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Lesen und Lese-Ästhetik

*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
Lesen und Lese-Ästhetik
Wer sich als Schreiberling versucht, der möchte letztendlich seine Ideen und Fantasien auch anspruchsvoll zu Papier bringen, im übertragenen Sinne. Bei meinen Streifzügen im Internet habe ich viele Seiten gefunden, auf denen Hobby-Autoren ihre Werke präsentierten.

Zugegeben, viele dieser Werke sind platte und formlose geistige Ergüsse schnödester Machart, bei denen für mich schon nach kurzer Zeit das Lesen zu einer Folter für Augen und Fantasie wurde und stets der prompte Abbruch erfolgte.

Hinzu kommt, dass die Autoren wohl ihr Augenmerk nur auf den Inhalt richten, aber weniger auf Form, Grammatik, Satzbau und Interpunktion, sprich, fast die komplette Semantik außen vor lassen. Das erschwert nicht nur das Lesen, sondern ist eine Qual für das Auge, wenn man sich von Fehler zu Fehler hangeln muss, dies trotz der Redundanz und des Kontextbezuges der deutschen Sprache.

Lesegenuss gestaltet sich halt anders. Was kann man nun tun, um zumindest einen glatten Text zu Papier zu bringen? Ich empfehle für diesen Fall, auf Programme wie Word oder Open Office zurückzugreifen und die Softwarekorrektur zu nutzen. Alternativ kann man auch im Duden-Verlag für kleines Geld den Duden als integralen Bestandteil zu Word hinzufügen. Und mit Sicherheit gibt es auch entsprechende Freeware, die man als Add-on hinzufügen kann. Google ist hier dein bester Freund.

So, das wäre es einmal mit konstruktiver Kritik und Lösungsvorschlägen.
Kurze Sätze und keine geschraubten Formulierungen sind auch hilfreich. *klugscheisser*

Schachtelsätze sind nur was für Masochisten. Soviel zur Stilkunde.
Glück
Wenn einen nur die Geschichte zu lesen Freude bringt und man nicht als Lehrer alles zu korrigieren braucht.
Lieber eine nicht so grammatische perfekte Geschichte wie keine .
Es ist doch keiner gezwungen etwas zu lesen.
*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
@sonnfrei & @Selenite
Die folgenden Aussagen bitte ich jetzt einmal wertfrei zu betrachten.

Lesen und Lesevergnügen sind nun einmal sehr individuell. Wie ein Text angenommen und verstanden wird, hängt doch auch sehr stark vom Bildungs- und Anspruchsniveau des Lesers ab.

Einfach gestrickte Menschen werden sich schwer tun, anspruchsvolle Texte zu lesen, während Menschen mit gehobenen Ansprüchen es wohl eher vermeiden werden, einfach und platt geschriebene Texte zu konsumieren. Eine ganz klare Sache der Auffassungsgabe.

Und selbstverständlich spielen hier Sachen wie eine einigermaßen korrekte Orthographie und Interpunktion eine Rolle.

Und ich bitte um Sachlichkeit. Äußerungen wie Schachtelsätze sind nur was für Masochisten. Soviel zur Stilkunde. sind eine ganz klare Abwertung. *zwinker*
Siehst du das so? Es ist ein Tipp.

Auch gebildete Menschen mit gehobenen Ansprüchen lesen gerne flüssig durch.
Wenn du dir einmal ein Büchlein über Stilkunde schnappst, dann wirst du genau diesen Tipp darin finden.

Ein Text wird nicht automatisch anspruchsvoll, wenn man ihn kompliziert schreibt - das ist leider ein beliebter Trugschluss.
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Jeder Schreiber
hat einen ganz eigenen Stil etwas zu schreiben, oder zu beschreiben und das wird sich auch im laufe der Zeit noch entwickeln, wenn man daran arbeitet.

Ob nun lange oder kurze Sätze verwendet werden, sagt noch nichts über die Qualität der Geschichte aus.

Wichtig finde ich persönlich, eine allgemein verständliche Ausdrucksweise, denn wenn ich jedes dritte Wort googeln müsste, verliere ich schnell das Interesse. Ebenso ist es mit Texten die zuviel "Gassenjargon" beinhalten.

