Vielleicht hilft ja Quantität...
wie andere auch schon in gut verständlicher Form hier schrieben:
Die von dir geschauten Pornos werden FÜR MÄNNER gemacht.
Daher sind sie (wie andere Pornos auch) keine Hilfestellung und kein guter Ratgeber für den Umgang mit Frauen.
Sie bilden nicht die Fantasien von Frauen ab sondern bedienen das Wunschbild der Männer.
Es gibt aber sicherlich auch ein paar Frauen, denen so ein Filmchen gefällt und ganz ganz sicher gibt es devote Männer, denen so etwas nicht gefällt.
Sieht aber so aus, als sei das deine Idealvorstellung von Sex.
Um dann deine Eingangsfrage zu beantworten:
Stelle das in deinem Profil so dar.
Schreibst du einfach nur, dass du einer Frau dienen und ihre Wünsche erfüllen möchtest, ist der Interpretationsspielraum für die Frau sehr groß.
Vor allem wird sie an ihre eigenen Wünsche denken und die sind möglicherweise doch andere als die im Männerfantasien-Porno gezeigten.
****rBB:
Frage an dominante und nicht dominante Frauen: Was können devote (und masochistische) Männer im Joy Club tun, um Interesse bei den Frauen zu wecken? Welche Rolle spielt die Selbstdarstellung im Profil?
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Mein Problem ist, dass sobald der Kontakt zu einer dominanten Frau enger wird, sich die Beziehung eher ins freundschaftliche dreht und dadurch meine sexuellen Bedürfnisse nicht mehr zur Geltung kommen. Dann wird eher über alles geredet, aber zum Spiel kommt es nicht mehr.
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Er ist nur noch Objekt der Frau, befreit von allen gesellschaftlichen Normen und der Verantwortung der Situation.
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Ob dominant oder nicht, für mich gibt es keinen Grund, in einer Beziehung/Affäre/ F+ ausschließlich auf die Wünsche des Mannes einzugehen. Im Idealfall sind unser beider Wünsche annähernd deckungsgleich, dann bedeutet gemeinsamer Sex auch gegenseitige Wunscherfüllung.
Dann gibt es noch die Möglichkeit, dass ich meinem Partner eine Freude bereiten möchte mit etwas, von dem ich weiß, dass er es besonders mag. Dazu kommt es aber nur, wenn der Partner in mir den Wunsch erweckt, ihm eine Freude zu machen. Ist ja üblicherweise der Fall, wenn man eine Beziehung hat, weil man sich so sehr mag.
(Das gilt natürlich nur im normalen Rahmen und bedeutet nicht, dass man sich permanent verbiegen sollte oder Dinge machen soll die man ablehnt.)
Trifft Mann/Frau nun aber dauernd auf Partner, die so gar nicht passen, hat das meistens nicht mit den Partnern zu tun.
In dem letzten Satz, den ich von dir zitierte, spiegelt meines Erachtens nach deinen Hauptwunsch ganz deutlich.
"Abgabe der Verantwortung"
Das mag im sexuellen Spiel funktionieren.
Wenn du eine 24/7 Beziehung nach diesem Muster suchst, dann drücke das deutlich aus und mäkel nicht an den Frauen herum, die das aus deinem Profil nicht herauslesen können.
Die Verantwortung für sein Leben und Wohlergehen abzugeben klappt nur dann, wenn man bereit ist, auch Einschränkungen hinzunehmen.
Sobald man anfängt, eigene Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren und durchsetzen zu wollen, übernimmt man ja schon wieder Verantwortung.
Und was bedeutet für dich "befreit von ALLEN gesellschaftlichen Normen" ?
Wer klar formulieren kann, was der eigene Wunsch ist, kann das mit den Wünschen anderer abgleichen.
Wer nur einen diffusen Wunsch nach paradiesischen Zuständen hinterherläuft, kann nicht erwarten, dass andere das erfüllen. Zudem wirkt das sehr unreif. Wie dier kindliche Ruf nach der Mama, die dann bitte zu erscheinen hat und macht, das alles wieder gut ist.
Dominante Frauen wollen aber in der Regel kein Riesenbaby.