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Erwachsenen-ADHS und Beziehung, wie sind eure Erfahrungen?

*********ver62 Mann
128 Beiträge
Interessante Thematik
Moin zusammen,
ich habe eure Beiträge mit Interesse gelesen. Bei mir wurde vor einigen Jahren eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) mir Anteilen von ADHS und Borderline diagnostiziert.
Beziehungen gingen in die Brüche, u. a. auch wegen der Nebenwirkungen der Medikamente, die sich leider auf die Libido auswirken. Oh, sorry, in Foren wie diesem vielleicht ein "No-Go" zwinker...
Für mich war gar nicht mal die "Krankheit", "Störung", wie auch immer man das nennen mag, das Schlimme... - schlimm für mich war, wie mein Flirt/Partnerin damit umging. Ich hatte oft das Gefühl, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden, zudem ich mit meinen 56 Jahren schon länger berentet bin.
Inzwischen lebe ich mehr oder weniger glücklich als Single.
Diejenigen Menschen in meinem Umfeld, die um meine Befindlichkeit wissen, gehen damit sehr gut um. Manche wundern sich, daß ich manchmal so einen ganz feinen Spürsinn für Stimmungen usw. habe, eben typisch für Borderliner.

Um die ganze Sache noch "rund" zu machen, seit vier Jahren habe ich eine Gehbehinderung, seit einiger Zeit muss ich orthopädische Spezialschuhe tragen - aber das ist ein anderes Thema.

Ich lasse mal liebe Grüße hier
Jens
*****sin Mann
8.875 Beiträge
@ Stolzsei
Hab total überlesen, dass du auch beide Diagnosen vereinst. XD

Vieles was du dazu sagtest kann ich auch nachvollziehen: einerseits das Chaos, andererseits die Ordnung und Struktur und auch das mit dem Flirten? Find das auch zu kompliziert. XD
@******sin,

Kompliziert finde ich das Flirten nicht. Es ist eher so dass es mir unnötig erscheint.
*****sin Mann
8.875 Beiträge
Das auch. XDDD
*****sei:
@******sin,

Kompliziert finde ich das Flirten nicht. Es ist eher so dass es mir unnötig erscheint.

Manche Mädels wollen vielleicht auch eine direkte Ansage: "Hast Lust zu ...".
Aber das sind sicher nicht die meisten.
*****sin Mann
8.875 Beiträge
die musste erstmal finden und dann die Hemmungen überwinden ^^ Mona 6717. XDDDD
********agle Mann
55 Beiträge
Also bei mir
Ich bin nun selbst betroffen und habe die Diagnose vor gut 3,5 Jahren erhalten. Interessant dabei ist, dass ich selbst Pädagoge bin, auch mal als Therapeut gearbeitet habe, etc. . Auf der Arbeit merke ich zwar die Probleme auch, aber da kann ich es durch mein klasse Team ganz gut abfedern.

Was Partnerschaften angeht, ist es jedoch ungleich schwerer. Ich fühle mich mehr als Unwohl damit, wenn ich es der Frau nicht relativ zeitig anvertraue, dass ich ADHS habe. Sonst kommt es mir vor, als würde ich lügen und das schaffe ich in diesem Fall nun einmal gar nicht. Das Problem, was sich daraus ergibt ist logisch, nämlich, dass die Damen der Schöpfung abgeschreckt sind und wenn nicht, dann tue ich mein übriges dazu, weil ich nicht möchte, dass sie beschädigt hinaus geht, wiel sie es sich zu einfach vorgestellt hat.

Ich habe vor allem denke ich verlernt eine Bindung einzugehen, was längeres und festes hatte ich seit ich 20 war nicht mehr und selbst da gab es Unterbrechungen. Ich fühle mich schnell gelangweilt, brauche Bestätigung, weil ich vieles negativ interpretiere. Alles erst ab dem Zeitpunkt, wenn ich verknallt bin und davor oder danach nicht mehr.

