Lesen und Lese-Ästhetik
Wer sich als Schreiberling versucht, der möchte letztendlich seine Ideen und Fantasien auch anspruchsvoll zu Papier bringen, im übertragenen Sinne. Bei meinen Streifzügen im Internet habe ich viele Seiten gefunden, auf denen Hobby-Autoren ihre Werke präsentierten.Zugegeben, viele dieser Werke sind platte und formlose geistige Ergüsse schnödester Machart, bei denen für mich schon nach kurzer Zeit das Lesen zu einer Folter für Augen und Fantasie wurde und stets der prompte Abbruch erfolgte.
Hinzu kommt, dass die Autoren wohl ihr Augenmerk nur auf den Inhalt richten, aber weniger auf Form, Grammatik, Satzbau und Interpunktion, sprich, fast die komplette Semantik außen vor lassen. Das erschwert nicht nur das Lesen, sondern ist eine Qual für das Auge, wenn man sich von Fehler zu Fehler hangeln muss, dies trotz der Redundanz und des Kontextbezuges der deutschen Sprache.
Lesegenuss gestaltet sich halt anders. Was kann man nun tun, um zumindest einen glatten Text zu Papier zu bringen? Ich empfehle für diesen Fall, auf Programme wie Word oder Open Office zurückzugreifen und die Softwarekorrektur zu nutzen. Alternativ kann man auch im Duden-Verlag für kleines Geld den Duden als integralen Bestandteil zu Word hinzufügen. Und mit Sicherheit gibt es auch entsprechende Freeware, die man als Add-on hinzufügen kann. Google ist hier dein bester Freund.
So, das wäre es einmal mit konstruktiver Kritik und Lösungsvorschlägen.