Erfahren oder unerfahren, was bevorzugt ihr Frauen?

Ich wollte gerade fragen: "erfahren in was?"
Aber:Das differenziert es ein wenig.
Denn ich möchte keinen sexuell total unerfahrenen Mann haben
Ja ich weiß: "Wo die Liebe hin fällt" aber sehr unwahrscheinlich, dass ich mich in einen Mann verliebe, der total unerfahren beim Sex ist.
So, wenn ich jetzt spezieller werde, BDSM mäßig würde ich mich wohl auch sehr schwer tun, mich einem Neuling anzuvertrauen. Aber, geht es um einzelne Praktiken, Techniken und Spielereien, so finde ich es sogar sehr schön, gemeinsam neues Terrain zu betreten oder eigene Erfahrungen in der Sache anzubringen. Sollte aber in Maßen der Fall sein.

aber für alle Frauen, die auch Mütter sind:
Die haben Kinder groß gezogen oder ziehen sie noch groß
und sind heilefroh,
wenn sie mal niemandem etwas beibringen müssen.

Sagt jedenfalls meine Frau

Für mich kann beides seinen Reiz haben.

Sehr gut ausgedrückt ..
Ich habe schon 2 kinder....
Ich suche kein drittes Kind sonder einen Partner

Erfahrung ist ja immer unterschiedlich
wie ich etwas empfinde oder wahr nehme muß nicht gleich mit dem sein
wie oder was eine andere Frau empfindet
genau wie kein Mann so wie ein anderer reagieren oder empfinden kann

unterschiedliche Spielereien zusammen erkunden finde ich immer sehr gut, dabei lernen sich doch die Partner kennen
wobei ich es auch sehr gut finde, wenn beide schon wissen was sie mögen und was sie auf alle Fälle nicht mögen

Und das ist dann nur möglich wenn eine gewisse Erfahrung vorhanden ist....

ich bin auch nicht (mehr) in dem Alter, in dem mir sehr unerfahrene Menschen begegnen

Du glückliche... Ich fange an attraktiv zu sein für die die jünger sind als ich und vielleicht zu alt für die die älter sind als ich....

Aber es geht doch hier nicht um totale Unerfahrenheit oder!?
Also ich denke zum Beispiel, was ist mit Swingern? Wenn die Frau zum Beispiel schon Cluberfahrung hat und der Mann noch nicht. Aber sonst sexuell voll der Knaller, nur halt Clubunerfahren.
Oder um ein BDSM Vergleich aus dem Hut zu zaubern: Erfahrener Dom, alles Hundertmal gemacht, außer vielleicht.. Ich nehme jetzt mal Bondage als hoffentlich harmloses Beispiel, ohne eine Querdiskussion zu starten, unvorstellbar sich den Bereich gemeinsam anzueignen?
Oder wenn die Frau zum Beispiel schon FFM-Erfahrung hat und der Mann nicht oder MMF, völlig egal.
Also jetzt tun mir die Männer ja schon leid, wenn sie in allen denkbaren Bereichen bitte Vollprofi mit ausreichend Erfahrung sein müssen.
Wie schade, wenn Mann ab einem gewissen Alter kein Neuland mehr betreten darf

Die Überschrift wirkt sehr pauschalisierend, aber es wird im EP dennoch nach einzelnen "Spielarten" gefragt und das kann ja über AV, BJ und sowas durchaus hinaus gehen oder!?

ich habe den Threadtext auch eher in die Unerfahrenheit durch nicht gemachte Praktiken gelegt
irgendwelches Alter lasse ich dabei unbeachtet

Das ist mir wirklich egal, es sei denn es handelt sich um was kurzfristiges, wo ich einfach nur meinen Spaß haben will. Da würde das Anlernen, wenn es sich denn um einen sehr unerfahrenen Mann handelt, eher "schädlich" für meine Lust sein. Hab ja schließlich nicht viel Zeit.

Wenn ich allerdings eine Beziehung anstrebe oder sonst etwas längeres wie F+, dann ist das unwichtig, ob und inwieweit er Erfahrung im sexuellen Bereich hat. Ist doch schön, wenn man ihm was zeigen kann und in der Regel dauert es ja auch keine Monate, bis er weiß, wie die Dinge so laufen.
Natürlich schätze ich auch Männer, die schon wissen, wie der Hase läuft. Da ist es einfacher zu schauen, ob man auch wirklich sexuell zusammenpasst. Und es gibt wohl nur wenig Männer, die schon alles abgegrast haben, da kann man auch noch neue Sachen zusammen entdecken.

Mir ists wichtig einen Sexualpartner zu haben, der nicht gerade ungeschickt in der Sexualität ist. Daher bin ich nicht mehr bereit mit jemanden komplett unerfahrenes ins Bett zu gehen. Dies liegt aber hauptsächlich daran, dass es dann mehr und länger braucht um sich aufeinander einzuspielen, als bei jemanden der schon seine Erfahrungen gesammelt hat.

