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Wie Demut in der Öffentlichkeit zeigen???

****06 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Wie Demut in der Öffentlichkeit zeigen???
Hallo Ihr lieben!

Ich lese hier sehr viel von "Demut in der Öffentlichkeit zeigen".
Nun würde ich gerne wissen,

von den Doms: Was genau Erwartet Ihr in der Öffentlichkeit von Euren Sub`s an Demut oder Unterwerfung?

von den Sub`s: Wie zeigt Ihr Euren Dom`s Eure Demut oder Unterwerfung?

Ich meine damit schon konkrete Beispiele, wenn es Euch nicht zu Intim ist, wie z.B. Halsband und Leine oder nur eine Demutshaltung....

Legt Ihr wert darauf das kein Au?enstehender dies mitbekommt, oder gibt es Euch den gewissen Kick, wenn Ihr andere Menschen zum Schmunzeln bringt?

Bin sehr gespannt auf Eure Antworten und hoffe dabei auch ein paar gute Anregungen zu erhalten.

Liebe Grüße

Raja
Mehr als so Kleinigkeiten wie "hinter ihm gehen" oder so würde ich nicht machen. Niemanden geht meine sexuelle Spielart etwas an und ich habe auch keine Lust, mich für irgendwelche ahnungslosen Leute zum Affen zu machen...
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Hallo Raja ,
mhmm , Demut in der Öffentlichkeit zeigen ....

Für uns ist es wichtig , daß Außenstehende nicht behelligt werden , also sind bei uns die Gesten dann auch eher versteckt .

Meine Hand z.B. liegt oft auf seiner , beim Einkaufen packt er auf das Laufband und nach dem Durchziehen durch den Scanner auch ein - ich bezahle nur .

Bei öffentlichen Dingen wie Party , Geburtstag im Familienkreis - er kümmert sich um meine Getränke etc.

Also alles Dinge , die man auch als absolute Höflichkeitsgesten sehen kann .

Liebe Grüsse,

Birgit
********rtig Paar
28.091 Beiträge
ich möchte dir mal einige erfahrungen
von usern aus unserem forum zuteil werden lassen, eventuell werden beim lesen ja schon einige deiner fragen beantwortet:

BDSM und Öffentlichkeit

Wie soll sich meine Sub in der Öffentlichkeit verhalten?

BDSM für Anfänger: Öffentlichkeit und Bekanntenkreis

Habt Ihr auch Probleme mit Dom/dev in der Öffentlichkeit?

Dränge ich meine Sexualität anderen auf!?

Lederhalsband in der Öffentlichkeit

Sichtbare Spuren

Fetisch in Öffentlichkeit

Stiefel lecken in der Öffentlichkeit

es gibt sicher noch mehr threads, ich weiß ... z.B. läuft aktuell sehr gut der Pfui - schäm Dich! Akzeptanz BDSM im Freundeskreis , wollte dich aber nicht vollkommen mit links zumüllen.

  • SchlagFertige Grüße

Kleiner Einfall
Ein wenig Kommunikation über die Augen kann zb. schön sein.
Ein warnender Blick, ein Finger auf den Lippen und Du weisst, er will jetzt keinen Mucks hören. Es gehört viel Vertrauen dazu. Schliesslich muss er dann das Gespräch führen und dafür sorgen, dass es nicht auffällt. Aber es ist ein nette Art seinen Gehorsam oder seine Demut zu zeigen und es kann ja auch jederzeit wieder aufgehoben werden mit einem süßen kleinen Flüster ins Ohr.
Es gibt sicher viele kleine Dinge, die für beide in dem Augenblick wunderschön sind, ohne dass sich jemand belästigt fühlt. Es braucht nur ein wenig Phantasie.
gerade die kleinen gesten machen es im unwissenden umfeld spannend...
das ich zum beispiel sofort nachschenke,wenn er sein glas leer hat,oder seinen leeren teller abräume.
manchmal gibt es zwar einen verwirrten blick,wenn mein mann sofort ein frisches kaltes bier auf den tisch gestellt bekommt,ohne einen ton zu sagen...
aber wir zwinkern uns dann nur zu.....
****eis Frau
1.343 Beiträge
Kleinigkeiten
können schön sein!
Das letzte Mal in einem Lokal habe ich seine Hand geküsst, einfach so, weil mir danach war. Ob es jemand gesehen hat oder nicht, weiß ich nicht. War mir egal.
Man kann sich einiges einfallen lassen, die Bedeutung kennen dann nur die beiden. Schön!

L.G. Briseis
****06 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
@Finkin
genau diese Kleinigkeiten hatte ich gemeint.

