Warum entscheiden sich Paare für einen Hausfreund?

Hausfreund bedeutend bei uns, dass wir jemanden für mehr oder minder regelmäßig stattfindende erotische Treffen haben.

Wir lassen niemanden in die Beziehung und schon gar nicht in die Familie. Auch wollen wir kein engeres Freundschaftsverhältnis mit zivilen Freizeitbeschäftigungen aufbauen.

Unser Alltag soll einfach weiter "normal" weiterlaufen, so bleiben unsere Abenteuer eine schöne Abwechslung.

Aber die Suche ist tatsächlich schwierig. Gesunde Menschenkenntnis und Joycluberfahrung helfen Enttäuschungen zu vermeiden.

So sehen wir das auch. Man kann vorher oder auch danach zum Essen gehen. Vielleicht mal in die Sauna.
Aber aus dem Privatleben sollte man einen Hausfreund raushalten.

würde ich ihn nicht mehr als Hausfreund bezeichnen, dann ist er Schwanz mit Mann dran, oder neudenglisch der Fuckbuddy eines Paares oder Bull eines Cuckoldpaares.

wir hatten immer neben vielen abenteuern einen hausfreund für brigitte
der war vertraut mit ihr und gehörte z.b. zum sonntagmorgen frühstück dazu
oder aber auch für kurzurlaube mit ihr
daran gefiel mir das ich wusste wie er und sie es gerne machten für mein kopfkino usw

Sie schreibt

Natürlich kann man mit dem Mitspieler nach dem Sex mal essen gehen oder einen Kaffee trinken, aber aus unserer Privatleben bleibt er raus. Zuviel Vertrautheit hat bei mir schon mal eine Beziehung zerstört. Das passiert mir nicht nochmal.

Ist ja auch ein Horrorszenario: Man sitzt am Sonntagmorgen mit den Kindern am Frühstückstisch und der Hausfreund dazwischen. Wie will man das den Kindern erklären? Oder man besucht die Eltern und der Hausfreund kommt mit........Ein Hausfreund gehört nicht ins Privatleben.
Essen gehen und Saunabesuche oder Kino sind ok.

Wir finden auch, das ein Hausfreund nichts im Privatleben zu suchen hat, wenn Kinder da sind!
Gemeinsam in Urlaub fahren ist o.k. Aber nur Urlaub ohne Kinder!
Irgendwo muss es definitiv Grenzen geben!
Auch wenn das hier bestimmte Weltveränderer anders sehen!

Das sehe ich, zumindest kann ich es für uns persönlich sagen, anders.

Wir würden niemals einen Partner nur nach Körpermerkmalen auswählen oder den Menschen als Sexspielzeug missbrauchen. So eine Geringschätzung verabscheuen wir.

Aber gut, dass wird es hier sicherlich genauso geben und ist unter Umständen von einigen Soloherren auch so gewünscht.

Das man sich gut versteht ist für uns eine wichtige Voraussetzung. Wir mögen unsere Spielpartner, doch es bleiben eher (sehr gute ) Bekannte, als dass man sie echte Freunde nennen könnte.

Sie ins Privat- und Familienleben einzubinden riecht mir persönlich zu sehr nach Polyamorie. Das suchen wir nicht.

bleibt ein Hausfreund und kann auch ein guter Freund werden aber kein Familienmitglied.
Meine Partnerin und ich hätten auch keine Lust einen Hausfreund mit auf Familienfeste zu nehmen.

an:

und danach richtet sich meine Bezeichnung eines Hausfreunds. Wenn man es historisch betrachtet, gab es in den meisten Fällen noch nicht mal den Gedanken an Sex. Der Freund durfte die Ehefrau bewundern, durfte ihr Blumen schenken, aber er war eben Freund, nicht Freund+!

Für das, was hier gemeint wird, gibt es eine Fülle von Synonymen, wie z.B. Stecher, Lover, Gspusi, Geliebter oder Freund (ohne Haus davor).

So isses.

Es ist aber am Ende auch so, dass sich gerade im erotischen Bereich eben jeder gerne seine eigenen Interpretation zu bestimmten Begriffen bildet.

Es schwirren Begriffe im Raum die eben gar nicht näher definiert sind.

Das macht solche Threads dann auch so schwierig. Wenn zehn Menschen über einen Begriff diskutieren und alle eine völlig andere Vorstellung von dem Begriff haben .

Ich würde den Begriff Hausfreund auch eher in Richtung Polyamourie verorten. Denke aber die meisten Paare sehen in einem Hausfreund eher einen regelmäßigen Beischlafkumpel. Mit dem man sich regelmäßig außerhalb des Clubs trifft.