Impulsiv bin ich auch nur dann, wenn man mir keine Chance zu antworten gibt oder mich persönlich angreift. Aber auch nur mit emotionalen Worten, allerdings macht es mich innerlich so fertig, dass ich mich jedes Mal am liebsten einweisen lassen würde oder mit jemandem drüber reden.

Zuviel Nähe macht mich fertig, aber ich kann nicht ohne küssen und kuscheln, ich mag es auch zu "jagen", wünsche mir aber eine harmonische Bindung. Tabletten haben bis dato nicht geholfen, THC hilft um mich zu entschleunigen und Therapie war bis hierhin auch nicht die Richtige.

Menschen kennen lernen ist kein Problem und ich bin auch nicht schüchtern, nur wenn es ernst wird, bekomme ich Panik.

Konfus....
Ich arbeite mit Autisten😊

Aber Ja, diesen Zwiespalt kenne ich. Du hast teilweise mein Innenleben beschrieben.
*********ver62 Mann
128 Beiträge
Hallo zusammen...
ich versuche mal zurückzublicken:
Sobald sich bei mir aus einem Flirt, einer Bekanntschaft eine Beziehung ergibt, bekomme ich innerlich Panik, fortan alles verkehrt zu machen. Ich finde eher selten den richtigen Zeitpunkt bzw. den "richtigen Dreh", meiner Partnerin zu sagen, was los ist, wie es in meinem Innern aussieht. Klar, auch in meinem Falle ist dann eine mögliche Partnerin eventuell verschreckt, wenn ich dann doch über meine Befindlichkeit rede.
Komisch, mit körperlichen Krankheiten, die meistens ja wieder verschwinden, kann meine Umwelt ganz gut umgehen, mit meiner seelischen Befindlichkeit eher selten.
Leider merke ich manchmal nicht, daß ich mich selber damit ganz schön unter Druck setze, geschweige denn, daß ich noch auf "Signale" meiner Partnerin achte.
Genau wie der User DessertEagle habe ich manchmal immense Probleme damit, Nähe, geschweige denn Zärtlichkeiten oder gar Sex zuzulassen. Meistens wird mir das dann als Lust- oder sogar Interessenlosigkeit ausgelegt.
Weiterhin habe ich beobachtet, daß manche Frauen eher nicht damit zurecht kommen, daß ich "nah am Wasser gebaut bin"....
Aber - das bin ich, That's me...

Ich bin übrigens genau heute vor zwei Jahren (Zufall???) in der Uniklinik Tübingen stationär zur Vordiagnostik und Abklärung des Verdachts "Borderline" aufgenommen worden. Meine frühere Therapeutin hatte meine seelische Befindlichkeit eher unter dem Oberbegriff "posttraumatische Belastung" diagnostiziert.

Liebe Grüße und einen schönen Abend
Jens
ADHS und Beziehungen
Ich habe nie die offiziellen prüfungen gemacht aber 3 meiner ex freundinnen sind psychologinnen und die haben mir es bestätitgt dass ich ADHS habe..ich bin ein messy..ziemlich umpulsiv und habe Schwierigkeiten mich bei langweiligen Themen zu konzentrieren... es sorgte immer für Streit in meiner Beziehungen. Ich habe schon aufgegeben ..ich glaube nicht das die liebe für mich ist...ich genieße den Spaß hier . Ich bin sprachlich und mathematisch sehr begabt , gelte als Spitzenverdiener udn bin großzügig Am Anfang fanden mich die Frauen toll bis die mich nähere kennen lernen.. ich habe auch diese Neigung meine rechnungen spät zu bezahlen..ich hatte oft probleme mit inkasso...obwohl ich das geld habe .. es ist mir sehr schwer mich für kleinigkeiten zu motivieren ... aber für meine akademische Ziele ( z.b. Promotion) habe ich immer Zeit und Lust

Ich glaube daran dass mein ADHS zum Teil der Grund meiner Situation ist ..ich werde Single bleiben ..ein kumpel von mir der psychiater ist empfahl es mir Ritalin zu nehmen,.aber ich weigere mich sowas zu schlucken ... Trotz aller Meiner Problemen empfinde ich mein ADHS als ein Geschenk von Himmel..es ist sehr eng mit meiner Kreativität verbunden .
Ja das muss jeder für sich selbst entscheiden was Medikamente angeht.

