...Ihr werdet doch jetzt nicht...
...auch noch der "Sünde des Onan" erliegen? ...
Sic! Sex und oder Liebe an "Sich" ist ebenso, wenn gewünscht, ein Menschenrecht wie alles andere, was keinem anderen schadet und... wenn gemeinsam, nur einvernehmlich geschieht. Mehr braucht es nicht.
("Da sprach Juda zu Onan: Gehe zu deines Bruders Weib und nimm sie zur Ehe, dass du deinem Bruder Samen erweckest. Aber da Onan wusste, dass der Same nicht sein eigen sein sollte, wenn er einging zu seines Bruders Weib, ließ er's auf die Erde fallen und verderbte es, auf dass er seinem Bruder nicht Samen gäbe. Da gefiel dem Herrn übel, was er tat, und er tötete ihn auch.)"
Zitiert drag/drop ohne Anspruch auf Richtigkeit aus dem Netz:
"Die Bibel bringt die Menstruation mit Unreinigkeit und Unreinheit in Verbindung (3Mo 12:2; Hes 22:10; 36:17). Eine Form des hebräischen Wortes (niddáh), das sich darauf bezieht, wird manchmal mit „menstruale Unreinigkeit“ wiedergegeben (3Mo 15:25, 26). Eine Form eines anderen hebräischen Begriffes, dawéh, der den Gedanken von Krankheit vermitteln kann (Klg 5:17), wird mit „menstruierende Frau“ und „Menstruierende“ übersetzt (3Mo 15:33; Jes 30:22). Mit der Redewendung „das bei Frauen Übliche“ ist ebenfalls die Menstruation gemeint (1Mo 31:35).
„Unrein“ unter dem mosaischen Gesetz. Gemäß dem mosaischen Gesetz galt eine Frau während ihrer normalen Menstruation sieben Tage als unrein. Das Bett oder irgendein anderer Gegenstand, auf dem die menstruierende Frau lag oder saß, wurde dadurch ebenfalls unrein. Jemand, der die Frau oder Gegenstände, die sie unrein gemacht hatte, berührte, mußte seine Kleider waschen und sich baden. Der Betreffende blieb bis zum Abend unrein. Kam ihre menstruale Unreinigkeit auf einen Mann, der bei ihr lag (z. B. wenn ein Ehemann Intimbeziehungen mit seiner Frau hatte, ohne daß die beiden wußten, daß gerade die Menstruation eingesetzt hatte), galt er sieben Tage als unrein, und das Bett, auf das er sich legte, war unrein.
Die Frau galt auch für die Dauer eines unregelmäßigen Blutflusses oder ‘eines Flusses, der länger dauerte als ihre menstruale Unreinigkeit’, als unrein. Dabei wurden die Gegenstände, auf denen sie lag oder saß, sowie Personen, die diese Gegenstände berührten, unrein. Nachdem der unnormale Ausfluß aufgehört hatte, mußte sie für sich sieben Tage abzählen, und danach war sie rein. Am achten Tag brachte die Frau zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben zum Priester, der für sie Sühne leistete, indem er eines der Tiere Jehova als Sündopfer darbrachte und das andere als Brandopfer (3Mo 15:19-30; siehe REIN, REINHEIT).
Wenn ein Mann mit einer Frau während ihrer menstrualen Unreinigkeit vorsätzlich Verkehr hatte, wurden beide zu Tode gebracht (3Mo 18:19; 20:18). Das Verbot, sich während der Menstruation sexuell zu vereinigen, trug wahrscheinlich zur Gesundheit bei und beugte u. a. vielleicht einer Entzündung im genitalen Bereich, einem nichtspezifischen Harnröhrenkatarrh, vor. Die Israeliten mögen durch die Gesetze über die Menstruation oder den Blutfluß auch an die Heiligkeit des Blutes erinnert worden sein. Durch diese Regeln wurden Frauen nicht diskriminiert, denn auch Männer galten als unrein, wenn sie einen Ausfluß hatten (3Mo 15:1-17). Die Gesetze über die Menstruation zeigen in besonderer Weise, daß Jehova auf Frauen Rücksicht nimmt. Obwohl ein christlicher Ehemann nicht unter dem Gesetz steht (Rö 6:14; Eph 2:11-16), sollte er ebenfalls den Zyklus und die wechselhaften Stimmungen seiner Frau berücksichtigen und bei ihr „gemäß Erkenntnis“ wohnen, indem er ihr „als einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, Ehre zuteil werden“ läßt (1Pe 3:7)."