Kirk ende

Wir finden das es niemals eine Gefühlebene geben darf außer d zwischen uns...
Wenn wir das hier so losen gruselt es uns..."wenn man soch was kennt kann msn das Gummi weg lassen"
Das würde für niemals in Frage kommen...denkt ihr wirklich das dieser Hausfreund nur noch mit euch sex hat?!

Für uns bleibt ein zweiter Mann nur ein sexuelles Abenteuer...mehr aber auch nicht!

"Freund" wurde offenbar in Facebook-Seiten stark entwertet. Für mich bedeutet das eine ganz andere Wertung, weshalb ich für Nur-Fuckbuddies dieses Wort nicht gelten lasse. Hausfreund sehe ich als Teil einer Menage à trois im klassischen Sinn. Für mich als Hausfreund war klar, dass ich grundsätzlich als Freund nicht in die Belange des Paares eingreife, Freund eben. Aber es gab doch überhaupt keine Gründe, diese Freundschaft vor den Kindern zu verstecken, wenn wir drei Erwachsenen in deren Abwesenheit unseren Vergnügungen frönten, aber ansonsten mit diesen etwas unternahmen. Ich weiß gar nicht wie man auf die Idee einer Verknüpfung kommen kann. Das sind verschiedene Ebenen der Freundschaft.

Wenn ich mich mit den Familien, die inzwischen gewachsen sind, meiner früheren Subs treffe, oder von denen eingeladen werde, erfahren die Kinder eben auch, dass ich Freund "des Hauses" bin, nicht dass mir die Mutter auf besondere Weise verbunden war.

Aber schon deshalb, wegen der verschiedenen Wertigkeit, würde ich einen Fuckbuddy oder Bull eben auch so bezeichnen und nicht mit Freund gleichsetzen.

ist es ja schon das besonders viele Solomänner hier so aufregen.
Seid froh das ihr Hausfreunde sein dürft und stellt keine zu hohen Forderungen.
Auch bei uns wäre der Hausfreund lediglich oder auf jeden Fall vorrangig eine sexuelle Bereicherung.
Auch kann sich eine echte Freundschaft daraus entwickeln aber er ist Niemand der Heilig Abend mit am Tisch der Familie sitzt.

Als Masseur habe ich schon viele Leute kennengelernt und viele Leute habe ich nicht kennengelernt weil sie sich nicht getraut haben einen Masseur nach Hause zu bestellen.
Was sollen die Nachbarn denken.

Und leider ist unsere Gesellschaft mehr mit den Nachbarn beschäftigt, als mit sich selbst.

Wer mal auf einem Dorf oder in einem Mehrfamilienhaus gewohnt hat, kann davon ein Lied singen

@********ndhl

es regt sich hier niemand auf. Glaub mir wenn ich mich aufrege dann formuliere ich anders. Und so wie ich fesselnd kenne auch.

Das ist alles sehr entspannt hier.

Es ist doch letztlich ganz aufschlussreich hier. Es hat eben jede/r seine Definition des Begriffs.

Für mich als Solomann müsste schon verdammt viel passen daß ich mich auf so eine Hausfreund oder fuckbuddy Geschichte einlasse. Ich bin da mindestens so wählerisch und zurückhaltend wie die meisten Paare.
Ich finde das Thema an sich aber recht spannend. Diskutiere aber fernab von einem persönlichen Interesse heraus.


Kirk ende

Ich möchte es nochmal so ausdrücken.
Wir waren damals viel zu dritt unterwegs.
Bevor er zuhause alleine saß
Könnte er zu uns kommen abends zusammen fernschauen oder auch nur was trinken.
Und beim sex zu dritt herrschte kein Konkurrenz Druck.
Jeder hatte seinen Spaß alle wussten was der andere mag und was nicht.

Ja, dass sehe ich genauso wie kaptainkirk. Finde es recht interessant wie das Thema von anderen interpretiert wird, denn mit der Zeit entwickelt man ja eine Art Scheuklappensicht. Ich will auch niemanden von unserer Interpretation des Themas überzeugen, sondern spreche nur für uns.