ADHSler wissen oft was sie tun sollten, und können es aber nicht umsetzen. Das ist sehr schwierig zu vermitteln.
Ich passe mich sofort meinem Partner an...das geht augenblicklich. @********over...das ich mich nicht so auf die Signale konzentrieren kann kenne ich auch.
@stolzsei
Vielen dank für deinen Like ... ich bin sehr glücklich seit dem mich akzeptiert habe ..ich genieße mein Leben .. ich habe eine Putzfrau ..ich spiele seit 5 Jahren kein Poker mehr und seit 7 Jahren Wette ich nicht mehr über Fußball. Eine gewisse Selbstbeherrschung habe ich schon. Ich habe es geschafft eine gewisse Stabiliät in meinem Leben zu schaffen...und hier in joyclub finde ich oft was ich brauche..ich schätze eine Freundschaft plus sehr... Dates ..gemeinsam in den Urlaub zu fahren..Dank joyclub habe ich so viel Spass gehabt.
Als Zusammenfassung ADHS ist mit einer Beziehung vereinbar aber in meinem Fall war es nicht...aber bei mir wirkt ADHS wie ein Turbolader für meine Kreativität ..udndadurch verdiene genug Geld um meine Dekadenz zu finanzieren 😊..so schlimm ist das doch nicht 😂😂😂😂
*********ver62 Mann
128 Beiträge
Guten Morgen,
ich hatte noch vergessen zu erwähnen, daß ich mich eben auch schwer auf etwas konzentrieren kann, noch dazu auf "zwei Dinge gleichzeitig" - da bin ich auch beruflich schon öfters dran gescheitert, obwohl ich zwei abgeschlossene Berufsausbildungen habe.
Selbst bei meinem Hobby habe ich manchmal Probleme, mich länger drauf zu konzentrieren. Wenigstens bin ich inzwischen soweit, daß ich mit der Bastelarbeit aufhören kann, bevor ich vor lauter Ungeduld den Kram in die Ecke werfe und dann alles kaputt ist.
Es ist mir auch schwer gefallen, mich mal mit dem Thema "Achtsamkeit" zu befassen. Inzwischen kann ich spazieren gehen und die Landschaft genießen und sehe mitunter aber "Details", an denen manche Menschen vielleicht achtlos vorbeigehen würden...
Vielleicht hat mir da auch DBT in Tübingen geholfen (Dialektisch-Behaviorale Therapie), wo man mit Hilfe von sog. Skills lernt, den Alltag zu wuppen...

Ich freue mich auf eine Fortführung dieser spannenden Diskussion und wünsche euch allen einen schönen Tag!
Jens
****_ni Mann
104 Beiträge
Moin Zusammen,
ich habe ADS (ohne H) und das hat mir in meinem Leben schon viele Probleme bereitet. Diagnostiziert wurde es mit über 20. Methylphenidat wirkt bei mir leider nicht, also muss ich immer mit meinen Schwächen leben. Aber ich kenne meine Schwächen, man kann lernen damit zu leben und sich unter Aufwendung von viel Energie auch dagegen stellen. Viele Dinge gerade im Schulischen oder Studentischen waren für mich besonders anstrengend. Aber ich sehe auch vor Allem meine positiven Seiten. Den Hyperfokus, meine Empathie, mein Blick für Details und generell meine intensive Wahrnehmung.
Ja, ich habe ADS. Bin aber dennoch ein Mensch mit Gehirn zum Nachdenken. Gerade fürs Texte schreiben, Aufsätze, lange Mails, Berichte hätte ich gerne eine Unterstützung in Form von Tabletten, aber ich muss da durch und meine Ineffizient in dem Bereich durch meine Vorteile in anderen Bereichen kompensieren (bzw gut verstecken).
*********ver62 Mann
128 Beiträge
Hallo Vinz,
du sprichst in deinem Beitrag u. a. von "intensiver Wahrnehmung". Wie äußert sich das bei dir?
Bei mir ist es leider so, daß ich manche Situation, besonders die, die mir schwierig erscheinen, ganz anders bewerte als normale Menschen. Neulich musste ich in eine Vorstellungsrunde wegen meines Antrags auf "ambulant betreutes Wohnen" - du glaubst nicht, welche "Schreckensszenarien" sich vor dem Gespräch in meinem Kopf abgespielt haben... Eben weil ich die Situation bzw. deren Beschreibung anders wahrnehme als ein Mensch ohne psychische Einschränkungen.

