Treckerbraut
Das Thema wirft mich in die Vergangenheit zurück.
Ich hatte rel. große innere Schamlippen, die nach dem GV oder bei manchen Slips viele risse hatten und entsetzlich schmerzten. Das Kördelchen des Tampons war eine Folter.
Irgendwann hatte ich die Faxen dicke, fand einen Arzt, der in einer Klinik die nötige Verkleinerung vornahm. Heute ist alles ok, aber damals waren die Stunden, Tage nach der OP erst recht die Hölle. Während eine Seite gekürzt und genäht wurde, reagierte das umliegende Gewebe auf den Eingriff, es entstand eine Schwellung, die das korrekte Kalkulieren der Abtrennung der anderen Seite nicht mehr garantierte. Und es ging erst mal schief. Die erste Seite war ok, alles paletti. auf der anderen Seite hatte man zu viel weggeschnitten, genäht und hier schwoll das verbleibende Gewebe dermaßen an, dass das Nahtgut tief einschnitt. Ich hatte höllische Schmerzen!
Schließlich stand ich wimmernd mitten in der Nacht auf, da waren noch Reste von Dynexan im Apothekerschrank von der Zeit, als mein Sohn seine ersten Zähnchen bekommen hatte .... ich trug reichlich davon auf die schmerzende Stelle auf, desinfizierte meine feine nagelhautschere, legte einen Vergrößerungsspiegel auf einen Hocker und dann stand ich darüber mit angekknickten Knien und ...... suchte in der geschwollenen Wunde nach den Fäden und schnitt sie auf, 3 oder vier an der Zahl .....
Eine Vorlage in eine Unterbux un dab ins Bett und mich mit den Schmerzen langsam in den Schlaf geschaukelt. aber es wurde dann auch tatsächlich besser während der Nacht. Glücklicherweise blutete es nciht mehr nach. ein paar Tage später zur Nachsorge. Auf der "guten Seite entfernte der Chirurg die Fäden und dann sein Oh, auf der anderen Seite sind die Fädchen schn rausgefallen!!!
Ich machte nur eie Faust in der Tasche und dachte Du Arsch .....