Irgendwie kommen wir (mein Mann und ich) nicht weiter voran.
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Ich kann ihm irgendwie nicht klarmachen was ich möchte, eben genau diese Kleinigkeiten!!!

Naja, danke erstmal

Raja
*********rl_nw Frau
190 Beiträge
Ach da gibt es doch schon ganz nette sachen, solange die anderen nichts sehen und nur DOM/Sub davon weiß...
Klassiker wie Sliplos tragen..
Butterfly tragen... ud Dom hat die fernbedinung *zwinker* auch sehr interessant die Vorstellung *zwinker*
Alles wo nach Dom grad ist *zwinker* Und sein geiles feuchtes Fötzchen es zulässt *zwinker*
Und genau diese kleinigkeiten sind besónders geil *zwinker*
Für uns schließe ich mich da dem Beitrag von Birgit an:
als sub gehe ich auf der Rolltreppe grundsätzlich "UNTER" meiner EheHerrin! Abends im Bett beim Einschlafen liegt ihre Hand über meiner (ach pardon: es geht ja um die Öffentlichkeit). Ich habe ihr in einer fremden Stadt auf einem durchaus belebten Platz auch schon mal nen Fußkuss gegeben, so einfach aus mir heraus - es war für sie eine riesige Überraschung; sie hat sich total gefreut, über diesen Mut, über diesen Stolz auf meine Herrin! Im Urlaub (fremde Umgebung) trage ich häufig Halsreif mit O-Ring; seit einigen Monaten trage ich einen Fußreif! Beim Einkaufen trage ICH die Tüten, im Supermarkt packe ich ein!
Als wir kürzlich Besuch hatten, hatte meine EheDOM mir vorher einen Dornengurt an Schwanz u. Sack angelegt. Sie hatte mir dabei auch ein Stichwort genannt - sobald dieses Stichwort im Laufe des Abends von ihr gefallen war, durfte ich im Bad diesen Dornengurt ablegen!

Das sind so kleine Events, mit denen wir unser SM-Leben verfeinern.

Liebe Grüße wolf442
das wäre mir persönlich-in der öffentlichkeit-ein wenig zuviel...
aber wenn ihr so euren weg gefunden habt....herzlichen glückwunsch...macht weiter so
Hier noch ein kleiner Nachtrag zu meinem obigen Beitrag:

ob zuhause oder outdoor: ich bediene meine EheDOM grundsätzlich mit Getränken. Auch setze ich mich erst an den Tisch, wenn meine Herrin sitzt; ergibt sich dies in einem öffentlichen Raum nicht direkt, erfolgt Augenkontakt zu meiner Herrin und sie gibt mir per Augenkontakt das ok, dass ich mich -ausnahmsweise- zu erst setzen kann.
Das sind so kleine, aber feine erregende Zeichen unseres Lebens mit SM im Alltag! Ein Dritter sieht diese als "normale" Höflichkeit - wir aber legen dort hinein den "Standes"unterschied Herrin / sklave

Liebe Grüße wolf442
In der Öffentlichkeit
Devotion zeigen - zum Beispiel, indem sieh mir die Hand küsst. Eine kleine feine Geste, die kaum auffällt und dennoch Zeichen tiefster Verehrung und Unterwerfung ist.

Slipless kann, muss aber nicht, zumal wir ja auf den Winter zu gehen, davon unbenommen ist der (Kontroll-) Griff unter den Rock (zum Beispiel auf der Rolltreppe) eine gern von mir praktizierte Geste, zumal wir nicht zusammen leben und ergo nicht weiß, ob sie oder nicht...
Ich mußte damals immer um Erlaubnis fragen, wenn ich etwas selber bezahlen oder ihn gar einladen wollte - egal ob an der Eisdiele oder beim Pizzaservice. Das war für mich (als "emanzipierte, eigenständige etc. pp. Frau") gar nicht so leicht, vor allem, wenn er abgelehnt hat und ich zusehen mußte, wie ich von ihm praktisch ausgehalten wurde...
*******ips Paar
115 Beiträge
dezente Blicke starker Augen - Kuss auf die Hand - kurzer Schlag auf den Po - völlig normal - erscheint unspektakulär - geheime Botschaften - niemand erkennt den eigentlichen Zusammenhagn.
Der Zusammenhang
muss auch nicht erkennbar sein (meine Meinung).
Wer allerdings wachen Auges durch's Leben geht und seine Mitmenschen sieht, wird erstaunt sein, was sich einem alles offenbart - auch solche "unspektakulären" geheimen Botschaften.
******ain Mann
137 Beiträge
Am Anfang war es noch Anlaß zum Tuscheln, wenn mir meine Devotas beim Verlassen des Lokals in den Mantel half, die Türe aufhielt oder den Kaffee einschenkte, wenn wir in unseren üppigen schwarzen Gewändern an Beltain und Semhain Zeichen setzten, meine Devotas mir ihren silbernen Armketten und ihren Halsbändern – das hat sich im Laufe der Jahre gegeben, mittlerweile weiß man über unserer Kleinstadt hinaus wer und was ich bin, erkämpfte Freiräume, bdsm-Dom, Gothic, Polit-Heide grüner Anfangsturbulenzen – aber stets mit der Lust dem staunenden Volk eine Vorstellung einer entschwundenen mystischen Ästhetik zu geben, die nicht verletzte, brüskierte oder verneinte, sondern alt gewohntes umdeutete, liebgewonnene Traditionen aufgriff um sie mit vergessenen Ritualen zu verbinden – das war und ist unsere Stärke und unser Erfolg bei der Bevölkerung – und wenn es tatsächlich ausgerechnet im schwarz-katholischen Oberschwaben zum ersten deutschen Mahnmal für die Hexenverfolgung des Mittelalters kommen sollte, wäre es diesem begrenzt provokanten Verhalten zuzurechnen - und Ulla