Letztendlich ist alles gut ausgegangen und das ABW ist eine Stütze für mich, schwierige Situationen beim Besuch von Ämtern und Ärzten zu wuppen...

Viele Grüße
Jens
****ni Frau
1.886 Beiträge
Intensive Warnehmung

Da kribbelts bei mir wahnsinnig und ich würd dir mal empfehlen ein Buch zu lesen,
bzw schaus dir mal an und wenn du das "gefühl" hast .... dann könnt es passenund dir helfen.
Mir hat es vor ein paar Wochen gefühlt tonnenweise Tomaten von den Augen und auch den Schultern genommen....
Viele ad(h)s Betroffene sind auch hochsensibel, das hatte mir schon mein Doc erklärt. Wirklich verstanden habe ich es erst duch das Buch.

Die Berufung für Hochsensible von Luca Rohleder
****_ni Mann
104 Beiträge
Moin Jens,

meine intensive Wahrnehmung äußert sich in starker Empathie, mit einem Blick fürs Ganze, ein Blick für Details.
Ich habe auch meine Schwierigkeiten. Mir hilft ein gesundes Selbstbewusstsein.

Moin Aleani,
danke für den Buchtipp. Werde ich mir mal zu Gemüte führen. Ich bevorzuge tatsächlich auch Sex bzw Intimitäten mit hochsensiblen Menschen. Ich liebe dieses gegenseitige Geben und Nehmen, was sich daraus ergibt.
___________

Heute bekam ich noch eine Nachricht die mich dazu bringt etwas hinzuzufügen.
Ich schrieb ja, dass Medikinet nicht bei mir wirkt und auch mein Psychiater hat das anerkannt und hat mir Strattera verschrieben.
Das habe ich aber gar nicht erst genommen. Und warum? Weil ich wirklich gerne nur bedarfsweise mich "behandeln" möchte. Das heißt wenn ich weiß, dass ich morgen einen Text schreiben muss, dann nehme ich morgens eine Tablette und kann mich für die Arbeit gut konzentrieren.
Ich möchte mich nicht permanent verändern. Ich mag mich. Ich mag mein ADS. Ich liebe die positiven Effekte. Leider sind halt die negativen Effekte super anstrengend und machen mich in manchen Teilbereichen meines Berufs super ineffektiv.
Ich war 31 Jahre mit einem Mann verheiratet, der ADHS hatte, aber es nicht wahr haben wollte. Da mein 14jähriger Sohn ADHS hat, war ich mir ziemlich sicher dass mein Ex das auch hatte, aber testen lassen wollte er sich nie. Er war leicht aufbrausend, sehr egoistisch, unkonzentriert und launisch. Wurde auch mit den Jahren immer schlimmer, er lebte dann irgendwann nur noch für sich, Empathie und Mitgfühl gleich null. Ich hab die Reißleine gezogen, das beste was ich machen konnte.

Mein Sohn bekam schon mit 6 Jahren Therapien und Medikamente und hat sich sehr positiv entwickelt, da sehe ich den Unterschied zwischen behandeltem und unbehandeltem ADHS sehr deutlich. Er wird nie so werden wie sein Vater und ich denke, dass er später mal für eine Frau ein lieber und verlässlicher Partner wird.
Liebe Nala,

ich fühle mit dir.
Es muss eine belastende Zeit für euch gewesen sein, auch der Vater hat gelitten und wird es bis er Hilfe sucht und bekommt.