Irgendwie schmeckt mir der Begriff Bull und Fuck Buddie trotzdem nicht. Da schwingt was abwertendes und rein aufs sexuell reduzierte mit. Gut, man könnte jetzt sagen, im Grunde ist es das auch. Doch jeder wählt den Mitspieler nach anderen Kriterien aus. Bei uns zählen nicht nur die Körpermerkmale oder das Aussehen. Von grundlegender Wichtigkeit ist auch der Charakter und der Mensch als Ganzes, auch wenn wir unser Privatleben dem Mitspieler niemals öffnen würden. Es handelt sich um einen Menschen den wir, weil wir ihn mögen, für längerfristige Treffen immer wieder sehen. Ich finde das geht über diese Begrifflichkeiten hinaus.

Noch angemerkt: Von den Soloherren ist an uns bisher noch nie jemanden mit dem Wunsch herangetreten Teil des Privatleben werden zu wollen.

https://www.joyclub.de/my/homepage/4711075-248792.hausfreund_freundschaft_plus.html


man kann es auch als begründung nehmen warum wir einen hausfreund suchen

Ich muss gestehen, dass ich mehr als ausdauernd bin und auch kaum Anlaufzeit brauche, manchmal komme ich schon nach wenigen Minuten das erste Mal, und kann es fast beliebig oft wiederholen, und mit zwei Männern fällt es mir vielleicht da meine Lust zu befriedigen. Mein Partner hat nichts dagegen, das schaut auch sehr gerne zu wenn ich richtig Gas geben. Und mit einem Hausfreund, ist das häufig einfacher, weil er weiß was auf ihn zukommt .... es fällt mir dann auch vielleicht da das Spiel auszudehnen, und mir abwechselnd das zu nehmen was ich will, während der eine sich gerade erholt ist der andere halt dran. Und wie gesagt, mein Partner liebt es dort ab und zu einfach nur zu zu schauen. Ins Privatleben würden wir ihn nicht übernehmen, privat bleibt privat. Wählerisch sind wir natürlich auch, und leider haben wir noch nicht den richtigen gefunden der einen freien Zutritt immer und immer wieder bekommt.

Ich denke, es kommt darauf an, wie diese Freundschaft entsteht. In meinen insgesamt vier Fällen, waren einmal der Mann, dreimal die Frau der Kontakt, woraus sich dann Freundschaft entwickelte. Und in der Regel war ich fast unmittelbar mit Kontaktbeginn über die persönlichen Hintergründe informiert, nicht aus Neugier, sondern weil man sie mir anvertraute. Immer war die Frau dann meine Sub, ohne dass der jeweilige Mann Cuckold-Ambitionen hatte (aber auch die kamen mit der Zeit zum Vorschein.

Es ist sicher etwas anders, wenn ein Paar einen Dritten im Bund zum Sex sucht, also wifesharing anstrebt. Vielleicht spielt dann auch Angst mit, dass der Dritte Konkurrent sein könnte, weshalb man sich abschottet. Wir blieben ja meist nicht im Dreierverbund, sondern luden Gäste ein. Die wiederum erfuhren absolut nichts Verräterisches. Das waren Gäste für einen Abend, nicht mehr, und die mussten nun wirklich nichts Genaues wissen.

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Das sehe ich eben so wie oft ist es vorgekommen das man sich einen Herrn eingeladen hatte der dann überfordert war🤔
So das sie nicht auf ihre Kosten kam.

...hier. Es wird immer von Hausfreunden gesprochen. Hat hier keiner eine Hausfreundin? Die klassische Dreierbeziehung war jahrhundertelang der Mann mit 2 Oder mehr Frauen. Seit kurzem probieren wir das aus.
Allerdings aus traurigem Anlass.
Vor 3 Jahren ist mein bester Freund plötzlich verstorben. Mit ihm und seiner Frau hatten wir bis dato nix am laufen. Es waren „nur“ beste Freunde.
Vor 3 Wochen sind wir nun mit ihr im Saunaurlaub gewesen. Das 2. Mal. Beim ersten Mal war sie wohl noch nicht soweit und hat mit Spielereien nix am Hut gehabt.
Diesmal war es anders. Verständlich nach 3Jahren ohne.
Nach etwas Alkohol sind dann die Mädels auf dem Hotelbett gelandet und ich habe mich dazu gesellt.
War am Morgen eine blöde Situation. Wir haben ausgiebig darüber gesprochen und sind nun vorübergehend eine Dreierbeziehung. Da beide Damen Bi sind, ist das m. E. Eine echte Dreierbeziehung wo jeder mit jedem kann.
Allerdings nie allein und nicht in unserem Ehebett. Das war Bedingung meiner Frau.

Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, Hausfreund zu haben, weil er genau weiß, was die Frau oder das Paar mag. So wie die Paare den Mann gut kennen und sie sich wohl fühlen