Warum schreib ich das ? – weil es eben die Bilder jener weiblich-anmutigen Demut waren, denen es vor allem anderen gelang, die bevölkerung für sich zu gewinnen.

Als Ulla 1982 in ihrem schwarzem Kleid, und den beiden Ketten die von ihren Handgelenken zu ihrem Hüftgürtel führten die Läden der Stadt betrat, war es noch ein Skandal – mehr als der Metallring mit dem keltischen Triskell an ihrem Hals.

Nach wenigen Wochen wurden ihr die Türen aufgehalten, wildfremde Männer boten sich an ihre Einkaufstüten zu tragen, und ihre Erscheinung brachte es fertig, selbst an den caotischen Wochenmärkten in Biberach geradezu Spaliere zu bilden – ihre demütige Bestimmtheit, ihr unbezwingbares Wesen , ihre stolze Hingabe, sie waren berauschend und wahrscheinlich schon von einem eigenartig jenseitigen Glanz umhüllt

Seither kennt man sie , die Devotas von diesem Exzentriker (Spinner), obgleich alle späteren Begleiterinnen meines dominanten Lebens sich natürlich schwer taten mit den Erinnerungsbildern jener EINEN Heiligen - gegen die Verehrung von Toten lässt es sich schwer ankämpfen.

Aber was Ulla damals geschafft hat, ist atemberaubend – und hat bis Heute allen Nachfolgerinnen den Weg geebnet. Es gibt in unserer Kleinstadt zwei Lokale , die uns in ihren Räumen selbst sexuelle Rituale ermöglichen, soweit es die Besucherfrequenz zulässt – und es nicht ruchbar wird.

Dort wäre selbst eine kniende Devota kein Aufreger mehr, auch nicht unter dem Tisch, oder habt ihr schon mal einen Wirt erlebt der bei einem solchen Auftritt auch noch ein Kissen bringt ? – wie gesagt, so lange die Sitznischen "Blickfrei" bleiben.

Zumindest bis vor einem Jahr fanden hier zudem regelmäßige Gothic-Abende statt, oft an 3 Lokalitäten zugleich "Dark Nights in Biberach" und das bei 30.tausend Einwohnern – eine starke Zeit

Gerade zu diesen Nächten konnten bdsm-Teilnehmer in frivolste Szenerien eintauchen, in heimlichen Felsenkellern, die von vertrauten Wirten selbst bereitgestellt wurden während 30 Meter weiter ahnungslose Gothic-Tänzer ihre mythischen Rhythmen tanzten.

Unser öffentliches Auftreten erregt keinerlei Aufsehen mehr, es gehört seit Jahren zum Stadtbild, manchmal loten wir es ein wenig aus, der Reiz des Verbotenen endet jedoch dort, wo wir errungenes durch Übervorderung der Bevölkerung zerstören würden.

Wie selbstverständlich uns dieses öffentliche Auftrteten mittlerweile wurde, zeigt sich an der Tatsache, daß wir an Besuchen wie dem Painball in Karslruhe keinerlei Umkleide benötigen . – wir kommen wie wir sind.


Was aber für meinen Stadt und die wenigen süddeutschen Zentren des bdsm-Lebens gilt, gilt leider nicht für den Rest des Landes, und so kommt es, daß ich manches Mal durch den stürmischen Übereifer meiner Begleiterinnen in – sagen wir "Situationen" kam

So gibt es in München ein Hotel, in dem ich seit Jahren absteige, ein Hotel in dem ich jedem Portier persönlich bekannt bin, und auch meine Neigung öfters mit wechselnder Damenbegleitung dort zu erscheinen, um alsbald seltsam gewandet die ehrwürdigen Hallen mit Ihr wieder zu verlassen.