Ich meinerseits war in der selben Situation, wie dein Mann.
Es gibt aber einen großen Unterschied. Ich war schon seit meiner Jugend auf der Suche und wurde fehldiagnostiziert. Ich hatte mit 16 einen Verkehrsunfall mit Hirnverletzung. Von da an hatten alle meine mentalen Problem ein und die selbe Ursache.
Nichts was mir geholfen hat, bis meine Frau den Neurologen darauf brachte, es mal mit Gesprächstherapie zu versuche. Zum Glück ist er darauf eingegangen. Bei der endlich neuen Form der Therapie wurde die ADHS festgestellt.
Endlich gings mit mir wieder bergauf.
Vom Eremiten zum gesprächigen, außergewöhnlichen Menschen.
Ich bedauere auch deinen (Ex-) Mann, er leidet wie ein Hund, aber er muss selbst den Faden zur Hilfe ergreifen.
Ich bin immer noch nicht fertig mit der Therapie. Egal, ich fühle mich besser denn je und es wird immer noch besser.
Meine Mittel für eine Entspannung waren Alkohol und die Hand an mich selbst legen.
****_ni Mann
104 Beiträge
Zitat von *****969:
Er war leicht aufbrausend, sehr egoistisch, unkonzentriert und launisch. Wurde auch mit den Jahren immer schlimmer, er lebte dann irgendwann nur noch für sich, Empathie und Mitgfühl gleich null.

Ob das zwangsläufig auf das ADHS zurückzuführen ist? Ich habe zwar "nur" ADS, aber ich bin weder leicht aufbrausend, absolut nicht egoistisch, im Gegenteil und launisch auch nicht. Dass ich Probleme mit der Konzentration habe ist wohl leider so, aber immerhin habe ich einen Hochschulabschluss und arbeite nun als Ingenieur.
Deine Erfahrungen mit diesem Mann will ich damit gar nicht in Frage stellen, aber ich würde es nicht zwangsläufig auf das Syndrom zurückmünzen. Vielleicht war es auch einfach sein Charakter.

Aber einfach ist es mit mir auch nicht. Aber ich bin ein guter Mensch und will immer nur das beste für meine Mitmenschen.
********oice Mann
358 Beiträge
Zitat von ****ni:
Intensive Warnehmung

Da kribbelts bei mir wahnsinnig und ich würd dir mal empfehlen ein Buch zu lesen,
bzw schaus dir mal an und wenn du das "gefühl" hast .... dann könnt es passenund dir helfen.
Mir hat es vor ein paar Wochen gefühlt tonnenweise Tomaten von den Augen und auch den Schultern genommen....
Viele ad(h)s Betroffene sind auch hochsensibel, das hatte mir schon mein Doc erklärt. Wirklich verstanden habe ich es erst duch das Buch.

Die Berufung für Hochsensible von Luca Rohleder
Klar sind viele ADHSler hochsensibel.
Weil HSP letztlich hirnorganisch kaum von ADHS zu unterscheiden ist.
Es geht um eine Reizfilterstörung im Thalamus.
Die haben ADHSler, ADSler und das, was man als „Hochsensibel“ bezeichnet gemeinsam.
Imho ist der größte Unterschied derjenige, dass „HSP“ eine sozial akzeptierte „Variante“ der gleichen Sache (Zappelphilipp und Hans - Guck - in - die Luft) sind.
********oice Mann
358 Beiträge
Ach ja:
Ich hab die Diagnose ADHS seit sechs Jahren.
Und ich würde meine Eltern am liebsten noch durch den Wolf drehen, dass sie zwar immer gesagt haben: „Du bist ja nicht normal, ich geh mit Dir zum Psychiater“.
Hätten die es wenigstens getan, dann hätte ich vermutlich ein leichteres Leben gehabt.
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