Eine Geschichte sollte dazu auch wirklich eine Geschichte erzählen und nicht wie hier sehr häufig zu lesen, eine Aneinanderreihung von Pornoszenen beinhalten. So etwas mag ich nicht lesen.

Die Rechtschreibung ist selbstverständlich wichtig und gehört ebenso dazu. Da braucht man eben Jemanden der Korrektur liest und da schließe ich mich durchaus mit ein.

Das Gesamtbild sollte also schon stimmig sein und es ist gar nicht so einfach, Geschichten so zu schreiben, dass sich viele Leser angesprochen fühlen davon.
*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
Lesevergnügen
Ich sagte ja, dass Lesevergnügen sehr individuell ist, stark abhängt von verschiedensten persönlichen Faktoren, wobei es wohl auch noch sehr große, geschlechtsspezifische Unterschiede geben mag.

Ich habe wirklich sehr viel erotische Literatur gelesen, hier ein Auszug, von Anäis Nin über Luis Spota, Bukowski, Henry Miller aber auch Harold Robbins und Bücher von Nancy Friday.

Wortgewaltig ist beispielsweise Edgar Allen Poe, aber auch Hesse mit seinen Werken.

Im Laufe der Jahre hat sich dann bei mir ein gewisser Anspruch entwickelt, den ich pflege und auch in meine eigenen Geschichten einfließen lasse.

Ich verurteile niemanden wegen seiner Sprache und wie er diese zu Papier bringt, übe lediglich etwas konstruktive Kritik mit entsprechenden Hinweisen. Es sollte doch nun wirklich nicht so schwer sein, darauf zu achten, das zumindest die Orthographie und Interpunktion okay ist.

Meine Leseempfehlung: Luis Spota Das Gelächter des Katers
Es ist
hier im joy oftmals egal , ob Orthographie und Interpunktion okay ist. Die übliche Schreibweise machte eine Geschichte ja nicht besser. Ich persönlich finde das die meisten Geschichten und Gedichte einfach gar nicht veröfffentlich werden sollten. Alle die mal drei Worte zu Papier gebracht haben , denken Sie können Geschichten oder Gedichte schreiben. Auch wenn es ein Hobby ist, sollte man sich schon damit beschäftigen wie Geschichten, Erzählungen oder ...aufgebaut werden! Das ist aber bei vielen Hobbyfotografen auch nicht anders. Unsäglich schlechte Bilder ..und dann als Hobby Fotos machen im Profil habe...was oftmals ein schlechtes geknipse ist !

Man stelle sich mal , das Hobby wäre Bergsteigen und Mensch lernt das auch nur halb oder gar nicht und klettert einfach drauf los *snief2*


eig
Literatur ist eine Kunstform, und demzufolge erwarte ich bei professionellen Schreibern, dass sie zumindest handwerklich perfekt sind.

Aber hier auf dieser Plattform erwarte ich es nicht. Hier darf sich jeder austoben. Und solange sich für jede noch so krumme Zeile und jedes noch so verwackeltes Bild ein Liebhaber findet ist doch alles in Ordnung.
Wir sind hier nicht im Schriftstellerforum.
(Und was ich da zum Teil gelesen habe war auch nicht besser *muede*)
****06 Frau
6.134 Beiträge
********tgut:
hier im joy oftmals egal , ob Orthographie und Interpunktion okay ist.

Dass mit den Leerzeichen üben wir aber auch nochmal, oder?
*klugscheisser* Modus off.

Mich stört diese Kritik und das Genörgel hier gerade sehr. Niemand zwingt euch einen Beitrag zu lesen, oder ein Bild zu betrachten. Es sind Hobbies von Menschen, die anderen eine Freude bereiten wollen, nichts weiter.

Wenn ich mir ein Buch kaufe, lege ich auch wert auf eine korrekte Form.
Hier arbeitet jeder so gut er kann, niemand fuscht mit Absicht, oder um dein kritisches Auge (und das des TE's) zu verärgern.