Wenns um Praktiken (Swingen, eine gewisse Art von Fingern, BDSM-Speziefische Sachen, ect., nur um ein paar Beispiele zu nennen) ist es nochmals was anderes. Da muss der Mann nicht erfahren sein. Es ist nämlich auch sehr schön gemeinsam Dinge zu entdecken, oder den Mann an etwas heran zu führen.

meine (w) Vorlieben ändern sich ja deswegen nicht, schön wenn sie aber mit dem Mann kompatibel sind.

Um auf Anal zurückzukommen - mein erstes Mal in dieser Hinsicht hatte ich von einem in diesen Praktiken völlig unerfahrenen Mann, der nicht darüber geredet hat sondern nur plötzlich einen Porno nachspielen wollte.
Nicht beachtet hatte er, dass das nicht einfach losrammeln in ein anderes Loch ist.
Autsch!!!

Einmal und nie wieder.

Ich habe nichts dagegen, manche Praktiken gemeinsam zu erkunden wenn man sich einig ist.

Ansonsten bin ich keine "Lehrerin", die jemandem etwas beibringen will.
Da sollte er schon wissen, was er will und mit einer Frau umgehen können.

Ich bin in einem Alter, in dem ich Wert auf Qualität beim Sex lege, denn ich möchte mich völlig fallen lassen können.

Dazu brauche ich aber jemanden, der weiß, wie es geht. Das schließt für mich alle aus, denen ich erst beibringen müsste, dass ein Frauenkörper kein Radio ist, an dem man nur an zwei Rädchen dreht und schon ist der Sender auf empfang.

Und im Lehrerinnenmodus könnte ich mich auch nicht fallen lassen...

Ihre

Kommt darauf an.
Herren mit Swingercluberfahrung und MMF-Erfahrungen sind eher die zuverlässigeren, wenn es um Verabredungen geht. Andere kneifen schneller aus Angst zu versagen oder möchten letztendlich doch lieber Einzeldates mit der Frau.
Gibt natürlich auch Ausnahmen.

Ich sehe mich ungern als "Lehrerin" für einen sexuell völlig unerfahrenen Menschen. Dabei geht es nicht darum, dass ich immer jemanden im Bett haben will, der über alles Bescheid weiß, sondern dass ich mich unwohl fühlen würde bei jemandem, der nicht souverän ist, da ich in der Regel lieber geführt werde.

Ich hätte aber trotzdem kein Problem mit jemandem, der bestimmte Sachen noch nicht ausprobiert hat, mit denen ich mich aber auskenne. Es hat schon seinen Reiz, die Reaktion von jemandem zu sehen, der etwas zum ersten Mal erlebt. Oder man entdeckt und erkundet gemeinsam etwas Neues.

Solange der unerfahrene Mensch voller Neugier und Lernbereitschaft ist, habe ich damit kein Problem. Der Vorteil ist in meinen Augen oft, dass noch nicht so sexuell versierte Menschen sich noch kein „Programm“ antrainiert haben, dass sie dann stupide abspulen. Und es ist manchmal auch eine gewisse Behutsamkeit vorhanden (man könnte ja was kaputt machen!), die ich zumindest anfangs sehr angenehm finde. Und seriously, ich habe schon sehr talentierte Anfänger erlebt, die den alten Hasen so einiges voraus hatten.

Letztendlich hat die Qualität von Sexualität meiner Ansicht nach wenig mit dem Erfahrungsgrad der Beteiligten zu tun. Vielmehr geht es doch darum, offen und empathisch miteinander umzugehen. Es bringt ja gar nichts, wenn der Kerl schon 129 Frauen zum Squirten gebracht hat, beim Fingern aber nicht merkt, dass er mir weh tut. Von daher sagt der Erfahrungsgrad für mich echt wenig aus.

Einen unerfahrenen Mann möchte ich in meiner Altersklasse nicht mehr haben

In Bezug auf Praktiken: Jein... ich bin nicht der Meinung, dass man Megaerfahrungen braucht, um Anal oder NS zu praktizieren. Da langt ein wenig Einfühlungsvermögen in den Partner und Spaß an der Sache

Ich mag es wenn man(n) die Frau lesen kann, gerade dann wenn es geil wird.

Jein.

Geh mir wech mit Frauenverstehern.

Und Du mir mit dumm Doms😉

Erfahren ist meine Präferenz.
Gern einen winzigen Schritt weiter als ich.
Ich hab für mich festgestellt, dass ich mich nicht fallen lassen kann, wenn das Gegenüber erkennbar Neuland betritt, wo ich schon war.
Etwas anderes ist es, wenn wir beide zusammen für uns neue Dinge ausprobieren. Das ist, nach vorheriger gemeinsamer Fantasie, sehr spannend.