Thema...und es kann eine Karriere zerstören...
"Karriere" ist nämlich nicht nur etwas, dass Prominente haben.
Soldaten z.B. haben ein Förderungsverbot wenn in einer solchen Sache gegen sie ermittelt wird...das kann durchaus dazu führen, dass ernste dienstliche und/oder finanzielle Schäden entstehen.
Oder was ist, wenn man zu einer Beförderung in einer Firma ansteht?
Oder wenn man gerade dabei ist einen Jobwechsel zu machen?

Aber wenn wir es realistisch betrachten...hat das alles nix mit BDSM zu tun und ist auch nicht sonderlich neu...

"Nein" hatte schon immer Macht...früher musste man nur etwas aufwendiger sein beim erzählen der Geschichte...das ist vereinfacht worden, das ist alles...

Und tatsächlich sehe ich für mich keinen Grund dazu, jetzt "vorsichtiger" zu sein...warum auch?
Ich praktiziere BDSM...und ich bin Sadist...

HEUTE kann meine Partnerin zur Polizei gehen und sagen:
"Ich hab NEIN gesagt."
und dann wird gegen mich ermittelt...
VOR "Nein ist NEIN" konnte meine Partnerin zur Polizei gehen und dort die Schnitte, blauen Flecken oder Rape-Spuren zeigen...na, dann wäre auch gegen mich ermittelt worden...
Ich hab mir aber damals keine Gedanken darum gemacht - und mach es heute auch nicht...warum auch?
Ich habe die Angewohnheit mich ausschließlich mit erwachsenen, mündigen Menschen zu treffen und auch nur solche zu verhauen - Angst davor, dass dieser Mensch danach zur Polizei geht habe ich nicht...denn erstens lasse ich mir nicht den Spaß an dem nehmen was wir potenziell beide wollen - und außerdem weigere ich mich, jeder Frau der ich nahe genug komme um ihr weh tun zu wollen eine solch niederträchtige Absicht zu unterstellen...

Also ja:
Die Ausgewogenheit der Macht sehe ich noch immer wie in meinem ersten Post...
Sehr interessant
Ich würde mal frech behaupten das sich die Hälfte derer die sich im BDSM Kontext rumtreiben noch nicht einmal eingehend über die Gesetzliche Seite und deren geschaffenen Voraussetzungen um einvernehmlich BDSM zu praktizieren gemacht haben.
Im großen und ganzen hat nämlich jemand der sich damit gut auskennt,verdammt viel Macht,weil der,der sich nicht damit auskennt gar nicht weiß was er darf oder nicht.
Wenn ich hier immer lese ein Dom muss die Sub auffangen können,geht mir der Hut hoch.
ein Dom muss nämlich erstmal wissen was er Rechtlich darf oder auch nicht,genauso muss Sub wissen wie sie sich schützen kann um nicht über Bord zu gehen,und das kommt beides noch weit vor dem auffangen.
Ist aber wohl für viele zu Anspruchsvoll und zuviel Arbeit.
Mal ein Tip,ein gescheiter Workshop zu dem Thema kostet 40 Euro plus Getränke,das Buch dazu nochmal 30
Ein Beratungsgespräch bei einem Anwalt,kostet weitaus mehr.
Das sollte der Anfang sein und nicht die Frage wer die Macht hat.Denn wie gesagt,die macht hat immer der mit den besseren Argumenten.
******ung Mann
6.677 Beiträge
*******eele:
ahja, also soll er sie in jeder lebens- und sexsituation einfach links liegen lassen, hauptsache es läuft noch alles nach dem gesetz??

Hat er doch gar nicht gesagt...

Aber:
*******eele:
immer wieder erlebe ich, dass dominante männer schnell meinen:
"öy, du bist ja gar nicht devot, so wie du dich verhältst!"

tja, an wem liegt es denn nun?
mal anders gefragt:
An wem liegt es denn, wenn Sub der Meinung ist:
"Du bist ja gar nicht dominant!"?

Es liegt doch immer am anderen...aber es ist meistens einfach eine Sender-Empfänger-Frage...und das hat null damit zu ob jemand dominant oder devot "ist"...
******ung Mann
6.677 Beiträge
Ahso....
Also wenn ein devoter Mensch nicht devot gegenüber einem dominantem Mensch ist - dann liegt das am dominantem Menschen.
Wenn ein dominanter Mensch nicht dominant gegenüber einem dominantem Mensch ist - dann liegt das am dominantem Mensch.

Lass mich kurz raten...du bist eine Vertreterin der These, dass Dom ohne Sub nix ist und das Dom Sub deshalb zu schützen (usw.) hat, weil Sub sich Dom ja schenkt und deshalb die Würdigung verdient hat...weshalb auch Sub die Macht im BDSM hat *g* ?
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