Wie auch immer – es begab sich zu dieser Zeit, daß LU meine Begleiterin war, eine Sub mit extremem Schalk im Herz und ausgeprägtem devotem Sinn, der sich darin gefiel, vor mir in den Frühstücksraum zu gehen, um für uns vom Büffet den Tisch zu decken während ich noch duschte.

Ahnungslos traf ich ein wenig leicht verspätet dort ein (ok es waren 15 Minuten), um meine Devota just am Tisch stehend, mit am Rücken verschränkten Händen in stoischer Haltung vorzufinden, wo sie in ihrem langen schweren Kleid mit Halsband wohl schon seit einigen Minuten Blickfang und Gesprächgegenstand der nicht gerade wenigen Frühstücksgäste war.

Als ich die Szenerie betrat, gebot ich ihr eigentlich zu sitzen, aber vielleicht war es zu sehr gezischelt, oder wie auch immer sie verstand es als Aufforderung mir Kaffee einzuschenken und mit lauter Stimme zu fragen "Zucker – Mein Herr ?" – und alle Blicke auf mich
Ich zischte – setz dich endlich hin – sie antwortete vernehmlich – natürlich sogleich mein Herr – noch Milch ?

Ich suchte ein Loch im Boden, aber der Himmel schickte mir meinen Portier, der mich mitleidig dringend zum Telefon rief und mich damit aus der Situation rettete, bis Lu sich endlich herabließ sich herabzulassen.
Soweit zu den Tücken weiblicher Devotion im öffentlichen Raum * ggg *
**********esire Mann
1.356 Beiträge
Bei uns ist das Dom Dev Gleichgewicht immer präsent. Wir gehen immer damit selbstverständlich damit um, aber ohne jemand damit zu belästigen. Ich verhalten mich immer Demütig gegenüber meiner Herrin. Ob das nur durch Blicke oder Gesten ist.

Lg Loverboy
**cM Mann
2.570 Beiträge
Das anregendste auf dem Gebiet ist für mich, die Sub in aller Öffentlichkeit - aber doch heimlich- zum Orgasmus zu bringen. Sei es mit Hilfe von Spielzeug, den Fingern, oder - wenn es gut läuft - allein durch Worte und Gesten: Sie ist absolut hilflos, kann sich nicht wehren und muß dabei noch den Schein der Unbeteiligtheit waren - bis zum Äußersten!

Ihre verzweifelt kontrollierter Gesichtsausdruck, das mühsam unterdrückte Winden und Zucken... Gold Wert!

m.
Stiefelküsse
Für mich gehört als Sub in der Öffentlichkeit der gesenkte Blick dazu, das Siezen natürlich und das Bedienen meiner Dom (Aus dem Mantel Helfen, Getränke bestellen, Taschen tragen, etc..

Sehr gern küsse ich auch in der Öffentlichkeit ihre Stiefel, in einer dunklen Ecke im Cafe, auf der Rolltreppe, im nicht so vollen Kino. Einmal hatten wir die letzte Kinoreihe für uns allein. Da habe ich Ihr die Stiefel geleckt, und Sie hat mich de ganze Zeit mit ihren High heels als Fußstütze benützt. Ich bekam nichts vom Film mit, aber es war wundervoll...

Steve
********onne Frau
940 Beiträge
dezente Blicke starker Augen - Kuss auf die Hand - kurzer Schlag auf den Po - völlig normal - erscheint unspektakulär - geheime Botschaften - niemand erkennt den eigentlichen Zusammenhang.

schön gesagt, chips_fips, so denk ich auch.

Pater
Ooohhh...Demut in der Öffentlichkeit...
...das finde ich wunderbar!! Ich liebe es, wenn ich in der Öffentlichkeit in meine Schranken verwiesen werde...durch Blicke, durch Gesten und manchmal auch mit lauten Worten...sofort wird mir meine Rolle klar und die kribbelnde Hitze steigt in mir auf! *ja*

Ich würde auch mit Halsband rausgehen...ich zeige gerne, wem ich gehöre!

LG von Isy *sonne*
das...
thema finde ich sehr interesant.

Werde da mit meinem dom nächstes Mal mal drüber reden wie er es finden würde. Allerdings sehen wir uns nicht sehr oft uns trennen viele km. Aber trotzdem könnte man mal drüber nachdenken *zwinker*

lg
Wildflower78
**if Mann
2.514 Beiträge
Am besten gar nicht.
********onne Frau
940 Beiträge
warum nicht?
wenn das Spiel in der Öffentlichkeit geschieht?
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