Ich finde diesen Thread sehr anmaßend.
*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
@Gwen05
Du hast das Wesentliche nicht verstanden! Und anmaßend ist hier schon mal gar nichts, da ich niemanden persönlich angesprochen habe.

Es ist nicht einfach schnöde Kritik und schon mal gar keine Nörgelei und um mal auf deine eigenen Worte zurückzugreifen: Warum liest du es dann und äußerst dich auch noch dazu?

Ich äußere konstruktive Kritik und biete entsprechend einen Vorschlag an, dies auch umzusetzen. Täte ich es nicht, wäre es ganz einfach schnöde Meckerei oder Nörgelei, was weit ab von konstruktiver Kritik ist.

Letztendlich geht es um Lesevergnügen und ein solches Vergnügen hat etwas mit Ästhetik, wie ich es bezeichnet habe, zu tun. Oder möchtest du, um einmal eine Metapher zu nutzen, bei jedem Bissen einer Speise kleine Steinchen ausspucken, die dich beim Kauen stören.

Wenn ich eine Geschichte lese, habe ich eine gewisse Erwartungshaltung. Wird diese Erwartungshaltung nicht erfüllt, war es das für mich. Und nochmal: Es ist eine individuelle Entscheidung ohne Allgemeingültigkeit! Auch darauf habe ich Bezug genommen. Es ist individuell wie ein jeder eine Geschichte annimmt.

Und gerade was Rechtschreibung angeht, verfügen die meisten Programme mittlerweile über den Zugriff auf ein Wörterbuch. Worte, die nicht im Wörterbuch enthalten sind, werden rot unterstrichen, ein Rechtsklick mit der Maus auf dieses Wort ergibt Korrekturvorschläge und bietet mit der Option, in Google zu suchen, eine weitere Möglichkeit, die korrekte Schreibweise zu ermitteln. Wer das nicht weiß, dem mangelt es entweder an den Fähigkeiten, mit einem Programm umzugehen oder ihm ist es schlichtweg egal, was ich dann als oberflächlich betrachte. Und dir scheint ja auch aufzufallen, dass Plenking (Beispiel wenn , dann) bei viele Schreibern ein ernsthaftes Problem darstellt. *zwinker*

Geschichte, die voller Rechtschreibefehler sind, Interpunktion ein Fremdwort scheint und geplenkt wird bis zum Erbrechen, stören zumindest den anspruchsvollen Leser beim Lesegenuss, wobei ich leider sagen muss, dass Autoren mit den angemerkten Mängeln zumeist auch ziemlich flach und so derart vulgär schreiben, dass sich selbst Bukowski im Grab umdrehen würde.

Aber letztendlich geht es doch auch darum, sein eigenes Entwicklungspotential zu entdecken, einzuschätzen und zu fördern und seinen Stil zu entwickeln oder zu verbessern. Das kommt doch beiden Seiten zugute. Konstruktive Kritik ist immer etwas, was förderlich ist. Allerdings muss dann auch die Fähigkeit bzw. die Bereitschaft vorhanden sein, konstruktive Kritik als solche anzunehmen.

Ich habe mich hier nur allgemein geäußert und keinen Autoren direkt angesprochen. Von daher ist es an jeden adressiert, der sich hier eventuell angesprochen fühlt.
Hatten wir
Nicht schon mal was mit schlechter Grammatik und Rechtschreibung in diesem Forum?
Es gibt schlechte Bücher und die Kosten dann noch Geld und man liest sie nicht zu Ende .
Lieber eine nicht so gut geschriebene Geschichte in diesem Forum und einfach nicht lesen .
Der Erfolg der Nörgelei war das fast keine Geschichten mehr eingestellt wurden und das Wollen doch die Wenigsten.
*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
sonnefrei
Ist dir der Unterschied zwischen Nörgelei und konstruktiver Kritik geläufig?
Bildung
Es ist ein Unterschied zwischen Einbildung und wirklicher ....
******rei:
Bildung
Es ist ein Unterschied zwischen Einbildung und wirklicher ....

und
*****ite:
Literatur ist eine Kunstform, und demzufolge erwarte ich bei professionellen Schreibern, dass sie zumindest handwerklich perfekt sind.

