Ja da hast Du vollkommen recht, man wird gelassener, es ist so wie es ist, entweder man mag einen oder nicht.
Keiner möchte erzogen werden und lebt wie er es für richtig hält.
Kritik finde ich nur wichtig wenn sie von Leuten kommt die man kennt, die einen kennen, um etwas zu beurteilen, außer bei Neid oder Missgunst da ist der Ofen aus.
Man könnte auch sagen, die einen kennen mich, die anderen können mich.
Oder die Person ist total dumm, das es mir dann zu dumm ist sich damit zu beschäftigen.
Kleinigkeiten wie mal etwas übersehen haben das ist ja nicht der Rede wert, nur wenns um wirkliche Kritik geht, dann sind das doch andere Dimensionen worüber ich dann auch nachdenke.
Halte ich sie für berechtigt/angebracht, entschuldige ich mich selbstverständlich für mein evtl. unangemessenes Tun aber wenn es deutlich ist das es wohl nicht das letzte Mal sein wird weil die Weltbilder einfach zu verschieden sind, dann wird man sich ohnehin aus dem Weg gehen.
Kritik, Gedanken und damit entstehende Gefühle, fühlen sich nur dementsprechend an wie wir sie bewerten.
Mir hat mal ein weiser Mensch gesagt das einem nichts aber auch gar nichts nahe gehen muss wenn man seine Macht darüber nicht abgibt, es nicht zulässt, das stimmt durchaus aber es ist nicht immer einfach.
Emotionen lassen sich nicht immer steuern, man fühlt sich auch jeden Tag anders.
Wenn jemand schlechte Laune hat ist das kein Grund anderen auf dem Zeiger zu gehen, dafür kann keiner was.
Ich muss auch nicht alles und jeden gut finden nur des Friedens willen aber manche Leute übertreiben eben ganz gern mal mit ihrer Jammerei/Nörgelei/Kritik etc. anstatt mal locker zu bleiben oder vor ihrer eigenen Tür zu fegen.
Nett sein ist ja das Schmiermittel der Gesellschaft, man duldet es nur weil die (üblichen) Mühlen sonst nicht weiter mahlen.....was auch ok ist, nur seine wirklichen Freunde darf man sich immer noch selbst aussuchen.
Ich bin nicht nett, ich bin ehrlich, diesen Luxus leiste ich mir, auch weil ich überhaupt keine Lust habe jemand was vor zu machen, wäre mir viel zu anstrengend und würde zudem gegen meine eigene Ethik verstossen, wer damit nicht klar kommt darf gerne weiter gehen, ich halte niemanden auf.
Mir sind auch keine tausend Bildkontakte wichtig, sondern nur die auf die man zählen kann, dazu gehört in erster Linie die Familie.
Menschen haben nunmal verschiedene Geschmäcker, das ist auch gut so, das macht ihn aus und außerdem kann man es sowieso nicht jedem recht machen, diesen Stress mach ich mir erst gar nicht, verfälscht auch alles.
Ich akzeptiere also den anderen so wie er ist wie auch umgekehrt, ich verändere keinen und möchte ebenfalls nicht verändert werden.