Aber hier auf dieser Plattform erwarte ich es nicht. Hier darf sich jeder austoben. Und solange sich für jede noch so krumme Zeile und jedes noch so verwackeltes Bild ein Liebhaber findet ist doch alles in Ordnung.
Wir sind hier nicht im Schriftstellerforum.
(Und was ich da zum Teil gelesen habe war auch nicht besser *muede*)

*ggg*
*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
sonnefrei
Bist du auch in der Lage, den Unterschied zu erläutern und meine Frage zu beantworten, oder kommt da lediglich Sinnfreies?
Mühselig
Ist es mit manchen Menschen zu diskutieren.
Das Einsehen kann man manchen nicht zumuten.
Ich freue mich über jeden Beitrag und muss ihn doch nicht lesen.
*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
sinnfrei
wäre ein treffender Name für euer Profil, denn das ist euer Geschwafel. Sorry, einfach nur dummes Geschwätz ohne auf die Thematik einzugehen!

Erspart euch eine Antwort.
Naa, wer ist denn da Kritik nicht gewohnt? *lol*

Wir verbeugen uns vor deinen Anregungen. *anbet*

Die, die es betrifft, lesen im Zweifelsfall eh nicht mit.
Und auch ich nicht mehr.
Möge der TE sich weiterhin darin sonnen, dass er ein Korrekturprogramm benutzt.

Manchmal kommt es auch tatsächlich darauf an, WIE man Weisheiten dem schnöden Mob zukommen lässt.
****06 Frau
6.134 Beiträge
*oh* mir wurde gerade mein Computer erklärt.
Hab vielen Dank, TE! *ironie*

*hi5*Selenite ich halts wie du, und bin aus raus.

Meine kleinen Geschichten tippe ich weiterhin, stets um Rechtschreibung bemüht, mein Leben lang mit Interpunktion auf Kriegsfuß und hoffe, KingPing findet sie des Lesens unwürdig.

*nachdenk* neues Motto für mich: Sie war stets bemüht?
*zwinker* & *wink*

@**l: Lasst euch nie entmutigen, sonnefrei haben es schön formuliert:
******rei:
Ich freue mich über jeden Beitrag und muss ihn doch nicht lesen.

*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
Kritik im Sinne von Konstruktivität
Eigentlich schade, dass Konstruktivität als Kritik nicht als solche angenommen wird. Denn genauso habe ich meinen Beitrag gemeint.

Stattdessen wird es als Angriff wahrgenommen, aber das habe ich schon fast erwartet. Nicht wahr, Gwen, einen allgemeinen Rat erst mal persönlich nehmen, trifft es eigentlich ganz gut.

Wer halt nicht in der Lage ist, mit Kritik umzugehen, sollte sich also besser aus solchen Themen fernhalten und weiter auf der Stelle treten.
TE
So, das wäre es einmal mit konstruktiver Kritik und Lösungsvorschlägen.

Entlich mal einer der das ausspriecht watt ich schon seid mohnaten denken tu
Wie kann es seihen das jemant der seinen müll unters Folk schmeißt noch nicht mal ein Rechdschreipprogram auffn Rechner hat und in mindestez 5 Autorengruppen isd

Ich kann dem TE nur emfehlen mal mit in meihne lesegruppe zu komen da geht es aber gans anders zu als wie hier
da würden euch die augen übergen

Wer halt nicht in der Lage ist, mit Kritik umzugehen, sollte sich also besser aus solchen Themen fernhalten und weiter auf der Stelle treten.
Ja so isses am besten gleich die finger ab,denn zum schreiben taugen die eh nix.
****06 Frau
6.134 Beiträge
*les**schweig* *popcorn*
*smile*

Ich teile auch: *popcorn2* *anmach*
*******hten Frau
534 Beiträge
Ach menno, bin ich wieder zu spät.
Hab doch nur frisches *popcorn2* gemacht und
wollte mich zu dir setzen, liebe Gwen.
Und schreibt keine mehr! *traurig*
*****ing Paar
2.100 Beiträge
Themenersteller 
Q.E.D.
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